Alles anzeigenWie schon gesagt, es gibt eine unkonventionelle, aber preiswerte Möglichkeit:
Wo Fett ist, rostet es nicht (weiter).
Unkonventionell deshalb, weil die Meisten nicht damit leben können, wenn es in sichtbaren Lackteile Fettaustritt gibt.
Variante 1:
Falls Du von innen an ALLE Stelle der Dachüberlappung heran kommen kannst, könntest Du die Fuge von außen soweit von Rost befreien und gegen Rost behandeln und lackieren, dass Du eine gute Dichtnaht ziehen kannst ... dann von innen kontrolliert "fetten" - also FF oder MS.
Variante 2:
Die öffnest die Dichtung soweit wie möglich, spritzt VON AUSSEN ein Kriechöl ein, danach einen schichtbildenden, wachsigen Unterbodenschutz und dichtest die Fuge mit einem Profil, welches jeweils beidseiti, außerhalb der Fettzone aufgeklebt ist.
Wahrscheinlich wirst Du in beiden Fällen die Dichtung nicht vollständig und dauerhaft dicht bekommen - das sind wir dann bei "unkonventionell" ... aber da reicht eben auch ein Lappen, als Lösung.
Rosten tut`s dann aber nicht weiter.
Falls die Kante allerdings schon durchgerostet ist, schaffter Bus den nächsten TüV nicht mehr.
Ich bin halt leider in keiner Weise KFZ bewandt, das schließt Karosseriegeschichten mit ein. Kleinigkeiten traue ich mir zu, aber bei deinen Varianten habe ich das Gefühl, auch ne Menge falsch machen zu können (zumal ich hier auch noch nicht alles verstehe, aber das wäre ggf. lösbar). Vermutlich macht es am meisten Sinn mit jemandem in Person zu unterhalten und Detailfragen genauer zu klären.
Am rosten ist die Naht da oben seit wir den Bus haben (2017). Allerdings sah es da wie gesagt noch nicht ganz so schlimm aus wie heute. Zumindest dieses Frühjahr ist er noch gut durchgekommen...