Am Ende war es doch die Schaltkugel in Fahrtrichtung Links, also die, die normalerweise durch einen Korken ersetzt wird.
Ich hab erst nur den Schalthebel revidieren wollen, dann aber einmal Alles ausgebaut. Was eine fiese Schrauberei da unten in den Eingeweiden.
Hab schnell gemerkt das man da nicht so recht bei kommt und Kühlwasser abgelassen, ein paar Schläuche abgezogen und den LLK runter genommen. Dann ging es halbwegs, aber die Schrauben an dem Lagerbock sind schon recht fummeli,g um die raus zu bekommen. Am Ende hat es dann geklappt und ich konnte bis auf die Schaltbetätigung am Getriebe (Pos 48) alles ausbauen. Die Kugel war bereits gebrochen und die Kunststoffbuchse Pos: 58 war auch schon recht spröde.
Einmal alle Kunststoffteile neu gemacht und alles wieder schön gefettet.
Es gibt auch zwei Plastikteile, die verhindern, dass sich der Schalthebel bewegt, ich habe sie gerade ersetzt, weil sie kaputt waren, hier ist die Referenz :
7D0 711 124 A
Danke für den Tipp! Die schaue ich mir als erstes an, die sind recht einfach zu wechseln. Vielleicht noch 701711259B da kommt man recht einfach ran.
Evtl. ist es das schon... die Hoffnung stirbt zuletzt...
Im 3D-Druck Tread gibt es doch eine Druckvorlage für ein schönes Werkzeug.
Danke für den Tipp!
Ich habe mir überlegt direkt alle Buchsen und Kugeln neu zu machen, wenn ich da schon mal bei muss. Und vermutlich geht das entspannter wenn ich alles ausbaue.
Aber ich schau mir das am WE erst mal an und entscheide mich dann...
OK, danke! Dann muss ich mich mal am WE darum kümmern und das Gestänge ausbauen. Peze hat ja einen schönen Wiki Beitrag dazu geschrieben. Die Kugeln und Lagerbuchsen habe ich hier schon liegen.
mein Schalthebel ist in der rechts <-> links Betätigung sehr leichtgängig, fast ohne Widerstand. Ansonsten lassen sich die Gänge nach wie vor butterweich einlegen. Habe schon ein wenig im Forum und Wiki dazu gestöbert aber nur Berichte finden können, wo sich bei diesem Symptom auch die Gänge nicht mehr einlegen liessen.
Hat vielleicht schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Deutet sich da ein Defekt and den Schaltkugeln oder Lagerbuchsen an?
ich benötige mal ein wenig Hilfe bei der Auswahl des richtigen Frenkit Rep Satzes. Hab mal den Bremslkolben aus dem ATE Bremssattel ausgebaut um die Höhe H1 zu bestimmen
Nun habe ich für meinen Bremsentyp verschiedene RepSätze auf der Frenkit Seite gefunden. Würde gerne das Superkit ordern, um einmal Alles neu zu machen: -> 757501 -> H1 = 54,3mm Da scheint die Höhe zu niedrig zu sein. Es gibt noch ein weiteres Superkit, aber da ist H1 aber definitiv zu hoch: -> 757502 -> H1 = 66,4mm
Es gibt noch einen einzelnen Kolben für ATE Bremse mit der H = 58,5mm : P575801 Das würde zu meinen ausgebauten Kolben passen, die anderen beiden eher nicht.
Ich bin leicht irritiert und weiss gerade nicht ob das KIT 757501 passen wird.
Vielleicht hat ja schon mal jemand vor dem gleichen Problem gestanden und hat einen Tipp für mich.
Beim Cali sitzt das Trennrelais bei der Zweitbatterie hinten im Wohnbereich und Trennstelle, die sich anbietet wäre meiner Meinung nach der 6-Fach Stecker T6f in der A-Säule links (wenn der Schaltplan richtig ist). Näher an der ZE geht nicht, weil das D+ noch am T6f zum Bedienungspanel E153 abgezweigt wird. Ich kenne das Bedienpanel nicht und weiß nicht, welche Funktionalität ohne D+ eingeschränkt würde.
Gibt es irgendwo eine Übersicht wo die Stecker (z.B. T6f) zu finden sind? Das war ja eiglt. mein Problem zu erkennen wo ich an die D+ Leitung am besten rann komme und wo die Steckverbindungen zu finden sind.
Jetzt nicht mehr ganz so wichtig nach dem Lösungsvorschlag von Leigh über den Victron, aber für mich trotzdem interessant.
Das Trennrelais ist schon raus und wurde durch den Victron ersetzt. Ich wollte den Victron jetzt über D+ zu steuern. Aber das was Du schreibst ist ein guter Punkt.
Ich könnte über den Victron dafür sorgen, dass 100% SoC nie erreicht wird.
Dann würde ich vermutlich von dort einfach verlängern und mit einem Schalter am Ort Deiner Wahl versehen. So kannst Du sicher gehen, dass Du das Signal nur für die LiFePO4 unterbrichst. Auf Kabellängen oder -querschnitte musst Du da ja nicht unbedingt penibelst achten, es geht ja lediglich ein Signal durch.
Das wäre eine Option. Dafür müsste ich aber eine Leitung von (fast) ganz hinten nach vorne und wieder zurück ziehen. Den Job wollte ich mir gerne ersparen und direkt im Bereich des Armaturenbretts die D+ Leitung abgreifen.
und wozu ist dann das Batterie-Management-System gut?
Das BMS kümmert sich um das Balancieren der Einzelzellen und um die Abschaltung des Akkus bei Über-/Unterspannung. Dazu schaut es noch nach der Temperatur schaltet ggf. ab.
Das BMS kümmert sich aber nicht um den Ladezustand (SoC). (Zumindest das in der Renogy)
Im "Normalbetrieb" (nicht Camping) wird mein Wohnraumakku so gut wie nicht benötigt. Daher wäre der dann vermutlich in einem Ladebereich 90-100% und das dauerhaft.
Das würde ich gerne durch die Unterbrechung von D+ per Schalter verhindern.
Es ist so wie Peze schreibt, LiFePo4 Akkus mögen es nicht lange bei 100% geladen zu sein.
Daher ist die Idee die D+ Leitung zum Trennrelais (jetzt werkelt dort ein Victron Orion Smart) schaltbar zu machen.
Ansonsten wird der Akku vermtl. recht schnell voll geladen sein und im Alltag immer auf 100% SoC sein.
Hinten in der Nähe vom Kleider- oder Küchenschrank schaltbar machen ist kein Problem. Ich hätte den Schalter aber gerne vorne im Armaturenbrett und wollte nicht extra eine neue Leitung ziehen.