Beiträge von Earthroamer

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    Das ist in der Nacht im Winter ja so eine Sache wenn die Bergstraßen eine reine Eisfläche sind oder zugeschneit sind.

    Mit den 200 Wh die in einer halben Stunde dabei rumkommen wird das Kraut auch nicht fett und zu lange würde ich den Motor im Stand auch nicht laufen lassen wollen.

    Die Batterien halten in geladenem Zustand ja angeblich bis zu -70°C aus, wir hatten eine heftig kalte Nacht auf ~ 2000 hm im Winter bei -20 bis -30 Grad, die Batterie war definitiv sehr tief entladen.

    In diesem Zustand ist der H20-Anteil gegenüber dem Schwefelsäure-Anteil sehr hoch, dementsprechend anfälliger werden die Batterien für kalte Temperaturen.

    Lustig war das mit Sicherheit nicht, die Säure hätte fast ein Kabel durchgeätzt.

    Batterie

    Batterie.jpg

    Mittlerweile läuft bei solchen Temperaturen ein Benzingenerator und beheizt die entsprechenden Elemente.

    Denn es ist nach wie vor fraglich ob 2 qm Solar ausreichen die Kiste unter solchen Bedingungen vor dem einfrieren zu bewahren.

    . . . toll, wenn erst so nach und nach weitere, nicht ganz unerhebliche Details, nachgeschoben werden X/ . . .

    Ich gebe mir Mühe für eine Diagnose möglichst alle relevanten Daten zu nennen, aber was hinter dem Lastausgang stattfindet ist nach meinem Verständnis für die Solaranlage ziemlich sekundär, sofern dieser in der Lage ist den maximalen Strom abzunehmen.


    nachdem sich bei klarem Himmel um diese Jahreszeit doch mit mindestens 50% Leistung rechnen lassen sollte.

    Sagt wer?

    Die Astronomie soweit ich weiß ;)


    Moin!

    Wenn ich im Zusammenhang mit Solarstrom das Wort Heizung höre sträuben sich mir die Nackenhaare.

    Da sollten mal konkrete Daten auf den Tisch.

    Nachdem mir vorletzten Winter eine Batterie gefroren und geplatzt ist, ebenso wie die Wasserpumpe, habe ich isolierte Heizpads und Heizkabel an Batterie, Wassertank und Abwassertank installiert, welche sich in Abhängigkeit von gewissen Bedingungen automatisch ein- und ausschalten (Wassertemperatur, Tanktemperatur, Elektroventiltemperatur, Batterietemperatur, Innenraumtemperatur, Außentemperatur, Spannungszustand des Systems, D+, Landstrom etc.) und online über den aktuellen Status informiert.

    Davon fallen sporadisch 75 Watt auf den Wassertank, 75 Watt auf den Abwassertank und 36 Watt auf die Batterieheizung, dauerhaft ziehen Wlan-Relais und LTE-Router etwa 7 Watt.

    Aber inwiefern sollte das für die Solaranlage relevant sein?


    Die Maximalspannung der Panels in Reihe war 10% höher als vom Hersteller angegeben.

    Das könnte an der niedrigen Temperatur gelegen haben.

    Wenn ich das richtig verstehe haben Blei-Säure-Batterien eine höhere Ladeschlussspannung bei kälteren Temperaturen, bzw. brauchen eine höhere Spannung für die selbe Ladung. Aber die Vorgänge in den Solarzellen sollten doch temperaturunabhängig sein? (sofern diese nicht überhitzen)


    Habe heute mal die vorher in Reihe geschalteten Panels jeweils einzeln angeschlossen, die Momentaufnahmen, beide etwa gegen Mittag und bei klarem Himmel, sind wohl ziemlich eindeutig;

    Panel 1: 9 Watt

    Panel 2: 86 Watt

    Kann man somit davon ausgehen das eines der Panel defekt und der Rest der Installation im Lack ist?

    Victron App

    Danke für die Antworten.

    Es scheint sehr wenig Strom zu fließen.

    Kannst Du die Module jeweils einzeln anschließen oder jeweils eins brücken? ... oder beide parallel schalten?

    ich würde die Panele mal parallel schalten.

    in Reihe reicht ja schon ein defektes/ schwaches Element, um die Leistung stark zu reduzieren/ blockieren

    Über Reihen- VS Parallelschaltung habe ich ja sehr viel widersprüchliches gelesen, insbesondere wäre es interessant zu wissen ob in dem Panel Bypassdioden verbaut sind. Aber einen Defekt an den Panelen gilt es ja auszuschließen.

    Werde die Tage auf jedenfall mal jedes Panel einzeln testen und ein Kabel für Parallelschaltung besorgen.


    Oder der Regler ist vielleicht überdimensioniert, kann im unteren Lastbereich nicht regeln…

    350 Watt @ 12V ~ 30 A

    Das sollte doch ziemlich genau passen oder?


    Die Spannung war ja schon über 14V und ist nun auf 12,39V zurück gegangen ... damit wäre der Regler eigentlich in der Sättigungsphase und die Batterie voll.

    Nun steht aber immer noch "BULK" in der Anzeige und die Batterie ist laut TE nicht voll.

    Außerdem scheint sich die Batterie relativ schnell auf 12,39V zu entladen ... vielleicht doch ein Batterieproblem.

    Ja sorry, hatte vergessen zu erwähnen das der Motor zwischenzeitlich gestartet wurde, daher wahrscheinlich der Spannungs-Max-Wert von 14,07 V in der Summary, die Panels haben mit 78,48 V (2x 37,16 V = 74,21 V) definitv die Maximalspannung erreicht, aber die Batteriespannung ging durch die Panels über einen Tag nur von 12,39 V auf 12,95 V.

    Ebenfalls ziehen dauerhaft Wassertank- und Batterie-Heizung intervallweise Strom aus der Batterie.

    Hab heute nochmal den Dachträger umgebaut, um eine mögliche Teilverschattung zu präventieren, und das Dachzelt hochgefahren um einen besseren Aufstellwinkel gegen Süden zu erreichen - dadurch hat sich die Leistung verdoppelt - 310 Wh an einem Tag anstatt 150 Wh, Peak bei 96 Watt anstatt 47 Watt, was mir dennoch wenig erscheint, nachdem sich bei klarem Himmel um diese Jahreszeit doch mit mindestens 50% Leistung rechnen lassen sollte.

    Die Maximalspannung der Panels in Reihe war 10% höher als vom Hersteller angegeben.

    Victron App

    Hallo,

    ich habe zwei 175 Watt Panels (37,16 V / 4,71 A) in Reihe geschaltet, 7 Meter 4 mm2 Kabel zum Laderegler (100V / 30A) und vom Laderegler 1 Meter 10mm2 Kabel zur Batterie (230 ah AGM), bzw. noch eine 40 A Sicherung an Plus und einen Messshunt an Minus.

    Dennoch ist die Ladeleistung in voller November Mittagssonne gerade mal bei ~ 10% / 40 Watt. Kabelverbindungen alle geprüft, Panels sind sauber, unverschattet in flachem Winkel und die Batterie ist definitiv nicht voll.

    Vielleicht kann mir jemand helfen den Fehler im System zu finden.

    Victron App

    Lässt sich bei dem beschriebenen System der Tank bei ausreichend Druck von der Zapfstelle auch ohne Strom am selben Anschluss durch die Pumpe befüllen ohne das diese läuft?

    Wie lange hast du die Filter im Einsatz bevor du diese wechselst, was machst du damit bei längeren Standzeiten?

    Das wäre gleich das nächste Desaster ;) Hatte die Batterie an einem Elektroblock hängen, gemessene Ladespannung max. 14,4 V. Erhaltungsladung war wohl so ~ 13,3 V bei max. 18 A laut Anleitung.

    D.h. einfach das Messgerät ohne Batterie an den Ladeausgang hängen? Wie sollte die anliegende Spannung dann sein?

    Der Batteriewächter schaltet allerdings erst bei 10,5 V ab, welcher regelmäßig ausgelöst wurde, oft allerdings aufgrund des Spannungsabfalls wegen Kälte.

    Nach ein paar Stunden vom Landstrom weg ist die Ruhespannung bei 13,1 V.

    13.5V Ruhespannung sind sehr hoch, das sollten eigentlich höchstens 12.8V oder so sein. Wie war der Messvorgang? Hast du die Batterie vorher mal ein paar Stunden stehen lassen?

    Die Batterie war vorher eine Woche am Landstrom bei -3 bis 5°C, 4 Stunden später bei 13°C Batterietemperatur ist die Ruhespannung bei 13,1V.


    Das die Batterie genau dann stirbt, wenn ich sie brauche, da habe ich auch keine Lust. Da habe ich eine neue, frische und ein gutes Gefühl viel lieber :)

    Mit Stromerzeuger an Bord ist das auch im Winter zu verkraften, irgendwas geht ja immer kaputt ;-P

    Nein Spaß beiseite, umherspritzende Schwefelsäure und Explosionen während der Fahrt will man sich gar nicht ausmalen.

    Für den naiven Laien ist es nur schwer nachvollziehbar das eine scheinbar funktionelle Batterie, die gerade mal 5 Jahre alt ist, wegen zwei kleinen Beulen ein solches Sicherheitsrisiko darstellen soll.

    Der Zusammenhang zwischen Überladung, Ausgasung, Unterdruck und Innenwölbung wurde ja hier beschrieben.

    Welcher chemisch-physikalische Vorgang steckt hinter der Außenwölbung? Tiefenentladung?

    Nach innen gewölbt??? ?(
    Normal, wenn was nicht Passt macht eine Batterie dicke Backen.
    Hast du mal ein Foto?

    Hab heute beim Umbau zufällig entdeckt das meine Gelbatterie in der Mitte leicht (ca. 1cm) nach außen gewölbt ist.

    Ist das in dem Umfang normal oder deutet es auf einen Defekt hin?

    Spannung ohne Last ist bei 13,5 V, die Leistung mit Verbrauchern lässt gefühlt aber eher zu wünschen übrig, kann aber auch an der Kälte liegen.

    Wenn man neben der technischen Umsetzung nach der Sinnhaftigkeit fragt, liegt es doch auf der Hand das Sprachsteuerung der Fahrsicherheit dient weil damit die Hände am Lenkrad und die Augen auf der Straße bleiben.

    Diverse Live-Daten machen im Stand ja auch keinen Sinn.

    Alle verfügbaren Fahrzeugdaten via ODB2-Bluetooth-Stecker auslesen zu können und via Android aufs Autoradio oder Smartphone zu packen finde ich schon ziemlich genial.

    Die verfügbaren Daten scheinen schier Endlos, nicht das Details zu Werten der Dieseleinspritzpumpe während der Fahrt unmittelbar interessant wären, aber Informationen z.B. über Fahrzeugneigung, Spritverbrauch, Temperatur, Reifendruck, Tankfüllung, Kilometer etc. sind ja gelegentlich doch ganz brauchbar.

    Sich während der Fahrt allerdings durch zig Menüs zu klicken bis man die gewünschte Information hat ist auch nicht wirklich praktisch.

    Daher meine Frage ob es dafür eine App mit integrierter Sprachsteuerung gibt?

    z.B. einen Alexa-Skill für Torque wäre da ziemlich genial, damit ließe sich jede Diagnose handsfree on the road bewerkstelligen.