Beiträge von wurstwasser

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    Moin zusammen,

    beim Entlüften ist der rot umkreiste Schlauch geplatzt:

    Bremsanlage_Bremskraftverstaerker_Unterdruckleitung_Rueckschlagventil.jpg

    Dazu folgende Fragen:

    • Teilenummer müsste die N90080703 sein, richtig?
    • Schlauchmaße müssten somit 7 mm Innendurchmesser, 3 mm Wandstärke und ca. 12 mm Außendurchmesser sein, richtig?
    • Wie lang ist der Schlauch ca.? Mit einem Meter Ersatzschlauch sollte man gut hinkommen, oder?
    • Kann dieser Schlauch ohne erneute Entlüftung getauscht werden? Der Abgang im Bremsflüssigkeitsbehälter liegt über dem Flüssigkeitsspiegel.
    • Gibt es beim Tausch weitere Dinge zu beachten?

    Danke und Gruß

    Man kann da extrem sparen indem man das Fahrzeug als "Wohnmobil" umbaut und es dann als sog. Sonstiges Kfz zulässt.

    Eine Wohnmobilzulassung mindert lediglich die Steuerlast. Die Versicherung wäre in meinem Fall dafür teurer geworden (bei zwei Versicherungen angefragt). Und man erkauft sich damit aus meiner Sicht erhebliche Nachteile, die den minimalen Kostenvorteil nicht aufwiegen. Mir fallen da spontan das ständige Mitführen der Womo-Einbauten sowie Wohnmobil-Parkverbote ein. Auch wenn das Risiko gering ist, erwischt zu werden.

    Mir ist aber schon klar, dass es sich um gebrauchte ältere Fahrzeuge handelt, die eben auch Kosten in den nächsten Jahren aufrufen.

    Moin,

    das sind zwei aufgehübschte Händlerfahrzeuge, die maximalen Gewinn abwerfen sollen. Muss man mögen... Der erste wird ne Rostlaube sein, denn der Schlossträger im Motorraum hat schon ordentlich Gammel. Da kann der Rest nicht besser sein.

    Der Syncro ist natürlich eine tolle Basis, wenn man genau so etwas sucht. Ist leider (wie die meisten) ein ehemaliges Behördenfahrzeug. Die werden selten geschont. Hier solltest Du Dir die Frage stellen, ob Du wirklich Allrad benötigst und die inzwischen wahnwitzigen Aufpreise dafür bereit bist zu zahlen.

    Und zum Thema Kosten: Der T4 ist kein ordinäres Fahrzeug. Mann muss mit erheblichen Kosten für Unterhalt, Ersatzteile, Werkstattbesuche und Zubehör rechnen. Mein TDI kostet mich im Jahr gut 1.000 EUR für Steuern, Versicherung und Wartung bzw. kleinere Reparaturen - Und das als reines Urlaubsfahrzeug mit Saisonkennzeichen und <10.000 km im Jahr...

    Kannst Du selbst schrauben? Dann plane in den ersten 12 Monaten nach Kauf 1.000 EUR für Reparaturen ein. Wenn nicht, dann min. das Doppelte.

    Für die ganzen restlichen Details arbeitest Du Dich am besten eigenständig durch die Gebrauchtwagen-Checkliste.

    Grüße

    Moin,

    als kleine Ergänzung: Der schwarze Teil des Steckers lässt sich recht einfach abschneiden:

    CIMG1150.JPG CIMG1151.JPG CIMG1155.JPG

    Die vordere Kappe sollte jedoch mit Sekundenkleber gesichert werden. Leider ist der weiße Kern umlaufend 1,5-2 mm kleiner als der originale Stecker:

    Original: B: 18,1 mm, H: 11 mm

    Nachbau: B: 16,4 mm, H: 8,8 mm

    Sollte aber dennoch gut passen, da das Original bei mir extrem stramm saß.

    Grüße

    Entweder in Ruhe lassen, oder soweit saubermachen, dass sowas nicht passieren kann...

    Schwierig. Die Einlasskanäle sind auch immer stark versottet und aus meiner Sicht kaum zu reinigen. Es bleibt also immer ein Restrisiko, dass sich größere Brocken lösen.

    Aber andererseits ist das Zeug nicht wirklich hart und lässt sich zwischen den Fingern zerreiben. Heißt Kolben und Co. werden das ohne Schäden durchfeuern.

    https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/MUSI…-ACC0000088-000

    C9/10 ist ca. 2mm größer, als der Mobicool.

    Wenn man anfängt zu Dremeln kommt unter dem schwarzen Thermoplast ziemlich schnell der weiße Hartplastikkern durch. Der passt ziemlich genau und hat den Schlitz, den man dann fräsen muss, schon angedeutet. Kabelfarben sind dann automatisch braun+ und blau -... IMG_20200704_195237.jpgIMG_20200704_201326.jpgIMG_20200704_201409.jpg ?

    Moin empire,

    wie genau passt der weiße Kern denn? Muss man an diesem noch etwas wegnehmen oder ist das dann plug & play? Auf Deinen Bildern sieht es so aus, als wenn Du am weißen Kern auch mit dem Dremel dran warst.

    Danke und Gruß

    Ich hab bei zwei Bussen die Leitung gewechselt ( + Dichtung). Von oben hat man da keine Chance.

    Starr ist die Leitung aber auch nicht, im unteren Teil ist die flexibel (Gummischlauch mit Metallgewebe, dort wird die Leitung meist auch undicht).
    Der Tausch ist eine absolute Zumutung, da man die Schrauben der Rücklaufleitung kaum montiert bekommt. (absolut kein Platz)

    Die Ölrücklaufleitung muss aber nicht komplett demontiert werden, unten kann sie verschraubt bleiben.

    Wie hast Du das denn bewerkstelligt bekommen? Alles von unten?

    Heißt durch den flexiblen Teil der Leitung bekommt man diese inkl. der neuen Dichtung wieder in Position ohne dabei die Dichtung zu beschädigen?

    Zusammenfassung:

    -Kompressor.

    Alles andere ist ein Kompromiss, über den man sich früher oder später ärgert.

    Moin,

    da schließe ich mich an.

    Insbesondere bei längeren Trips/Standzeiten taugt alles andere aus meiner Sicht nicht. Ich habe keine Lust auf 10°C warmes Fleisch im Hochsommer (inkl. späterer Sprühwurst) und eine tiefentladene Zweitbatterie.

    Wozu man dieses Thema hier nochmals diskutieren muss ist mir auch unklar. Jedes Jahr die selbe Frage. Ist anscheinend wie mit dem Motoröl. 8o

    Grüße

    Das mit dem auslaufenden Hydrolager nach Kupplungswechsel habe ich bisher nur bei einem ABL gesehen. Beim 5-Zylinder liegt vorher die Riemenscheibe am Längsträger an. Man kann da auch da ein Brett zwischen klemmen. Dann wird das Hydrolager nicht so doll geknickt.

    War evtl. das Hosenrohr ausgebaut?

    Die Riemenscheibe lag nicht an und das Hosenrohr war montiert. Wir hatten in Richtung AGA lediglich das Stützblech und die erste Halterung nach dem Kat ausgebaut. Das Ganze ist passiert als wir dabei waren den Motor wieder nach hinten/oben zu kurbeln. Wir waren damit fast fertig als plötzlich Hydrauliköl über den Riementrieb auf den Boden getropft ist...

    Wenn man sich vorstellt wie schräg der Motor in der Abfangvorrichtung hängt und das Hydrolager fest montiert geblieben ist, kann ich mir schon vorstellen, das die Dehnung ab einem gewissen Punkt einfach zu groß wird. Schließlich ist das Ding hauptsächlich dafür da um Schwingungen zu dämpfen. :)

    Naja, immerhin haben wir dabei wieder was gelernt. Zum Glück hatte LarsCooper ein passendes Ersatzteil auf Lager. Und da der Motor noch abgesenkt war, ließ sich dieses recht zügig einbauen.

    Das mit dem Entspannen vom Motorlager ist ein guter Tipp, werde die Arbeit auch bald angehen... Ich hatte mal irgendwas von einem Spezialwerkzeug zum Zentrieren der Kupplung oder des ZMS gelesen - war das notwendig oder ist das schon vormontiert?

    Das war nicht notwendig. Das LuK Kit ist vormontiert (Schwungscheibe, Kupplung, ZMS). Einfach passend ansetzen (OT markieren, dann muss man nicht ewig suchen) und die Schrauben anziehen, fertig.

    Moin zusammen,

    nach dem Winterschlaf wurde am vergangenen Wochenende die Schraubsaison 2021 eingeläutet. Geplant waren das ZMS/Kupplung sowie die Manschetten der Antriebswellen. Mit tatkräftiger Unterstützung von LarsCooper :* ging es frisch ans Werk.

    IMG_3407.jpg

    Nach einigem Schütteln, Rütteln und Ziehen war das Getriebe dann endlich draußen. Tipp des Tages: Es lohnt sich wirklich die Flanschwelle abzuziehen... :rolleyes:

    IMG_3417.jpgd

    Das neue ZMS (LuK RepKit) inkl. Kupplung und Schwungscheibe an Ort und Stelle. Der Kurbelwellendichtring und der Nehmerzylinder wurden ebenfalls ersetzt.

    IMG_3421.jpg

    Beim Rückbau hat leider das rechte Motorlager aufgegeben. Vermutlich waren die Kräfte beim Ablassen und Verschieben des Motors zu viel. Beim nächsten Mal würde ich dieses Lager auch lockern/entspannen, obwohl dies in den VW Reparaturleitfäden nicht gefordert wird. Macht es evtl. Sinn dies im Wiki zu erwähnen?

    Während der Arbeiten haben sich dann noch weitere Baustellen aufgetan. Die Ölrücklaufleitung am Turbo ist inkontinent, die Getriebe-Pendelstütze muss doch neu und die Antriebswellen hatten wir auch nicht mehr geschafft. Meine Liste wird irgendwie nicht kürzer. :wacko:

    Grüße

    Die Ölwanne hat doch an ein paar Stellen Ansatzpunkte für einen Hebel, wo man sie vom Kurbelgehäuse abhebeln kann. Hat bei mir mit einem Brecheisen und etwas sanfter Gewalt funktioniert. Hast du es schon an den Punkten probiert mit einem Hebel? Falls nicht klar ist was ich meine suche ich mal ein Foto

    Moin,

    nein das hatte ich nicht probiert. Ein Foto als Hilfestellung wäre super! :)

    Grüße