Beiträge von swiss_t4

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    Hallo allerseits

    Bei meinem ACU ist ein externer Ölkühler verbaut mit entsprechender Sandwich-Platte am Motorblock. Nun will ich, aus verschiedenen Gründen den Ölkühler ersetzen und überlege, ob ich bei dieser Gelegenheit gleich den originalen "Ölkühler", also den serienmässigen Öl-Wasser Wärmetauscher rausschmeissen soll. Das Ding bringt bei mir wohl kaum was und hat gutes Potential früher oder später wieder undicht zu werden etc. Kühlungstechnisch habe ich da keine Bedenken, da sowieso ein grosser, richtiger Kühler in der Front sitzt. Und im Winter wird der T4 eh nicht gefahren, weshalb das mit dem Vorwärmen des Öls auch nicht wirklich relevant ist... Hat das schon mal jemand gemacht? Gibt es Erfahrungswerte dazu? Können Zu- und Rücklaufleitung einfach miteinenader verbunden und der Wärmetauscher so überbrückt werden? Konnte in der Suche leider nichts finden...

    Gruss Matthias

    Hallo allerseits

    Kurzes Update: Vorgestern habe ich mir noch die Hilfe eine Freundes geholt, um mein Solarpanel auf dem Dach zu verkleben und alles zu verkabeln. Da der Kollege gelernter Autoelektriker ist und ca. 15 Jahre bei VW/Audi gearbeitet hat, habe ich ihm dann auch gleich noch die vertrauensvolle Aufgabe überlassen, sich um den Tempomat zu kümmern. Er hat dann wie von euch beschrieben die Stromversorgung des Bedienhebels wiederhergestellt (er hat das Ganze, wie er mir gesagt hat, aber erst noch über eine Sicherung geschlauft).

    Gestern Abend hatte ich den Bus noch auf der Hebebühne und habe dabei, soweit sichtbar, noch rasch alle Bauteile und Leitungen des Tempomats kontrolliert. Als ich dann später nach Hause gefahren bin kam die Gewissheit: Der Tempomat funktioniert wieder!!! Echt der Hammer! Das macht das Reisen gleich viel angenehmer und ich freue mich gleich doppelt auf die morgige Anfahrt zum italienischen Fährhafen ;)

    Schade nur, dass ich das nicht früher rausgefunden habe. Aber besser spät als nie. Und schade auch, dass sich die Kollegen, die damals den Getriebeumbau durchgeführt haben, offenbar nicht wirklich damit auskennen (was mich bei der Firma aber eigentlich auch nicht weiter erstaunt - aber andere Geschichte...).

    Umso mehr: EIN RIESEN DANKESCHÖN AN EUCH FÜR DIE RASCHE UND KOMPETENTE HILFE!!! ;)

    Grüsse,

    Matthias

    Ja, für nen Schalter benötigst Du nen zusätzlichen “Entlüfter” am Kupplungspedal.

    Eigentlich würde doch am Pedal ein elektrischer Taster, der den ersten Entlüfter ansteuert, ausreichen :nixpeil:

    Interessanter Ansatz! Bin leider selber nicht soo bewandert bezüglich Elektronik und müsste das mal mit meinem Kumpel klären, der sich da besser auskennt. Ich hätte nämlich noch einen neuen Kupplungsschalter von einem BMW E36 rumliegen... ;)

    . Da sowieso nur ich den Bus fahre, könnte ich mich mit dieser Einschränkung, zumindest temporär, durchaus leben.

    Ich würde die Paar EUR für nen Schalter u etwas Schlauch inv Stieren.

    Ach ja, hast Du evtl LED Rückleuchten? Wenn ja, kann sein dass der Tempomat nicht funzt.

    Klar, die saubere Lösung ist immer die beste. Das kommt dann bestimmt noch. Aber wir wollen am Freitag für zwei Wochen mit dem Bus in den Urlaub und ich "muss" bis dahin noch die neue Solaranlage verkabeln, den Ölkühler ersetzen, einen Service machen, zwei Schliesszylinder umbauen und sonst noch ein paar Kleinigkeiten. Und das neben meiner regulären Arbeitszeit. Somit bin ich definitiv um jede Minute froh, die ich einsparen kann ;) Aber erst mal sehen ob es wirklich reicht dem Tempomat seine Stromzufuhr wieder herzustellen. Wenn das funzt, können wir dann noch die finale Variante in Angriff nehmen.

    Oder wie mein Ex-Chef immer gesagt hat "Teamwork makes the dream work" ;)

    Ich halte dich auf jeden Fall auf dem Laufenden was die Instandstellung angeht, sobald ich mal die Zeit finde mir das anzusehen. Bin auf deine Ergebnisse gespannt!

    Gruss und frohes Schrauben,

    Matthias

    Bau den Kupplungspedalschalter ein.

    Sonst dreht der beim Kuppeln hoch.

    Der nötige Pin sollte in der ZE anliegen.

    Ist schon klar, dass der in dem Fall hochdrehen würde und dass es grundsätzlich nicht wirklich seriös wäre, jemandem zu diesem - ich nenne es jetzt mal "Work-Around" zu raten ;)

    Aber mal ehrlich: Es gibt relativ wenige Fahrsituationen im Tempomatbetrieb, in denen ich mir vorstellen kann die Kupplung zu treten, ohne gleichzeitig zu bremsen. Diese Lösung wäre sicher nicht ideal, in Anbetracht der etwas knappen Zeit aber wohl trotzdem in Betracht zu ziehen. Da sowieso nur ich den Bus fahre, könnte ich mich mit dieser Einschränkung, zumindest temporär, durchaus leben. Fraglich ist: Liege ich richtig damit, dass es ohne den zeiten Entlüfter funktionieren müsste? Oder mache ich einen Überlegungsfehler?

    Hallo ihr beiden!

    Vielen Dank schon mal für eure Tipps! Also nachdem ich die Story von HorsT4 überflogen habe, hoffe ich wirklich, dass es bei meinem T4 lediglich am Schalter-Umbau liegt und die restlichen Komponenten alle noch verbaut und funktionstüchtig sind... Aber Respekt für den Durchhaltewillen! ;)

    Jetzt noch eine kurze Frage zu den beiden von euch genannten Punkten:

    • Zündungsplus auf Pin 4 ist nun klar. Das sollte machbar sein.
    • Und jetzt noch zu dem Entlüfter am Kupplungspedal: Braucht es diesen für die Funktion zwingend? Eigentlich müsste die GRA ja auch so funktionieren, einfach mit der Einbusse, dass diese nur aufhört zu regeln, wenn die Bremse betätigt wird oder sie am Lenkstockschalter deaktiviert wird. Das Unterdrucksystem war ja bisher wohl auch geschlossen.

    Ein Schelm, wer Böses denkt.... ;) Aber da wir am Freitag für zwei Wochen in den Urlaub wollen und ich vorher sonst noch ein paar Projekte an dem Dicken zu erledigen haben, wäre das eventuell mal ein erster Quick-Fix, den ich mir selbst gegenüber wohl erstmal knapp verantworten könnte... ;)

    Danke und Gruss,

    Matthias

    Hallo allerseits,

    ich hänge mich da gleich mal ein in die Diskussion. Mein ACU wurde ebenfalls auf Handschaltung umgebaut. Nun funktioniert auch da der Tempomat nicht mehr. Ein Kollege, der lange auf VW gearbeitet hat meint nun, dass dem Tempomat nun natürlich das Gangsignal von der Automatik fehlt. Das ist soweit nachvollziehbar. Er meinte auch, dass man eventuell mit dem Einbau eines Widerstandes hier was rausholen könnte, müsste sich aber erst mal genau mit dem Schaltplan befassen. Hat da jemand eine Idee wie das Ding wieder aktiviert werden kann?

    Danke und Gruss,

    Matthias

    Da kann ich mir nicht vorstellen, dass die für die Bremsperformance so massgeblich verantworlich sein kann

    Und ob sie das ist.

    Natürlich hat die HA-Bremse grundsätzlich ihre Funktion. Sonst würde die ja kein Hersteller verbauen - so von wegen "design to cost" und so... ;)

    Fakt ist aber, dass der Bus mit dieser Bremsperformance schon 2x die MFK (analog TÜV) bestanden hat. Somit kann das so lausig nicht sein. Und selbst davon ausgehend, dass die Trommeln an der HA nur 50% ihrer Leistung bringen, würden dem Fahrzeug insgesamt gerade mal ca. 15% seiner gesamten Bremskraft fehlen. Sicher nicht optimal aber garantiert nicht die alleinige Ursache für diese relativ bescheidene Bremsleistung...

    Nichtsdestotrotz werde ich sicher die Unterdruckschläuche des BKV und den Bremskraftregler für die Hinterachse prüfen, sobald ich den Bus das nächste Mal auf der Bühne habe. Aber wie sieht's auf der Vorderachse aus? Gibt's da nun ein sinnvolles Upgrade oder soll ich mich direkt nach besseren Belägen für die bestehende Bremse umsehen? Und wenn zweiteres zutrifft, hat da jemand gerade eine Empfehlung? Sportbeläge für die RC54 scheinen meiner ersten Recherche zufolge eher ein seltenes Gut zu sein...

    Danke und Gruss,

    Matthias

    Ich habe die Bremse schon mal komplett zerlegt und revidiert.

    Hinten auch?

    Ich weiss nicht mehr genau, was ich damals alles gemacht habe. Hatte die Bremse aber auf jeden Fall vor ca. 20Tkm offen und die Radbremszylinder ersetzt. Dabei habe ich den Rest bestimmt auch gefettet. Auf jeden Fall funktioniert die Handbremse 1A. Somit müsste wohl in der Trommel alles freigängig sein und die Betriebsbremse müsste somit rein mechanisch auch problemlos arbeiten. Den lastabhängigen Bremskraftregler könnte man sich sicherlich auch noch mal anschauen. Aber wie gesagt: Die Hinterachse bekommt ja sowieso nur etwa 30% der Bremsleistung ab. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass die für die Bremsperformance so massgeblich verantworlich sein kann ;)

    Hallo zusammen,

    Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten! Kurz zu euren konkreten Rückfragen:

    Ich hab an meinem 95er California im Rahmen des Umbaus auf ACV vorne die innenbelüftete Bremsanlage vom 110 PS Benziner verbaut, das passte ohne weitere Änderungen an die Achse. Dass die hinteren Trommeln schlecht bremsen, finde ich nicht.

    Ich habe den 110 PS Benzinger ACU mit Hartmann-Tuning auf 140 PS. Der hat aber eben ab Werk die RC54 verbaut...

    Hast Du die Bremse mal ordentlich gereinigt und geschmiert und damit richtig gangbar gemacht?

    Die RC54 ist die beste 15"-Bremse, die es für den T4 gibt. Weiter aufrüsten geht nur mit dem Umbau auf die 313er Bremse.

    Ich habe die Bremse schon mal komplett zerlegt und revidiert. Von daher sollte das passen. Allerdings habe ich auch das Problem, dass der linke Sattel im Teillastbereich am Anfang etwas "klemmt". Das Ganze spüre ich auch wenn ich die Bremse von Hand bewege. Erst ist alles leicht gangbar. Aber sobald ich die beiden Führungsbolzen mit 70Nm anziehe, hakt der Sattel leicht. Ich habe alles schon mehrfacht gereinigt und gefettet. Aber das Phänomen bekomme ich nicht in den Griff. Zudem dürfte das nicht die Ursache für die insgesamt schwache Bremsleistung sein, da im Vollastbereich beide Bremsen gleichmässig ziehen (lässt sich auch auf dem Prüfstand gut simulieren).

    Danke für die Ausführungen. Unterdruckschläuche habe ich schon einige ersetzt. Schaue mir diese aber bei Gelegenheit noch mal alle an...

    Grundsätzlich kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass die RC54 beim T4 das Mass der Dinge sein soll, auch wenn deine Überlegungen an sich durchaus Sinn ergeben. In all den Jahren, in denen ich nun an Autos rumschraube, habe ich genau eine Rahmensattelbremse in die Finger bekommen. Und das ist die RC54 beim T4. Ansonsten kenne ich nur Faust- und Festsattelbremsen. Ich habe aktuell auch 5 Fahrzeuge in meinem Furhpark stehen - allesamt deutlich leistungsstärker als der T4 und trotzdem mit Faustsattelbremsen ausgestattet. Ohne eine empirische Studie durchgeführt oder über fundiertes physikalisches Know-How zu verfügen wage ich daher die Aussage, dass mir ein Rahmensattel schon öfter begegnet wäre, wenn er denn einem Faustsattel konstruktiv dermassen überlegen wäre... ;)

    Wie sieht es denn mit der 300mm Anlage mit NF3 Sattel aus?? Lässt sich sowas mit gescheitem Aufwand adaptieren oder sind die Achsschenkel hier komplett anders aufgebaut?

    Danke und Grüsse,

    Matthias

    Hallo allerseits,

    ich fahre einen 95er California, der auf der Vorderachse die Lucas RC54 verbaut hat. Mit der Bremse bin ich aber eigentlich noch nie so wirklich warm geworden, da sie mit dem Gewicht schlichtweg überfordert ist. Gibt es für den T4 mit dieser Bremse ein schlaues Upgrade aus dem Baukasten, bei dem ich nicht die halbe Vorderachse und HBZ / BKV ändern muss? Alternativ würde ich wohl einfach mal zusehen, dass ich andere Bremsbeläge kaufe. Das macht oft auch schon einen gewaltigen Unterschied...

    Auf der Hinterachse ist die Trommelbremse verbaut, was sicher auch nicht gerade ideal ist. Aber bevor ich die angehe, würde ich wohl erst mal die Vorderachse aufrüsten, da die sowieso das meiste an Bremskraft abbekommt...

    Danke im Voraus für eure Hilfe,

    Matthias