Beiträge von Caravelleur

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    Selbiges bei mir. Nicht zu kriegen die Dinger ;(


    Dachte man kann evtl auch von nem Andern Fahrzeug was nehmen und zurecht schnippeln. Das Profil ist allerdings ziemlich speziell und durch den Knick gibt es Welle, wenn man eine gerade Dichtung adaptiert.


    Ich werde wohl die alten Dichtungen wieder verwenden müssen :rolleyes:


    VG

    Schöner Mist,

    warum lese ich das erst jetzt ;(

    Der Bussel soll u.a. an den Turen neu gelackt werden. Hab mir echt nen Wolf gesucht, aber die Dichtung gibt's nicht mehr.

    Hat zufällig mal einer geschaut ob die Dichtung vom T5 oder Golf 4 passen?

    Ansonsten muss ich wohl die alten Dichtungen wieder verwenden :rolleyes:


    Grüße

    Mit meinem bescheiden Wissen versuche ich mal auf deine Fragen zu Antworten...

    Beide Diffs sind Haldex der 1. Generation und passen, wenn dein Syncro von nach der Großen Produktaufwertung ist. Das Hat was mit der Übersetzung des Winkelgetriebes zutun, die zum Diff passen muss. Steht hier auch irgendwo.

    Ob das Diff noch funzt ist aus der ferne eigentlich gar nicht und vor Ort nur symptomatisch zu ermitteln. Ich habe meines selbst abgeholt und folgendes per Hand geprüft:

    - Lagerspiel

    - Geräusche beim Durchdrehen

    - Abrieb / Späne am Magnet der Ablassschraube

    - Blick ins Innere durch die Öffnung der Ablassschraube

    Den Verschleiß der Reibkupplung könnt man evtl. noch beurteilen, wenn man das zugehörige Öl ablässt und sich mal näher anschaut.

    Ob das Steuergerät und die Pumpe noch funzen ist schwierig zu beurteilen. Müsste man sich wahrscheinlich einen 12V Tester basteln (eher unrealistisch).

    Ist also insgesamt eher eine Wundertüte, zumal die Diffs gern für 1/4 Meilen Rennen genutzt werden. Also am besten aus vertrauenswürdiger Quelle beziehen. Vll. dazu bei einem Autoverwerter anfragen. Da könnte man den Rennsport evtl. ausschließen.

    Soweit mein Kenntnisstand. Andere mögen gern ergänzen / korrigieren.


    Viel Erfolg!

    Weiter geht's...

    Die Schräubchen sind angekommen und machen einen guten Eindruck.

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    Den Bewegungsspielraum des Gleichlaufgelenks hab ich auch mal durch eindrücken bis Anschlag Distanzring geprüft:

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    Gelenk eingedrückt

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    Eingedrückttes Gelenk umgedreht

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    Verschub gemessen

    Wenn ich den inneren Käfig maximal ausdrücke (kurz bevor er raus ploppt) und dann das Delta messe, ergibt sich folgendes Bild.

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    Könnte also knapp reichen. Alternativ könnte man innen im Distanzring noch eine 45 Grad Phase Nachdrehen.

    Was meint ihr?

    Beste Grüße

    hab ich mir für den Ausgleich des schmaleren EUK Haldex-Diff einen einen 20mm Distanzring drehen lassen.

    Es könnte sein, dass du mit dem Distanzring Probleme bekommst, da die Aussparungen für die Gelenkkugeln fehlen.

    Oh Mist, das habe ich gar nicht beachtet :iek: Jetzt ist mir auch die Innenkontur der 108er Ringe klar. Danke für den Hinweis Martinowitzsch

    Aus dem Haldex-Flansch bzw. über das billige Gleichlaufgelenk könnte man doch sicher die notwendige Innenkontur übertragen. Die Frage wäre dann nur, wie man das mit Bordmitteln "ausschneidet“. Evtl. findet sich auch ein Metallbauer, der das vielleicht Wasser schneiden kann.

    Na da hab ich ja noch ein Denksport-Aufgabe vor mir :stars:

    Frag mal hier an für deine Schrauben:

    https://keller-kalmbach.de

    (Verkauf auch an Privatpersonen)

    Cariño Danke für den Hinweis. Hab die Firma mal angeschrieben. Falls das nicht klappt würde ich eine der Innensechskant-Zylinderschrauben bestellen.

    Naseweis Das wäre im Erstfall eine prima Lösung, falls die Variante "Torx einschlagen" nicht zum Ziel führt. Ginge ja auch bei Innenvielzahn-Schrauben.

    Egal wie es jetzt mit den Schrauben ausgeht, über den eigentlichen Umbau werde ich hier berichten.

    VG @all

    Guten Morgen crusty78

    Danke für den Hinweis. Nach Antrieb = Innensechskant hatte ich tatsächlich nicht geschaut, weil ich Sorge hatte diesen bei einer erneuten Demontage evtl. rund zu drehen.

    Ist aber vielleicht auch unbegründet. Laut Rep-Leitfaden bekommen die Schrauben für die Antriebswelle 40Nm (100mm Gleichlaufgelenke). Was meint Ihr?

    Wenn man in diese Richtung recherchiert findet man sogar Schrauben mit besagte Eigenschaften und Zinklamellenbeschichtung.

    VG

    Hallo zusammen,

    ich bin so frei und hol das Thema mal wieder hoch. Für mein geplantes Frühjahrsprojekt hab ich die Materialisierungphase fast abgeschlossen.

    Auf der Werkbank liegen momentan:

    - Haldex Diff (EUK) + Wartungskit (Öle, Filter)

    - Diff-Halter hinten (7D0 599 279 A)

    - Diff-Halter vorn (allradbus)

    - Steuerung inkl. Kabel und Display (RH Technik)

    - Schwingungstilger neu (allradbus)

    - Kleinmarterial (Schrauben, etc)

    Da bei uns ein TDI (AXL) in Kombination mit einem DTY-Diff werkelt, hab ich mir für den Ausgleich des schmaleren EUK Haldex-Diff einen einen 20mm Distanzring drehen lassen.

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    Und dazu würde ich gern mal euren Rat einholen. Durch den Distanzring benötige ich auf der linken Seite 20mm längere Schrauben zur Befestigung der Antriebswelle. Diese hätten dann folgende Eigenschaften:

    - Größe = M8

    - Festigkeit = 12.9

    - Länge = 68mm

    - Antrieb = XZN / Vielzahn

    Trotz intensiver Recherche finde ich Online nichts Brauchbares. Habt ihr vielleicht Tips für eine Bezugsquelle?

    VG

    Also schon mal an alle einen riesen Dank für euren Input! Scheinbar verhält es sich mit den hier erwähnten Produkten der Wahl ein wenig wie beim Motoröl. Persönliches Gusto scheint mir der entscheidende Faktor :) :wacko:

    Mit dem abpopeln des Steinschlag Schutzes am Bananenblech und dem Offenlegen der Pfalze an den Federaufnahmen habt ihr sicher auch recht. Bitte steinigt mich nicht, wenn ich hier nicht die ganz große Hafenrundfahrt favorisiere. Der Wagen ist bei mir auch daily Driver und der Zustand ist ja nicht so fatal.

    Deswegen tendiere ich zu MS auf allen Kanten, den Stößen, Schweißpunkten usw.

    Für die Flächen find ich neben Seilfett Permafilm mit Fluidfilm als Primer ganz interessant. Dazu werd ich mich mal noch belesen.

    V7T4 : Schöne Moderei, da rostet sicher nichts mehr. Sieht aus wie nach nem Tauchbad ^^

    Grüße

    Guten Morgen!

    Schon mal Danke für die ersten Rückmeldungen. Ich denke Grundieren und Lackieren plus MS-Behandlung wäre die 110% Variante. Hieße aber auch alle Anbauteile ab, anschleifen bzw. Sandstrahlen. Dann Farbe und wieder alles zusammen. Dafür reichen mein Budget bzw. meine Zeit nicht aus. Zumal der Lack unter dem alten Unterbodenschutz ja noch ganz gut aussieht.

    Mit dem Gedanken Seilfett einzusetzen habe ich auch schon gespielt. Lässt sich aus der Dose auch in Eigenregie recht easy auftragen. Vor allem kriegt man da ne halbwegs gleichmäßig und dünne Lage auf den großen Flächen hin. Zusammen mit MS an den Kanten usw. eine ganz gute Kombination.

    Was meint ihr?

    Hallo zusammen,

    als ich unseren Dicker neu zu uns stieß, habe ich es gut gemeint und den Unterboden behandeln lassen. Leider wurde nur so n billiger Bitumschutz gespritzt. Der ist dann natürlich irgendwann rissig geworden und hat angefangen zu gammeln.

    Also hab ich ne Weile mit mir gerungen und ihn jetzt nochmal Trockeneis strahlen lassen. Hier das Ergebnis. Sieht von der Substanz her nach meinem Dafürhalten ganz gut aus. Besser als gedacht.

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    Frage an Euch: Muss der Unterboden jetzt irgendwie neu aufgebaut werden?

    Mein Plan ist jetzt eigentlich Mike Sanders auf alle Kanten, Pfalze, Stöße und Überlappung aufbringen zu lassen. DieWas über ist, kommt in die Hohlräume (sind schon mit Fluidfilm vorbehamdelt).

    Aber was mach ich mit den blanken Flächen? Die Strahlerei bietet Waxoyl an. Das will ich aber eigentlich nicht so wirklich. Habe im Oldtimer Magazin gelesen, dass das auch irgendwann rissig wird.

    Bin für Tipps dankbar.

    VG Caravelleur