Bei über +10 °C qualmt der Bus doch nicht wegen Glühkerzen rum oder läuft auf 3 Zylindern.
Passt bei einem Vorkammerdiesel sogar sehr gut zu dem Symptom..
Erstmal vielen Dank für eure schnellen Antworten!
Die Kerzen werde ich definitiv nochmal tauschen wenn ich die Kompression prüfe.
Beim AAB nicht untypisch sollen ja auch verstellte Steuerzeiten sein, wenn sich die Schraube am Kurbelwellenrad löst. Würde das auch passen? Und lässt sich sowas prüfen ohne direkt den Zahnriemen neu zu machen?
Hallo zusammen,
ich habe mir im Winter 18/19 einen AAB Huber-Turbo gekauft und mit der Hilfe meines Vaters und des Forums die Vorglühanlage inklusive aller fünf Glühkerzen überholt. Der Bus sprang seitdem ganz passabel, aber nie ordentlich an, was wohl auch der undichten ladedruckabhängigen ESP geschuldet war.
Im Mai 21 habe ich dann etwas Geld in die Hand genommen und die Pumpe durch einen Bosch-Service überholen lassen + durch eine Werkstatt den Förderbeginn laut Huber-Einbauplan einstellen lassen. Seitdem ist die Pumpe dicht, allerdings hat der Bus bei Kaltstart unverbrannten Diesel geräuchert. Sobald er warm wurde hat dies aufgehört und es waren keine Abgase sichtbar.
Die Werkstatt hat keine konkrete Ursache ausmachen können, ohne dass ich weiter hätte investieren müssen. Mein Vater und ich haben daher generalüberholte Einspritzdüsen besorgt und entsprechend getauscht, was das Fehlerbild nicht beeinflusst hat.
Der Bulli springt immer schlechter an, läuft kalt auf maximal 4 Zylindern und die Rauchentwicklung wird zudem stärker. Um auszuschließen, dass der Förderbeginn verstellt ist habe ich die Werkstatt gebeten die durchgeführten Arbeiten nochmals zu prüfen und zusätzlich die Vorglühanlage durchzumessen. Zwei Glühkerzen arbeiten nicht wie sie sollen. Förderbeginn ist laut Huber-Anleitung eingestellt.
Da die Saison am 31.10. zu Ende gegangen ist, habe ich den Bulli nun erstmal in eine Scheune im Weserbergland gestellt. Bei der Überführungsfahrt lief alles OK, die Symptome werden aber immer schlimmer. Der Meister der Werkstatt hat in einem Satz dreimal das Wort "Export" in den Mund genommen.. so leicht kann ich mich aber nicht trennen. Geld für eine Werkstatt ist allerdings auch nicht da. Meine Vorgehensweise wäre nun wie folgt:
- Kompression prüfen
- falls nicht vorhanden, Motor abdrücken
- hoffen, dass ich "nur" einen überholten Zylinderkopf benötige
Den Motor durch einen AT-Motor zu ersetzen wäre eine Nummer zu groß für mich, da neben der Bühne auch das know-how fehlt.
Vielleicht hat ja irgendjemand da draußen noch Erfahrungswerte, einen tollen Tipp oder warme Worte für mich übrig! 
Vielen Dank im voraus für eure Mühen!
Beste Grüße aus Oldenburg,
Christian
Das Kombiinstrument wirst du wahrscheinlich nachlöten müssen.
Ja, das ist wohl unumgänglich. Beim nächsten Boxenstopp wird der Lötkolben geschwungen.
Gude
ist jemand so nett und kann mir die Einbauanleitung schicken
besten Dank
Moinsen,
lass mir mal bitte Deine Mailadresse zukommen!
Danke für die Tipps. Ein Glüh-Booster ist natürlich eine spannende Geschichte. Bei einem 22 Jahre alten Fahrzeug hat natürlich auch die Elektrik "gelebt". Die Vorbesitzer haben am Kabelbaum schon das ein oder andere "modifiziert" und ich nehme an, dass dadurch auch gewisse Widerstände entstehen, die einen Spannungsabfall bewirken. Letztendlich glüht er jetzt vernünftig vor und springt sofort an.
Ohne das Forum, hätten wir das nicht so strukturiert hinbekommen.
Die nächsten Baustellen warten aber schon:
-Wassereinbruch WSS
-Abdichtung der ESP (Hochdruckblock & Wellendichtung/Hülse am Gashebel)
Hallo Forum,
der "Dicke" läuft.
Nach dem Wechsel der ZE, einem neuen Vorglührelais und einer frischen Batterie, sprang der AAB recht zügig an.
Batterie hatte 12,8Volt
Zündung an, Motor wird nicht gestartet, Glühvorgang, 11,1Volt an der Glühsicherung.
Nochmals vielen Dank für die Tipps und Infos.
Vielen Dank für die schnellen Antworten und Tipps. Danke auch für die Übermittlung der "normalen" Spannungswerte.
Die alte Batterie werde ich in der nächsten Woche ersetzen (da waren keine langen Startvorgänge mit möglich) und dann noch einmal messen.
Danke für den Tipp "Mehrfachstecker", schaue ich mir an.
Inkl. Vorglühsicherung bis zu den Glühkerzen ist alles i.O. (erneuert). Polklemmen sauber und gut.
Ich berichte nächste Woche!
Hallo Forum,
folgendes Problem (habe ich auch in einem alten Thread von 2008 ähnlich gefunden):
An der Batterie liegen 12,43 Volt an. Beim Vorglühen liegt an der Vorglühsicherung nur
ca. 9,4 Volt während des Vorglühens an. Motor ist nicht zum Leben zu erwecken.
Ähnlich war es auch in dem alten Thread beschrieben, jedoch ohne Lösung.
Ich beabsichtige mir eine gebrauchte ZE zu besorgen, aus einem Golf Benziner, damit der
Steckplatz des Vorglührelais auf jeden Fall funktionfähig ist und ein neues Vorglührelais, da
das alte an den Kontaktstellen sehr verfärbt ist.
Hat von euch jemand einen Referenzwert, wieviel Volt beim Vorglühen an der Sicherung
anliegen sollten?
Alles anzeigenHallo Thomas,
na dann ist ja hoffentlich alles klar.
Schon erstaunlich, dass der Herr Schmid sich noch mit dem Umbau auseinandersetzt.
Der Bus ist noch in der Werkstatt, sollte nächste Woche aber wieder da sein.
Falls noch was ist, einfach übers Fon melden. Hier bin ich fast nie unterwegs.
Viele Grüße,
Andreas
...danke Andreas! Das Angebot nehme ich gerne an.
Mittlerweile iat der neue Magnetschalter eingetroffen. In diesem Zusammenhang werden wir auch den Motortemperaturgeber wechseln, damit die "Elektronik" beim Huber vernünftig funzt und vielleicht auch, im gleichen Atemzug, die Wassertemp.-anzeige im Cockpit wieder vernünftig ihre Arbeit aufnimmt. Glühkerzen sind bereits gewechselt, Dieselfilter und Leckölleitungen werden auch noch neu, Streifensicherung erneuert, Batterie geladen...dann werden wir sehen
Klar, kein Problem
Ich kann Dir das Ding kopieren, bzw zumailen als pdf
...habe dir eine Mail gesendet! Nochmals tausend Dank!
Nabend,
ich hätte ne Einabuanleitung ....
...das wäre der absolute Hit, da "wir" erst einmal sehen müssen, ob der Ist-Stand so überhaupt i.O. ist. Darf ich direkt anschreiben zwecks Mail?
Nach vielen Recherchen, kam heute die Lösung.
Nach meiner gestrigen Kontaktanfrage bei Huber Fahrzeugtechnik, hatte ich heute Kontakt mit R. Schmid von der Fa. Huber. Leider gabe es dort die komplette Einbauanleitung nicht mehr, jedoch konnte mein Problem mit dem Magnetventil umfassend gelöst werden. Bei dem Bauteil handelt es sich um das LDA-Taktventil, das Bestandteil der Motorschutzelektronik ist. Die sorgt dafür, dass die volle Motorleistung nur zwischen 60 und 102 Grad Motortemperatur anliegt. Nur dann wird die Luft vom LDA-Anschluss des Ansaugkrümmers zur Pumpe geleitet.
Vielen Dank an die, die ihre Hlfe hier im Forum angeboten haben.
Ich kenn jemand mit dem Umbau, dem werd ich mal den Link zum Thread schicken. Vllt kann er mal schauen.
...das wäre super! Vielen Dank.
Hallo,
eine riesengroße Hilfe wäre vielleicht auch eine Einbauanleitung von Huber...da müsste ja dieses Magnetventil irgendwo auftauchen. Vielen Dank für die Unterstützung!
VG Thomas
Hallo Community,
ich bin neu hier im Forum und habe bisher schon sehr viele hilfreiche Infos finden können. Tolle Sache!
Mein Sohn hat sich einen Multivan Classic mit AAB aus 1996 zugelegt. Eingetragen ist der Turbo- Umbau von Huber mit LLK und modifizierter Pumpe.
Jetzt zum Problem - wir fanden im Motorraum, ziemlich frei verlegt, das Magnetventil (N75) mit der Teilenummer 034906283H (Audi?), das kaputt war. Einer der Vorbesitzer hatte das T-Stück vom Magnetventil abgebrochen und dann mit einem Kabelbinder fixiert. Von dem T-Stück ist einer der waagerecheten Anschlüsse abgebrochen.
Angeschlossen war, an dem verbleibenden waagerechten Anschlussstück, ein Schlauch von der Ansaugbrücke...und an dem senkrechten Anschlusstück, der Schlauch zur ESP. Meine Fragen dazu:
1. Ist vielleicht auch jemand hier im Forum "verhubert" und kann mir helfen, wie das Magnetventil von den Schläuchen her korrekt angeschlossen wird?
2. Das Magnetventil 034906283H ist kein Mainstream - Teil (Audi) ... arbeiten die Teile von VW (058 906 283 ...) nicht identisch?
Viele Grüße
Thomas
