Beiträge von Erdebeere

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    Nochmal ein Update für alle die zukünftig auch dieses Problem haben sollten. Ich hab den Sensor jetzt eingeschickt zur Reparatur bei der Firma xenone hier. Die haben mir ihn wieder repariert, scheinbar war noch mehr kaputt als die eine Leiterbahn. Keine Ahnung, was sie genau gemacht haben, hat ca. 250 Euro gekostet. Als ich ihn dann wieder angeschlossen hab, hat mir VCDS auch wieder einen Lenkwinkel ungleich 0.0 ° angezeigt, auch schon bevor ich ihn neu kalibriert hab. Ich musste dann das ESP Steuergerät neu codieren (Wichtig: Codierung und Werkstattcode vorher notieren, bevor man den neuen Sensor einbaut!!!) und die Grundeinstellung des Sensor machen. Wichtig ist, dass man beide Schritte direkt nacheinander macht, ohne den Motor zwischendrin wieder aus zu machen. Wenn man einfach nur das ESP Steuergerät neu codiert und den Motor wieder ausmacht ohne, dass man den Sensor neu kalibriert, wird die Codierung nicht übernommen.

    Nochmal ein kurzer Nachtrag, was vielleicht noch jemanden helfen könnte mir auf die Schliche zu kommen: Hab mal den Status des Lenkwinkelsensors in den Grundeinstellungen ausgelesen und es hieß: nicht in Ordnung (siehe Bild). Ok, ist vielleicht auch naheliegend.

    Meine Frage ist jetzt, ob der LWS mir vielleicht doch erst einen Wert ungleich 0.0 ° liefert, wenn ich ihn neu kalibriert habe??? Also vielleicht funktioniert er ja jetzt doch schon wieder, nur er liefert mir noch keinen Messwert, weil er das vielleicht erst nach einer erfolgreichen Kalibrierung macht? Ich dachte halt immer, da muss noch was kaputt sein, weil er ja keinen Wert liefert, aber vielleicht täusche ich mich ja auch?

    Mmh, ich weiß nicht mehr genau, aber ich meine nach Einbau eines funktionstüchtigen Lenkwinkelsensor und Fehlerspeicher löschen konnte ich sofort die Lenkwinkel auslesen. Aber sicher bin ich mir nicht mehr....

    Die Löterei zum Überbrücken der defekten Leiter hat bei mir nicht hingehauen, da waren aber auch viel mehr Leiter durchgescheuert. Deine Reparatur sollte eigentlich funktionieren. Hast das Rad mit der gelben Nase richtig positioniert?

    Ja, das Rad mit der gelben Nase hatte ich nach oben zum Sichtfenster positioniert.

    Hallo zusammen,

    ich habe bei meinem AXG, MJ 2001, auch das Problem, dass die ESP Lampe leuchtet. Habs mit VCDS ausgelesen und es heißt Fehlercode 00778 - Geber für Lenkwinkel (G85) - 37-00 - defekt. Wenn ich mit der VCDS Software auf Bremselektronik -> Messwertblöcke und mir dann den Block 005 angezeigt habe, steht im ersten Feld der Lenkwinkel. Da war immer 0.0 °, egal wie ich das Lenkrad drehe.

    Ich hab den Sensor ausgebaut und zerlegt. Die Platine zeigte auch Abriebungserscheinungen, ähnlich wie im Bild oben schon. Meine Platine sieht so aus (siehe Bild). Ein Bekannter von mir ist Platinenspezialist, mit ihm hab ich die Leiterbahnen die Abrieberscheinungen zeigen durchgemessen. Eine Leiterbahn war tatsächlich unterbrochen, die anderen noch nicht. Die kaputte Leiterbahn haben wir mit einem Draht überbrückt (siehe Bild), so dass die Kontakte wieder verbunden sind.

    Ich habs mal provisorisch an meinem Bus angeschlossen, also Lenkwinkelsensor angeklemmt, Batterie angeschlossen, Zündung angemacht, Lenkwinkel mit VCDS ausgelesen und dabei die Sensorscheibe gedreht. Ich habe beim Einbauen darauf geachtet, dass der gelbe Zahn im Sichtfenster oben ist, so wie im Wiki beschrieben. Allerdings war der Lenkwinkel weiterhin 0.0 °. Fehlerspeicher hab ich auch mal gelöscht, hat aber nichts gebracht. 12 V liegen an dem Stecker für den Sensor an und wenn ich den Stecker raus ziehe sagt mir VCDS einen Fehler, dass kein Signal vom Sensor kommt (macht dann ja auch Sinn....). Also, d. h. erkennen tut er ihn schon, nur liefert er keinen Lenkwinkel.

    Heißt das nun, dass mein Lenkwinkelsensor immer noch defekt ist? Im Wiki ist ja auch erwähnt, dass man den Lenkwinkel nach dem Einbau erst noch neu kalibrieren muss. Das habe ich noch nicht gemacht, denn meine Annahme ist, dass er mir wenn ich die Sensorscheibe drehe einen Lenkwinkel von ungleich 0.0 °anzeigen wird, sofern der Sensor funktioniert. Unabhängig von der Kalibrierung. Oder muss ich wirklich alles komplett zusammen bauen und die Kalibrierung vornehmen, damit mir der Sensor wieder Werte liefert (also Lenkrad einmal vollständig nach rechts und links drehen und dann kurz eine Geradeausfahrt < 20 km/h, so wie es im Wiki steht)? Kennt sich damit jemand aus? Hat noch jemand eine Idee, woran der Fehler liegen könnte?

    Damit die Scheibe nicht weiterhin reibt und noch mehr zerstört, wäre mein Versuch, entweder mit dem 3D-Drucker eine kleine Scheibe zu drucken mit ein paar Zehntel Milimeter Dicke, die zwischen Platine und Lochrasterplatte liegt, oder mit einem Dichtungspapier mir etwas zurecht zu schneiden. Habt ihr bessere Ideen?

    Ich bin sehr dankbar für eure Hilfe!

    Hallo,

    ich will mir hier mal Rat holen Zwecks dem Förderbeginn bei meinem T4 Multivan, AXG, 111 kW, BJ 2001. Wenn der Motor kalt ist und es auch kalte Temperaturen draußen hat springt mein Bus schlecht an. Im Sommer ist es eigentlich kein Problem. Die Glühkerzen und LMM sind noch relativ neu. Ich hab mit der VCDS Software von nem Freund mal den Förderbeginn ausgelesen nach einer Fahrt, als der Motor noch warm war. Da hat es mir einen Wert von 21 angezeigt (siehe Foto). Eigentlich sollte er ja im Bereich von 55 liegen. Das der Bus wenn es kalt ist nicht so gut anspringt stört mich jetzt nicht ganz so arg, da ich ihn im Winter sowieso nicht fahre und in den Sommermonaten fällt es eigentlich gar nicht so arg auf. Am meisten merke ich es dann nur im April und im Oktober wenn es kalt ist. Meine Frage ist eher, ob es schädlich für den Motor ist, wenn der Förderbeginn nicht passt. Zumindest hab ich hier was davon gelesen was sich nicht so toll anhört: https://www.t4-wiki.de/wiki/Einspritzbeginn

    Als ich mal überflogen habe wie aufwendig es ist den Förderbeginn neu einzustellen, hat es sich für mich recht aufwendig angehört (mit Zahnriemen verstellen und so ...). Aktuell hat der Bus 227.000 km, der letzte Zahnriemenwechsel war bei 150.000 km, d. h. der nächste Zahnriemenwechsel wäre ja noch ne Weile hin. (Alle 120.000 km Zahnriemenwechsel?)

    Ist es ungesund für den Motor, wenn der Förderbeginn so total daneben liegt? Würdet ihr mir raten das machen zu lassen? Wie aufwendig bzw. wie teuer wird denn sowas sein, wenn man das in einer Werkstatt machen lässt? Oder gibt es hier (Raum Erlangen) jemanden, der sowas schon öfters mal gemacht hat und mit mir zusammen machen könnte? Oder noch bis zum nächsten Zahnriemenwechsel warten, da man dann das eh alles wieder neu einstellen muss?

    Das mit dem Teilekatalog war auf jeden Fall ein sehr guter Hinweis, vielen Dank Jan. Ich hab die Infos mal der Werkstatt weitergegeben, die haben jetzt nochmal den Sensor 7 und 8 (auf der Skizze) getauscht und diesmal Originalteile von VW genommen. Jetzt scheint wieder alles zu passen. Zuerst hatten sie nur den oberen Sensor getauscht. Ich glaub bei mir ist der obere schon der Thermoschalter, obwohl das auf der Skizze andersrum ist. Möglicherweise sind bei mir auch die Sensoren 7 und 8 vertauscht. Naja mein Eindruck war, dass sich die Werkstatt auch nicht so gut mit T4 auskennt.

    Mh mittlerweile ist meine Vermutung, dass die Werkstatt einfach nen falschen Sensor reingebaut hat.

    Ich hab mir mal das Relais J493 genauer angeschaut und mal versucht zu verstehen was wann passiert bei kaltem und warmen Motor und je nachdem ob Zündung / SHZ ans / aus ist. Bin mir jetzt ziemlich sicher, dass das Relais keinen Defekt hat.

    Hab jetzt nochmal folgendes gemacht bei kaltem Motor und eingestecktem Relais (also d. h. die Pumpe ist bei mir an):

    Stecker von Thermoschalter F95 rausgezogen -> Pumpe ging aus; Stecker wieder rein -> Pumpe ging wieder an

    Stecker von Thermoschalter F95 rausgezogen und die Kontakte mit einem Draht überbrückt -> Pumpe ging für diese Zeit auch an

    Stecker von Thermoschalte F95 rausgezogen und im Relais J493 den Kontakt manuell geschlossen, der eigentlich durch den Thermoschalter geschlossen werden würde -> Pumpe ging an

    Somit schließe ich darauf, dass das Kabel keinen Defekt hat. Kabeldefekt würde bedeuten es muss irgendwo mit Masse verbunden sein, weil ja sonst die Pumpe nicht laufen würde. Aber da die Pumpe aus ging als ich den Stecker zog, kann keine Verbindung auf Masse vorliegen.

    Das einzige was bleibt ist, dass der Sensor gleich wieder defekt ist (wurde von Werkstatt getauscht) und jetzt ein anderes Fehlerbild hat, oder das die Werkstatt einfach nen falschen Sensor reingebaut hat. Wäre es ein Fehler vom Kabel oder Relais, würde ich auch erwarten, dass das Fehlerbild das gleiche ist. Aber damals war es ja so, dass die Pumpe bei warmen Motor noch einige Stunden nachlief bis sie ausging und jetzt wo der Sensor getauscht ist, ist es so, dass sie bei warmen Motor ausgeht, aber wenn er abgekühlt ist, geht sie an und nicht mehr aus.

    Der Typ von der Werkstatt hat noch gesagf, dass es da 2 verschiedene Schalter gibt und einer schaltet bei ca. 90 Grad und einer bei ca. 55 Grad (soweit ich mich erinnere) und es aber von VW nirgends dokumentiert ist, welcher eingebaut ist. Hab mit ihm dann ausgemacht, dass er den mit 90 Grad einbaut. Das hat mich nur wen gewundert, dass sowas nicht rausfindbar ist......

    Aber ich fände es auch weng verwunderlich, wenn da ein anderer Thermoschalter passt, der ganz andere Schalttemperatuen hat?

    Hat jemand Meinungen oder Erfahrungen damit?

    Jetzt bin ich ganz verwirrt. Temperatursensor ist ausgetauscht und nach der Fahrt und Motor abstellen geht die Pumpe auch schön aus. Aber nach ein paar Stunden (wenn der Motor längst kalt ist) geht die Pumpe einfach wieder an. Und ich muss das Relais rausziehen, damit sie ausgeht. Steck ich es wieder rein, geht die Pumpe sofort wieder an. Irgendwie klingt das echt komisch für mich, wenn bei kalten Motor einfach irgendwann plötzlich die Pumpe anfängt zu laufen und nicht mehr aufhört. Hat da irgendjemand eine Idee?

    Hallo,

    ich beobachte bei meinem T4 (Baujahr 2001, Generation, 111 kW, AXG) mit Wasserstandheizung und zweiter Batterie, dass er immer ca. 4 h lang nachdem ich damit gefahren bin und ihn abgestellt hab, so ganz leise vor sich hinbrummt. Hab jetzt schon ein bisschen recherchiert um versucht herauszufinden, woran es liegt.

    Habe bereits diese 3 Artikel gelesen:

    https://t4-wiki.de/wiki/Nachlaufpumpe

    https://t4-wiki.de/wiki/Schalter_…lmittelnachlauf)

    https://t4-wiki.de/wiki/Relais_J493_(Zusatzwasserheizung)

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die Umwältzpumpe ist, die weiterläuft. Wenn ich an irgendwelche Schläuche die unter den Kühler sind hinlange, merke ich, dass sie vibrieren. Wenn das Brummen dann nach ca. 4 h mal aufgehört hat und ich mach die Zündung an, dann fängt das Brummen wieder an und wenn ich die Zündung ausmache, dann hört es auch wieder auf. Wenn ich den kalten Motor einfach mal ein paar Minuten laufen lasse, dann brummt er nicht nach. Wenn ich aber eine kurze Strecke fahre, bereits ca. 10 Minuten, dann brummt er auch mehrere Stunde nach. Ich hab jetzt auch mal das Relais J493 (403) unter dem Fahrrersitz herausgezogen, dann hat er aufgehört zu brummen. Danach gleich wieder reingesteckt und er hat nicht wieder damit angefangen (Motor war noch etwas warm, ca 45 min nach der Fahrt).

    Aufgrund von den 3 verklinkten Artikeln und den was ich beobachtet habe vermute ich, dass entweder der Temperatursensor F95 (oder kann das auch ein anderer sein?) oder das Relais J493 kaputt ist. Aber vielleicht eher das Relais? Da ja bei "lauwarmen" Motor ein kurzes Relais raus - und wieder rein - hilft, damit das Brummen beendet ist. Oder vielleicht lieg ich auch völlig falsch mit meiner Vermutung? Hat damit jemand Erfahrung / kennt sich aus und kann mir weiterhelfen?

    Vielen Dank schon mal!