Beiträge von nikbert

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    Hallo Zusammen,

    Ich wollte demnächst meine Ölwannendichtung erneuern. Habe einen Bus mit AJT Motor von 2003.

    Habe gesehen das es da zwei verschiedene Dic tungen für AJT/ACV gibt. Einmal 1 mm dick (AJT bis 016000) und einmal 0.4 mm dick (AJT ab 016001). Mein Bus ist von 2003, daher st laut Ersatzteilkatalog die 0.4 mm Dichtung die richtige.

    Im Wiki steht dass gegen Ende der Bauzeit die Ölwanne aus Kostengründen nur noch verklebt wurde.

    Muss die 0.4 mm Dichtung auch verklebt werden?

    Wenn das so wäre und da die Dichtung ja nicht besonders teuer ist... würde ich gerne auf den Kleber verzichten und die 1 mm Dichtung nehmen.

    Macht das Sinn?

    Es gibt ja den 1/2" Ratschen Aufsatz für 17er Innensechskant. Die sind besser als die Langmutter da gehärtet. Da kann man auch besser mit nem Rohr drauf. Wackelt alles auch weniger und dadurch weniger Gefahr die Schraube zu verhunzen.

    nikbert füll Mall dein Profil aus, dann helfen oftmals welche aus der Umgebung. Ich zb wohne am Chiemsee. Könnte dir da helfen bzw Werkzeug leihen.

    Ok, ich kaufe mir erst mal diesen 17er Innensechskant und versuche es damit (kombiniert mit Lötlampe, evtl. habe ich das Gehäuse auch nicht heiß genug gemacht). Komme aus Freiburg. Aber danke für das Werkzeugangebot!

    Die Einfüllschraube sitzt fest.

    Mit welchen (Hilfs-)Mitteln hast du denn bisher versucht, die Einfüllschraube zu öffnen?

    Bisher habe ich das Alugehäuse mit einem Heißluftfön erwärmt. Dann eine Gewindemuffe (SW17) wie im T4wiki beschrieben gesteckt und mit einem Maulschlüssel mit Rohrverlängerung versucht zu drehen. Dabei ist die Gewindemuffe an der Stelle wo der Maulschlüssel greift, rund geworden. Dann hatte ich Angst, dass ich das Getriebegehäuse schrotte... Und erstmal hier nachgefragt. (Die Ablassschraube lässt sich problemlos drehen. Da der Getriebedeckel eh runter muss, werde ich es so wie von "ABL auf Abwegen" beschrieben, versuchen.)

    Ich hatte genau das gleiche Problem. Hab dann die Lötlampe rausgeholt, alles schön warm/heiß gemacht und dann ließ sich die Schraube auch recht einfach lösen. Hitze war bisher bei mir immer die beste Lösung, da ich keinen Schlagschrauber habe. Hat bei der hinteren Lambdasonde auch wunderbar funktioniert.

    Danke für den Tipp! Ich habe es bisher bloß mit einem Heißluftfön versucht.

    Der Stopfen Nr 10 ( 02A 301 115 A ) ist keine gute Idee, darunter ist das Schwungrad mit Kupplung.

    Bulli gerade parken oder leicht die Fahrerseite erhöht. Dann den schwarzen Deckel ( 02A 301 211 A ) ab und da das Öl rein.

    Es empfehlen sich 3L. Der 5. Dankt es

    Haha, das wäre echt blöd gewesen! Super! Vielen Dank, der Deckel muss ja zwecks 5Gang-Verlängerung eh runter.

    Moin!

    Ich kann deiner Beschreibung zu den Durchmessern nicht ganz folgen, habe aber an meinem ACV vor etwas über 3000 km diese Dichtung gewechselt, lange Seite oben eingebaut, und sie ist seitdem dicht.

    Grüße,

    Jan

    Schoen, dass sie bei Dir dicht ist. Hast Du da auch noch einen Dichtring drunter? Hatte noch ein paar mehr Bilder gemacht... Vielleicht macht es das deutlicher.

    IMG_20220215_091827.pngIMG_20220215_091733.pngIMG_20220215_091609.pngIMG_20220215_091033.pngIMG_20220215_091645_2.png

    bei mir waren da noch 2 O-Ringe unter der Abdeckung.

    1X unter den Öleinfüllstutzen und

    1X unter der Kurbelgehäuseentlüftungsdichtung bzw. um diese herum,

    diese beiden Dichtungen dichten Richtung Ventildeckel ab.

    Ah, interessant! Bei mir gab es keine Dichtung unter der Kurbelgehaeuseentlueftungsdichtung. Ist das dann auch so ein 30 mm Ring (N90466301) wie unter dem Poeleinfuellstutzen?

    Moin!

    Kann es sein, dass die Dichtung falsch rum eingebaut ist?

    Nö, die ist richtig herum. Schau mal hier.

    Grüße,

    Jan

    Das hatte ich auch gedacht. Ich vermute, dass bei anderen Motoren auch das lange Ende der Dichtung nach oben soll... wie z.B. hier: https://volkswagen.7zap.com/de/rdw/transpo…0/1/103-103085/

    Bei meinem AJT / ACV Motor gehe ich davon aus, dass das lange Ende nach unten soll, damit der Uebergang vom Oeleinfuellstutzen zum Kurbelgehäuse richtig abgedichtet wird. Ausserdem haelt dann die Kurbelgehäuseentlüftung vernuenftig.

    Das Loch fuer die Kurbelgehäuseentlüftung im Kurbelgehäuse hat einen Durchmesser von 30 mm. Das kurze Ende von der Dichtung hat einen Aussendurchmesser von 25 mm... Da bleibt dann ja ein Spalt zwischen Dichtung und Kurbelgehäuse???

    Das lange Ende kommt an der dicksten Stelle auf einen Durchmesser von 30,5 mm. Sollte, wenn ich richtig liege, im Wiki mal drauf hingewiesen werden.

    .

    Der von Dir verlinkte Wiki Eintrag ist ja nicht umbedingt fuer den ACV geschrieben. Ich habe es auf jeden Fall heute mit dem langen Ende nach unten eingebaut. Passt sehr gut. Werde in einer Weile berichten ob es da nun dicht ist.

    Ok, dann muss ich hier noch eine andere Dichtung besorgen. Danke für die Info.

    So langsam eleminiere ich alle Öl-Flecken, aber hier stimmt eben was nicht.

    IMG_20210927_143048.jpg

    Kann es sein, dass die Dichtung falsch rum eingebaut ist? Ich vermute, dass die lange Seite nach unten in die Kurbelwellenentlueftung zeigen sollte. Ansonsten verstehe ich nicht, wie die Dichtung den Uebergang zur Kurbelwellenentluefung abdichten kann.

    Dann sollte auch das Ventil nicht mehr raus fallen. Oder?

    Also, die oben genannte Empfehlung Auto Dreier kann ich auf keinen Fall bestätigen.

    Ich war dort (wegen der Forumsempfehlung) letzten Dezember, um den Förderbeginn einstellen zu lassen, weil der Bus etwas geräuchert hat...und der Förderbeginn bei 103 war. Als ich den Bus abgeholt habe wurde mir gesagt:

    „Der Förderbeginn ist auf 64 eingestellt, aber das ist ja noch in der Toleranz“

    Ich habe dann Zuhause nachgemessen… Förderbeginn war laut VCDS in Grundeinstellung auf 76 eingestellt… Also nicht mehr innerhalb der Toleranz!

    Zum Glück habe ich dann hier im Forum nachgelesen, wie ich den Förderbeginn selbst einstellen kann…

    Hat dann auch relativ schnell geklappt… neuer Förderbeginn 54.

    Danke nochmal an Alle die hier im Forum so fleißig schreiben!

    Das ist aber nur der Anfang!

    Habe dann gedacht, Schwamm drüber, die hatten wohl viel zu um die Ohren … Weihnachten, Corona und so… nächstes mal andere Werkstatt, gut.

    Bei der nächsten Autobahnfahrt, wollte der Bus nicht mehr so richtig über die 120 km/h hinaus. Die letzte Autobahnfahrt davor war im November. Da lief der AJT noch 140 km/h.

    … Messfahrt mit Diode zeigte mir die Tage, dass sich kein Ladedruck aufbaut…

    Habe heute das Wastegate-Gestänge überprüft…

    Mir ist sehr schleierhaft, wie sich die zwei Muttern (waren beide angezogen) da so sehr verstellen konnten, dass das Wastegate nicht mehr schliessen kann. Habe die Muttern für die Einstellung (so wie sie im T4 Wiki beschrieben ist) ca. 12 mm nach oben schrauben müssen. Die Schrauben für den Dosenhalter am Turbo waren auch fest.

    Ich war in der Zwischenzeit bei keiner anderen Werkstatt, hatte keinen Unfall, meistens steht der Bus, weil ich Fahrrad fahre.

    Natürlich ist es auch möglich, dass ein Marder oder vielleicht Eichhörnchen in den Motorraum geklettert ist und die zwei Muttern verdreht hat… ;)

    Bevor ich das vorsätzliche Sabotage nenne, hoffe ich, dass wer hier im Forum eine plausible Erklärung hat, warum sich die gekonterten Muttern vom Wastegate-Gestänge auf mal von selbst verstellt haben.

    Ansonsten kann ich nur von der Werkstatt, Auto Dreier, Waltershofener Str. 8, 79111 Freiburg, Industriegebiet Haid abraten.

    Da steht: "Dreht man die Einstellrolle gegen den Uhrzeigersinn verkürzt sich die Länge "A" und der Förderbeginn wandert Richtung früh."

    Wenn ich meine Einstellrolle gegen den Uhrzeigersinn drehe wandert der Förderbeginn Richtung später. (In meinem Fall ging der FB von 78 nach 53)

    Meine Drehrichtung bezieht sich auf den Zeiger der Einstellrolle, also der Zeiger wandert gegen den Uhrzeigersinn vom Heck des Fahrzeugs Richtung Front.

    Das steht ja auch hier in den Beiträgen.

    Dieser Beitrag hat mir heute den Tag gerettet!

    (Ich hatte meinen Bus zum FB einstellen auf 52 in die Werkstatt gegeben... der Bus hatte vorher den FB bei 130 ...Habe den Bus mit dem Kommentar wiederbekommen, das der FB auf 62 steht und der Wagen ja schon viele Kilometer drauf hat und deshalb nicht mehr richtig zieht... Toleranz und so... da habe ich gedacht: "Schade, naja, OK" ... Habe dann mit VCDS überprüft... FB war auf 75 - 80 eingestellt... also immer noch zu früh und nach meinem Verständnis auch nicht in der Toleranz... da meine Einstellrolle auch am Anschlag war, dachte ich erst ich muss nochmal in die Werkstatt, bin dann über den Kommentar hier gestolpert... Und tada konnte den FB einfach nach 52-55 verstellen. Juchu! Der Wagen zieht jetzt besser und Rauchwolken habe ich auch keine mehr gesehen. Vielen Dank!)

    Nach meinem Verständnis stimmt das Wiki (https://www.vwbuswiki.de/index.php?titl…_und_einstellen) am Anfang:

    "

    Nockenwellenrad: mit dem Uhrzeiger (mit Blick auf das Rad von der Fahrerseite) verstellt sich der Förderbeginn Richtung "früh", der Diesel wird früher eingespritzt. Verdreht man gegen den Uhrzeiger stellt man den Förderbeginn Richtung "Spät" also dichter an den OT."

    Der untere Teil im Wiki ist aber mindestens zweideutig, wenn nicht sogar irreführend:

    "

    Dreht man die Einstellrolle gegen den Uhrzeigersinn verkürzt sich die Länge "A" und der Förderbeginn wandert Richtung früh. Verdreht man die Spannrolle mit dem Uhrzeigersinn stellt man den Förderbeginn Richtung spät, "A" wird größer. Auf dem Bild kann man gut erkennen das die Befestigung nicht mittig angebracht ist und ein verdrehen der Rolle den Riemen weiter spannt oder entspannt. Der Riemenspanner gleicht die Einstellung mit der Einstellrolle aus. Da bei dieser Einstellung die Spannung des Zahnriemens beim Stellen an der Einstellrolle verändert wird muss man immer die Einstellung der Spannrolle kontrollieren ggf. einstellen. Um die Einstellung der Einstellrolle zu verändern hält man mit dem Inbus die Position der Einstellrolle bevor man die Verschraubung löst, verändert die Einstellung und zieht dann die Verschraubung wieder an."

    Bin neu hier, keine Ahnung wie man das Wiki editiert...