Woher / von welchem "Anbieter" (den Hersteller zu benennen ist ja oftmals schwierig) war denn der alte neue?
Ich hatte ein von Automega. Klar jetzt kommt: Biligteil, teuer kauft zweimal. Man steckt nicht drin im Produkt. Kann auch bei anderen Herstellern ein Fehler auftreten.
Jedenfalls war es trotzdem gut, den Öldruck zu überprüfen und die Ölwanne abzubauen, alles zu anzuschauen und auch die Ölwannendichtung zu tauschen.
Manchmal ist es oft ein neues Teil, wo man denkt es funktioniert und war schon scheinbar beim Einbau fehlerbehaftet.
Ich hab festgestellt, dass vier Plastikteile in der Ölwanne waren. Weiß jemand, was das sein könnte?
Anbei weiteres Bildmaterial von der Aktion.
Hab jetzt erst gerafft daß es um einen AES geht. Anhand der Bilder vermute ich es handelt sich um Teile von Gleit- Und Führungsschiene der Steuerkette.
Zu den Öldruckgebern: Wo / welche hast Du gekauft? Sicher die richtigen?
bei Schneider-Teile gab es mal ein komplett-Set für die TDI 5 Ender, aber so als Idee wie es bei dir passen könnte...
Danke für die Info.
Ich suche Einzelteile dazu.
Übrigens: Heute habe ich die Adapterplatte am Motorblock mit der Adapterhülse befestigt und dann den Originalen Olkühler davor gesetzt, später den Blinddeckel montiert. Nun stelle ich fest, dass bei Motorstart hinter der Adapterplatte das Öl herorquillt. Es sieht so aus, als würde die Dichtung der Adapterplatte nicht richtig am Motorblock abdichten, weil wenn ich nur den originalen Ölkühler direkt am Motorblock montiere, dann ist alles dicht.
Wie soll denn der Öldruck zustande kommen wenn das Ansaugsieb zu ist?
Wenn das Öl kalt da durchgeht geht es warm noch besser durch. Ölschlamm kann sein, führt aber nicht zu deinem Problem. Ein partiell zugesetztes Sieb auch nicht. Die Wanne abzunehmen und zu inspizieren kann nicht schaden wenn dabei nicht irgendwas anderes Schaden nimmt - aber ich sehe darin keinen Vorteil hinsichtlich deiner Problematik.
Warum kannst Du den Test nicht bei betriebswarmem Motor machen? Da hättest Du wenigstens eine belastbare Aussage nach der Du weiter verfahren könntest. Entweder Geber tauschen oder Wanne ab und Pumpe neu....
Ich hab heute die Ölwanne abgehabt und Ölschlamm bei Ölsieb nicht zu erkennen und auch nicht in der Ölwanne. Ich habe nun alles mit Bremsenreiniger gesäubert, auch die Pumpe und hab dann gleich die Ölwannendichtung gewechselt, neuer Ölfilter eingebaut und neues Motoröl 10W40 reingemacht. Zum Testen, ob der Fehler bin ich aus Zeitmangel nicht gekommen. Das werde ich am Wochenende nachholen und davon berichten.
Ich hab festgestellt, dass vier Plastikteile in der Ölwanne waren. Weiß jemand, was das sein könnte?
Ich weiß nicht, welchen Stromlaufplan Du zu Rate ziehst - im wirklichen Leben sind das Masseverbindungen. T4-Wiki ist der selben Meinung
Da steht: "Die erforderliche Masseverbindung wird über das Gewinde bei der Montage hergestellt. Der Öldruckschalter F1 schließt bei Erreichen des Schaltwertes, der Schalter F22 öffnet."
Aalso haben die Leitungen plus und meine Aussage stimmte.
ich möchte nun einen Zusatzölkühler nachrüsten und frage wie ich am besten die Adapterplatte mit der 3/4-Adapterhülse am originalen Ölkühler befestigen kann und es am AES einen Blinddeckel gibt, wo der Bolzen zwei Löcher hat.
Zweitens wäre gut zu wissen wo ich den Zusatzöklühler verbauen kann, da vorne beim Wasserkühler an der Front wenig Platz ist. Gibt es eine Alternative?
Wie soll denn der Öldruck zustande kommen wenn das Ansaugsieb zu ist?
Wenn das Öl kalt da durchgeht geht es warm noch besser durch. Ölschlamm kann sein, führt aber nicht zu deinem Problem. Ein partiell zugesetztes Sieb auch nicht. Die Wanne abzunehmen und zu inspizieren kann nicht schaden wenn dabei nicht irgendwas anderes Schaden nimmt - aber ich sehe darin keinen Vorteil hinsichtlich deiner Problematik.
Warum kannst Du den Test nicht bei betriebswarmem Motor machen? Da hättest Du wenigstens eine belastbare Aussage nach der Du weiter verfahren könntest. Entweder Geber tauschen oder Wanne ab und Pumpe neu....
Ich hab heute die Ölwanne abgehabt und Ölschlamm bei Ölsieb nicht zu erkennen und auch nicht in der Ölwanne. Ich habe nun alles mit Bremsenreiniger gesäubert, auch die Pumpe und hab dann gleich die Ölwannendichtung gewechselt, neuer Ölfilter eingebaut und neues Motoröl 10W40 reingemacht. Zum Testen, ob der Fehler bin ich aus Zeitmangel nicht gekommen. Das werde ich am Wochenende nachholen und davon berichten.
Ob eine Leitung Verbindung zu Masse hat kannst Du messen, indem Du den Stecker vom Öldruckschalter anziehst und mit dem Multimeter den Widerstand (Ohm) zum Minuspol misst. Wenn die Leitung ok ist, sollte kein Durchgang angezeigt werden. Liegt ein Masseschluss vor, dann wird Durchgang oder ein relativ kleiner Widerstandswert angezeigt (<100 Ohm).
Also, ich hab heute die Leitungen mit ÖDS durchgemessen bei der Einstellung am Multimeter auf 200 Ohm: F1 03.8 und F22: 02.4.
Kalt ist die Messung fast wertlos. Aber sie zeigt immerhin dass die Ölpumpe grundsätzlich noch irgendwie Öldruck vorhanden ist.
Danke für die schnelle Rückmeldung. Aber, wenn die Messung fast wertlos erscheint, werde diese erst einmal akzeptieren, weil im Moment nicht mehr geht.
Hast du die Messung im kalten oder warmen Zustand gemacht? Ich vermute bei kaltem Motor/Öl. Aussagekräftig sind die Werte eigentlich nur bei warmen Motor. Bzw so hohe Werte wären bei warmen Motor schon fast beunruhigend hoch.
Im Buch (So wirds gemacht) steht bei 80 Grad. Die Messung habe ich im Kalten durchgeführt - ging nicht anders. Ich werde erst einmal, dass Sieb reinigen, Ölfilter tauschen und Zusatzölkühler verbauen mit neuen Motoröl., sowie der Öldruck- und Temperaturanzeige im Innenraum. Dann sehen wir weiter.
Beide Leitungen zu F22 und F1 führen ca. 12 V beim Motorlauf. Also müsste doch der Durchgang zum Kombiinstrument vorhanden sein?
Hast Du meinen Beitrag weiter oben gelesen und kontrolliert, ob eine der Leitungen Masseschluss hat?
Beide Leitungen sind Masseverbindungen, die von F1 und F22 geöffnet oder geschlossen werden, da dürfen keine12V sein.
Ja, ich habe sie kontrolliert. Die Leitungen, die zum F1 und F22 gehen haben ca. 12 V und Masseschluss ist nicht ersichtlich. Prüfung: Messegerät an Leitung F1 und Fahrzeugmasse = ca. 12 V.
Ich werde mal die Ölwanne abschrauben und dann schauen, ob das Sieb zu ist und vielleicht ist noch anderes zu sehen, die den Fehler mit der Öldrucklampe verursacht,
Da sich die Kosten in Grenzen halten, könntest Du noch einen weiteren neuen Schalter F1 besorgen und alternativ den reinschrauben. Idealerweise einen von VW. Tritt das Problem weiterhin auf, dann hilft nur die Kabel von der Lima bis zum KI durchprüfen, das KI selbst sowie schließlich die Lima. Aber das Wichtigste, die Öldrückmessung, die ist erfolgreich gemacht. 👍
Ich hab noch vor kurzem eine Messung vom blauen Kabel an der Lima. Dort sind ca. 12 V vorhanden. Wie soll ich die Leitung messen, Durchgang?
Ok, einen anderen Öldruckschalter kann ich bei VW besorgen. Ob es dann besser wird?
Die Messung hat ergeben: ca. 4,2 bar / Leerlauf, 6,2 bar / über 2000 UpM
Messwerte sind im Normalbereich (vgl. VW Caravelle/Transporter T4 9/90-1/03: So wird's gemacht - Band 75)
Ich werde die kommenden Tage mal die Ölwanne abschrauben und nach der Ölpumpe inkl. Überdruckventil schauen und ggf. noch vorsorglich den Wellendichtring an der Kurbelwelle erneuern.