Beiträge von JackN

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    Und noch einmal ein Danke an alle - es hat letzendlich geklappt! Der Tip die Pumpe mit nem normalen Schlüssel statt dem Gegenhalter durchzukurbeln hat das notwendige Feingefühl gebracht, und mit den Bildern von Bullisurfer konnte ich dann die Markierung ausfindig machen.
    Sehr toll: Irgendwer hat ESP-Rad und Gehäuse mal markiert - aber in einer total falschen Stellung, mehr als ne Viertel-Umdrehung vom UT entfernt. Was das soll... keine Ahnung, unbedarfte Schrauber verarschen scheinbar.
    Nachdem er erst nicht ansprang und ich dachte OT wäre 180° verdreht (und ich alles einmal rübergekurbelt und danach wieder auf Ursprung zurückgebaut hab) sprang er dann auch sofort an und läuft wunderbar ruhig. Dynamische Einstellung folgt dann - ist das eigentlich normal, dass man an die Rolle für die dynamische rankommt ohne den Riemenschutz abzubauen? Die guckt da minimal hinter hervor, weit genug als dass man den Inbus und den Schlüssel an die Mutter dranbekommt.

    Danke an alle für die Bilder! Das hilft wirklich.

    URSUS Hebebühne? Grube? *weglach* bin ich Krösus?
    Der Wagen steht wie sich das gehört auf Unterstellböcken. Das hat bislang bei jedem Wagen für so simple Sachen wie Hinterachse mit Hinterachsträger ausbauen und darüber liegenden Benzintank tauschen gereicht ^^ (am MX5 z.B.).
    Oder "mal kurz eben nen Turbolader tauschen" - bei Minusgraden in ner zugigen Scheune, unterm Wagen liegend.
    Spaß macht das nicht, aber geht alles.

    Danke henro mick bei meiner Messuhr hat die Verlängerung etwas viel Spiel, d.h. die Hülse hat einen zu großen Durchmesser für die Verlängerung. Anzeigen tut sie sehr feinfühlig und genau, immerhin das haben sie hinbekommen ^^
    Wir versuchen das heute Abend sonst nochmal zu zweit.

    Bullisurfer danke auch an Dich! Ha, die Markierung hab ich nirgends auf dem Rad entdeckt - und das, obwohl ich von dem Bus gefühlt schon 10 Tonnen Schmock entfernt hab (und einen STEIN am Abgaskrümmer, der zwar kullern aber nicht runterfallen konnte - ich hab ne Ahnung wo das Klackern in Kurven herkam, was seit Jahren keine Werkstatt findet).
    "Richtiger" OT war der mit Nocken auf Zylinder1 nach oben, korrekt?

    Erstmal die ganzen kleinen Schnitte mit Pflastern versorgen, und dann heute Abend mit neuem Elan ran. Manchmal hilft auch ein freier Kopf.

    Soweit zusammengebaut - uuund: Läuft nicht.
    Schraube ist raus, Messuhr ist drin - aber die bringt nix, weil: Kackteil aus der Bucht hakt sobald sie mit der Verlängerung eingeschraubt ist, weil sie wohl minimalst verkantet - aufsteigend zeigt sie an, absteigend aber nie, weil sie da hakt.
    Zudem hilft mir mein Gegenhalter quasi null, denn die ESP "schnappt" immer über gewisse Punkte rüber, und da springt der quasi mit raus - ist auch sauschwer dazwischenzufummeln (so ein universal-Gegenhalter halt, der sonst an den Nockenwellenrädern auch gut funktioniert hat).

    Wir haben die ESP auch nochmal auf eine bereits vorhandene frühere Markierung eingestellt, denn ich kann am ESP-Rad beim besten Willen nicht die Markierung für den Totpunkt erkennen. Absolut nicht, keine Ahnung wonach man da suchen soll - die Kante sieht komplett glatt aus.

    Kurz: Bus springt nicht an, es stank zwar etwas nach Sprit, aber irgendwas hakt da noch. Mit dem aktuellen Equip seh ich mich aber nicht das Ganze noch ins Reine bringen.
    Ich hab grad nen halben Nervenzusammenbruch, 2 Tage Schrauberei und dann so eine Kacke. Die Kiste muss Ende der Woche rennen :(


    knochis danke, das ist aber doch etwas weit weg ^^

    Ob er läuft kann ich noch nicht sagen, dafür müssen erst so unwesentliche Sachen wie Ölwanne und Kühlmittelkreislauf, Ladeluftkreislauf usw... wieder montieet werden. Ich wollte halt den Einstellkram gerne jetzt machen wo Platz ist, denn überhaupt des ESP-Zahriemenschutz abzubekommen ist bei einem ACV mit Doppelklima, zweitem WT und Zuheizer n echtes Problem - Der Motorraum ist voll wie sonstwas.

    Ich muss also eigentlich komplett statisch einstellen..

    Zusätzlich doof: ich seh auf dem Rad der ESP die Kerbe nicht, nur eine mit nem wei#en Edding offenbar später hinzugefügte Markierung. Hoffe mal die. entspricht der passenden Stellung.


    URSUS der Bus hat 430tkm. Die Schraube bewegt sich mit dnem 12er Ringschlüssel. nicht, und auch nicht nach Malträtieren mit nem. kleinen Schlagschrauber (Lösemoment bis 200nm).

    Moin,

    wollte am ACV heute den Förderbeginn nach Zahnriemenwechsel einstellen. Leider lässt sich die Schraube an der Pumpe absolut nicht öffnen, damit ich die Messuhr reindrehen kann.
    Gibts da irgendeinen Trick? Bei mir ist das ne 12er Außensechskant, die total hart angeknallt ist - ich habs mit nem kleinen Schlagschrauber der gerade so dazwischenpasste probiert, mit einer kleinen Verlängerung von 50cm - hat alles nix geholfen, das Teil rührt sich keinen Milimeter.
    Würde gerne morgen die Mühle wieder zusammenbauen ^^

    Sika 221 ist ohne Zusatz m. W. n. nicht dauerhaft UV-beständig. Zudem bekommt man den garnicht mehr neu ^^

    Sika 552 wurde glaub ich bei Sikaflex im Programm auch schon ersetzt.

    Mannol Scheibenkleber hat meine Airlineschienen jahrelang auf dem Dach gehalten. Die rauszureissen um das Hochdach draufzusetzen war ein extremer Kraftakt.

    Canadier: Das ist das Filtergehäuse (als single) was wir auch nutzen. Sehr robust, wird im Fußraum in seinem ungepolsterten Beutel auch mal getreten, gute Filterleistung, Keramikfilter bremst den Durchfluss nicht so extrem. Kann das nur empfehlen!

    Ja, das mit den Grenzen der Entsorgungsmaßstäbe kenn ich - ich für mich habe die Konsequenz daraus gezogen, dass ich diese Länder dann nicht auf diese Weise bereise, und so das Problem nicht verstärke. Ist ne persönliche Abwägung, die jeder für sich selbst treffen muss. Solange Du als einzelner da auch unterwegs bist ist das sicher auch kein Problem - problematisch wird es, wenn ein Youtube-Kanal mit hunderttausenden Abonnenten seinen Viewern beim Van-Ausbau erzählt "lasst das Abwasser einfach durch nen Schlauch nach unten raus laufen, benutzt einfach biologisch abbaubare Seife..." - nur dass die in der Konzentration aus dem Spülwasser noch immer hochgradig gefährlich für Wasserorganismen ist wird (vielleicht auch aus Unwissenheit) unter den Tisch gekehrt. Sowas regt mich dann auf.
    Oder ein großer Expeditionsmobil-Ausstatter aus Hamburg, der in den Videos auf seinen Kanälen in Ländern, wo das zu 100% nicht erlaubt ist, offroad unterwegs ist und sogar Flußbette in Naturschutzgebieten einfach mit nem Unimog umpflügt.

    yellowone: Hilft da nicht noch so eine Silberionen-Pellet-Dose im Wassertank ansich? Die sollen ja teils n halbes Jahr halten, je nach Größe und Tankinhalt.

    Eventuell kann er ja aber aus verschiedenen Setups, die diverse Leute hier haben, sich das raussuchen, was für ihn funktioniert.
    Davon ab bleib ich bei meinem letzten Absatz - INSBESONDERE Abseits der Zivilisation halte ich das vernünftige Entsorgen von Hinterlassenschaften jeder Art für essentiell. Sprich: Optimalerweise gar nichts vor Ort entsorgen, alles dorthin mitnehmen wo das sinnvoll möglich ist.
    Wenn das im eigenen Fahrzeug nicht möglich ist, dann ist evtl. das Fahrzeug für die Reisewünsche nicht das geeignete Vehikel.

    Kommt halt drauf an wo man langfährt. Faustregel für uns ist sowieso: Nirgendwohin wo es wärmer ist als 25°C :D
    Und bisher gab es an jeder zweiten Haltestelle, wo wir waren, und an jeder Tankstelle nen kostenlos nutzbaren Wasserhahn.

    Das hängt halt alles vom eigenen Reiseverhalten und den eigenen Wünschen ab - wir stehen zwar autark, aber nicht in der Wildnis, weil wir die Natur und die Gesetze respektieren.
    Ich kann gar nicht zählen wie oft ich mich in den letzten Urlauben geschämt hab n deutsches Kennzeichen am Auto zu haben.

    Wann immer jemand irgendwo campte, wo es nicht erlaubt war (Naturschutzgebiet, mit fetten Schildern direkt am Parkplatz der Wanderwege das keine Übernachtungen erlaubt sind, oder Parkplatz in der Stadt wo man zwar schlafen aber nicht campen darf - direkt Vorzelt aufgebaut, Stühle rausgestellt, und Hund frei laufen gelassen, oder am Strand das Dreckwasser direkt per Leitung unter den Wohnwagen in die Wiese geleitet inkl. Essensresten vom Abspülen und zum Pissen und Kacken in die Büsche gegangen) -immer waren es akustisch und vom Kennzeichen her sehr eindeutig Deutsche "Wänleifer".
    Sowas von peinlich.

    Gute Frage, müsste ich mal ausprobieren. Ich denke aber, da der große Filter den Durchfluss doch schon merklich bremst, dass das dann schwierig wird. Nicht unmöglich, aber im Urlaub hat man ja Zeit :D

    Bezüglich Frischwassertank: Den können wir nach hinten aus dem Fahrzeug bei geöffneter Heckklappe rausrollen. Damit das klappt haben wir die Anschlüsse durch den Pumpendeckel mit Schnellverbindern versehen - also Frischwasser-Zulauf und Pumpe->Wasserhahn, der Pumpen-Stromanschluß hat auch einen wasserdichten Schnellsteckverbinder bekommen. So muss die Pumpe nicht raus wenn man mal den gesamten Tank zum Saisonstart zum Reinigen rausrollen will.

    Achso, ich hab bislang immer nur Orte aufgesucht, die eine Wasserversorgung in irgendeiner Form hatten - also irgendeinen Wasserhahn. Alle notwendigen Adapter sind dabei.
    Aber oftmals kann man sich ja nicht sicher sein wie genau es die Vornutzer der Anschlüsse mit der Hygiene gehalten haben - so nach dem Motto: Erstmal Schwarzwasser auskippen und dann mit ungewaschenen Händen am Wasserhahn für Frischwasser rumfummeln.
    Das wollte ich abmildern.

    Wir haben uns den bekannten 49-Liter-Tank auf Rollen für Frischwasser und den Unterflurtank für Abwasser geholt. Also https://www.ebay.de/itm/264563481302 und https://www.ebay.de/itm/195141183120
    Für ersteren haben wir ne Tauchpumpe mit Rückschlagventil, damit die Leitung nicht trockenläuft und direkt Wasser da ist, und zum Befüllen nen Gardena-Anschluß.
    Wir wollten erst noch den Yachticon Inline-Wasserfilter in die Leitung zum Wasserhahn reinpacken, aber haben uns letztenendes dagegen entschieden, und filtern das, was in den Tank reinkommt, über einen Filter ähnlich dem hier: https://www.naturewater.eu/naturewater-nw…entfilter/51093 (unser war aber komischerweise deutlich teurer, haben aber auch n ganz anderes Filterelement drin. Und die Anschlüsse kamen noch dazu).
    Dann haben wir entsprechend eigene Schläuche, damit wir nicht vor Ort irgendwo auf die vorhandene, möglicherweise verkeimte Hardware angewiesen sind. Werden vor jeder Tour gereinigt.
    Der Wasserfilter und die Schläuche residieren normalerweise in einem passenden verschlossenen Beutel unterm Beifahrersitz, werden dann nur ausgepackt wenn wir tatsächlich wieder auffüllen müssen. Jetzt mit Hund wird das wohl öfters der Fall sein.

    Dazu kommt jetzt noch eine Füllstandsanzeige für den Tank. Der Abwassertank hat einen Ablauf mit einem elektrisch betätigten Kugelventil zum Ablassen. Schwarzwasser geht in nen separaten Urinbehälter der Trockentrenntoilette.
    So hinterlassen wir auch in der Natur keine Sauerei :)