Moin,
ein echt geiler Plan und auch ich bin ein bisschen von Neid geplagt.
Für eine ähnliche Aktion haben wir uns eigentlich den Syncro zugelegt, die Umsetzung steckt allerdings noch in den Kinderschuhen.
Wir haben die Pamamericana in Chile und ganz im Süden Chiles die Carretera Austral schon mal befahren, allerdings 1998 mit Öffis und Rucksack. Das war schon ein Erlebnis sag ich dir. Die Pisten sind halt echt Pisten, ich sag mal vergleichbar mit Schotterstraßen. Ausnahmslos alle haben Steinschlagschutz an Lampen, Scheiben und Kühler.
Was klar ist : du fährst 100te Kilometern alleine ohne irgendwen oder irgendwas außer der Pampa zu sehen, vielleicht kommt dir mal ein Auto entgegen oder man sieht einen völlig vereinsamten Fahrradfahrer.
Kaputt gehen kann da sicherlich alles, aber du bist ja nicht aus der Welt. Hilfe bekommst du von jedem, es muß nur jemand kommen. Da ist eher der Faktor Zeit maßgeblich.
Wir selbst haben versucht, nachdem unser Busfahrer in La Junta eine mehrtägige Pause bei seiner Familie eingelegt hat, weiter zu trampen, sind dann aber an Tag 4 mit ihm weiter gefahren, weil einfach kein Auto zum mitfahren kam. So einen Zeitfaktor meine ich....
Ich bin mir sicher, dass die Liste mit Ersatzteilen endlos wird und genau das kaputt geht was du nicht dabei hast. Da wird dann halt irgendwas von irgendwem zusammengefrickelt und das muß gehen.
Aber auch positiv zu denken ist von Vorteil... du fährst immerhin einen T4.
Ich wünsche dir /euch auf jeden Fall eine spannende und pannenfreie Zeit und werde fleißig mitlesen!!!
Grüße Markus