Beiträge von Denise90

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    Ich will hier gar nicht streiten oder in Abrede stellen dass LiPoFe Batterien wahrscheinlich besser sind, darum gehts mir doch gar nicht.

    Es geht mir darum dass ich bei einer Ausgabe von ca 600 Euro für so ein selbstgebautes System einfach Bedenken hätte, dass dies auch lange halten wird. Es bringt nichts wenn ich Dir negative Berichte verlinken würdest, denn dann würdest du sagen die sind nicht entscheidend, kann ja sogar stimmen.

    Ich habe mal zusammengestellt was ich etwas rechnen müsste bei verschiedenen Varianten:

    1 Fertigprodukt wie Suaoki 400 wh:

    Preis: ca 340 Euro beim deutschen Händler

    Gewicht: ca 5 Kilogramm, sehr kompaktes Format, rucksacktauglich zum Mitnehmen

    Nachteile: Sehr lange Ladezeit 8 - 10 Stunden an 230 Volt. Evt aber verbesserbar mit besserem Lader...

    Nur 12 Volt und keine 24 Volt, 230 Volt mit großen Verlusten, Wasserkochen würde evt gehen mit Reisetauchsieder

    Vorteile: Angeblich 3 Jahre Garantie, 2 Jahre Gewährleistung, käuflich erwerbbar im Supermarkt, Garantieabwicklung vermutlich am problemlosesten...

    Leicht und klein und kein "Gebastel"

    2. Eigene Idee E-Bike Akku als Batterie - Box

    Preis 150 Euro bis 300 Euro, je nach verwendetem Akku

    Gewicht: ca 5 Kilo, deutlich grösser als Suaoki aber immer noch rucksacktauglich

    Vorteile: Billig, gut und schnell aufladbar, unauffällig das "E - Bike"

    Nachteile: Bei Billigprodukten fragwürdige Haltbarkeit, Bastelarbeit . Kein 230 Volt Anschluss.

    3. Batteriekoffer mit LiPoFe Akkus ähnlich CamperCase

    Preis: ab ca 500 Euro inkl. Akku, BMS, Ladegerät, Wechselrichter usw...

    Gewicht: Geschätzt 7 - 10 Kilo mit allen Einbauten?

    Vorteile: echte 230 Volt, bei entsprechender Auslegung auch starke Verbraucher möglich

    vermutlich am langlebigsten

    Nachteil: Teuer

    Höchster Bastelaufwand.

    Grösste Chance dass etwas kaputt geht durch Baufehler

    Warum keine Garantie auf einen LI Akku?

    Ein Akku ist ein Verbrauchsgegenstand. Da es sehr viele Personen gibt, die sich nicht mit der Technik auseinander setzen wollen, wird es für den Hersteller unmöglich im Nachhinein den Fehler zu finden. Natürlich hat sich jeder User immer an die Regel gehalten und keine Fehler gemacht. Deshalb wird da von Anfang an eine Grenze gezogen. Ich kaufe jedes Jahr für mein Hobby ca. 15 Lipo Packs. In den letzten 10 Jahren hatte ich genau 3 Packs, welche bei der Anlieferung schon Probleme hatten. Diese wurden in China anstandslos ausgetauscht. (Ohne Rückversand, nur durch Fotos belegt, wurden neue geliefert)

    ok dann ist so ein 1000 euro LiFePo4 Akku nix für mich, ich gehöre nicht zu denen die aus dem Akkubetrieb eine Wissenschaft machen wollen und im Schadensfalle dann hören wollen: Selber Schuld, Du hast nicht aufgepasst...

    Nein, ich will weder Solar (wie soll ich damit im winter die Batterie laden?) und ich fahre auch nicht extra herum nur um den Akku zu laden...

    Nein, ich möchte den Akku auch nicht aus der USA kaufen, sorry...

    Das Problem ist doch: 80% der eBikefahrer fahren den Akku und interessieren sich nicht die Bohne was der Akku macht oder kann. Dort sind Li-Ionenzellen verbaut. Wie im Laptop oder bei den e-Zigaretten. Das sind Massenprodukte, die einen schönen Aufkleber haben und billigst produziert werden. Wichtig ist dort nur... es muss nach viel aussehen, denn überprüfen tut es eh keiner. Ich habe einen zerlegten eBike Akku im Keller liegen. Das Batteriemanagement ist so toll, dass der Akku nach 7 Monaten nicht mehr läd, weil 4 Zellen auf 0 Volt sind. Das ist Schrott in einer schönen Verpackung.

    Die 40A LiFePo Zellen haben 40A. Die werden als Stromspeicher für Solaranlagen oder e-Fahrzeuge eingesetzt und sind nicht kaputt zu bekommen.

    Ich kann Dich verstehen, etwas zu kaufen, wo man nicht viel machen muß. Aber gerade die verlinkten Akkus eBikeakkus sind das Geld nicht wert.

    Guter Hinweis, ich habe auch gehört das LiFePo hochwertiger sein sollen (meinst du 40 AH statt 40 A?) aber blöderweise sehen das die Verkäufer nicht so, denn eine Garantie geben sie leider nicht. Ich habe nachgefragt warum sie nicht wenigstens 5 Jahre Garantie geben wenn sie von 300 Zyklen sprechen, es kam aber leider keine Antwort. Und wenn ich 500 - 1000 Euro in so einen Akku investiere hätte ich schon gerne so eine Garantie, während ich den Verlust eines E-bike Akkus eher verschmerzen kann wenn er nur zwischen 100 - 200 Euro kostet.

    Und leider findet man auch im Netz sehr viele Berichte von unzufriedenen LiFePo - Kunden, also eine Garnatie hat man einfach nicht dass die Teile viele Jahre halten...

    ja richtig, sorry ich hatte auf der Stelle den Link nicht gefunden, den Akku scheint es aber auch bei grösseren deutschen Händlern zu geben mit deutscher Gewährleistung, dann kostet er ca. 180 Euro inkl. Ladegerät.

    Generell würde ich aber auch von chinesischen Händlern bestellen wenn der mögliche Verlust im Rahmen liegt, 120 Euro sind leichter zu verschmerzen als 330 Euro...

    Dieser Hersteller hier behauptet z.b. dass er Panasonic - Zellen verbaut und bietet 30 Tage Rückgabe für seine Akkus, ein 350 wh Akku kostet dann dort inkl Ladegerät ca 185 Euro:

    https://batteryempire.de/de/akkus-fuer-…ke-pedelec.html

    Wenn du wirklich nicht viel Ahnung von Li-ion- oder Lifepo Zellen hast, wird es nicht einfach. Alles was Dir die Überwachung abnimmt kostet richtig viel Geld zusätzlich.

    Aber genau deswegen würde ich auf keinem Fall eBike Akkus verbauen. Die haben sehr schöne Kapazitätsangaben, bringen aber nur 75%. Der Rest ist reines Marketing. Das verbaute Batteriemanagement ist vorsichtig formuliert nicht den Namen wert. Wenn das BMS beim Laden nicht mehr nachkommt, gehen diese Li-ionen Zellen auch gerne mal in Flammen auf. Dazu kommt noch das Problem, dass diese Akkus 36V Spannung haben. Da wird es für deinen Wasserkocher schon schwierig. Deine Heizdecke hat nur 30W ??? Die meisten haben bei 230V auf Stufe 1 schon 40 Watt. Stufe 2 = 60 Watt und Stufe 3 = 80Watt. Geht teilweise bis 120Watt.

    Lese dich bitte mal bei der LiFePo Technik ein. Diese Akkus brennen nicht. Selbst bei drastischer Überladung raucht es nur. Da gibt es zig Videos im Netz. Aber selbst diese Akkus würde ich nur mit einer Ladekontrolle (Balancer) betreiben. Inzwischen verkaufen zwar einige Hersteller 12V Systeme als Akku, aber preisgünstig ist da auch nur der, der keine Überwachung hat. Alles sehr halbherzig und mit der Zeit laufen die 4 verbauten Zellen als 12V Block auch auseinander. Somit werden 1 oder 2 Zellen überladen während die anderen 2 noch nicht voll sind. Das nennt sich Zellendrift und ich kenne noch keine Litiumzellen die nicht nach 2 Jahren auseinander driften. Selbst eine selektierte Zelle ist keine Garantie, dass sich der Innenwiderstand mit der Zeit verändert.

    Der Link ist so ein Beispiel: 12V Block ohne Überwachung: https://www.ev-power.eu/LiFeYPO4-batte…-LP12V40AH.html

    Genau, deswegen will ich es einfach konstruieren und auf fertige Komponenten setzen.

    Überwachung brauch ich dann ja keine, ich verändere ja nichts und verwende keinen Spannungswandler.

    E - Bike Akkus gibt es auch als 24 Volt Versionen, so einen würde ich dann nehmen.

    Ob die kwh - Angaben stimmen weiß natürlich niemand, aber das gilt für andere Akkus natürlich auch.

    Und beim E - bike muss ja immerhin ein Motor angetrieben werden und es sind Massenprodukte, hätte da eigentlich mehr Vertrauen als bei Nischenprodukten. Und die Amazon Rezensionen sind da hilfreich, denn E - Biker entladen ihre Akkus ja häufig recht tief während normale Wohnmobilisten meist nur wenig aus ihren Akkus entnehmen denke ich und immer wieder schnell nachladen.

    Die Heizdecke ist natürlich eine Auto - Heizdecke, braucht dementsprechend auch wenig. Ist doch klar...

    Die Akkus verwende ich natürlich mit dem Ladegerät welches der Hersteller dazu liefert. Ist doch klar. Selber basteln werde ich da sicherlich nicht dran.

    Danke für deine Bemerkungen zur Zellendrift, aber spricht das nicht erst recht für einen billigen E - Bike Akku?

    Denn die haben ja logischerweise alle ein BMS eingebaut, sind ja für E - Bikes, sonst dürften die hier ja gar nicht verkauft werden...

    Wenn es aber Alternativ - Vorschläge gibt außerhalb von E - Bike Akkus oder echte Einwände warum die Idee schlecht ist bin ich sehr dankbar.

    Links setzen darf als Neu-User

    Ist natürlcih erlaubt, außer das Ziel ist illegal

    ok, dann verlinke ich mal:

    So etwas wollte ich im Grunde nachbauen:

    https://de.camperstyle.net/campercase-aut…rgieversorgung/

    Dazu wollte ich einen E - Bike Akku hernehmen, dort gibt es verschiedene Modelle, z.B. hier:

    https://www.ebay.de/itm/24V-10Ah-2…5.c100005.m1851

    Das gleiche Modell scheint es auch bei Amazon zu geben für ca 180 Euro...

    Die Rezensionen dort sind recht gut. Zumindest scheint die Kapazität realistisch zu sein...

    Dazu dann einfach so eine Steckdose:

    https://www.ebay.de/itm/1-Kfz-Powe…gUAAOSw~FJZFE6j

    Dann evt noch eine Sicherung und das ganze in einem festen Gehäuse verbauen.

    Ich hab mir mal die verschiedenen Angebot angeschaut, Ebay 30€ billiger als Amazon. die technischen daten sind aber etwas widersprüchlich

    nur bei einem Angebot wurden die Maße mit ~230x 230x140 mm in etwa angegeben, Gewicht habe ich nirgens gefunden,

    Nur in einem Angebot wurde ein Akkukapazität angegeben: bei 400Wh und 120000mAh dürfte nur ein 3V Speicher eingebaut sein- Alles sehr misteriös

    :rolleyes:

    Meinst Du die Maße von E - Bike Akkus?

    Es gibt eben verschiedene Anbieter, ich weiß nicht ob ich hier Links setzen darf als Neu-User aber die Preise sind unterschiedlich. Die Kapazität wird meist mit Amperestunden angegeben, es gibt 24 Volt, 36 Volt und 48 Volt Systeme und die Ebike - Motoren ziehen eigentlich alle in Dauerlast 250 Watt. weil hier der Gesetzgeber die grenze gesetzt hat...

    Meine Idee war jetzt so einen Akku mir ausreichend dimensionierter Verkabelung an eine 12V/24V - Autosteckdose anzuschließen, evt noch absichern mit ca 20 Ampere und so einen recht preisgünstigen Zusatzakku zu haben...

    Spricht etwas dagegen es so zu machen?

    Ich will weder im Auto laden während der Fahrt da ich nicht viel fahre und ein Euro6 habe und problemlos wieder aufladen kann nach einiger Zeit am Stromnetz. PV möchte ich aus verschiedenen Gründen nicht, ich bin auch im Winter unterwegs dann kann man Solar eh vergessen...

    LKW - Wasserkocher (keine Ahnung ob ich hier verlinken darf) nach Amazon Bewertungen braucht für eine Tasse Teewasser (mehr brauche ich nicht) ca 5 - 10 Minuten, sollte also ein paar mal gehen pro Akkuladung...

    auf E-Bike - Akkus bin ich gekommen weil sie recht günstig sind, aber wenn jemand eine bessere Lösung hat oder ein Fertigprodukt zum vernünftigen Preis was nicht in nach China geschickt werden muss bei einem Defekt bitte her damit...

    Hallo!


    Mein Name ist Denise und ich möchte mir für meinen Van einen Zusatzakku anschaffen.

    Leider blicke ich nicht mehr durch bzw eigentlich möchte ich mir selber etwas bauen, weiß aber nicht ob es so funktioniert.


    Im Grunde denke ich an so etwas wie den Suaoki Powerstation 400 wh Akku, der würde mir reichen.

    Etwas fest eingebautes will ich nicht da ich den Akku unterwegs mitnehmen will um ihn an der normalen Steckdose zu laden.

    Aber diesen Akku gibt es anscheinend nur über chinesische Händler und da sind mir die ca 320 Euro Einsatz einfach zu riskant...

    Sollte ein Defekt sein müsste ich ihn nach China einsenden, also nicht praktikabel...


    Auf youtube habe ich Selberbau - Videos gefunden, aber die waren immer fest verbaut im Fahrzeug.

    Beim Hersteller Greenakku gab es dafür LifePo - Akkus, die aber allesamt sehr teuer waren und ohne langjährige Garantie verkauft werden. Es wird zwar geworben mit angeblichen 3000 Zyklen aber eine Garantie wollen sie nicht geben für den Zeitraum.

    Außerdem scheinen mir diese Akkus sehr groß zu sein und nicht so ohne weiteres in einem tragbaren Gehäuse unter zu bringen???


    Meine Idee war es jetzt, einen 24 Volt E - Bike Akku her zu nehmen, den es bereits mit 300 wh zwischen 120 - 200 Euro als Ersatzakku zu kaufen gibt, und an diesen eine 12V/24V - Steckdose anzubauen, das Ganze in einem Gehäuse untergebracht inkl. Ladegerät was meistens dazu geliefert wird.. Je nach Modell lassen sich diese Akkus in 3 - 8 Stunden wieder aufladen nach meiner Recherche...


    Betreiben möchte ich an dem Akku:


    Wasserkocher für LKWs mit 250 Watt (soll laut Amazon Rezensionen funktionieren)

    Heizdecke mit ca 30 Watt

    USB - Ladegeräte (Handy, Tablet usw...)


    Funktioniert das so einfach wie ich mir das vorstelle?

    Habe ich irgend etwas nicht bedacht?


    Spricht sonst etwas dagegen oder gibt es Alternativen?


    vielen Dank schon mal im voraus,

    Denise...