Beiträge von CaliDriver92

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    mit welchem Maximalstrom der BMS die Zellen lädt

    Der BMS lädt die Zellen nicht, der schützt diese vor falscher Behandlung. Er macht die Leitung auf wenn Strom zu hoch, oder Spannung zu hoch/gering um die Zellen zu schützen.
    Der Strom mit den die Zellen geladen werden ist der selbe als wenn da kein BMS zwischen ist. (Ausser dieser ist höher als das was der BMS erlaubt, dann schaltet er ab und der Strom ist null)

    So, nun ist der Akku drin und ich habe alles gestestet:

    2020-03-20 18.22.09 - Kopie.jpg

    Batterie zu Batterie Ladegerät braucht man nicht. Der Strom bleibt auch so im Limit.

    Bei komplett leerem LiFe ist er kurz bei 50A, nach 20s dann auf 44A, nach 2 minuten dann auf 33A und bleibt dann im Bereich bis ca 17A wenn der Akku zu 80% voll ist.

    Die Starterbatterie wird immer gleichmäßig geladen egal ob der Life dran ist oder nicht. Hab da 5A gemessen nachdem der Motor schon paar Minuten lief.

    Im Extremfall wie oben beschrieben bei 44A Ladestrom zeigt mein Life eine Spannung von 12,1V, Das Display des E153 zeigt 12,7V und am Zigarettenanzünder messe ich 13,6V, falls das jemanden interessiert.

    Ja, aber dabei ist doch permanent der LiFe mit dran, dann kann die Spannung ja niemals unter das Level des LiFe sinken und der hat mindestens 10V wenn er komplett leer ist. Eher sogar so 13V. Bei 10V geht garantiert noch alles, sonst würde es ja auch nicht gehen wenn man den Motor startet und die Starterbatterie aufgrund der Last des Anlassers auf 10V einbricht.

    Kleines Update:

    Solarpanel ohne Regler an die Batterie klemmen funktioniert wunderbar. Jedoch beachten, dass wenn der BMS abschaltet wenn der Akku voll ist, die Spannung lastabhängig bis auf die Leerlaufspannung ansteigen kann. 22V in meinem Fall. Also lieber nen 6€ "PWM" Regler dazwischen der dann die Leitung auf macht. Die Dinger messen auch noch Strom und Spannung, so hat man noch ne schöne (wenn auch ungenaue) Anzeige.

    Und das Theme mit der partiellen Beschattung des Panels ist schlimmer als gedacht. Wenn man nur eine der 32 Zellen beschattet, geht der Strom gleich gegen NULL. Also Panels nur so verbauen wo sie VOLLSTÄNDIG beleuchtet werden. (Also zb nicht hinter dem Fahrradträger so dass streben vor dem Panel sind)

    Panel am Bus befestigen: Ich denke dass ich es bei mir nicht fest montieren werde, sondern es einfach dabei habe und bei Gelegenheit irgendwohin stelle. Dazu nehme ich dann aber das 60W Panel welches ein Flexibles uns sehr leichtes ist. Das massive Panel mit 100W ist einfach zu schwer.
    Wie man sieht hat das Panel gute Maße um es irgendwo temporär zu befestigen.

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    Über das Thema mit dem Widerstand zur Strombegrenzung habe ich nochmal intensiv nachgedacht und finde es nachwievor eine geeignete und gute Idee! Nachteile sehe ich bislang keine, ausser dass der Ladestrom dann nicht konstant ist über die LiMa.

    Die Batterie hat ein BMS der bis 100A Lade/Entladestrom geht. Die Zellen selbst können das auch ab.

    Ich habe nur Angst dass mir die LiMa abraucht wenn ich den LiFePo4 so anschließe, weil die dann sehr lange sehr viel Leistung bringen muss und dadurch viel heißer wird als bei der Ladung eines Blei Akku, welcher schneller auf Spannung kommt.

    Fließt ein geringerer Strom, fällt weniger Spannung am Widerstand ab ... ein Strom fließt aber immer ...

    Ja, richtig, aber der Stromfluss ergibt sich ja erstmal aus den Spannungsdifferenzen und den Widerständen. Und ich will den ja nur Limitieren und nicht Regeln.

    Wie würdest du es denn kostengünstig lösen?

    Sehr Cool danke! Echt gut erklärt!

    An die Elektriker unter euch: Für die Stromlimitation bei Ladung des LifePo4 über die LiMa habe ich überlegt doch keinen DC/DC zu nehmen.

    - LiMa macht 14V (?)

    - Der LiFePo4 hat, wenn er fast leer ist, ca 12V.

    - Diode mit ca 0,3V Spannungsabfall in die Leitung (Oder nicht?)

    -> Bedeutet dass ich maximal nur eine Differenz von 1,7V habe.

    - Innenwiderstand des LiFePo4 ca 0,28 mOhm

    - Widerstand der Kabel etc geraten ca. 4 mOhm (2m 8 AWG Kabel)

    Stromfluss ergibt sich also aus: 1,7 V / 0,00428 Ohm = ca 400 Ampere

    Möchte den aber auf 20A limitieren, also 1,7V / 20 A = 0,086 Ohm Brauch Ich an Widerstand

    Widerstand gewählt = 0,1 Ohm -> Stromfluss damit maximal 17A -> Also OK.

    Leistungsabfall an Widerstand maximal: 1,7V * 17A = 28,9 W

    Leistung im normalen Betrieb:

    - Akku auf 13,5V -> 0,2V delta -> 2A Ladung -> = 0,4W Verlust.


    So einer dazwischen sollte es also tun. Nur muss man ihn mit Wärmeleitpaste an ein Blech montieren um die Wärme abzuführen.

    https://www.conrad.de/de/p/ate-elect…-st-421111.html

    Was denkt ihr dazu? Was ist praktikabel?

    Ehrlich gesagt bin ich der Meinung dass man in diesem Fall sogar überhaupt kein Controller brauch.

    Ok, eine Sache fällt mir noch dazu ein:

    -> Wenn der Akku voll ist und der BMS abschaltet, geht de Spannung recht weit hoch und alle verbraucher die da noch drauf sind bekommen dann die hohe Spannung ab, was sie evtl zerstören kann.
    Aber wenn man nur den Akku Lädt und alle Verbraucher die voller Open Circuit Voltage vertragen, dann ist es ok keinen Controller zu verwenden.
    Korrigiert mich bitte

    Zum MPPT habe ich eine andere Meinung, aber probier es aus

    War das das? Oder welche Bedenken hast du?

    So Rechnet man es sich halt schön, für 50€

    Ehrlich gesagt bin ich der Meinung dass man in diesem Fall (32 Zellen Panel und 4 Zellen LiFePo4 Akku mit BMS) sogar überhaupt kein Controller brauch. Einzig eine Diode braucht man damit nix ins Panel zurückströmen kann.
    Überlade und Unterladeschutz macht der BMS und sonst schaltet der PWM controller auch nur durch.
    Kann man sich also auch die 10€ für den PWM Typ sparen.

    Dann war als die gesammte Entwicklung umsonst?

    Nein war sie nicht, denn die o.g. Sachen sind nur dann ohne Verluste wenn man es so nutzt wie beschrieben.
    Wenn aber mindestens EINE der folgenden Bedingungen erfüllt sind, dann macht ein MPPT Sinn:

    • Panel Spannung soll deutlich höher als Akku spannung sein -> Step down erforderlich
    • Panel hat partielle Beschattung -> Panel Spannung niedriger, mehrere lokale power peaks in UI Kurve
    • Panel ist bei Kalten Temperaturen im Betrieb (MPP höher!) -> Step down erforderlich
    • Man verwendet einen Akku ohne BMS -> Unter und Überladeschutz notwendig (reicht auch ein PWM)

    Je nach Bauijahr schliesst es, wenn Zündung an und nicht Start oder die Lima liefert Saft

    Sorry, was meinst du?
    Warum je nach Baujahr?

    (Es sollte wärend dem Betrieb der Kühlerlüfter das Trennrelais trennen, damit der erhöhte Strombedarf nicht aus den Aufbau Akku geliefert wird)

    Ok danke. Aber das versteh ich noch nicht. Die Lüfter laufen doch dann nur auch über die Wohnraum-Batterie wenn der Motor läuft und dann liefert doch auch die LiMa Saft. Im Nachlauf ist die Lima ja aus und damit auch das Trennrelais offen.


    Wenn ich den Spannungswandler einbaue, kann das ja eh nicht mehr passieren. (siehe Post 1)

    Sehe ich das denn richtig dass das Trennrelais immer offen ist, es sei denn dass die LiMa Strom liefert?

    Und noch mal zu dem Thema Solar Regler... ich habe mich mal eingelesen:
    Billigster MPPT den ich gefunden habe ist so ein grüner "MPT-7210A" bei ebay aus EU für 32€. Der ist toll, kann aber nur min. 24V Batterien und drüber bedienen. (bzw nur "step up")

    Alles für um 10€ ist PWM, ist richtig.

    ABER, das heißt nicht dass die schlecht sind und auch nicht dass es für die Anwendung nicht geeignet ist!

    DENN: Bei einem 100W 32 Zellen Panel an LiFePo4 bedeutet es, dass mit PWM die Panel Spannung immer auf Akkuspannung ist, das wären dann ca. zw. 13,5V und 14,5V und das ist genau richtig bei einem Panel welches heiß geworden im Sommer in der Sonne steht! WEIL: der MPP senkt sich durch die Erwärmung weiter ab und da kommt man zu dem Ergebnis dass der Unterschied zwischen MPPT und PWM verschwindend klein wird. (bzw sogar kein Unterschied in meiner Rechnung bei 70°C Panel Temp) Und da ist dann der Aufpreis nicht gerechtfertigt. (6-10€ vs >60€)
    Man möge mich korrigieren wenn ich da was falsch verstehe... :saint:

    So, ein Rätsel ist gelöst, aber dafür ein neues da :D

    Das Grüne kabel geht zu einem losen Stecker der beim Trennrelais sitzt. Wie schon beschrieben.

    die zweite grüne Leitung geht, glaube ich, zu dem ungenutzten Reservestecker, der in der Nähe vom Trennrelais hinter dem Kleiderschrank liegt.

    Aber wofür ist der Stecker da und auch das Relai neben dem Trennrelais? (J229)

    2020-01-13 20.11.08.jpg

    Liegt da denn immer die Starterbatterie-Spannung an, oder nur wenn der Motor läuft, also von der LiMa?

    -> Ja liegt immer an, hab ich gemessen.
    Zum laden könnt ich gut das überflüssige grüne Kabel verwenden. Die 2A sollte es aushalten. Würde dann eine Sicherung direkt am Trennrelais zu dem grünen Kabel einbauen, damit nix passieren kann. Evtl auch noch eine Diode, wenn die, oder ein Relais, nicht schon im Lader verbaut ist.

    schön flach und leicht ist - was ja beim Aufstelldach nicht unerheblich ist.

    Ja, das ist bei mir auch Kriegsentscheidend, denn meine TG ist nur 2m hoch. Wenn ich das wie du mache rasier ich da die Lampen von der Decke :D

    Nen Flexibles kann man auch unter die Wischer klemmen. Muss mal gucken wie ich das mache. Evtl bau ich mir auch einen adapter um das Starre an die Seitenschiene zu klipsen.
    Am liebsten würde ich jedoch das Flexible fest auf das Dach montieren. Hab schon überlegt ob Tesa Powerstrips gut halten. Dann ist es Flach und reversibel. Bräuchte nur einen riesigen Powerstrip der die komplette Fläche abdeckt.

    Der 10€ mppt ist kein mppt.

    Ja da hast du recht. Ob PWM muss ich testen. Wobei es meiner Meinung nach keinen Grund gibt Warum ein MPPT keine 10€ Kosten kann. Die paar Elkos und die Spule kosten ja nur paar cent. Leider zu viele falsch deklarierte Produkte auf dem Markt. Wenn du nen günstigen MPPT kennst oder nen Brauchbaren PWM, dann gerne PN an mich.

    Hi Knolle!

    Die grüne Leitung check ich mal. Aber warum haben die ab Werk eine Leitung verlegt die keine Funktion hat? :D

    oder du klemmst es mit an die Plusleitung beim Trennrelais an

    Danke, das ist ein SUPER Tipp!!! :thumbup::thumbup:
    Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen.
    Liegt da denn immer die Starterbatterie-Spannung an, oder nur wenn der Motor läuft, also von der LiMa?

    Hast du zufällig einen vollständigen Verkabelungsplan?

    Moin!

    Ich bin gerade dabei meinen California umzubauen. Ziel ist es den auf den Stand der Technik zu bringen, dabei aber alles original zu lassen und nix zu verbasteln. Soll ja bald H Kennzeichen bekommen.

    Die beiden 90Ah Blei-Säure vom Vorbesitzer sind schon raus und hab einen 100Ah LiFePo4 Akku bestellt.
    Zusätzlich habe ich mir die billigste 100W Solar Platte und ein MPPT Solar controller gekauft. (Zusammen bei ebay aus DE 60€ inkl Versand NEU) Test steht wetterbedingt noch aus.

    Der LiFePo4 Akku hat einen viel niedrigeren Innenwiderstand beim Laden und man kann ihn nicht einfach so anschließen und von der LiMa über die Trennrelais laden lassen. Das würde meiner Meinung nach zu einem zu hohen Stromfluss (>100A) führen der die LiMa überhitzen würde bzw den Akku schädigen würde. Daher baue ich in den Anschluss noch einen Spannungswandler ein der aus 9-30V am Ausgang bis zu 13,8V bereitstellt mit einem geregelten strom von 25A. (nennt man auch "Batterie zu Batterie Ladegerät" oder auch ein "DC/DC Buck Boost Constant Current Regulator")

    Ich habe hierbei aber noch ein paar Probleme die ich noch nicht gelöst habe:

    1. Lader ist bei mir schon ein "Votronic Pb 1225 SMT 2B" drin welcher ja einen zweiten Ladeausgang hat. Da soll die Starterbatterie ran um sie bei Landstrom mit zu laden. Aber über welches Kabel???
      Da sind zwei grüne Kabel im 2. Ausgang gewesen, wovon eins zum e153 geht zwecks Landstrom anzeige. Aber wofür ist das zweite grüne? Hab es gemessen und schein nirgends verbunden zu sein.
      Muss ich ein neues Kabel einziehen für die Ladung der Starter Batt? Wo klemm ich das vorn am besten an? Am Zigarettenanzünder? Der hat ja zb schon eine Sicherung drin.
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    2. Wo packe ich die Solarplatte am besten hin? -> H-Zulassung!!! Möchte nur Original zulässige oder reversible Änderungen machen. Hab zwei Platten zur Auswahl. Ne dünne leichte (ca 1kg) Flexible und eine in einem Alu Rahmen mit Glasscheibe die ca 10kg wiegt.
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    Freue mich sehr über Hilfe und Anregungen!!