Beiträge von Transitter

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    Die Information, die ich mal direkt von VW erhalten habe, war das die Unterschiede in Einspritzpumpe, Steuergerät (also Software) und Position des Nadelhubgebers bestehen. Die Einspritzdüsen hingegen haben bei allen Motorvarianten denselben Durchmesser.

    Ich schon wieder,

    Völlig identisch sind die Pumpen nicht, denn die ACV-Pumpe hat ein größeres mögliches Einspritzvolumen. Das ist der Grund, warum dem AJT-Tuning Grenzen gesetzt sind bei etwa 120 - 125 PS ohne Änderung der Pumpe. Ich meinte mit gleich die Mechanik sowie elektrische Komponenten. Der Steckerwechsel ist mir bekannt. Ich werde dann mal die Pumpe ausbauen. Bei genauem Nachdenken sollte eine Überprüfung der ausgebauten Pumpe machbar sein. Wenn ich den Stellmagneten mit einer mittleren Spannung beaufschlage, also der Sollwert weder Null noch maximal ist, müßte ja Diesel gefördert werden sofern die Grundfunktion der EP noch vorhanden ist. Viel Hoffnung habe ich aber nicht, denn wie schon gesagt wurde, muß der Verlust der Zähne ja eine Ursache haben. Morgen weiß ich mehr, ich werde berichten.

    Lasst euch den Kaffee schmecken,

    Hartmut

    Mahlzeit zusammen,

    Habe ich noch nicht gemacht, weil ich gehofft hatte, diesen Arbeitsschritt durch definitives Fehlerermitteln bis (fast) ganz ans Ende der Reparatur schieben zu können. Ich halte nicht viel davon, Teile zum Überprüfen auszubauen, zumal dann der Synchronisieraufwand der EP steigt.

    Aber wenn es denn zwingend so sein muss: wie soll ich die Pumpe überprüfen? Zerlegen und reinschauen? Was prüfe ich dabei, sofern keine offensichtlichen Fehler sofort erkennbar sind? Und natürlich mache auch ich solche Arbeiten lieber bequem in meiner Werkstatt als mit krummem Rücken am Objekt. Ich habe keine Angst davor, die EP auszubauen und zu zerlegen. Ich hatte nur gehofft, diese Arbeit nicht zur Fehlersuche nutzen zu müssen sondern deren Notwendigkeit durch Einkreisen des Fehlers evtl. vermeiden zu können.

    @ Yellowone: warum fehlen dir die Worte? Dieser Zustand war so ohne weiteres nicht erkennbar. Vom Riemen sieht man kaum was und Gummiraspel gab´s definitiv keine. Nicht einmal nach Abschrauben des Deckels in irgendwelchen Ecken. Und sofern du drinnen sitzt und den Schlüssel drehst, erkennst du auch nicht, ob sich die EP dreht. Mir fehlt eben die sachkundige Unterstützung. Weiter gebremst wird das ganze Vorhaben dadurch daß der Bus nicht in unmittelbarer Nachbarschaft steht, sondern 60km entfernt.

    Um ein unnötiges Ausbauen der EP zu vermeiden nochmal konkret die Frage: wie muss sich die EP anfühlen bei manuellem durchdrehen ohne Riemen? Sind meine beschriebenen "Leerwege" ok, oder ist das ein deutliches Anzeichen auf einen mechanischen Defekt? Denn ich habe immer noch nicht eindeutig geklärt, ob nicht doch ein elektrisches Problem vorliegt.

    Und schonmal eine weitere Frage vorab: kann ich die "große" Pumpe aus dem ACV problemlos montieren oder fühlt sich die Elektronik durch irgendwelche unterschiedlichen Werte dann gestört?

    Danke im voraus für Antworten und vor allem eure Geduld,

    Hartmut

    Hab was vergessen,

    Wogrim, hab Dank für das Angebot, aber das originale MSG habe ich noch hier. Das war damals als funktionierend ausgebaut worden, führt aber zu denselben Resultaten. Ich melde mich, wenn ich weitere Refenzen brauche, um den Fehler einzukreisen.

    Philip, bist du dir sicher, daß diese Überprüfung auch bereits bei einem 2001er AJT vorgenommen wird? Das Klacken des Stellmagneten ist deutlich vernehmbar, sofern er mit 12V (=Maximalwert) beaufschlagt wird. Und ich habe noch nie was wahrgenommen, wenn ich nur die Zündung einschalte ohne zu starten. Den Baustein für eine Pulsweitenmodulation, also das was ein MSG auch rausgibt, bekommst du in der Bucht z. B. hier: 303564426557. Funktioniert prima und ist für diesen Fall sogar deutlich überdimensioniert. Auf diesem Wege sollte es sogar möglich sein, die TDIs rein mechanisch ohne Elektronik zu betreiben. Nix falsches denken, ich meine z. B. als Bootsmotor.

    Hartmut

    Hallo zusammen,


    ich wollte mal ein kurzes Update loswerden.


    Ich habe also wie angekündigt noch am Freitag die Leitungen zur EP überprüft und musste feststellen, daß sowohl die Widerstandswerte stimmen seitens der EP für den Stellmagneten und den Sollwertsteller inclusive dessen Referenzwertes (alle Werte innerhalb der Toleranzen laut T4Wiki - als daß auch die entsprechenden Signale seitens des Steuergerätes vorhanden sind. Auch hörte man den Stellmagneten arbeiten, wenn ich die Leitungen mit einem mittleren Wert von rund 8 Volt beaufschlagt habe. Durch Einschalten bei abgezogenem Stecker der EP konnte ich feststellen, daß deren Leitungen sehr wohl überwacht werden, weil die entsprechenden Fehler im Speicher abgelegt waren.


    Ich habe danach eigentlich mehr aus Verzweifelung den Schutz des EP-Riemens entfernt und konnte sehen, daß dort auf einer Länge von etwa 30cm dessen Zähne fehlten. Die Pumpe wurde also nicht gedreht und es wurde kein Treibstoff eingespritzt. Mein nächster Blick galt dann sofort dem Riemen der Nockenwelle, aber der war intakt (puuuhhh....). Also habe ich NW und KW auf OT gestellt laut Markierung am Schwungrad und den Riemen der EP getauscht bei Übereinstimmung der Markierungen von EP-Halter und deren Schwungrad sowie vorgeschriebener Riemenspannung. Anschließend habe ich den Zahnriemen der NW gewechselt, was auch ziemlich problemlos war, da ich das an diesem Motor schonmal durchgeführt hatte und alle notwendigen Spezialwerkzeuge bereits angefertigt waren. Damit wähnte ich mich dem Ziel schon ziemlich nahe, hatte mich aber zu früh gefreut. Ein Startversuch endete mit bekanntem Ergebnis, er sprang nicht an. Dieselben Symptome, keine Wolken und kein Gestank. Geglüht wurde immer noch korrekt. Nochmal den Primärzahnriemen kontrolliert, aber dort war alles ok, was sich auch bei einem Versuch mit Startpilot bestätigt hat,funktionierte prima. Ein Abschrauben der Einspritzleitungen ergab null Treibstoff, kontrolliert durch einen Lappen, der war nach dem Starten immer noch trocken. Die EP wurde tatsächlich gedreht, aber kein Diesel gefördert. Ich habe mich noch nicht getraut die Pumpe auszubauen, befürchte aber, daß sie ihre Arbeit eingestellt hat.


    Muß ich damit davon ausgehen, daß meine EP ihre Arbeit eingestellt hat und sich im Himmel befindet? Ich habe meiner Meinung nach alles getan, was ich als Otto Normalschrauber ohne teures VAG-Equipment tun kann, das zu überprüfen.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung äußern würdet.


    Hartmut


    Bei manuellem durchdrehen der EP spürte ich zwischen den einzelnen 5 Einpritzpositionen einen deutlichen Leerweg von rund 30° an der Riemenscheibe der EP. Aus meinen Tagen mit dem Vorgänger und dessen 1Xer habe ich aber in Erinnerung, daß dieser "Leerweg" deutlich zu groß ist, es sind sizusagen keine deutlichen "Talpunkte" fühlbar, die Spitzen schon. Ich vermute daher, daß meine EP einen mechanischen Defekt aufweist. Wie checke ich das exakt?

    Hallo Yellowone,

    habe sogar ich inzwischen gesehen, das ohne "st" meine ich..... Sorry, die Verkalkung schreitet fort.

    Sehr üppig ist die Datenmenge dort ja nicht, aber ich habe alles andere der EP dort gelesen. Was aus diesen Beiträgen aber nicht hervorgeht:

    Kann ich die Freigängigkeit des Regelschiebers auch im Stillstand prüfen - genau dahin geht nämlich gerade mein Verdacht - oder ist das Teil nur dynamisch, also während des Motorlaufes, verstellbar? Wenn es auch im Leerlauf verstellbar ist, könnte ich den Deckel öffnen und die Mimik von Hand verstellen und schauen was passiert beim Anlassen. Dieses Mengenstellwerk macht ja nur dasselbe wie beim AAB oder 1X der Gaszug, der bei diesen Motoren direkt vom Fuß zur EP verläuft. Abgasgerecht elektronisch begrenzt, versteht sich. Wenn ich eine Info hätte, in welchen Bereichen sich das Ansteuersignal bewegt, könnte ich für eine externe Ansteuerung sorgen. Denn eine Pulsweitenmodulation ist ja kein Geheimnis, Bausteine dazu habe ich da.

    Ich versuch´s gleich mal, die Ergebnisse können aber etwas dauern. Ich habe dort kein Netz.

    Haltet durch, bald ist Wochenende! Grüße,

    Hartmut

    Jo, habt Dank für die Einwände, ich kann sie nachvollziehen.

    Die Vorförderpumpe habe ich nur eingebaut, weil ich die exakte Funktionsweise der Intankmimik nicht nachvollziehen und infolge dessen auch nicht prüfen konnte. Probleme mit der Treibstoffversorgung hat es nie gegeben. Auch ist die Pumpe erst drin seit Startverweigerung, eben weil ich nicht sehen konnte, wie das Sch...ding im Tank funktioniert. Einen mechanischen Defekt der EP kann ich natürlich nicht ausschließen, weil manche Ansaug - bzw. Verdichtungsvorgänge im laufenden Betrieb prima funktionieren können und sich statisch - also bei sehr niedriger Drehzal - weigern, korrekt abzulaufen.

    Ich bin morgen wieder vor Ort und werde das auch mit "Falldiesel" versuchen. Ebenso die elektrischen Werte messen wie Stellmagnet sowie Soll- und Istwertgeber.

    Ich werde berichten.

    Bis dahin allzeit gute Fahrt,

    Hartmut

    Moin zusammen,

    Vor- und Rücklauf sind definitiv frei, da ich eine elektrische Vorförderpumpe montiert habe und der Treibstoff auch an der Pumpe ankommt, was ich durch Abschrauben der Leitungen an der Pumpe überprüft habe. Vorlauf: hier tritt bei Einschalten der Kraftstoffpumpe reichlich Diesel aus. Rücklauf: es blubbert im Tank beim Hineinpusten. Wäre der Kurbelwellensensor elektrisch defekt, würde dies definitiv als Fehler ausgewiesen und gespeichert. Wäre er nur verstellt, sofern daß überhaupt möglich ist, würde dies nur eine Einspritzung zum falschen Zeitpunkt bewirken. Springt er dabei nicht an, würde der zum falschen Zeitpunkt eingespritzte Diesel durch die Erwärmung des Motors beim Startversuch lediglich verdampft, was man an Rauchwolken deutlich erkennen kann und noch viel deutlicher am Dieselgestank. Liegt aber beides nicht vor.

    Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, daß sich innere Defekte der EP (Undichtigkeiten, Verschleiß) gewissermaßen über Nacht zeigen können und nicht erst durch schlechter werdendes Startverhalten (hatte ich ebenfalls nicht!) oder Leistungsverluste (auch nicht!) ankündigen? Ich denke dabei daran, daß der Vorbesitzer möglicherweise Biodiesel gefahren haben hat und dadurch einige Dichtungen angegriffen sein könnten. Undichtigkeiten sind jedenfalls keine sichtbar, weder an EP noch Filter oder Leitungen. Und ich selber habe in mehr als 200Tkm Nutzung nie Biodiesel getankt.

    Ich komme erst morgen wieder dorthin. Wenn es nicht regnet - der Bus steht draußen - werde ich dann awissen, was mit den Sensoren und sonstigen elektrischen Komponenten der EP ist. Die Werte dazu lassen sich ja im T4wiki abrufen.

    Allseits einen angenehmen Wochenstart,

    Hartmut

    WENN er tatsächlich einspritzen und dennoch nicht starten sollte, wären definitiv Wolken und Gestank vorhanden. Beides habe ich aber nicht. Mit Startpilot springt er zwar an, läuft aber rauh und geht sofort wieder aus sobald der Startpilot aufgebraucht ist. Den rauhen Motorlauf schreibe ich dem viel zu früh zündenden Startpilot zu, ist also völlig ok. Probleme mit der EP leuchtet mir auch ein, aber die können ja - dank elektronischer Steuerung - auch einen elektrischen Ursprung haben. Ich hatte gehofft, hierzu noch Suchansätze zu erhalten.

    Moin Yellowstone,

    Ich weiß aus Erfahrung, daß man zum falschen Zeitpunkt eingespritzten Diesel sehr deutlich wahrnehmen kann am Duft und den damit verbundenen Wolken. Da die Einspritzdüsen des AJT nicht eletrisch gesteuert sind (einfacher Turbodiesel, kein Commomrail) darf ich davon ausgehen, daß auch kein Treibstoff eingespritzt wird, wenn ich nichts sehen und riechen kann.Ergo kann ich mir das Abschrauben sparen. Und damit auch das Anschleppen, was sicher erfolglos sein wird, wenn an den Düsen nix ankommt. Mit Zündkontaktsatz meine ich den Kontaktsatz des Startschalters (=Zündschlüssels), auch wenn ein Diesel keine Zündung im eigentlichen Sinne hat. Dennoch wird auch hier die Klemme 15 als "Zündungsplus" bezeichnet. Bei VW in dessen Erweiterung Klemme "X".

    Aber wie würde dein Gedankengang weitergehen? Einmal angenommen, es käme Diesel mit Druck an den Düsen an, hieße es dann, daß alle 5 Düsen gewissermaßen über nacht verstorben sind (siehe Fehlerbeschreibung) und deswegen ihren Dienst eingestellt haben? Ein meiner Meinung nach sehr, sehr unwahrscheinliches Zusammentreffen. Einen defekten Anlasser hatte ich schon bei diesem Bus und kenne dessen Symptome. Bei einem Wicklungsschluß im Anlasserläufer benimmt sich der Anlasser wie bei einer altersschwachen Batterie und läuft mit stark verminderter Drehzahl bei gleichzeitig höherer Stromaufnahme. Die Drehzahl ist aber völlig ok.

    Aber mal eine spontane Idee: wie prüfe ich denn einen festhängenden Nadelhubgeber? Nur für den Fall, daß das über Nacht passieren kann.

    Schönes WE,

    Hartmut

    Guten Morgen zusammen,

    ist auch nur ein frommer Wunsch, denn so gut ist er für mich nicht. Ich habe gestern voller Enthusiasmus den Kontaktsatz getauscht und mir den alten Satz von Innen angesehen. Tatsächlich war darin eine Kontaktfeder gebrochen. Der Erfahrung vieler Fans folgend habe ich frohen Mutes den Schlüssel gedreht, aber das Resultat war dasselbe wie zu Anfang. Anlasser dreht, aber er springt nicht an. Keine Abgasdämpfe, keine Wolken, er stinkt nicht. Und eben das typische Geräusch eines Diesels, bei dem nix eingespritzt wird. Ich bin also genau da, wo ich angefangen habe. Die bekannten Verdächtigen Abstellventil und Zündkontaktsatz sind erneuert, alle offensichtlichen Parameter wie Treibstoffversorgung und Luftzuführung sind geprüft und geglüht wird auch. Wäre die Vorglühung das auslösende Moment, würde er zumindest qualmen und stinken, ich hätte also einen Ansatz. Und ja, der Wagen lief bereits nach dem Tausch des Filters und der Zahnriemen der EP ist auch noch da und läuft mit. Gummiraspel von diesem Zahnriemen habe ich auch keine. Und direkter Plus auf dem Abstellmagneten hilft auch nicht. Mein Gedanke geht eher in Richtung elektrischer/elektronischer Steuerung der EP in irgendeiner Form. Wie schon beschrieben habe ich das Fahrzeug abends normal abgestellt und am übernächsten Morgen wollte er nicht mehr.

    Kann mir denn jemand sagen, ob die Leitungen zum Stellelement der EP überhaupt überwacht werden? Fehlermeldungen habe ich nämlich immer noch keine im Speicher und ´01 waren Elektronik und Software u. U. noch nicht so weit. Für einige Parameter gibt es z. B. unter bestimmten Betriebsbedingungen keine Plausiblitätsüberprüfung seitens des Steuergerätes.

    Vielleicht weiß ja jemand noch was, das ich nicht schon gecheckt habe und wozu ich nicht das gesamte Equipment eines Vertragshändler benötige. Auch steht der Wagen nicht direkt die Ecke rum, sodaß man "mal eben" vorbeischauen und was überprüfen könnte.

    Mehr denn je Hope for Help, denn der Bus steht auch ziemlich im Weg. Freut euch, wenn eure Busse laufen. In diesem SInne ein schönes WE,

    Hartmut

    Hallo Bullinator,

    Hab Dank für den Tip, das kannte ich noch nicht. Den Kontaktsatz habe ich schon liegen, weil seit etwa 1 Jahr der Anlasser nur nach gutem Zureden sprich wackeln am Schlüssel beim Starten gewillt ist sich zu bewegen.

    Ich werde am Wochenende wissen, ob es das war.

    Danke und allzeit gute Fahrt,

    Hartmut

    Hallo zusammen,

    ich wende mich an euch, weil ich mit meinem Latein am Ende bin. Konkret geht es um meinen 2001er T4 Kasten mit AJT-Motor und rund 270Tkm Laufleistung, der einfach nicht mehr starten mag. Tags zuvor habe ich ihn wie gewohnt vor der Türe abgestellt ohne daß sich irgendwelche Probleme gezeigt hätten. Die Wegfahrsperre ist deaktiviert aufgrund eines Steuergerätetausches, danach aber bereits 100Tkm gelaufen.

    Ein Auslesen des Fehlerspechers mit einem ICarsoft I930 ergab nur einen einzigen Text, nämlich:

    18062

    P1654 Steuergerät Instrumententafel - Fehlfunktion im System

    Die Symptome:

    Springt nicht an, duftet aber nicht nach Diesel und produziert keine Wolken aus dem Auspuff. Batterie ist definitv ok und Anlasser dreht wie immer. Geglüht wird auch, was man am verbauten Voltmeter erkennen kann.

    Was ich gemacht bzw. geprüft habe:

    - Dieselfilter und Knackfrosch erneuert,

    - Abstellventil erneuert (war mein erster Gedanke),

    - Relais J109 geprüft, schaltet einwandfrei,

    - Auspuff geprüft auf Durchlässigkeit, weil ich eine Kneipe nebenan habe, denn man weiß ja nie (Stichwort Kartoffel),

    - auch keine durchtrennten Leitungen unter der Haube (aus demselben Grund),

    - originales Steuergerät ausprobiert, auch nix,

    Die obige Fehlerbeschreibung sagt mir nichts und ich weiß nicht, wo ich noch suchen soll.

    Deshalb hoffe ich auf euch, daß ihr eine Idee habt und mir etwas geben könnt, was man unter Kriminalisten einen Ermittlungsansatz nennen würde.

    Ich wünsche allseits jederzeit störungsfrei Fahrt,

    Hartmut