Beiträge von t4_muc

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    Der Verteilerfinger muss in der Nut sitzen , da gibt es keine "Andere" Position.

    Das tut er, aber die Position der Nut lässt sich ja durch drehen der Nase der Nebenwelle entsprechend verändern. Heißt im Extremfall kann man durch Drehen der Nase der Nebenwelle die Position des Verteilerfingers um 180 Grad drehen (was dazu führen würde, dass er nicht mehr anspringt).

    Ich konnte die Position meines Verteilerfingers nur mittels Fotos nachstellen, weshalb die Position nicht genau zur Position des "Originals" passt. Sprich: Motor in OT -> Originalverteilerfinger hatte einen Winkel von ca. 15 Grad zur Bezugslinie Längsachse Auto (vgl. Anhang -> Winkel Alpha), Verteilerfinger neu hat einen Winkel von 20 Grad (die Zahlen passen so natürlich nicht, nur exemplarisch).

    Da bin ich wieder :-). Habe nach ewigem rumtelefonieren nun endlich eine Werkstatt gefunden, die Ende Juli einen Termin für mich hat. Diese ist ca. 10km entfernt vom aktuellen Standort des T4. Wie ist eure Einschätzung, kann ich das ohne größere Probleme zu verursachen fahren?

    Wie gesagt, der T4 springt aktuell an, läuft aber etwas unrund, vermutlich ist der Verteilerfinger nicht in der exakt richtigen Position. Frage 2: Ein Neueinstellen der Zündung führt quasi zur Synchronisation des Verteilers mit dem Zündzeitpunkt, oder? Sprich, der Verteilerfinger muss nicht in der exakt gleichen Position stehen wie vorher, solange der Zündzeitpunkt entsprechend abgestimmmt ist?

    Vielen Dank und Grüße!

    Doch, die Nut dreht sich mit.

    Das Problem ist, dass sich die Nase in der Nebenwelle ebenfalls sehr leicht drehen lässt, sprich es ist schwierig, diese in "Originalposition" zu belassen, wenn der alte Verteiler fest sitzt und man ihn nur mit Kraft + drehen herausbekommt. Die Nase verdreht sich dabei quasi zwangsläufig.

    Hätte ich die Position des Verteilerfingers vernünftig markiert, könnte ich den Zündfinger auch passend wiedereinbauen (wobei ich mir auch das nicht ganz so leicht vorstelle, da es wie beschrieben auch nicht ganz so einfach ist, den Verteiler genau in der gewünschten Position wiedereinzubauen). Allerdings hatte ich hierzu nur Bilder, sprich ich konnte die Position nur grob bestimmen.

    Viele Grüße,

    t4_muc

    Wenn die Zündung korrekt eingestellt ist und der Motor weiter unrund läuft ist ein Fehler woanders zu suchen . Nicht weiter rumstellen .

    Gruß

    Urs

    Danke, aber ich vermute eben, dass die Zündung nicht richtig eingestellt ist. Ich habe den Finger ja quasi nach Gefühl gedreht, da ich mir die Position nicht vernünftig markiert habe sondern nur Fotos hatte. Mit dem alten Verteiler lief der Motor ja noch rund.

    Viele Grüße

    Kleines Update: Der Verteiler sitzt jetzt und der Bus springt an. Motor läuft etwas unrund, aber fürs erste m.M.n. ganz ok. Ich plane, damit zu einer Werkstatt zu fahren und dort die Zündung einstellen zu lassen.

    Wie es geklappt hat: Mit Ruhe und Geduld, wovon gestern nicht mehr allzu viel übrig war. Den Verteiler in der Hand halten, Verteilerfinger positionieren (ca. 2-3 Uhr, vgl. Bild) und die Nut am unteren Ende betrachten. Die Nase an der Nebenwelle mit der Hand möglichst akkurat passend dazu einstellen und den Verteiler erstmal "sanft" anbringen, bis man merkt, dass der Finger nur noch wenig Spiel hat. Den Verteiler nun mit etwas drehen und relativ festem Druck in die Nebenwelle drücken. "Sitzen" tut er, wenn man beim Versuch, ihn wieder rauszuziehen einen Widerstand spürt.

    Wenn die Einstellung des Fingers so passt, die Klammer zur Befestigung des Hallgebers an der Nebenwelle festziehen und Motor starten. Ggf. den Tipp von Urs berücksichtigen (Klammer nicht ganz festziehen und das Verteilergehäuse bei laufendem Motor drehen, bis der Bus ruhig läuft).

    Ganz vielen Dank an Alle, die mir dabei geholfen haben und einen schönen Abend!

    Zu den Klammern der Verteilerkappe: meine vordere Klammer ging easy, durch die hintere hab ich einen Schraubendreher gesteckt und musste auf beiden Seiten nach oben zuehen, damit sie einschnappt.

    Mir kam es so vor, als würde es besser gehen, erst die Hintere (Richtung Fahrerkabine) zuzumachen und danach die Vordere. Die Vordere kann man dann relativ einfach schließen, indem man die Kappe runter drückt und mit einem Schraubenzieher von unten gegen die Klammer drückt.

    Lieber Urs, vielen vielen Dank für deine Geduld. Nur, um sicherzugehen: Mit Klammer meinst du die Befestigungsklammer zwischen Hallgeber und Nebenwelle, oder? Da hat man allerdings nicht viel Spiel (?), wenn ich das richtig abgespeichert habe.

    Werde es zeitnah probieren und Feedback geben.

    Ich werde mein ganzes Vorgehen mal dokumentieren und bei Gelegenheit etwas aufbereiten - vielleicht hilft es ja Anderen, die ähnlich wie ich zwei linke Hände haben als "Zusatzmaterial" zum Wiki.

    Ein Problem jagt das andere, ich trau mich mittlerweile schon kaum noch nachzufragen, aber ich weiß mal wieder nicht weiter. ;(

    Aktueller Stand: alter Zündverteiler + Hallgeber sind ausgebaut, Motor auf OT. Aus der Nockenwelle schaut eine kleine Nase, der neue Verteiler hat entsprechend eine Nut. Soweit so gut. Momentan habe ich versucht, die Nase der Nockenwelle mit einer Zange passend zu drehen und dann den Verteiler aufzustecken. Problem ist aber, dass ich den Verteiler immer etwas hin- und herdrehen muss, um ihn (wirklich) festzubekommen. Dabei verdreht sich aber jedes Mal der Finger, und wenn der Verteiler dann mal wirklich fest ist, ist der Finger wieder nicht da, wo er hin soll. Gibt es hier irgendeinen Trick, den Verteiler in passender Position festzubekommen?

    Ist der Verteiler nicht richtig fest (vgl. Bild im Anhang - hier sieht man den Spalt ganz gut) und ich starte den Motor läuft er (wenn er überhaupt anspringt) sehr unrund. Motor wieder aus, Verteilerkappe ab -> Verteilerfinger ist auf einer komplett neuen Position und die Schraube zum festziehen locker. Heißt für mich: Den Verteiler "dreht" es bei laufendem Motor rein -> Spalt verschwindet, Schraube hat entsprechend mehr Spiel und Verteilerfinger ändert logischerweise seine Position.

    Und noch eine Frage: Ist mit 6-8° vor OT der Winkel α (vgl. Anhang 2) gemeint?

    Wie immer schonmal im Voraus ganz vielen Dank,

    t4_muc

    ..für alle, die sich die Orientierungsfrage beim AAC stellen anbei ein Foto. Links vom Finger sieht man die "erste" Zündkerze, Blickrichtung quasi von oben, vor der Motorhaube stehend.

    Also ich habe mir zum Zündung einstellen extra eine stroboskoplampe gekauft. Kann ne günstige sein, ist nicht viel Technik drin. Weil ich nämlich nach motorwechsel und anschließend verteilerwechsel die Zündung ohne auch nicht hinkommen habe. Fahre auch einen aac . Markierung auf der schwungscheibe war bei mir auch nicht zu finden. Habe mir meine Markierung auf der riemenseite gemacht.

    Alternativ kostet sowas bei unserem Bosch Service 80 Euro. Also das Zündung einstellen. Viel Erfolg weiterhin und lass dich nicht unterkriegen.

    Danke für den Tipp (und die aufmunternden Worte). Ich versuche es mal selbst (Stroboskoplampe kann ich mir hoffentlich von der Arbeit leihen) und fahre sonst zu Bosch. Ich denke, die 80€ sind nicht schlecht investiert.

    Noch eine Verständnisfrage: Ich habe große Schwierigkeiten, beide Klammern der Verteilerkappe zu schließen (großer Kraftakt). Gibt es da einen Trick? Und müsste der Motor auch anspringen, wenn die Kappe nicht vollständig geschlossen ist? Ich würde sie ungerne lange probieren zu zubekommen um dann festzustellen, dass mit der Einstellung des Verteilerfingers was nicht klappt.

    Vielen Dank und Grüße,

    t4_muc

    Die Kerbe muss vorhanden sein ,sonst würde sich der Finger ja seine Position aussuchen können .

    Wenn ich den Verteiler tauschen wollte , würde ich die Position des Hallgebers (Das Teil an dem der Stecker sitzt) am Block oÄ markieren und dann erst versuchen den alten Verteiler auszubauen.

    Alles klar, vielen Dank. Habe zum Glück genug Fotos gemacht, dann bekomme ich es zumindest halbwegs genau hin.

    Viele Grüße!

    ?

    Die Verteilerklappe ist geklammert , nicht geschraubt . Schau dir das Bild in Posting 50 an , da kann man links eine der Klammern sehen , die andere ist gegenüber.

    Wenn du den Verteiler selber meinst ... die Dinger können böse fest sitzen. Habe auch bei einem Bekannten abgebrochen . Wir wollten die Zündung (AAC) korrigieren.

    Sorry, ich meinte natürlich den Verteiler. Habe es schon korrigiert.

    Apropros Zündung korrigieren: Kann ich den neuen Verteiler einfach draufsetzen oder muss ich den neu einstellen? Die Kerbe für den Verteilerfinger ist ja logischerweise nicht mehr vorhanden -> war am alten Verteiler.

    Musste leider aufgrund der Dunkelheit abbrechen, hoffe, das ist keine blöde Frage, kam mir nur gerade so :/

    So, da bin ich wieder. Der Zündverteiler will ums verrecken nicht raus.

    Schraube ist gelöst, habe es auch mehrfach mit der Hand abgefahren, ist (wie auch hier im Forum beschrieben) die einzige. Ölschlüssel habe ich angesetzt, auch schon (sehr leicht!) mit dem Hammer gegen den Zündverteiler gehauen, aber sie will einfach nicht. Wenn ich sie versuche mit aller Kraft mit einer Zange nach oben zu ziehen, hebt es irgendwann schon leicht den T4 aus den Federn, aber der Zündverteiler sitzt fest.

    Hat jemand noch irgendeine Idee, was ich machen könnte?

    Danke und viele Grüße,

    t4_muc

    Edit: WD40 ist natürlich auch schon zu Genüge zum Einsatz gekommen...

    Edit 2: Es ist geschafft! Ich dachte schon, ich scheitere daran, aber nach knappen 5h ist alles draußen.

    Tipp für alle, die das gleiche Problem haben wie ich: Ölfilterzange am Verteilerkopf ansetzen und versuchen zu drehen, um ein bisschen Spiel zu erzeugen (war bei mir ein großer Kraftakt). Zusätzlich mit einem Hammer von unten (vorsichtig!) nach oben gegen den Verteiler schlagen, um ihn aus seinem festen Sitz rauszukriegen. Dann wieder versuchen zu drehen usw. Irgendwann konnte ich ihn relativ leicht rausziehen.

    Danke für die viele Unterstützung hier im Forum! Will gar nicht wissen, was ich in der Werkstatt allein dafür gezahlt hätte :-).

    Viele Grüße!

    5 Minuten eingefahren…Da ist mein ACU noch kalt. Wenn du kein Y Stück verbaut hast und der Sensor beim Test nicht dran war, kann das KI natürlich nur blinken, einen Warnton gab es nicht?

    Das Video kennst du?

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    Sorry, ich hatte das falsch kommuniziert, war ein langer Tag. Das ganze sollte nur ein kurzes Zwischenupdate sein, da ich ja zunächst die Ölsensoren tauschen will.

    Ich war auf Parkplatzsuche, das dauert in München für gewöhnlich deutlich länger als 5 Minuten, hatte dann aber einfach Glück, deshalb das kurze "warm fahren". Die Öldrucklampe springt aber in der Stadt für gewöhnlich nach 1-3 Minuten an. Auf der Landstraße (kein hecktisches Beschleunigen, fahren im unteren Drehzahlbereich) tut sich oft garnichts. Das klassische Piepsen kam auch dazu, habe meinen Beitrag oben entsprechend editiert.

    An ein Y-Stück habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht, das mache ich, wenn ich die Sensoren ausgetauscht habe und die Elektrik geprüft habe.

    Das Video kenne ich, allerdings lief bei mir vorher ja alles -> heißt für mich, die Sensorenbauart scheint zu passen.

    Kleines Update: Öldruck scheint auf den ersten Blick okay, vergleiche Video (Motor vorher kurz (ca. 5 Minuten) eingefahren. Entschuldigt den Text über dem Video, habe auf die Schnelle nichts besseres gefunden, aber ich denke man erkennt alles). Wurde allerdings nur im Stand gemessen. Öldruckleuchte blinkte und piepste direkt nach dem Erhöhen der Drehzahl, ich vermute, weil der Kontakt zum Sensor logischerweise nicht vorhanden war?

    Neue Öldruckgeber sind bestellt, aber noch nicht eingebaut. Vielleicht liegt es ja tatsächlich nur daran.

    Viele Grüße,

    t4_muc

    Man muss die verlinkten Hilfen aber auch schon mal vollständig lesen:

    "Wenn du die Schraube mit Befestigungsbügel entfernt hast, kann man den Verteiler einfach rausziehen."

    Das habe ich. Ich wusste aber wie gesagt nicht, wo sich die Schraube/der Befestigungsbügel genau befindet. Deshalb freute ich mich einfach über das Bild von altervw ;)

    Wenn das Öl passt würde ich die Öldruckgeber tauschen . Macht erstmal wenig Arbeit ....

    Wie genau kann ich da mit Sicherheit rausfinden, welchen ich brauche? Farbe ist weiß, hatte aber schon mal gelesen, dass die evtl. andere Farben haben, wenn sie schon mal getauscht wurden?

    Und kann ich die einfach bei ebay bestellen oder gibts da qualitative Ansprüche, auf die ich achten muss?

    Wenn ein Sensor an der Schaltschwelle ist kann es an der Öltemperatur liegen , das das Öl "flüssiger" ist.

    Es wird "ausgewertet" Drehzahl (Drehzahlschwelle) und ein dazugehöriger mindest Öldruck.

    Ein Verstopfter Filter .. es gibt ein Bypassventil dafür . Wenn ich Öl wechsele immer mit Filter und gern den Filter wenigsten teilfüllen mit neuem ÖL

    Hmm, aber zumindest Motortemperatur hatte ich im Blick, die war zwischenzeitlich eher höher als am Ende. Bypassventil klingt auch gut.

    Aber ich denke, eine Probefahrt mit Öldruckmessgerät ist in jedem Fall sinnvoll, oder? Dann ist zwar die genaue Ursache noch nicht gefunden, aber ich weiß, wann der Motor welchen Öldruck aufbaut. Oder meint ihr, die 20€ für den Messer kann ich mir sparen?