Beiträge von jonasstruck22

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    Ein sehr guter Tipp, das habe ich jetzt schon an mehreren Stellen gelesen und wird ab jetzt regelmäßig gecheckt und je nach Farbe und Konsistenz auch erneuert. Ein Austauschgetriebehändler, mit dem ich Kontakt hatte, meinte sogar, dass er so und so viel Jahre Garantie gibt, vorausgesetzt, ich wechsele das Getriebeöl alle - Achtung! - zehntausend Kilometer!

    Apropos Öl wechseln: Ich habe am Wochenende einen Ölwechsel am Motor vornehmen wollen. Kleine Routinearbeit. Jaja, das Scheißding saß so fest zu, dass ich die gute HAZET-Nuss durchgebrochen hab (ist mir direkt zwischen die Augen geballert). Habe mich an anderer Stelle hier im Forum schon umgesehen, werde wohl mal die Hitze/Kälte-Behandlung ausprobieren und dann gröbere Methoden auspacken.

    Das Auto hält einen einfach auf Trab :)

    Ahoi, Matrosen.

    Letzte Woche habe ich also endlich mein Getriebe ausgetauscht. Das Ganze ging über mehrere Tage, Stück für Stück, mit kleineren und größeren Problemen. Auch wenn es an vielen Stellen schon häufig sehr gut beschrieben wurde, wollte ich nochmal ganz kurz meine Erfahrungen (zusammengefasst) teilen.

    Zunächst einmal: VIELEN, VIELEN DANK an alle die hier (und in anderen Threads und im Wiki) ihren Senf dazugegeben haben und besonders an Volker, der mir geholfen hat ein Austauschgetriebe aufzutreiben. Ohne euch hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft, oder zumindest nicht so reibungslos.

    Ich habe das gute Stück bei meinem Onkel auf die Hebebühne gefahren und seine Werkstatt genutzt, die zwar üppig ausgestattet, allerdings überhaupt nicht aufs Pkw-Schrauben ausgelegt ist. Im Nachhinein möchte ich betonen, dass ich es ohne Hebebühne wohl nicht geschafft hätte. Mir ist klar, dass das auch aufgebockt geht, aber ich war alleine und bin wie schon erwähnt recht unerfahren.

    Ausbau, soweit ich mich erinnern kann:

    -Links und rechts Befestigungsschraube der Antriebswelle lösen, Radmuttern lösen, Räder ab.

    -Kühler in Wartungsstellung.

    -Motorbrücke basteln, Motor abhängen (siehe Bild) und auf Spannung bringen. Diese selbstgebastelte Lösung hat sehr gut funktioniert und mir ermöglicht den Schweinepriester von VW nicht ihre komische Halterung abkaufen zu müssen. Wenn also einer ähnliches vorhat, gerne melden oder einfach nachbauen ?

    -Links Stoßdämpfer unten losmachen und dann auch noch oben.

    -Links Bremsscheibe (und dieses ganze Ding halt) oben losgemacht, unten habe ich es nicht geschafft. Ich habe diese konische Schraube mit dem Gelenkkopf mit einem langen Kuhfuß rausgehebelt, war ganz schön fest.

    -Links Antriebswelle lösen und herausnehmen und rechts nur lösen. Ich musste eine ziemlich große Vielzahn-Langnuss dafür kaufen, wer bitte schön hat sowas? Sowieso, was sollen diese ganzen 16er, 18er, 21er und 23er Schrauben? Hauptsache man muss immer schön zur Werkstatt fahren. Ich habe zum Glück bei meinem Onkel einen Satz zöllige Schlüssel gefunden (13/16 und 15/16 waren die richtigen) und ein paar Artefakte aus der DDR findet man dort auch, wenn man gut sucht. Damit (und verschiedenen Verlängerungsrohren) habe ich im Endeffekt alle Schrauben gelöst bekommen.

    -Getriebehalterung unter dem Getriebe abschrauben.

    -Getriebehalterung neben der Batterie abschrauben. Vorsicht: Ich hatte an der Motorbrücke noch nicht hoch genug geschraubt, meine Motor/Getriebe-Einheit hat einen ganz schönen Satz nach unten gemacht. Ist aber zum Glück nichts passiert. Außerdem hätte ich die folgenden Demontagen zumindest teilweise wohl vorher angehen sollen.

    -Diese Stabfeder (oder Federstab) habe ich NICHT gelöst, hab‘s nicht ganz kapiert wie und was und warum überhaupt. Hat alles auch so geklappt, aber ich bin sicher hier beschweren sich gleich ganz schnell ein paar und klären mich auf ?.

    -Anlasser vom Getriebe abgeschraubt und auf die (schon lange abgeklemmte) Batterie gelegt. Alle möglichen Stecker ziehen. Abstandshalter (schwarzes Rohr) zwischen Motor und Karosse abschrauben.

    -Kupplungsgeber(-nehmer?)zylinder abgeschraubt. Ich habe auch den alten wieder dran gelassen, dadurch musste ich nicht die Kupplung entlüften (glaube ich), was ich nicht kann (glaube ich). Ich habe das mit der Kupplungsentlüftung noch nicht hundertprozentig verstanden. Kuppelt auf jeden Fall wieder besser als Tinder.

    -Schaltgestänge vom Getriebe abgemacht. Könnte man beim nächsten Mal zusammen mit dem Kupplungszylinder sicherlich hochbinden oder so, hat ganz schön genervt.

    -Sieben von acht Getriebeschrauben lösen, die beim 02B übrigens alle getriebeseitig eingesetzt sind. Da war das Wiki nicht ganz unmissverständlich, weil beim 02G wohl eine vom Motor kommt. Vielleicht kann das ja dort einer ergänzen?

    -Dann habe ich noch diesen verlängerten Arm zur beifahrerseitigen Antriebswelle gelöst, da der beim seitlichen Herausziehen des Getriebes sonst mit seiner Halterung verkeilen würde. Ich hoffe, das Bild unten erklärt das besser.

    -Und schließlich noch die anfangs angesprochene Getriebehalterung neben der Batterie auch vom Getriebe abgeschraubt. Da ich so viel wie irgend möglich vom Getriebe abgeschraubt habe hat es geraaaaaaade so gepasst. Ich denke nicht, dass man sich da besonders viel sparen kann.

    -Rollwagen unter das Getriebe schieben, mit Holzkeilen abstützen. Dann ganz viel millimeterweise Hebebühne hoch- und runterfahren, Wagen vor und zurück schieben und mit Kuhfüßen den Spalt zwischen Motor und Getriebe verbreitern. Zwischendurch den fahrzeugeigenen Wagenheber am Aggregateträger(?) angesetzt und den Motor nach vorne gedrückt und wieder kommen lassen. Ich glaube nicht, dass ich das im Liegen über Kopf hinbekommen hätte. Der Platz ist wie gesagt unglaublich eng, der Aggregateträger (?) scheint nach hinten und besonders zur Seite ständig im Weg und nach vorne ging es gar nicht, ohne den Auspuff der Standheizung abzumontieren.

    Einbau:

    -Gebrauchtes Getriebe (161tkm) Getriebe vorbereitet (alles abgeschraubt was geht).

    -Auf den Wagen gelegt und quasi alles Geschiebe rückwärts. Ging deutlich schneller, wahrscheinlich, weil ich ungefähr wusste wo ich lang muss und den Rest mit Schraubzwingen und den eingesetzten Schrauben zusammenziehen konnte. Natürlich auf das Anzugsdrehmoment achten.

    -Den „Arm“ zur beifahrerseitigen Antriebswelle montieren. Dazu den Arm mit einer (oder zwei) Schraubzwinge(n) fest auf das Getriebe pressen.

    -Getriebehalter neben der Batterie festschrauben.

    -Getriebe/Motor-Einheit an der Motorbrücke Stück für Stück hochziehen und Getriebehalter am Getriebe festschrauben. Die letzten beiden Punkte sind eventuell einfacher in umgekehrter Reihenfolge.

    -Getriebehalterung unter dem Getriebe festschrauben, auf die Drehmomente achten.

    -Antriebswellen vom Rost entfernen und neu lackieren (wenn man schon mal dabei ist) und mit neuem Dichtungsring montieren. Dazu auf der Beifahrerseite auch noch Stoßdämpfer lösen und diese konische Schraube raushebeln (Ich hatte gehofft, ich könnte mir das irgendwie sparen).

    -Neue Lagerbuchse für die kleine Schaltungskugel einpressen. Das geht ganz einfach am Schraubstock mit einer Pumpenzange. Ordentlich Druck drauf geben und dann mit der Zange Stück für Stück den Rand einführen. Letztes Mal musste ich das im Motorraum machen, weil an meinem alten Getriebe eine der beiden Schrauben der Buchsenhalterung rundgedreht war. Da habe ich die Buchse so heiß gemacht, dass sie sich dauerhaft verformt hat, um sie hereingepresst zu bekommen. Schaltung ging, war aber trotzdem nicht schön und in dem Zuge schnell gemacht.

    -Kleine Kugel in die Buchse einpressen. Häufig beschrieben, mit einem Holz als Gegenstück und einem langen Hebel und ein bisschen Gewalt klappt das. Hätte ich das allerdings eher gemacht (bei heruntergelassenem Motor), hätte ich das wohl ganz entspannt unter dem Auto mit einer Schraubzwinge machen können.

    -Ganzen Kleinscheiß montieren. Massekabel, Anlasser, Kupplungszylinder, Abstandshalter, usw.

    -Stoßdämpfer, Räder, usw. wieder montieren, auf die Drehmomente achten, fertig. Um die konische Schraube wieder in das Ding einzuhängen, stütze ich einfach den oberen Teil mit einer Stange ab und fahre die Hebebühne herunter (siehe Foto).

    Mein Fazit wäre: Als absoluter Auto-Amateur mit einer Hebebühne und entsprechendem Werkzeug ist der Getriebewechsel kein großes Problem. Ansonsten ist ein Schrauberkumpel wohl ein Muss!

    Anmerkungen:

    Ja, ich habe die alte Kupplung drin gelassen, die ist erst ca. 60tkm alt. Leider konnte ich deshalb die Dichtungen/Simmerringe nicht tauschen. Ich habe mir nicht zugetraut die Kupplung ohne Zentrierdorn wieder einzubauen und diesen Gegenhalter für das ZMS habe ich auch nicht (kann man bestimmt easy basteln).

    Dadurch besteht wohl das vorher schon bekannte Problem der Ölfeuchte weiterhin. Ich sehe ein, dass das nicht ganz clever war und eventuell am falschen Ende gespart…

    Ich habe mein DUJ aus Verfügbarkeitsgründen jetzt gegen ein EWB getauscht, aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist alles genau das gleiche, bis auf den zweiten Gang.

    Viele Fotos beim Ausbau von allem machen hilft beim Einbau, wenn man keine Ahnung von nichts hat ?

    Ich habe gestern Abend das alte Getriebe herausbekommen, ganz schön viel Gefuckel für einen Amateur wie mich. Heute (oder morgen) kommt das neue rein. Nachher schreibe ich nochmal ausführlich und mit Bildern ob und wie es geklappt hat.

    Dazu aber direkt noch eine Frage: sitzt auf der inneren Seite (also nicht am Rad) der Antriebswelle eine Gummidichtung? Bei dem ganzen alten Fett habe ich es nicht genau erkennen können, aber wenn ja, dann ist sie wohl kaputt und ich müsste sie ersetzen.

    V7T4 An dem DUJ hätte ich definitiv Interesse. Ich komme aus Köln und wohne momentan bei Aachen. Ich bin allerdings häufiger mal in Hamburg bei meinem Vater und könnte problemlos bei Dir vorbeikommen, um es abzuholen!

    TiloS Gegen das AFK spricht im Grunde gar nicht die Übersetzung, länger wäre ja sogar ganz nett. Aber die sehen von der Form einfach schon so unfassbar unterschiedlich aus, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, wie da jemals alles aneinander passen soll. Dazu bin ich viel zu sehr Laie, um das auch nur in Erwägung zu ziehen.

    Ich habe jetzt einen neuen Synchronkörper (230 €!!). Allen Hoffnungen und Gebeten zum Trotz sitzt der auch nicht fester auf der Welle. Jetzt also die zwei Möglichkeiten:

    1. Neue (bzw. gerne gebrauchte) Antriebswelle kaufen und auch austauschen. Dazu stellen sich mir folgende Fragen:

    -Hat einer eine abzugeben (Teile#: 02J 311 103 A)? Sonst kostet das Gerät ja bestimmt wieder 400 Kracher.

    -Dann müsste ich den ganzen Schrampel ja erst ausbauen und das Getriebe komplett zerlegen. Braucht man dafür Spezialwerkzeug und wenn ja welches?

    2. Tatsächlich anschweißen.

    Ich traue mich immer noch nicht so richtig da dran :D Erfahrungsgemäß zieht ja der erste Schweißpunkt das Rad wenigstens ein paar Zehntel Millimeter schief. Dann will die Schiebemuffe schon nicht mehr auf den fünften Gang und die Bastelei ist vorbei.

    Büttn : Warum kann ich nicht den alten Synchronkörper anschweißen? Der ist ja außen noch gut, und der neue hat wie gesagt auch nicht mehr Halt auf der Welle. Vielleicht kann ich den neuen ja wieder loswerden!

    Liebe Freunde, ich brauche ein bisschen Mut oder wenigstens ein bisschen Entscheidungsfreude. Mittlerweile habe ich doch Angst um mein altes Büschen!


    Jojo72 Ich wünsche dir Glück, dass es die Antriebswelle bei dir nicht auch erwischt hat und nur der fünfte Gang hinüber ist! Das kannst du ja dann auf jeden Fall selber machen.

    Die Welle sieht traurig aus.

    Anderen Syncronkörper und anschweißen? Ich mein viel mehr kaputtmachen kannst jetzt e net. Wenns nicht halten sollte - bleibst ja net stehen.

    Zusätzlich hast ja noch das AFK Getriebe.

    Ich werde wohl das mit dem Anschweißen mal probieren. Mal gucken, inwiefern ich die Tellerfeder dann noch drauf kriege. Dann könnte ich ja theoretisch auch fast noch den alten Synchronkörper nehmen, oder?

    Inwiefern kann man denn das AFK-Getriebe überhaupt da reinsetzen, die Antriebswelle ist ja viel kürzer?

    Ich bastele da jetzt noch ein bisschen rum und ansonsten muss ich mich wohl mit vier Gängen abfinden. Vielleicht komme ich ja eh nicht mehr durch den TÜV im Dezember, dann brauche ich auch kein neues Getriebe.

    Update: Ich komme gerade aus der Werkstatt und lese V7T4 's Beitrag. Ich glaube aber, den Fehler jetzt schon gefunden zu haben, und zwar ganz ähnlich. Die Verzahnung ist nämlich doch kaputt, siehe Fotos. Und zwar mindestens in dem Synchronkörper, auf der Welle kann ich's nicht genau sagen. Jedenfalls dreht der Synchronkörper bei abgenommener Tellerfeder problemlos auf der Welle, und das kann ja nicht richtig sein.

    Mein erster Ansatz wäre, ein neues Rad zu kaufen und zu hoffen, dass es so klappt. Gebt aber bitte gerne euren Senf dazu. Wenn die Welle durch ist, brauche ich wohl ein neues Getriebe, oder?

    Beim Freundlichen muss ich sowieso anrufen, da mir das Nadellager gerade runtergefallen ist, und in drei Teile zersprungen. Das Plastik war wohl schon etwas spröde. Falls jemand die Teilenummern für das Nadellager fünfter Gang und das Rad des Synchronkörpers weiß, wäre ich sehr dankbar!

    Ich fuhr auf der Autobahn im fünften Gang, ganz normal. Dann bin ich abgefahren, durch den Kreisel und wollte auf der Landstraße den fünften Gang einlegen. Als ich aber die Kupplung kommen ließ, lief der Motor weiterhin bei ca. 800 Umdrehungen im Leerlauf. Ein kurzer Druck aufs Gaspedal bestätigte dies. Noch ein-, zweimal probiert, gleiches Ergebnis. Im vierten Gang weitergefahren.

    Im Stand bei laufendem Motor und eingelegtem fünften Gang konnte man ungemütliche, aber leise Geräusche hören, wenn man die Kupplung bis zum Kupplungspunkt kommen ließ.

    Die Schaltung funktionierte also problemlos, nur war der fünfte Gang im Getriebe wohl nicht richtig drin.

    Hallo zusammen,

    Ich habe den Tag des Herrn gestern genutzt und in der Werkstatt meines Onkels alles auseinandergenommen. Bis auf die M8 Vielzahnschrauben an der Schaltgabel - es hat ein bisschen gedauert, bis ich einen Bit gefunden habe - ging alles problemlos und genauso wie im Wiki unter langer fünfter Gang beschrieben. Die Schaltgabel herauszunehmen nachdem sie lose war, hat ein bisschen Fuckelei erfordert und ging erst als ich den Schaltknüppel in den fünften gelegt habe.

    Nun zur Sache: Alle Teile sehen 1A aus, soweit ich das beurteilen kann. Das Schaltrad des fünften Ganges saß zwar etwas locker, aber ist in keiner Weise beschädigt. Das Nadellager darunter sieht top aus (alle Nadeln sind noch da). Der Synchronkörper sieht auch sehr gut aus. Nachdem er mir einmal in seine Einzelteile zerfallen ist, konnte ich alles genau inspizieren und sehe auch hier nicht mal eine kleine Macke, geschweige denn einen Riss oder einen abgebrochenen Zahn. Also habe ich den Synchronkörper wieder zusammen gesetzt. Das Festrad habe ich gar nicht erst gelöst.

    Das weitere Vorgehen ist - sofern hier niemand etwas Besseres weiß - alles wieder zusammensetzen und darauf achten, dass Schaltrad, dieses kleine Zwischenzahnrad, und Synchronkörper eng aneinander auf der Welle liegen. Vielleicht hat das Schaltrad dann weniger Spiel und das Problem ist schon behoben. Unwahrscheinlich.

    Jetzt wo ich der Meinung bin, die Funktionsweise etwas besser verstanden zu haben, habe ich noch eine andere Idee: Das äußerste Teil des Synchronkörpers soll ja auf die innere Verzahnung des Schaltrads schieben, um es mitzunehmen, wenn ich in den fünften Gang schalte. Das scheint ja nicht zu funktionieren. Also schiebt dieser äußere Ring wohl nicht weit genug nach innen. Das könnte ja dann nur noch daran liegen, dass die Schaltgabel nicht richtig funktioniert. Ich werde das also nochmal zusammen bauen und probieren, ob das der Fall ist.

    Wenn ich hier total auf dem Holzweg bin, immer her mit den Weisheiten!

    Ansonsten werde ich natürlich berichten, wie der Spaß weitergeht :D

    yellowone : das tut mir Leid, ich finde mich hier noch nicht so gut zurecht. Kann ich das nachträglich irgendwie verschieben?

    Büttn : Ich habe es gebraucht gekauft für 400€ und einem Versprechen, dass es voll funktionsfähig ist. Die Kennnummer ist allerdings AFK, AFG habe ich noch nicht gehört. Du kannst es gerne haben, ich brauche es ja jetzt offensichtlich doch nicht :D

    GLIWICE : erstmal schönes Auto! :D Bei mir sitzt das Schaltrad lose auf der Welle, das Festrad 5.Gang ist in Ordnung. Ich finde also jetzt noch raus ob die innere Verzahnung des Schaltrads oder der Welle hinüber ist. Also alles wieder aufmachen... Ich Trottel hätte ja auch beim letzten Mal schon den Synchronkörper abmachen können! Wenn die Welle noch geht tausche ich aber definitiv Schalt- und Festrad aus und gönne mir den langen fünften Gang!

    Danke für eure Hilfe schonmal, ich berichte wie es ausgeht ;)

    Ladeluftkühler ist definitiv nicht vorhanden, einen Nadelhubgeber konnte ich auch nicht finden und beim Steuergerät bin ich mir nicht sicher. Ich bin leider Quereinsteiger und Amateur - wie du sicherlich schon bemerkt hast.

    Bisher dachte ich, der Motor wäre der erste. Aber ich kenne nur den Vorbesitzer (meinen Vater) und der hat ihn auch schon gebraucht gekauft, es ist also nicht auszuschließen.

    Verstehe ich das richtig, dass ich einen AJT haben könnte und nur ACV auf dem Gehäuse draufsteht?

    Hallo zusammen,

    mein erster Beitrag. Vor kurzem hat sich mein fünfter Gang verabschiedet. Da ich nach anderen Reparaturen (gerissener Zahnriemen) noch wusste, dass ich einen ACV Motor verbaut habe, habe ich ohne nachzusehen ein AFK (also 02G)-Getriebe gekauft. Beim Einbauversuch am Wochenende fiel mir auf, dass das Getriebe ganz anders aussieht und unmöglich passen kann. Der Blick auf die Kennziffer bestätigt: Es ist ein DUJ (also 02B-Getriebe) verbaut. Hä?

    Das DUJ lässt sich ja zum Glück links öffnen und zeigt, dass der fünfte Gang tatsächlich lose auf der Welle sitzt (allerdings ist es das zweite Zahnrad von außen, das hat mich verwundert. Welches sitzt davor?). Das Problem ist also zumindest richtig diagnostiziert. Ich traue mir nicht zu, am fünften Gang rumzuschweißen, falls das überhaupt geht.

    Alles wieder zusammengebaut, ab ins Internet. Hier bin ich. Der Fahrzeugdatenträger verrät, dass das Auto mit einem AJT Motor und dem DUJ Getriebe ausgeliefert wurde. Da hat wohl ein Vorbesitzer umgerüstet, oder wie verstehe ich das?

    Das Auto ist im April 2000 erstmals zugelassen worden und steht als Transporter KombiK3 mit 65KW TDI 5G beschrieben auf dem Fahrzeugdatenträger (FIN: WV2ZZZ70ZXY024254). Die Verkaufskennnummer lautet 7DB 1T2. DA auf dem Motor eindeutig ACV steht, sind wohl nicht alle Kenndaten ganz richtig ^^.

    Meine Frage lautet nun: Geht hier alles mit rechten Dingen zu? ^^ Das Auto fährt ja, das ist das Wichtigste. Muss ich irgendetwas Besonderes beachten, wenn ich das Getriebe tauschen will? Und hat jemand Verwendung für ein gebrauchtes AFK-Getriebe?

    Viele Grüße und ganz herzlichen Dank,

    Jonas