Beiträge von McGuinness97

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    Ja, er steht schon noch recht keilförmig, mir kam aber gestern schon der eine cm vorne wie ein riesiger Unterschied vor.
    bin die letzten 3 Jahre allerdings auch sehr keilförmig rumgefahren, was auch immer der Vorbesitzer da getrieben hat...

    Hab absichtlich erst mal nicht so viel hochgedreht.
    Der Bus steht gerade relativ unbeladen ohne Multivanbank, in zwei Wochen gehts in den Urlaub, dann messe ich nochmal beladen und korrigiere evtl. wenn ich bock habe.
    Also es wird wahrscheinlich erst mal Option 1. ^^

    So, heute nochmal gemessen und vorne ein kleines Stück hochgedreht.

    Vorher 41,5 vorne und 45 hinten, 5,4cm Gewindeüberstand am Drehstab
    Danach 42,5 vorne und 45 hinten, 6cm Gewindeüberstand am Drehstab

    Hatte letzten Herbst schon mal gemessen und da waren es hinten ohne Unterlage unter der Feder auch ca. 45cm, die zusätzliche "13mm" Unterlage macht also kaum einen Unterschied in der Höhe.

    Das Hochdrehen vorne hat nach 4-5 Stunden Schrauben mit Rostlöser einweichen und der zusammengesteckten Werkzeugkombination aus der Wiki (24/27er Steckschlüssel + 32er Nuss in meinem Fall) ganz gut funktioniert.
    Rechts ging es mit der normalen 1/2 Zoll Ratsche, links musste ich mit dem Gelenkgriff ran damit die Schraube sich bewegt.

    Komisch ist nur, dass der Bus jetzt mit den neuen Stoßdämpfern hinten links leicht hängt und ca 1,5cm tiefer steht als rechts, wirklich deutlich sichtbar ist es aber nicht.
    Hab aber auch nur kurz umgeparkt und dann nochmal gemessen, evtl. setzt oder entspannt sich das Fahrwerk nach einer längeren Strecke nochmal anders?

    Unten 13mm und oben 14mm laut Angabe von Classic Parts,
    wobei beide Platten in der Mitte wo die Feder aufliegt deutlich dünner als das angegebene Maß sind und nicht so viel an Höhe auftragen.

    Ich war gestern froh, dass ich bei einsetzendem Nieselregen (kann nur draussen schrauben) die Schrauben von den Stoßdämpfern ohne größere Probleme gelöst bekommen habe und nach einer kurzen Probefahrt das Fahrverhalten dann auch spürbar besser war als mit den alten.
    An die Drehstäbe bin ich dann gar nicht mehr dran, nachdem der Bus hinten nicht so viel höher wie befürchtet stand.

    Werde nächstes Wochenende nochmal messen wie hoch er jetzt wirklich steht und evtl. vorne ein Stück hochdrehen.
    Melde mich dann nochmal mit den Maßen vorher/nachher am Radlauf und Drehstabfeder.

    Das Klackern könnte auch vom Zweimassenschwungrad kommen, klang bei mir recht ähnlich, vllt. nicht ganz so hell wie in deiner Audioaufnahme kann aber auch täuschen.
    Seit Kupplung und ZMS gewechselt wurden ist bei mir Ruhe.
    Wenn Du die Kupplung trittst und es ist weg, dann ist das ZMS auf jeden Fall ein heißer Kandidat

    Was gegen ZMS spricht ist dass das Geräusch bei Dir seit 6 Jahren unverändert (?) vorhanden ist.
    Bei mir wurde das in den 2 Jahren die ich meinen Bus bisher habe langsam aber sicher schlimmer, bis er im Leerlauf fast durchgehend geklappert hat.

    Alles klar, danke für Deine ausführliche Antwort.
    Den verlinkten Thread hatte ich tatsächlich noch nicht gefunden...

    Dann würde ich sagen freue ich mich einfach erst mal darüber dass meine Lüftungsregler jetzt überhaupt wieder grün "leuchten"
    Hatte mich eigentlich auch schon daran gewöhnt die Lüftung einfach blind zu bedienen wenn es sein musste...

    Das mit der LED sieht natürlich auch gut aus, aber dafür muss wahrscheinlich das ganze Bedienteil raus?
    Wenn mir irgendwann mal langweilig ist gehe ich das vllt mal an ^^

    1.Ich habe nur den mittleren Drehschalter nach vorne abgezogen. Dazu braucht man einen Schraubenzieher mit kleiner Klinge, mit dem man am Drehgriff außen eine Sperrfeder entriegelt.

    2. nach Abnahme des mittleren Drehschalters erkennt man in der Mitte / Achse des Reglers einen gesteckten hellgrünen Lichtleiter. Dieser Lichtleiter wird einfach herausgezogen nach vorne über den Widerstand einer kleinen Rastnase.

    3. dann wird in der Achse ca. 2 cm tief der Kopf einer kleinen gesteckten Glühbirne sichtbar. Diese habe ich mit einem kleinem Gummischlauch gefasst und nach vorne heraus gezogen.

    4. dann die neu Steckbirne 12 V 1,2 Watt einstecken, Funktionstrest mit Licht an/Licht aus und fertig. Grünen Lichtleiter wieder eindrücken und Drehschalter und Blende zum Schluß wieder aussetzen.


    Hab das heute auch endlich mal gemacht, ging nach dieser Anleitung wirklich ziemlich einfach von vorne.
    Der Tipp das Lämpchen mit einem Gummischlauch rauszuziehen ist wirklich gold wert!
    Ich hab einfach Unterdruckleitung benutzt die ich sowieso im Bus liegen hatte.
    Zum einsetzen des neuen Lämpchens hab ich einen Kugelschreiber aus Plastik verwendet.

    Hier noch ein paar Bilder dazu, nachdem der externe Link im alten Beitrag nicht mehr funktioniert...

    Eine Frage hätte ich aber noch:
    Ist das normal dass der mittlere Drehregler stärker leuchtet als die beiden äußeren?
    Ist das einfach so weil nur eine Lampe in der Mitte hinter dem Temperaturregler sitzt, die das Licht über Lichtleiter an die anderen Drehregler verteilt?
    Oder verstecken sich hinter den anderen Drehreglern auch nochmal Lämpchen?

    Noch ein Nachtrag falls Jemand diesen Thread in Zukunft per Suche findet:

    Nachdem der komplette Riementrieb (Beide Zahnriemen, Keilrippenriemen, alle Rollen, Wasserpumpe und Schwingunsdämpfer) getauscht waren bin ich direkt einige längere Strecken mit dem Bus gefahren.

    Als erstes ist am meisten aufgefallen dass der Motor im Leerlauf deutlich ruhiger und mit weniger spürbaren Vibrationen läuft, auch bei Reisegeschwindigkeit 120 km/h war er danach ein bisschen leiser.

    Die zwei auffälligsten Dinge die mir aber im direkten vergleich zum alten, langsam aufgebenden, SD aufgefallen sind waren:
    1. Der Ruck beim plötzlichen Lastwechsel war fast vollständig weg.
    natürlich kann der auch andere Ursachen wie Motorlager, Pendelstütze, Antriebswelle etc. haben, aber zumindest bei mir war das Rucken nach dem SD tausch fast vollständig verschwunden.
    2. Die Drehzahl fällt beim Schalten nicht mehr so extrem schnell ab.
    Vorher musste man wirklich sehr schnell schalten, damit der Motor ohne Zwischengas zu geben auf der für den nächst höheren Gang passenden Drehzahl bleibt.
    Beim 5. war es eigentlich kaum möglich ohne Zwischengas ausser man hat erst bei 3500 U/min geschalten.
    Also es war wirklich so, dass beim auskuppeln die Drehzahl sofort sehr schnell in Richtung Leerlaufdrehzahl fiel.
    Mit dem neuen SD fällt die Drehzahl im vergleich zu vorher deutlich langsamer, weil er vermutlich nicht mehr durch den defekten SD "ausgebremst" wird.

    Dachte mir nur, dass die Beschreibung dieser beiden Symptome vllt. irgendwann mal jemandem hilft zu bestimmen ob der SD am aufgeben oder schon defekt (gerissen) ist.
    Oder den SD auf die Liste der zu prüfenden Teile (Schlagen bzw. Ruck bei Lastwechsel) mit aufzunehmen.

    Die Teilenummer passt , mich wundert nur die Höhenangabe von 13 mm.

    hmm, könnte damit fälschlicherweise die Gesamthöhe der Federunterlage 7D0 511 139 gemeint sein, nicht nur der teil wo die Feder in der Mitte aufliegt?

    Ok, das heisst ich kann auch die 2mm Kappe 7D0 511 143 verbauen?
    mein Bus steht nämlich hinten unbeladen und selbst für den Urlaub beladen eh schon recht hoch im vergleich zu vorne, da würde ich ungern noch 5mm drauflegen.

    Im Moment sind es unbeladen hinten 45cm und vorne 42cm, er hat aber laut Ausstattungsnummern die werksseitige Tieferlegung vorne.
    Vllt nehme ich das ganze auch mal als Anlass ihn vorne die 1,5 cm weiter hoch zu drehen, wollte ich eh mal ausprobieren.

    Mir ist letztens beim Räder tauschen aufgefallen, dass mein Bus unter den Federn hinten gar keine Unterlagen drunter hat.
    Dachte mir ich häng mich erst mal hier dran bevor ich ein neues Thema aufmache.

    Deshalb erst mal die Frage:
    haben die Unterlagen ausser Geräuschdämmung noch eine andere wichtige Funktion? also sollten die unbedingt verbaut sein?
    Ich fahre jetzt schon seit 2 1/2 Jahren, seit ich den Bus gekauft habe, so rum und habe bisher keine wirklich negativen Auswirkungen bemerkt...

    Hintergrund ist dass ich eigentlich beim Räder tauschen gleich die hinteren Stoßdämpfer mit neu machen wollte und mit jetzt dachte bevor ich dann nochmal ran muss wegen der Federunterlage frag ich erst mal.

    Das hier wären dann die richtigen Unterlagen, richtig?
    7D0 511 139
    https://www.volkswagen-classic-parts.com/catalog/de_de/part/7D0511139

    Also das mit dem Lotto:

    Ich würde nicht lange überlegen, Schein ausfüllen und den Gewinn ins Auto/Heim oder Familie investieren. ;) ;) ;) ;)


    Alles klar, wird gemacht! ^^

    Ja, ich bin auch wirklich froh dass ich noch vergleichsweise günstig davon gekommen bin.
    Dass der Zahnriementrieb etwas empfindlich ist war mir nach viel Forum und Wiki lesen bewusst, ich bin allerdings davon ausgegangen dass bei bisher 3 oder mehr ZR Wechseln mal der SD mit gemacht wurde.
    Hab mir das eingeprägte Datum leider davor nicht genauer angeschaut, wenn ich schon vorher gewusst hätte dass da noch der erste SD verbaut ist hätte ich den ZR Wechsel evtl. vorgezogen.
    Es bestätigt sich leider mal wieder: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

    So, der Bus läuft wieder!
    Hab ihn heute abgeholt.

    Den Schwingungsdämpfer hat es wirklich komplett in zwei Teile zerlegt =O und dann die Gummibruchstücke in den Zahnriemen rein gezogen, deshalb sah der so aus.
    Der Motor hat dabei zum Glück nichts abbekommen, laut Werkstatt waren nicht mal die Steuerzeiten verstellt.
    Vllt sollte ich echt mal über das mit dem Lotto nachdenken ^^

    Und an dieser Stelle auch nochmal danke an alle Vorbesitzer die beim ZR Wechsel bisher nie den SD mit gemacht (machen lassen) haben :rolleyes:

    Heute den Anruf von der Werkstatt bekommen dass es den Schwingungsdämpfer zerlegt hat.
    Interessanterweise hat man (ich) es von außen überhaupt nicht gesehen dass der Schwingungsdämpfer defekt ist, keine Risse im Gummi oder starke Rostentwicklung sichtbar (Bilder in Beitrag #1)
    Aber es war wohl noch der erste...

    Bisher ist noch kein neuer Riemen drauf, jetzt werden erst mal beide Zahnriemen und der Keilrippenriemen neu gemacht und dann mal hoffen dass er läuft...

    Also würde ich zuerst den Riemen und die Spannrolle ersetzen, dann Steuerzeiten genauestens einstellen um anschließend die Kompression zu prf.

    Wenn dann alle Pötte ziemlich gleichhohe Kompr. haben alles neu und gut ist's.

    Wenn die Kompression aber schlecht oder stark unterschiedlich ist kannst du dann über eine Revision oder einen AT-Motor nachdenken.


    Alles klar, werde diesen Weg morgen mal mit der Werkstatt besprechen, mal schauen was sie dazu sagen.

    also irgendwie ist Kompression prüfen und nicht mehr starten wegen verstellter Steuerzeiten widersinnig

    Man sollte davon ausgehen das eine vernünftige Werkstatt erst mal die Steuerzeiten des Riemen einstellt und dann Kompression prüft.

    nur nochmal zum Verständnis nachgefragt:
    was spricht dagegen Die Kompression zu prüfen nachdem die Steuerzeiten kontrolliert/eingestellt wurden?
    Der Motor dreht ja im Moment (mit evtl. verstellten Steuerzeiten) auch frei. Dh es sollte keine Kollision geben?
    Und ob die Ventile noch richtig schließen oder krumm sind sieht man ja dann bei der Kompressionsprüfung.
    Oder hab ich da einen Denkfehler?

    Selbst mit Hand anlegen kann ich in der Werkstatt leider nicht, der Bus wird am Donnerstag hingeschleppt.
    Würde dann erst mal den bisherigen Stand schildern und schauen was für ein Vorgehen die Werkstatt vorschlägt.
    Werde auf jeden Fall berichten wie es weitergeht.

    Kompression prüfen ist eine gute Idee, werd ich auf jeden Fall an die Werkstatt weitergeben,
    aber da wären sie wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen bevor sie den Kopf runter nehmen ^^

    Ich würde auch zu neuer Riementrieb und schauen was passiert tendieren,
    aber eigentlich habt ihr ja recht dass es wahrscheinlich klüger ist den Kopf runter zu nehmen und zu schauen ob alles in Ordnung ist.

    Erst mal danke für eure Antworten bisher

    DonKoni ob die LiMa frei dreht kann ich nicht sicher sagen, hatte den KRR nicht runter, aber beim per Hand durchdrehen sah es nicht so aus als ob der KRR über die blockierte LiMa gezogen wird. Meine erste Vermutung war auch LiMa fest, daher auch die Idee mit dem ohne KRR nochmal starten. Aber so wie der Zahnriemen aussieht liegt das Problem wohl eher da.

    Büttn ja, mir ist gestern nach dem Motor durch drehen erst bewusst geworden was für ein Glück ich habe... obere Zahnriemabdeckung hab ich schon abgenommen, sieht so aus wie auf den Bildern aus Beitrag 1. Werd definitiv nicht mehr versuchen den Motor zu starten, das eine mal starten in dem Zustand hat mir gereicht, mir ist auch erst danach so richtig klar geworden dass das eine SEHR schlechte Idee war

    Der Hammer T4  Knolle ok, dann liege ich mit meiner Vermutung mit der Spannrolle wahrscheinlich gar nicht so daneben. danke fürs nochmal ausführlich beschreiben was passiert sein könnte

    Da ich aber bisher noch nicht so die große schraub Erfahrung habe und den Schwingungsdämpfer bzw. Riementrieb zu demontieren mir definitiv noch eine Nummer zu groß ist ohne dass jemand der Ahnung hat mit drauf schaut muss ich wohl wirklich auf die Diagnose von der Werkstatt warten.

    Würdet ihr in dem Fall wenn der Motor noch frei dreht eigentlich trotzdem den Kopf runter nehmen (lassen) um auf Nummer sicher zu gehen dass alles in Ordnung ist?
    Oder nur einen neuen Zahnriemen inkl. Spannrolle, Wapu etc. drauf und hoffen dass er dann wieder normal läuft?

    Servus liebes T4 Forum

    Kurzfassung für alle, die nicht den ganzen Text lesen wollen ^^

    Motor (ACV) läuft auf einmal unrund während der Fahrt, dann leichter weißer Rauch, verbrannter/verschmorter Geruch, läuft nach mehreren fehlgeschlagenen Startversuchen dann sehr unrund.

    Zahnriemen sieht verschmort/aufgequollen aus, Motor lässt sich aber noch per Hand drehen.

    Spannrolle blockiert oder defekt?

    Diese Woche hat mein ACV auf den letzten hundert Metern auf dem Weg in die Arbeit auf einmal angefangen immer unrunder zu laufen. Deutlich spürbare Vibration die immer stärker wurde und das Motorgeräusch wurde immer härter und schlagender. Dann stieg leichter weißer Rauch aus dem Motorraum auf, begleitet von einem verbrannten/verschmorten Geruch.

    Ich hab sofort ausgekuppelt und noch bis auf den Parkplatz ausrollen lassen.

    Danach gleich die Motorhaube geöffnet und noch gesehen, dass unterhalb vom Öleinfüllstutzen, leicht weißer Qualm aufsteigt.

    Es gingen keine Kontrollleuchten oder Warntöne an.

    Dann nochmal versucht zu starten, was eigentlich schon eine dumme Idee war.

    Beim ersten Startversuch hat der Anlasser noch langsam gedreht und dann gesummt. Beim zweiten Startversuch hat er dann nur noch gesummt.

    In der Mittagspause dann erst mal die Batterie gemessen (12,6 V), Ölstand kontrolliert (knapp unter max.), Kühlflüssigkeit war auch knapp unter max. und nicht verfärbt. dann nochmal versucht zu starten.

    Diesmal ist er dann angesprungen, lief aber sehr unruhig, hart und schlagend, sofort wieder abgestellt. Den Startversuch und Motorlauf haben wir leider nicht mitgefilmt… danach dann wieder den leichten weißen Rauch aufsteigen sehen. Scheint aus Richtung Riementrieb zu kommen, zumindest sieht es so aus als ob es aus der Zahnriemenabdeckung raus qualmt.
    Video weißer Qualm

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    Dann erst mal die Werkstatt angerufen: „es könnte sein, dass der Zahnriemen übergesprungen ist, nicht mehr versuchen zu starten. lieber gleich abschleppen.“ ok, hatte ich mir zu dem Zeitpunkt dann auch schon gedacht.

    Ich hatte dann noch die Idee ohne Keilriemen nochmal einen Startversuch zu machen, aber mir war es dann doch zu heiß dass der Zahnriemen noch weiter überspringt falls das wirklich das Problem ist.

    Am Abend den Bus dann abgeschleppt, Werkstatttermin für nächste Woche ausgemacht.

    Mit meinem in den letzten zwei Jahren angelesenen Wissen, hatte ich zu dem Zeitpunkt folgende Dinge als mögliche Ursachen ausgemacht:

    -Wasserpumpe schwergängig oder blockiert

    -Spannrolle ZR gebrochen oder blockiert

    -Schwingungsdämpfer defekt

    -Lima fest, blockiert Keilriemen (aber warum sollte der Motor dann SO unrund laufen?)

    -Kopfdichtung defekt (eher unwahrscheinlich so plötzlich? musste bisher keine Kühlflüssigkeit nachfüllen)

    und ich saß noch nie in einem Auto wenn die Kopfdichtung nach außen undicht wird, aber dann qualmt es ja gleich so richtig weiß?

    Fallen euch noch andere mögliche Ursachen ein?

    So, gestern hab ich dann mal die Zahnriemenabdeckung runter genommen und der Zahnriemen sieht verschmort/aufgelöst aus, hat aber noch Spannung. Zähne fehlen soweit ich sehen konnte nicht.

    Was ist da denn los? hat jemand so ein Schadensbild schon mal gesehen?

    ESP Zahnriemen und der KRR sehen soweit ich das beurteilen kann gut aus.

    Danach Motorwanne runter und versucht den Motor per Hand durchzudrehen, es geht!

    habe insgesamt 3 1/2 Umdrehungen am SD durchgedreht.
    Der SD selbst sieht soweit noch gut aus, zumindest konnte ich keine Risse im Gummi erkennen.

    OT Markierungen konnte ich mangels zweiter Person und Endoskopkamera leider nicht kontrollieren. Ausserdem sind die echt teilweise extrem schlecht sichtbar.

    An die Spannrolle vom ZR hab ich mich nicht ran getraut, da ich mir nicht sicher war wie genau ich die freilegen kann, bzw. ob das geht ohne den SD zu demontieren.

    und SD zu demontieren ist mir definitiv noch eine Spur zu heiß.

    Meine Vermutung im Moment ist, dass die Spannrolle blockiert, der Zahnriemen wird drüber gezogen und überhitzt.

    ahja, ich habe den Bus seit 06/20, Zahnriemen wurde angeblich 03/19 bei 278.000km getauscht laut Vorbesitzer und Markierung im Motorraum.

    Aktueller km Stand sind 315.000, das hat ja dann nicht mal so lange gehalten…