Beiträge von Lukas R

Hallo zusammen,

ich habe mal bei einer Werkstatt angefragt um die unten stehenden Arbeiten durchführen zu lassen. Da ich leider selbst lange nicht das Know-how habe um so große und komplexe Dinge durchzuführen, muss ich leider das meiste machen lassen bzw. mit Hilfe.

Im Vordergrund steht der Zahnriemen, aber mir wurde mehrfach geraten das meiste aufgeführte direkt mitmachen zu lassen, da man eh an vieles dran muss.

Das Problem ist, dass das alles knapp 3000€ kosten soll und das ist für mich aktuell nicht ohne weiteres tragbar und sollte deswegen gut überlegt sein.

In den Kommentaren wurde mir auch gesagt, dass es vielleicht im Raum Köln jemanden gibt, der in der Lage und nett genug wäre mir bei der Arbeit zu helfen und ich so die Werkstattkosten reduzieren könnte. Ist da zufällig jemand unter euch, der sich dabei angesprochen fühlt? Ich hätte echt Lust noch was über das Auto zu lernen.

Gemacht werden sollte:

- Vakuumpumpe

- Ölpumpe, und Dichtung + Ölwannendichtung

- Wasserpumpe + Zahnriemen (umlenkrolle + spannrolle)

- Schwingungsdämpfer + Keilrippenriemen

- Simmerringe Nockenwelle bds.

- Zahnriemen, Spann und umlenkrolle der Einspritzpumpe

- Ventildeckeldichtung

- Bremsflüssigkeit

Der Motor ist gerade bei 366000.

Vielen Dank schon mal und beste Grüße,

Lukas

Zitat von Sahnepaul

Zitat von Lukas R

Ist es wirklich sinnvoll/notwendig alles gleich mitzumachen?

Gegenfrage: Siffen die NW Simmerringe und die Ölpumpendichtung?

Wenn nein halte ich es nicht für sinnvoll das zu tauschen.

Ne glaube nicht. Der Motorraum ist zwar etwas ölig, aber nicht übermäßig und auch nicht zunehmend

Zitat von kistekay

ich kann dir das anbieten, musst bloß zu mir kommen

beim 97er ist noch eine Papierdichtung als Ölpumpendichtung verbaut. Wenn die noch drin ist, würde ich die auf jeden Fall gegen eine Metalldichtung tauschen, wenn der ganze Quatsch einmal draußen ist.

Schwingungsdämpfer würde ich erst unter die Lupe nehmen

Vakuumpumpen habe ich überholte im Tausch, die braucht man nicht neu kaufen

Wo kommst du denn her?

Wie ist denn der zeitliche Umfang von dem ganzen Prozess? bin Krankenpfleger Bzw im Studium und muss am Wochenende leider daher meistens arbeiten.

Komme aus Weidenpesch in Köln. Wo müsste ich denn hinkommen?

Zitat von PeZe

Kilometerstand?

366000

Hallo zusammen,

ich habe mal bei einer Werkstatt angefragt um die unten stehenden Arbeiten durchführen zu lassen. Da ich leider selbst lange nicht das Know-how habe um so große und komplexe Dinge durchzuführen, muss ich leider das meiste machen lassen.
Im Vordergrund steht der Zahnriemen, aber mir wurde mehrfach geraten das meiste aufgeführte direkt mitmachen zu lassen, da man eh an vieles dran muss.
Das Problem ist, dass das alles knapp 3000€ kosten soll und das ist für mich aktuell nicht ohne weiteres tragbar und sollte deswegen gut überlegt sein. Ich kann verstehen, dass man gute Arbeit auch gut entlohnen sollte, aber ich möchte trotzdem gerne mal eine neutrale Einschätzung von euch dazu hören.
Ist es wirklich sinnvoll/notwendig alles gleich mitzumachen? Ist der Preis angesichts des Arbeitsaufwandes angemessen?
Bin im Raum Köln/Eifel.

In den Kommentaren wurde mir auch gesagt, dass es vielleicht im Raum Köln jemanden gibt, der in der Lage und nett genug wäre mir bei der Arbeit zu helfen und ich mir so die Werkstatt sparen könnte. Ist da zufällig jemand unter euch, der sich dabei angesprochen fühlt? Ich hätte echt Lust noch was über das Auto zu lernen

Gemacht werden sollte:

- Vakuumpumpe

- Ölpumpe, und Dichtung + Ölwannendichtung

- Wasserpumpe + Zahnriemen (umlenkrolle + spannrolle)

- Schwingungsdämpfer + Keilrippenriemen

- Simmerringe Nockenwelle bds.

- Zahnriemen, Spann und umlenkrolle der Einspritzpumpe

- Ventildeckeldichtung

- Bremsflüssigkeit

Der Motor ist gerade bei 366000.

Vielen Dank schon mal und beste Grüße,

Lukas

Zitat von Sockenzottel

Die Original Gasdruckfedern haben ein übergeschobenes Rohr, welches axial etwas auf Spannung steht und somit durch Verkanten eine mechanische Sperre gegen Herunterklappen ist.

Gibt es auch einen Mechanismus gegen Scheerkräfte bei starkem Seitenwind?

Hallo zusammen,

ich denke schon länger darüber nach mir endlich mal zusätzlich zur Schere noch Gasruckfedern ins Dach zu hauen und wollte das Projekt so langsam mal angehen.
Nachrüstsätze sind leider raus, da ich das Gestänge vorne behalten will. Ich traue den Federn alleine nicht bei zB. starkem Wind.
Habe mich natürlich hier und in anderen Foren schon mal eingelesen und denke ich würde 2x 500 N einbauen wollen. Das reicht dann locker um die Dachbox beladen (ca 40-50 Kg) + Board und Solar zu heben. Auch zu länge und Federweg habe ich bereits gute Angaben gefunden, allerdings bin ich bei der Befestigung etwas stutzig geworden. Es gibt einen alten Kommentar von RalphCC der wie folgt lautete: (Fotos ebenso von RalphCC)

Hab den ganzen Kram erstmal ausgemessen und aufgezeichnet, da ich ja so steil wie möglich die Feder wirken lassen wollte. Im ersten Bild habe ich mit CAD die min/max Längen der Gasdruckfeder ermittelt um den maßlichen Spielraum des unteren Beschlags zu ermitteln. Habe mir dann über einen netten Online-Webshop passende Gasdruckfedern besorgt. Die wurden auch schnell geliefert.

Vom Westfalia-Umbaukit mit den langen Gasdruckfedern (dazu hätte aber die Schere entfallen müssen) hatte ich noch passende Halter/Beschläge in Schwarz - in dem Shop kann man sich aber ähnliche dazubestellen.

Im Dachrahmen habe ich Stahl-Nietmuttern für M6 gesetzt. Durch den Bund steht der Beschlag zwar ca. 1mm ab, hält aber gut. Hier bohrte ich durch ca. 3 zusammengepunktete Bleche mit einer Gesamtdicke von etwa 4mm - genug Futter eigentlich um direkt ein Gewinde zu schneiden. Hatte aber passende Nietmuttern für diese Blechdicke. Mit einem starken Neodym-Magnet neben dem Bohrer habe ich vermieden das die Späne in den Rahmen fallen. Westfalia hätte die Beschläge festgenietet. Dicke Nieten (5mm?) lagen bei.

Im Dach habe ich meine Zölzer-Schienen als Druckpunkt genutzt - da verteilt sich die Belastung besser. Hab dann Schloßschrauben genommen und in die Zölzer-Schiene je Schraube ein viereckiges Loch gefeilt. D.h. von aussen sieht man eher wenig. Von Innen sind die Beschläge dann mit zwei selbstsichernden M6-Muttern gehalten.

(...)

Den schwarzen Klotz am Dachbeschlag habe ich angeklebt um die Druckkräfte vom Dach in den Dachträger weiterzuleiten - ansonsten müßte ja das Ganze vom Dichtgummi gestützt werden. Kinematisch "klappt" das mit dem Scherengelenk hervorragend.

Gruß,

RalphCC

ich verstehe einfach nicht genau, wo genau er gebohrt hat und wie genau die Befestigung abgelaufen ist. Kann mir das vielleicht noch einer für trottel erklären? Oder hat es jemand vielleicht noch anders gelöst?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!!

Beste Grüße,

Lukas

Zitat von yellowone

Zitat von Lukas R

Das klappt leider so gar nicht. Ich habe das Gefühl das Gelenk steht nicht gerade, weil die Bremsanlage nicht weit genug aufklappt.

Das Radlagergehäuse muss komplett zur Seite, sonst bekommst Du weder die Welle als Ganzes raus noch das Gelenk von der Welle.

Ich habe vor ein paar Tagen:

Drehstab entlastet, Führungsgelenk ab, Spurstangenkopf ausgedrückt ... weil das Innengelenk nicht zwischen Stoßdämpfer und Koppelstange durchpasst, dann auch noch den St0ßdämpfer gelöst und die Koppelstange weg geklappt.

Gut, die Welle als Ganzes muss ich ja nicht ankriegen. Zumindest hoffe ich das noch

Also was müsste ich dann noch abnehmen? Das Radlager habe ich ja bereits gelöst, aber das reicht offenbar nicht so ganz.

Zitat von Bullimexx

Versuchst du das Gelenk aus der Verzahnung des Radlagers auszutreiben oder möchtest du das Gelenk direkt von der Welle pressen?

Das Gelenk von der Welle.

Hallo Zusammen,

ich brauche mal wieder eure Hilfe.. und zwar wollte ich gerade die Achsmanschette tauschen, aber habe das Gelenk zum verrecken nicht abbekommen. Bin nicht erfahren auf dem Gebiet, aber soweit ich das verstanden habe, muss man den Radbolzen relativ widerstandslos reindrehen können und so löst sich das Gelenk?
Das klappt leider so gar nicht. Ich habe das Gefühl das Gelenk steht nicht gerade, weil die Bremsanlage nicht weit genug aufklappt. Ich wollte aber nicht alles auseinander bauen, oder mit extremer Gewalt arbeiten..
Vielleicht habt ihr ja irgendwelche Tips?
Ah und den Spurstangenkopf habe ich gelöst

Vielen Dank schon mal im Voraus und schönes Wochenende zusammen.

Beste Grüße,

Lukas

So, das Auto ist offen.

Über die Anhängerkupplung hat es leider nicht funktioniert, die ist wohl durch die Zündung von der Batterie getrennt.

Habe mich stattdessen unters Auto gelegt und das Auto über den Anlasser „geladen“.

Batterie war nach öffnen bei 2,85V, also ist die wohl hinüber ?

Vielen Dank noch mal für die vielen Tips, hat mir sehr geholfen

Alles gut, ich hatte leider noch nicht ausreichend Zeit mich abgemessen mit der Öffnung auseinanderzusetzen.

Die Notfallöffnung habe ich Probiert, die funktioniert leider nicht.

Alles weitere muss ich noch versuchen…

Wie gesagt, vielen Dank schon mal für die Zahlreichen Tips und ich gebe Bescheid, wenn ich drin bin, Bzw wie ich reingekommen bin

Zitat von Bruder Klaus

Wie sehen die Blindstopfen aus , bzw wie sind diese montiert ? Feingewinde ? Verklebt ? Verschraubt ?

Jedenfalls meine Idee : Nach dem Öffnen einen Blindstopfen herausoperieren , und dahinter ein mechanisches Schloss zur Notoeffnung installieren .Dann den Blindstopfen wieder "clean" montieren .Bei einem späteren Verkauf bestimmt ein toller Mehrwert.

Einfach schwarze stopfen. Habe mal versucht die rauszuholen, aber die ließen sich leider weder rausheben noch drehen.

Und wie Käme ich an den Schließmechanismus? Bzw. bräuchte der zum entriegeln nicht auch Strom?

Zitat von EdgarTheBus

Wo wohnst du denn ? Vlt kann dir jemand schnell vor Ort helfen. Ansonsten ist es ein leichtes über die AHK deine Starterbatterie zu laden und daraufhin die ZV zu bedienen. Für die AHK musst du einfach an der Steckdose an Pin 9 die Plusleitung des Ladegeräts legen und an Pin 13 die Minus Leitung legen. Ggf musst du dir einen kleinen adapterbauen, dass du eine sichere Verbindung herstellen kannst. Wichtig ist nicht mehr als 10 Ampere, besser 5 Ampere Ladestrom zu verwenden, da die Kabel mit 2,5qmm nicht besonders dick sind.

Oder du schraubst die Steckdose auf ,dann kommst du besser an die Kabel ran.

https://www.t4-wiki.de/wiki/Anh%C3%A4ngerkupplung

Wohne im Kölner Norden. Weidenpesch, falls dir oder irgendwem das ein Begriff ist?

Alles klar, also in der Theorie nehme ich eine normales Batterie Ladegerät, verbinde die Pins mit zb einem Stück Draht mit den Polen und nach kurzer Zeit sollte ich Ihn öffnen können? Hört sich prima an!

Ihr seid echt unfassbar.. was ihr alles wisst

Zitat von Multisepp

Zitat von GSpot

Könnte man nicht am Anlasser über ein Starthilfekabel eine Zweitbatterie anklemmen,

damit die ZV wieder arbeitet?

Sofern man rankommt, könnte es gehen.

Motorschutzwanne montiert?

Leider ja. Dazu steht der Bus mitten an der Hauptstraße, das heißt mal eben drunterlegen ist eher doof aber ist eine Option.. im Zweifel mal Auf einem Sonntag oder so

Zitat von axelb

Zitat von Lukas R

der Vorbesitzer hat alle Schlösser gegen Blindstopfen austauschen lassen.

Hast Du den Vorbesitzer mal gefragt, ob er vielleicht eine Notöffnung vorgesehen hat?
Bei Einsatz von Blindzylindern gibt es die Empfehlung für einen "Plan B" zu sorgen.

Eine vollständig bestückte Steckdose der AHK könnte die Möglichkeit bieten, das Bordnetz mit Energie zu versorgen.

Die dazu notwendigen Anschlüsse wären dann vorhanden.

Wurden auch die Verriegelungsknöpfe im Auto entfernt oder sonstwie manipuliert?
Mit geeignetem Werkzeug ist es ein Leichtes, den Spalt im Türrahmen soweit zu vergrößern, dass man mit einem Draht dann die Knöpfe betätigen kann.

Diese Methode ist auch die von ADAC und Co als erstes eingesetzte Methode zur Öffnung eines verschlossenen Fahrzeugs.

Hat das Auto Heckklappe oder Hecktüren?
Falls Heckklappe, wurde auch diese zusätzlich mit einem Schutzblech in seinem Inneren vor Manipulation der ZV gesichert?
Ansonsten gäbe es da einen Trick um nach Herausnehmen einer Kennzeichenleuchte die Verriegelung zu manipulieren.

Möglichkeiten zum Eindringen in das Fahrzeug gäbe es noch mehr, aber schauen wir erst mal was nun wird.

Alles anzeigen

Super cool, danke für die vielen Ideen!

Ich gehe die mal nach und nach durch und sehe dann weiter.

Die Notfallöffnung funktioniert leider schon mal nicht.

Wie meinst du das mit der Ahk? Also wo würde ich was anschließen?

Die Pins an den Innenseiten der Türen sind noch da, also das könnte man vermutlich nach ADAC Methode Schaffen, aber die sind leider auch rund, also wüsste ich nicht genau, wie ich die greifen sollte..

Ja und ich habe auch eine Heckklappe. Also einfach mal die Beleuchtung des Kennzeichens abnehmen und sehen was ich finde

Wirklich vielen Dank für die guten Tips!

Zitat von Tagesschaum

Soweit ich weiß, geht das nicht mehr, den ADAC anzurufen und bei Ankunft Mitglied werden. Das könnte dann sehr teuer werden.

Alternativ ggf. einmal hier schauen: "Notöffnung der Motorhaube, wenn Bowdenzug gerissen" . Damit solltest Du zumindest an die Batterie kommen, um zu laden.

Viel Erfolg!

Das probiere ich auf jeden Fall mal

Aus. Also unabhängig davon, ob ich das Auto bis dahin auf habe, oder nicht. Ist sicher hilfreich sowas zu können/wissen!

Zitat von T4-4ever

Keine Praxiserfahrung mit sowas, aber falls eine AHK verbaut ist, könnte man dort evtl. einen "Hilfsstrom" einspeisen? Natürlich nicht, um den Anlasser damit jubeln zu kassen...

habe tatsächlich eine verbaut, ebenso eine Außenstrom-Anschluss. Aber wie kann ich da theoretisch einspeisen?

Zitat von Else

Lukas R ... Thema ADAC ... Du musst nicht zwingend selbst Mitglied sein.

Es kann Dir auch jemand anderes der ADAC-Mitglied ist aushelfen. Derjenige der den ADAC beauftragt muss nur vor Ort sein und die Zul.Besch.Teil II vorlegen können.

Man könnte z.B. behaupten man hätte sich Dein Fahrzeug nur ausgeliehen.

Du als Besitzer und Nicht-Mitglied hast dann nur die Aufgabe dich stillschweigend im Hintergrund zu halten

Das ist glaube ich erstmal der Plan. Vielen Dank Für die Idee! Und bei Gelegenheit Bzw vor der nächsten großen Reise schließe ich dann mal selbst eine Mitgliedschaft ab

Zitat von scottie 1969

Also sind anstatt Türschlösser Blindstopfen? Dann würde ich es darüber versuchen. Blindstopfen raus und dann versuchen an das Gestänge zu kommen.

Einen Stein empfehle ich nur, wenn alles andere gescheitert ist.

Hat man keine Notveriegelung verbaut?

Ja genau, aber die Blindstopfen kriege ich nicht raus leider. Der Notfallmechanismus läuft leider auch über die Batterie, also keine Option aber danke