Beiträge von peter_stgt

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    Habe sämtliche Kunststofflager der Gangschaltung schon an drei T4 gemacht und mir sogar dafür Sonderwerkzeug gebaut. Es waren T4 mit 88PS TDI und zweimal 155PS TDI mit Klimaanlage bzw. Climatronic. Es war trotzdem eine üble und langwierige Fummelei. Die Teile sind nach ca. 20 Jahren fällig und jeder, der noch die originalen drin hat, sollte sie jetzt mit Originalware ersetzen, dass er / sie wieder 20 Jahre diesbezüglich seine Ruhe hat. Billigkugeln halten halt nicht so lange, die Originale kosten auch nicht sehr viel und in Anbetracht des Zeitaufwands lohnen sich die wenigen EUR Mehrkosten auf jeden Fall.

    Hallo zusammen,
    hatte neulich auch das Problem, dass der Knopf der Fahrertür nicht mehr hoch ging. Von innen mit dem Hebel ließ sich die Fahrertür ebenso wenig öffnen wie von außen mit dem Schlüssel. Bei Betätigung des Funkschlüssels sind nur die Knöpfe der Beifahrertür und Schiebetür kurz hoch gegangen und sofort wieder nach unten gegangen, nicht bei der Fahrertür. In diesem kurzen Moment konnte man Beifahrertür, Schiebetür und Heckklappe öffnen. Fahren musste man dann auch mit verriegelten Türen. Ich habe lange vergeblich herumgefragt, weil ich die Türverkleidung der Fahrertüre nicht aufschneiden wollte. Ein Kumpel hat mir dann folgenden Rat gegeben: durch das Loch des Fahrertürknopfes reichlich WD40, dann ein Brett auf den Türgriff der Fahrertür halten und mit dem Gummihammer ein paar kräftige Schläge drauf. Das hat geholfen!!! Seither funktioniert alles wieder normal. Jetzt werde ich noch vorbeugend das Schloss ausbauen und mit Spezial-Schlossfett schmieren.

    Also ich wäre froh, wenn mein T4 die Wohnmobilzulassung schon hätte. Steuer und Versicherung wären erheblich günstiger und ich bräuchte mich nicht um die Sperrzonen für Dieselfahrzeuge in Städten kümmern. Einziger Nachteil bei Wohnmobilen: manche Parkplätze in Erholungsgebieten sind für Wohnmobile gesperrt, aber wer sieht dem normalen T4 an, dass er als Wohnmobil zugelassen ist, solange ich dort keinen Camping veranstalte und nur parke.

    Soweit mir bekannt ist, haben die älteren Zuheizer (eckige Stecker) ein Flammschutzsieb mit durchgängig gleichem Durchmesser und die neueren mit 2 unterschiedlichen Durchmessern. Ein festverbautes Flammschutzsieb kann ich mir nicht vorstellen, da es nicht ewig hält und dann die komplette Heizung ja gewechselt werden müsste. Es kann wohl mit Häkelnadel vorsichtig herausgezogen werden. Ohne Flammschutzsieb funktioniert der Zuheizer sicher nicht richtig. Wichtig beim Einbau des Flammschutzsiebes: die Schweißpunkte sollen GEGENÜBER der Diesel-Einspritzstelle liegen. Siehe auch Wiki.

    Servus, die Seriennachlaufpumpe ist dazu vorgesehen, zusammen mit den genannten Ventilen das Kühlwasser noch kurze Zeit in Bewegung zu halten, nachdem man einen sehr heißen Motor abgestellt hat und zweitens noch kurze Zeit das Wasser in Bewegung zu halten, nachdem man den Motor abgestellt hat und der Zuheizer, der dann ja auch abgestellt wird, noch kurz nachläuft bis er nicht mehr heizt. Ich hatte die Idee mit der Schaltuhr, um den Motor vorzuheizen, dass man einen vorgewärmten Motor startet. Mit der Schaltuhr lässt sich der Zuheizer manuell abstellen oder die Schaltuhr schaltet ihn automatisch nach einer bestimmten Zeit aus. In der Schaltuhr kann man einstellen, wie lange der Heizer laufen soll, nachdem er mit der Schaltuhr gestartet wurde. In dem von mir genannten Vorschlag wäre dann kein automatischer Betrieb über Außentemperatur mehr möglich. Was ich nicht sicher weiß, ist ob die verbaute Wasserpumpe bei stehendem Motor genügend Wasser durch den Heizer fördert, dass dieser nicht überhitzt. Die Originalschaltung ist so, dass primär die Innenraum-Wärmetauscher erwärmt werden, ich möchte aber vor dem Motorstart den Motor erwärmen, indem ich ca. 15 Minuten vor dem Wegfahren den Heizer einschalte. Was meint Ihr dazu?

    Servus, also wenn sich das Bremspedal federnd durchdrücken lasst, ist entweder Luft im System oder es hat sich wegen sehr starker Erhitzung nach längerer Fahrt oder Alpenpass-Abfahrt nur mit Bremse eine Gasblase gebildet. Das zweite dürfte hier nicht der Fall sein. Beim Entlüften der Bremse muss man immer mit ca. 0,5 Bar die Flüssigkeit ins System drücken, nie an den Radbremsen die Luft heraussaugen. Drücken auch nie mit dem Bremspedal, sonst ist bei älteren Fahrzeugen meist der Hauptbremszylinder kaputt. Die Dichtungen sind so ausgelegt, dass sie Druck von innen abdichten, aber nicht unbedingt Unterdruck von außen. Ich entlüfte seit ca. 50 Jahren so die Bremsen bei diversen Fahrzeugen, darunter T4 und versch. Porsche, ich hatte noch nie Probleme. Bei sehr alten Fahrzeugen kann es vorkommen, dass trotz regelmäßigem Bremsflüssigkeitswechsel sich ein Bremsschlauch zusetzt, das dürfte hier aber noch nicht der Fall sein.

    Servus. Wer eine Schaltuhr hat und damit die Fehler auslesen kann, sollte überlegen, ob er diese Schaltuhr nicht in den T4 einbaut und damit den Wasserheizer steuert. Dann entfällt das automatische Ausschalten, wenn man kurz beim Bäcker anhält. Mein Tipp: direkt in Reihe dann eine zweite elektr. Wasserpumpe einbauen und diese über den Wasserheizer mit 30 Sekunden Nachlauf ansteuern. Das Plus zum Wasserheizer dann nicht mehr über die Zündung und nicht mehr über den Außentemperaturschalter, sondern direkt über die Schaltuhr. Weiß jemand ein Argument, das dagegen spricht?

    Hi, ich würde da den kompletten Kotflügel ersetzen. Muss ja nicht bei VW gekauft werden. Wichtig ist dann, den Hohlraum gut gegen Rost zu schützen, also sowohl den neuen Kotflügel von der Innenseite als auch die andere Seite des Hohlraums. Ich würde auch an der anderen Fahrzeugseite mal mit einem Endoskop in den Hohlraum schauen, vielleicht ist da noch etwas zu retten, bevor er durchbricht.