AGR System reinigen und kontrollieren. Ansaugbrücke reinigen. Da ja Getriebe ab ist, Zentralausrücker erneuern und vielleicht gleich Getriebeöl neu?!
Hab jetzt den AXG nicht bildlich vor mir, aber bei meinem ACV war das Gummilager der Drehmomentstütze Getriebe - Karosse völlig durch. Auch mal den Kabelbaum von den Glühkerzen anschauen. War völlig spröde mei mir.
Habe meine Düsen vom T3 JX und vom T4 ACV bei der Firma https://www.dieseleinspritztechnik-dresden.de überholen lassen. War sehr zufrieden. Habe die Sachen hingeschickt und wurde dann telefonisch informiert, was zu machen ist und was preislich auf mich zukommt. Die ESP vom T3 habe ich dort auch überholen lassen. Vom T4 nicht, da sie vom Vorbesitzer schonmal erneuert wurde.
Sollte sich ja bei dir um die Position 21 handeln. Und Position 1 wäre dann die Dichtung. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es so eine Art Papp-Dichtung.
Ich hab es bei meinem damals mit einem langen Schlitzschraubendreher gemacht. Angesetzt und einen gefühlvollen Schlag mit dem Hammer auf den Schraubendreher. Dann ist die Plombe wie aufgesprungen. Bin mit meinem ABL ca. 15t Km mit "erhöhten" Einspritztmenge gefahren. Allerdings mit LLK und Dampfrad. Eingedreht hab ich die Schraube aber nicht wahnsinnig viel. Die Drehzahl steigt dann im Standgas bzw. fängt er dann zu rußen. Da hab ich dann wieder etwas zurückgedreht. Lief wirklich spürbar besser.
Nach längerer Suche und viel Verzweiflung hier die Lösung meines Problems:
Es war eine verzogene Druckscheibe. Nach dem ich das Getriebe mit neuem Ausrücklager eingebaut habe, hatte ich immer noch das gleiche Problem wie vorher. Irgendwann habe ich mal bei laufendem Motor in die Öffnung beim Entlüftungnippel des Ausrücklagers geschaut. Da ist mir aufgefallen, dass die Druckplatte unrunde lief. Sie "eierte" regelrecht. Dadurch "eierte" auch das Ausrücklager. Das ZMS lief aber völlig rund und unauffällig. Also wieder Getriebe raus. Neue Druckplatte und zur Sicherheit neues Ausrücklager. Alles wieder zusammengebaut und die Kupplung trennt einwandfrei.
Ich hatte von LUK das vormontierte Kit, bestehend aus ZMS,Reibscheibe und Druckplatte bestellt. Ein Montagefehler von meiner Seite kann ich da eigentlich ausschließen. Die Druckplatte war ja schon am ZMS angeschraubt.
Kupplungsgeberzylinder wurde vom ACV übernommen. Hab jetzt das Getriebe draußen. Ist wirklich sehr schön auszubauen. Bis jetzt ist mir nicht viel aufgefallen.
Ich würde sagen, es fühlt sich normal an. Hab auch schon geschaut, ob wirklich der ganze Pedalweg genutzt wird. Das Kupplungspedal liegt eigentlich am "Bodenblech" an. Wäre es aber möglich, dass der Geberzylinder verschließen ist, und die neue "straffe" Kupplung nicht komplett trennt?! Die alte Kupplung war eigentlich komplett fertig. Da hat er es viellicht noch geschafft. Dieser Gedankengang ist jetzt vielleicht etwas Verzweiflung
Hab an beiden Stellen entlüftet. Hab dafür ein Entlüftungsgerät. Ja das war auch mein Gedanke, das aus irgendeinem Grund ein paar Millimeter fehlen, damit die Kupplung richtig trennt. Ich habe den originalen Geberzylinder aus dem Schlachter eingebaut. Da hat er auch funktioniert, da ich den Schlachter auf den Hänger und in die Werkstatt gefahren habe.
Ich hab schonmal einen T4 geschoben… Also fahren ist nach meinem Verständnis schwer, wenn ich keinen Gang eingelegt bekomme bei laufendem Motor. Ich hab ihn auf der Hebebühne stehen und dort probiert. Da ist mir auch noch was aufgefallen. Und zwar hab ich mit eingelegten 1. Gang den Bus gestartet. Die Räder drehen sich und ich kann mit getretener Kupplung und Bremse die Räder zum Stehen bringen. Motor läuft weiter. Mach ich das Gleiche ohne Getreten Kupplung, will der Motor ausgehen. Was ja schon dafür spricht, das die Kupplung zumindest etwas trennt.