Moin!
Wenn ich das hier richtig verstehe geht es um die Feststeller der Aufsteller. Oder wie auch immer das heißen mag ?
Der Klemmmechanismus lässt sich mittels eines kleinen Schlitzschraubendrehers in zwei Teile zerlegen.
Im Falle einer abgebrochenen Nase könnte man ein Loch durch den kleineren Teil bohren und statt Nase eine Blechschraube eindrehen.
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Dann kan man den runden Stift sehen der in der Kerbe läuft.
Durch Drehen des Gehäuses wird er unter Spannung gesetzt und arretiert so das Fenster in jeder beliebigen Position.
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Sollte eines der Kunststoffteile gerissen sein so ist eine Reparatur wohl problematisch.
Evtl eine Schlauchschelle außen rum. Wäre nicht schön aber erstmal eine Lösung.
Von Sekundenkleber würde ich da die Finger lassen, damit kann man das höchstens verschlimmbessern.
Sind die Kunststoffteile hingegen in Ordnung würde eine gründliche Reinigung des Stiftes und der Rille die Haltefähigkeiten sicher verbessern.
Ob sich diese Teile im 3-D Druckverfahren herstellen lassen kann ich nicht beurteilen.
Es ist richtig, dass diese Aufsteller auch an anderen Fenstern mit geringen Längenabweichungen verbaut sind. Mir ist da nur ein Fenster aus dem James Coock bekannt.
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Für die Montage im CE musste die obere Befestigung ein wenig nach oben versetzt werden.
Schöner Nebeneffekt: Das Fenster lässt sich nun weiter öffnen