Beiträge von Generation

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    Ihr Lieben,

    mein Bulli steht gerade auf Böcken, denn ich versuche eben, die Gelenkmanschetten zu wechseln. Aber ich bekomme das Gelenk rechts nicht von der Welle. Ich bin 90 Kilo schwer und habe eigentlich Power, in dem Fall bin ich jedoch kurz vor der Kapitulation.

    Momentane Situation:

    • vorne aufgebockt
    • Zentralschraube rausgeschraubt (Schon die ging nur mit einem 1,5 m Hebel auf - ich dachte, gleich wird mein Gelenkschlüssel kaltverformt, aber er hat gehalten :) )
    • Gelenk aus Achsschenkel rausgedrückt
    • Welle mit Gelenk hängt noch am Getriebe

    Bisheriges Vorgehen:

    1. Versuch: Die Zentralschraube so weit in das Gelenk schrauben, bis das Gelenk sich von der Welle löst. Ging nicht, habe fast alles gegeben. Kann ich dabei was kaputtmachen im Gelenk? Ich habe noch nicht alles gegeben, weil ich nicht wußte, ob das in jedem Fall so funktionieren muss.

    2. Versuch: Einsatz meines Abziehers, mit dem ich schon am Passat erfolgreich Gelenkmanschetten gewechselt habe. Geht auch nicht. Befürchte, dass es mir den Abzieher zerreißt, bevor das Gelenk "kommt".

    Plan:

    • erstmal hier fragen: Was kann da los sein? Der kleine Sperring, der das Gelenk auf der Welle hält, kann doch niemals diesen Kräften standhalten? Die Manschette ist definitiv nicht original, also schonmal (vor meiner
      Zeit) gewechselt worden. Kann dabei ein Fehler passiert sein, der jetzt das Gelenk "blockiert"?
    • Wie weiter vorgehen? Zur Schonung meines Abziehers würde ich am ehesten nochmal die "Schraube-ins-Gelenk"-Methode probieren. Mehr Kraft wird wohl kein Abzieher aufbringen können als die Schraube direkt ins Gelenk bringt. Oder?

    Würde mich riesig freuen, wenn hierzu jemand eine Idee hat. Ich möchte unter keinen Umständen die ganze Welle ausbauen. Klar hätte ich im Schraubstock mehr Gewalt - aber das muss doch auch so gehen, oder?

    Jetzt ist erstmal Abendbrotzeit.

    PS: Dass jemand Klebstoff in die Welle-Gelenk-Verbindung einbringt, ist eigentlich ausgeschlossen, oder?

    Ich hatte mir mal vor vielen Jahren - jung, arm, unerfahren - einen noname-LMM für einen Passat 3bg 1,9 TDI 96 kw gekauft, der sah genauso aus. Hat aber nicht sehr lange gehalten und wurde durch Pierburg ersetzt.

    Mal schauen wie lange er hält

    Ah jo, bis ich den Passat mit 560Tkm verkaufte, hatte der Pierburg bereits ein Vielfaches der Lebensdauer des Noname-Teils hinter sich. Jetzt erinnere ich mich auch wieder an die Marke des Billigteils: Mapco. Kostete ungefähr die Hälfte von Bosch bzw. Pierburg.

    Wenn das die Ursache für dein Ruckeln ist, lucmu, dann läßt sich das temporär "beheben", indem Du ESP ausschaltest. Ich mache das regelmäßig, weil ich vermute, dass die heftigen, plötzlichen (Voll-)Gasstöße mein ohnehin altes ZMS sehr strapazieren. Ist natürlich keine Dauerlösung, schon weil Du dann ohne ESP unterwegs bist, aber das Ruckeln ist weg. Ist irgendwie eine lose-lose-Situation, aber was will ich machen bis zur Reparatur.

    Den Fehler des TE - "Das fühlt sich so an als wenn man kurz aufs Gaspedal tippt und gleich wieder runte gehe." - habe ich momentan auch. Schiebe es auf einen defekten ABS-Ring vorne links, der dem Sensor einmal pro Radumdrehung eine Blockade meldet, wodurch sich das ESP bei niedrigen Geschwindigkeiten bei Teillast/Schubbetrieb und am stärksten spürbar im 2. und 3. Gang verpflichtet fühlt, einen Gasstoß zu initiieren. Zugleich regelt bei mir kurz vorm Stillstand das ABS, obwohl nichts blockiert. Fehlermeldung habe ich auch keine, allerdings habe ich die Messwerte der ABS-Sensoren graphisch ausgewertet und siehe da: vorne links sinkt die Geschwindigkeit periodisch ab. Daher der Verdacht auf den ABS-Ring.

    Neuer ABS-Ring ist bestellt und wird im Verbund mit den äußeren Gelenkmanschetten demnächst eingebaut. Wenn das Wetter gut bleibt. Und die Zeit reicht. Und überhaupt.

    Würde mich aber auch freuen, wenn der TE antworten würde, weil das beschriebene Fehlerbild ähnlich zu sein scheint wie bei mir.

    Na dann mal wieder zurück zu Schlafsäcken:

    Ich habe mir vor über 30 Jahren einen Daunenschlafsack bei Quelle geholt, irgendeine Eigenmarke - von dieser allerdings den besten, mit hohem Daunenanteil und einem Tempbereich bis -14 °C. Kostete knapp 300 DM. Was soll ich sagen? Bis heute schlafe ich am liebsten in diesem. Innen ist er mit Baumwolle ausgekleidet, was ich viel angenehmer finde als synthetisches Gewebe. In Kunstfaserschlafsäcken mit gleichem Temperaturbereich schwitze ich deutlich schneller - was aber auch eine Frage der Preisklasse sein kann. Sollte der Schlafsack irgendwann mal auseinanderfallen, werde ich wieder genau danach suchen: (Daunen)federn und innen Baumwollgewebe.

    So, weiterschlafen!

    Moin in die Runde,

    ich war längere Zeit out of Forum, wegen Umzugs ins wunderschöne, leider auch extrem volle BaWü. Das ist aber eine andere Geschichte. Was mich zur Zeit umtreibt:

    Im Zuge der Umrüstung auf LEDs im Scheinwerfer wollte ich endlich mal die horizontale Einstellung vornehmen. Schon lange störte mich, dass der Schein der beiden Werfer nicht parallel geworfen wird, sondern sich mit zunehmender Entfernung einander nähert. Leider bewirkte die Drehung der inneren Einstellschrauben... nichts. Bei beiden Werfern. Die vertikale Einstellung funktioniert jeweils tadellos, horizontal tut sich nix. Kann da was gebrochen oder ausgehakt sein? Oder habe ich zuwenig gedreht? Ich habe nach Gefühl bestimmt 2 Umdrehungen gekurbelt, in beide Richtungen ausgehend vom ursprünglichen Punkt. Zu viel wollte ich ja auch nicht drehen so ganz ohne Ahnung, wie die Sache intern aufgebaut ist und was evtl. kaputt gehen kann.

    Hat jemand einen heissen Tip? Ich hoffe ja inständig, die Dinger deshalb nicht tauschen zu müssen...

    Ich bin zwar noch unschlüssig, ob ich das brauche (es sei denn, man kann tatsächlich einen super Eco-Modus programmieren, der bei 120kmh Dauerbetrieb gut was spart), ansonsten finde ich die Sache auch sehr geil!

    Idee zum dezenten Umschalter von meiner Seite aus: Dominostein als Taster. In den Dominosteinen sind doch immer so vier kleine Kästchen als "Design".

    Wenn sich dort hinter diesen Kästchen jeweils eine kleine LED befinden würde (grün, gelb, rot oder so) und man diese dann mittels Druck auf den Dominostein-Taster durchschalten könnte, wäre das doch echt nice und sehr dezent.

    Kann das Projekt einfacher mit einem Taster realisiert werden? Vom gestalterischen mag ich die Idee ja, aber nicht in Bezug auf die Bedienung. Mir läge es mehr, mit einer Handbewegung alle Programme erreichen zu können statt durchzuklicken und- wenn man zu weit geklickt hat- wieder durchzuklicken uswusf. Also würde ich einen Schalter bevorzugen, der ordentliche Rastpunkte bietet und eine haptische Rückmeldung, welches Programm "eingelegt" ist. Damit lande ich bei nicht völlig runden Drehschaltern oder bei Kippschaltern. Wobei Kippschalter vielleicht die Gefahr der versehentlichen Betätigung mitbringen, wenn die Family mitfährt, und auf Kleinkinder magisch anziehend wirken.

    Ich melde auch mal vorsichtiges Interesse an, weiß nur noch nicht 100% wofür ich das brauchen sollte ^^

    Also ich finde das Potential riesig. Könnte mir z.B. folgende 3 Programme vorstellen:

    1. Rigoroses Spritsparprogramm, ggf. mit Leistungseinbußen zum Cruisen und zur Schonung der Technik
    2. immer noch Spritsparen, aber kombiniert mit moderater Leistungssteigerung (soll's geben ;) - hab ich mal gelesen :D )
    3. Leistungssteigerung an den Grenzen der Leidensfähigkeit der Serienhardware

    Oder so. Es gibt tausend Situationen, wo ich mir so einen Umschalter gewünscht habe.

    Materialkosten <10€ :)

    Ja klar, das macht mir auch keine Kopfschmerzen (das erledigt momentan die Erkältung ;) ). Aber: Um zwischen verschiedenen Programmen schalten zu können, brauche ich ja erstmal ein paar Programme (Wie beim Fernsehen, nich wahr?). Und die bekomme ich ja nicht umsont. So sehr ich einsehe, dass auch Tuner von irgendwas leben müssen, so sehr haben mich die Preise bisher abgeschreckt, Tuning ernsthaft anzugehen.

    Ich habe mir, aufgrund dieses Threads, zuerst den oben genannten von Ryobi geholt. Für diesen gibt es bis zum 3.12 bei Bauhaus einen Gratis-Akku nach Registrierung. Dann sah ich den ebenfalls oben genannten Parkside-Schrauber von Lidl und orderte diesen, da er mehr Drehmoment fürs Geld versprach und mit Koffer, Akku, Ladegerät und einigen Nüssen günstiger war als der von Ryobi bei vergleichbarem Lieferumfang. Ryobi ging ungeöffnet zurück.

    Fazit: Gelenkwellenschrauben, also die dicken in der Radnabe, kann der Parkside nicht öffnen (probiert beim Passat 3bg beim Wechseln der Gelenkmanschetten letzte Woche). Radbolzen löst er jedoch problemlos sowohl beim Passat als auch beim Bus. Wie die Langzeithaltbarkeit ist, weiß ich noch nicht. Der Drehrichtungsumschalter scheint mir etwas unsolide, das Gehäuse ist nicht überall durchdacht konstruiert (z.B. Schwachstelle Schraubendurchführung an Oberseite --> dünner Kunststoff kann leicht brechen, ohne jedoch die Funktion zu beeinträchtigen). Bin erstmal zufrieden, 3 Jahre Garantie sind ja schonmal gut. Die Drehmomentvorwahl zur Befestigung von Schrauben scheint etwas übers Ziel hinauszuschießen, aber nicht dramatisch.

    1. 57, korrekt.

    2. -gelöscht, weil: - Dir geht's und Sättel, ich habe "Beläge" gelesen und entsprechend geantwortet. Jetzt nochmal zu Sätteln: Sättel sind keine Raketentechnologie, entsprechend haben bei mir bisher auch günstige, teilweise auch überholte Sättel immer gut funktioniert. Mit einer Ausnahme: Ich erhielt einmal einen (hinteren) Sattel, dessen Bohrung für den Bremsschlauch so schief und obendrein nicht tief genug eingebracht war, dass der Schlauch nicht dicht zu bekommen war. Ist mir leider erst beim Einbau, deutlich nach Rückgabefrist aufgefallen. Habe dann die neuen Teile des neuen in den alten Sattel gefriemelt, ging auch.