Beiträge von Gerhard Ontario

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    Danke für den Tipp mit der Heckklappe, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Der Drücker außen geht leer durch, ich vermute, ich habe hinten zu viel reingestopft, und die Klappe schnappt zwar ein, wenn ich sie mit Schwung runterklappe, aber irgendwas am Schließer, ich kenne die Mechanik leider nicht, geht nicht ganz in die Ruheposition, sodass der Drücker außen es nicht fassen kann. Das mit der Notenriegelung innen ist ein guter Tipp, ich hoffe, das funktioniert auch, wenn derSchließmechanismis nicht korrekt in Ausgangsposition ist

    Zur Sitzbank: Die Verriegelung ist es nicht, die lässt sich spürbar betätigen. Gestern habe ich hinten alles rausgeräumt und die Sitzbank mit einem Holz (Schichtverleimt Platte, habe ich eigentlich als Unterlage für den Wagenheber mitgenommen) und einem Fäustel nach vorne geklopft. Ging gut, es ist erstaunlich, was diese Platte aushält, kein Splitter oder Schramme vom Klopfen. Und die Sitzbank ist tatsächlich millimeterweise nach vorne gerückt. Und dann sah ich die Bescherung: Die Bodenplatte hat sich im hinteren Bereich der Schiene auf der BEIFAHRERSEITE in einem Durchmesser von etwa 30 cm aufgewölbt, also eine Blase gebildet. So, wie wenn Wassereintritt auf eine Resopalplatte trifft. Dadurch hat sich natürlich auch die Schiene gehoben, sie bildet also Berg und Tal, und die Führungsschlitten an der Bank klemmen. Das muss während der 6-wöchigen Schiffahrt passiert sein, denn im Rahmen der Ausbauarbeiten vorher hatte ich sie mehrfach draußen, und alles war ok. Wie das passieren kann, und wo das Wasser herkommt, das das Holz punktförmig zum quellen bringt, ist mir schleierhaft. Wäre das Ganze auf der Fahrerseite, würde ich vermuten, dass durch meine „Wasserspiele“ im Zusammenhang mit dem Einbau der Heckklappendusche (funktioniert übrigens prächtig, habe mit Freuden geduscht!) irgendwo ein Leck entstanden ist. Aber auf der BEIFAHRERSEITE?!? Und dass im Boden ein Loch wäre, ist mir auch nicht bekannt.

    Jedenfalls habe ich meinen Scherenwerkzeugkoffer aufgemacht, war ja eh schon alles ausgeräumt, die Feile rausgeholt und begonnen, die Teflonbeschichtung am Führungsschlitten, die unten und oben ca. 4 mm dick ist, abzuhobeln. Ganz schön mühsam, und dann ist es dunkel geworden. Ich habe jeweils vielleicht einen halben Millimeter runterbekommen, jetzt geht sie, aber schwer, und ich fürchte, das war noch nicht das Ende aller Tage …

    Zur „Ehrenrettung“ der „Elefanten“: Das sind ganz tolle Leute wie Du und Ich. Nur dass sie einen anderen Lebenstraum haben als wir mit unserem T4. Natürlich sind auch geldige dabei, aber die sind genauso Mitglied der Gruppe und wie alle anderen auch besonders hilfsbereit. Sie beneiden mich, dass ich als letzter wegfahre und als erster ankomme, ich finde es interessant, dass sie eine Waschmaschine an Bord haben, ich nicht. Aber alles tolle Leute, die mich mit Hilfsangeboten überhäufen, wenn ich wie im Moment gerade, Probleme mit einer verklemmten Sitzbank oder mit einer Heckklappe, die sich nicht öffnen lässt.

    Ja, die ist von Dehler. Lag bei mir 20 Jahre in der Garage, weil ich es hinausgeschoben habe, sie anzubringen. Dann hat mir ein „Fachbetrieb“ vor 2 Jahren mit Scheibenkleber angeklebt. Jetzt fehlt auf Fahrerseite das Mittelteil:

    In Patagonien herrscht extrem starker Wind, und da bin auf Routa3 gefahren - bislang sind die Straßen passabel bis sehr gut und vor allem: Für unsere Verhältnisse extrem wenig Verkehr- so ca. 110, mehr ging nicht bei diesem Wind, plötzlich scheppert es ganz gewaltig. Mein erster Blick ging in den Rückspiegel an die Markise, ob da noch alles dran ist. Ja, Gottseidank! Großes Lob an Fiamma und diese Befestigung. Aber eigentlich war der Schepperer ja auf der Fahrerseite. Wird vielleicht der Wind einen Ast ans Auto geschlagen haben, dachte ich mir, unmittelbares Anhalten war nach Verkehrslage nicht möglich. Beim nächsten Tanken merkte ich die Bescherung: Das Mittelteil war weg! Da müssen Fahrt- und Seiten-/ Gegenwind ganz ordentlich gezerrt haben. Der Scheibenkleber haftet noch wie eine 1 an der Karosserie, aber an der Klebefläche für den Schweller ist er glatt wie ein Kinderpopo. Für mich bedeutet das, dass die „Fachwerkstatt“ das Plastik nicht ordentlich behandelt hat. Das aufgebaut und mit einem Scheibenkleber Primer aufgetragen gehört.

    Jetzt ist er weg, der Schweller! Eigentlich nur ein Schönheitsfehler und für meine Panamericana kein Problem. Aber wenn Ich wieder zurück in Deutschland bin: Den krieg ich doch nicht mehr her. Der Bezug ist vor 20 Jahren abgelaufen!

    Wenn Ihr also zuhause noch so ein Teil rumliegen habt, könntet Ihr mir eine große Freude machen, wenn Ihr mir das verkaufen würdet. Ist übrigens nicht das einzige Missgeschick, das mir bislang auf der noch kurzen Reise passiert ist. Bei Abholung des T4 am Hafen in BsAs merkte ich, dass er aufgebrochen, durchwühlt und einiges geklaut worden war. Mehr dazu auf meinem Reiseblog, den ich hoffentlich recht bald fertigstellen und die Adresse Euch dann mitteilen kann.

    Bis dahin, hasta luego,

    Gerhard

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    Liebe Freunde,

    hier erst mal 2 Bilder von meiner Panamerikana:

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    Oldtimer trifft Oldtimer, ---- Ameise trifft Elefanten

    Ich bin schon unterwegs auf derPanamericana, ud nächste Woche wird mein T4 mit Feuerland und Ushuhaia den südlichsten Punkt der Welt erreichen. Es läift alles gut, und bisher schnurrt er wie eine Katze.Aber das ist es nicht, was ich Euch berichten will. Ich bin geradedabei, auf Instagram eine Art Tagebuch zu führen. Gleichzeitig möchte ich auf dem T4 Forum einenReiseblog eröffnen, der alles, was in Verbindung moit dem T4 steht, beinhalten soll. Das erfordert Zeit, und desalb bitte ich Euch noch um Geduld. Heutebin ich z.B. 640 Kilometer gefahren, incl.Besichtigung einer Pinuion Kolonie. Da bleibz nich viel Zeit, sich auch ums Internet zu kümmern. Bis ich in Ushunaia bin, bin icj hoffentlich fertig,und dann werde ichan dieser Stelle auch nochmals alleLinks mitteilen.

    Soweit ür heute, Gerhard

    Liebe Freunde,

    hier erst mal 2 Bilder von meiner Panamerikana:


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    Oldtimer trifft Oldtimer

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    Ameise trifft Elefanten

    Ich bin schon unterwegs auf derPanamericana, ud nächste Woche wird mein T4 mit Feuerland und Ushuhaia den südlichsten Punkt der Welt erreichen. Es läift alles gut, und bisher schnurrt er wie eine Katze.Aber das ist es nicht, was ich Euch berichten will. Ich bin geradedabei, auf Instagram eine Art Tagebuch zu führen. Gleichzeitig möchte ich auf dem T4 Forum einenReiseblog eröffnen, der alles, was in Verbindung moit dem T4 steht, beinhalten soll. Das erfordert Zeit, und desalb bitte ich Euch noch um Geduld. Heutebin ich z.B. 640 Kilometer gefahren, incl.Besichtigung einer Pinuion Kolonie. Da bleibz nich viel Zeit, sich auch ums Internet zu kümmern. Bis ich in Ushunaia bin, bin icj hoffentlich fertig,und dann werde ichan dieser Stelle auch nochmals alleLinks mitteilen.

    Soweit ür heute, Gerhard

    Danke für den Hinweis mit den Fahrzeugen anderer Teilnehmer. Da muss ich besser aufpassen, insbesondere wenn es auch um Kennzeichen geht. Dafür habe ich Dir auch ein extra Foto über die Stützenaufnahme am Schweller gemacht: Es ist ein nach oben offenes U-Profil. Ich habe dafür einfach ein Stück Regalschiene genommen, die ich übrig habe. Darunter einen Aluwinkel genietet für höhere Stabilität. Das Loch, das Du am U-Profil siehst, habe ich gebohrt, damit ich mit dem Schraubendreher durchgreifen kann, um das inneer „U“ anzuspaxen. Ansonsten zwei Blechschrauben am unteren Stützwinkel, und fertig ist die Laube. IMG_0507.jpg

    IMG_0500.jpgIrgendwie kriege ich das mit der Zitierfunktion auf dem Handy nicht hin, deshalb „manuelle“ Antwort nach der Frage von hjpedv nach der Anbringung der Markisen Fußhalterung an der Bordwand. Ich hatte da kein Problem, ich habe sie einfach an den Stellen an denen ich sie für sinnvoll hielt (kein Konflikt mit Schiebetüre, wo ist ein brauchbarer Befestigungsort - die Standfüße der Fiamma sind da super flexibel und beweglich) mit den beigelegten Schrauben im Blech angespart. Weil ich gerade noch von der Tischhalterplatte Scheibenkleber übrig hatte, habe ich da, wo die Fußhalterung der Markisenatänder ans Bordwandblech stoßen. kleine Aluplättchen der Auflagefläche (Knick) angepasst und damit angeklebt. Die Bohrlöcher für die Schrauben noch mit Rostschutz eingepinselt. Und dann drauf mit den Plastikhaltern. Nur an einer Stelle war die Innendistanz zu gering, und ich musste die Schraube einkürzen. Hinten passt es einwandfrei, vorne geht es zwar rein, aber etwas verkantet, sodass ich die obere Sicherungsklappe nicht einschieben kann. Aber das geht. Heute habe ich, weil ich die Beifahrertüre offen halten wollte, den Fuß einfach in Lasche des Türschlosses eingehängt. Ging einwandfrei. Am Ende habe ich die Ständer dann doch einfach auf den Boden gestellt, weil der fest und trocken ist, und ich mich einfacher ums Auto bewegen kann.

    IMG_0500.jpgIMG_0501.jpg

    Gestern habe ich noch in der Campingrubrik die Vorbereitungsarbeiten beschrieben:

    Gerhard Ontario
    7. November 2023 um 03:19

    Außerdem werde ich unter „Reiseberichte“ in unregelmäßigem Abstand fahrzeugbezogene Erlebnisse beschreiben.

    Zu meinem ist Instagram Account: Der ist jetzt fertig, er muss nur noch befüttert werden. Ich gebe Euch dann Bescheid, - aber das kostet Zeit und dauert vielleicht noch ein paar Tage. Ein wenig herumfahren und Südamerika anschauen möchte ich ja auch noch 😀😀😀

    Fortsetzung ....

    07 Dusche Wasserverteilung_06.jpg06 Duschzelt_02.jpg

    07 Dusche Wasserverteilung_07.jpg


    5. Tischeinhängung außen an der B-Säule wobei Schiebe- und Beifahrertüre geöffnet werden können.

    Ein langgehegtes Ziel war es, den Platz für einen Campingtisch außen zu sparen und den Einhängetisch unter der Sitzbankaußen an der B-Säule zu befestigen. Und zwar so, dass Schiebetüre und Beifahrertüre auch bei eingehängtem Tisch geöffnet werden können. Dies wurde wie folgt gelöst:

    • Kernelemente sind
      • ein System aus 2 Platten, die nahezu fugenlos, d.h. wackelfrei ineinander ein- und ausgehängt werden können. Dafür gibt es im Holzbau sog. Balkenverbinder
      • Ein Abstandshalter, der die Einhängeschiene für den Tisch um 8cm von der Bordwand wegrückt, sodass sich die Schiebetüre öffnen lässt.
    • Der Balkenverbinder wurde so breit gewählt, dass er gerade noch an die B-Säule passt (8cm)
      • Die Aufnahmeplatte wurde mit Scheibenkleber an der B-Säule festgeklebt. Schrauben und Schweißen hat mir der TÜV explizit verboten.
      • Die Einrückplatte wurde an einem 8x8 Alu Rechteckprofil verschraubt, auf der gegenüberliegenden Seite die Aufnahmeschiene für denTisch.
    • Zum Einhängen des Tischfußes habe ich am Schweller ein nach oben offenes U-Profil angeschrubt.

    Das Ganze ist mit einem Handgriff ein- und auszuhängen, und der Tisch ist erstaunlich wackelfrei und stabil. Stabiler als unser früherer frei stehender Campingtisch. Wenn ich da mit dem Knie hingestoßen bin, war die Kaffeetasse halbleer.


    05 Campingtisch einhängen außen_05.jpg05 Campingtisch einhängen außen_06.jpgt4forum.de/index.php?attachment/514991/05 Campingtisch einhängen außen_08.jpg05 Campingtisch einhängen außen_09.jpg

    6. Anfertigung einer Aluwanne zur Aufnahme des Kochers außen.

    Ein großer Vorteil des California Campingkochers ist es, dass man ihn zum Putzen herausnehmen kann, und er mit einem Gasschnellverschluss verbunden ist. Das machte das letzte Projekteinfach: Im Freien kochen:

    • Eine Aluwanne wurde angefertigt, die den gleichen Ausschnitt zur Aufnahme des Gaskochers hat wie der Küchenschrank innen.
    • Dann braucht es nur noch eine 3m Gasschlauchverlängerung mit Schnellverschluss an beiden Seiten
    • Und fertig ist der Gaskocher außen.

    Campingkocher_08.jpgCampingkocher außen_01.jpgGesamtaubau_01.jpg

    SaFzg Abgabe O'Swaldkai_09.jpg

    Samstag, 23. September, Hafen Hamburg: Da steht das gute Stück zur Ablieferung zur Verschiffung nach Buenos Aires. Knappe 6 Wochen war er mit dem Schiff unterwegs, nun ist er mit Verspätung angekommen: Morgen, Dienstag, soll ich ihn abholen können, aber bis dahin war es ein weiter Weg.

    1. Aufrüstung des Automatikgetriebes:

    In meinem Thread hier im Forum „Schafft mein T4 mit Automatikgetriebe die Panamericana?“

    erhielt ich wertvolle Hinweise. Dadurch wurde mir klar, dass ich ohne Veränderung an der Kühlung des Automatiköls in den steilen und hohen Andenpaessen ein enormes Risiko zum Schiffbruch eingehen würde. Über das Forum fand ich jemanden, der noch ein ausgebautes Kühlsystem mit Ölwanne und angeschweißten Gewinde für Kühlschläuche und Temperatursonden im Keller hatte und mir dies zu einem absoluten Freundschaftspreis überließ. Das war Chance und Möglichkeit für folgende Maßnahmen:

    • Einbau eines zusätzlichen Ölkühlers für das Automatikgetriebe mithilfe der neuen Ölwanne
    • Dazu eine Umwälzpumpe mit Temperaturschalter ab 60° Öltemperatur
    • Einbau eines Temperatursensors im Getriebe am Öldruck Messgewinde mit VDO-Anzeige im Innenraum. Danke an Ingo Mols, der das in die Hand genommen und perfekt und technisch erstklassig durchgezogen hat.
    • Zudem wurde durch ein Forumsmitglied das für ein ATG zu starke Drehmoment des 2,5TDI im mittleren Drehzahlbereich herunter getunt („Detuning“)

    02 Ölwanne+Ölkühler_01.jpg03 Ölwanne+Ölkühler fertig zum Einbau_01.jpg03 Ölwanne+Ölkühler fertig zum Einbau_03.jpg04 Ölwanne, Ölkühler, Pumpe, Temp.Anzeige Einbau_07.jpgÖlkühler VDOTemperatur Anzeige markiert.jpg

    2. Anbau einer Markise

    Dieses Thema ist im Forum schon vielfach diskutiert worden. Ich habe mich für eine Fiamma F35 entschieden.

    3. Einbau einer Heckdusche

    Auch dazu habe ich viele Anregungen dem Forum entnommen. Eine Saugpumpe saugt Wasser aus dem Frischwassertank an, über Schlauchleitung wird dies in die Heckklappe in eine mit der Verkleidung bündig eingelassene Regendusche geführt. Den Übergang in die Heckklappe schützt ein kräftiger Faltenbalg, die Pumpe ist gut umfüttert im Hohlraum über dem rechten Rücklicht abgelegt. Das besondere ist ein Verteilersystem aus drei 10mm (=Schlauchdurchmesser) Abzweigventilen, die folgendes ermöglichen:

    • Zulauf: Ansaugen über den Frischwassertank oder aus einem außen stehenden Wasserkanister
    • Ablauf: Entweder über die Regendusche in der Heckklappe oder über einen Ventilausgang, auf den ich einen Schlauch mit Handbrause stecken kann. Damit kann ich auch mal schmutzige Schuhe oder den Teppich abbrausen.
    • Dazu eine zusätzliche Ablaufentlüftung für die Heckklappendusche. Ist nicht zwingend notwendig aber komfortabel, wenn ich die Handbrause nicht abstöpseln möchte.

    Zugegeben: Auf den ersten Blick schaut das Verteilersystem etwas verwirrend aus, und auch ich muss erst mal scharf nachdenken, was wohin geht. Aber mit der Zeit dürfte das schon in Fleisch und Blut übergehen

    07 Dusche Wasserverteilung_08.jpg05 Dusche montiert_07.jpg03 Wasserführung_08.jpg

    Sorry, ich habe das nicht bemerkt, dass zu diesem alten Thread noch Fragen aufgetaucht sind. Soviel als Antwort:

    • Ingo hat Recht: DerÖlkühler mit Umwälzpumpe, Temperaturschalter und Temperaturgeber mit VDO Öltemperaturanzeiger im Armaturenbereich wurde eingebaut
    • Dazu habe ich einige weitere Veränderungen vorgenommen,über die ich hier berichten werde
    • Ich bin bereits in Buenos Aires und warte auf die Auslieferung meines Gefährtes/n. Das Schiff ist verspätet angekommen,morgen, Dienstag, sollen die Autos abholbereit sein.
    • Derzeit sitze ich im Hotel bei gutem WLAN und versuche, die Wartezeit durch Arbeiten an diesem Thema im Forum und auf meinem persönlichen Instagram Account sinnvoll zu nutzen. Seit 1 Woche bin ich in Buenos Aires, trotz längerer Wartezeit auf das Auto habe ich die Stadt sehr genossen, aber jetzt reichts mir, und ich versuche, meine Internetpläne auf Vordermann zu bringen.
    • Ich werde also in diesem Forum an anderer Stelle ("Veränderungen an meinem VW-Bus" - hat mir PeZe so empfohlen) über die Modifikationen am Automatikgeriebe und über den zusätzlichen Campingausbau berichten. Außerdem in der Rubrik "Reiseberichte" über die Erlebnisse mit dem T4 und darüber, ob er mit seinem Automatikgetriebe die Andenpaesse bis 4.750 HM schafft.

    Sobald ich diese Infos eingestellt habe, werde ich an dieser Stelle Euch nochmal die Fundstellen und Links dazu mitteilen. Dann betrachte ich diesen Thread als abgeschlossen.

    Schlussbemerkung: Ich habe in diesem Thread eine Fülle wertvoller Anregungen erhalten, die weit über die eigentliche Fragestellung mit dem Automatikgetriebe hinausgehen. Ob das nun die Kocherhinweise von lederuwe sind oder vieles andere. Besonders profitiert habe ich von den technischen Hinweisen und Ratschlägen von Grummelgrufti , TCA965 und superingo1908 . Ohne sie wäre der Bus heute nicht in dem technischen Zustand, in dem er nun für die große Reise ist.

    Vielen Dank also an alle und ich werde noch Bescheid geben,wie es weiter gehtl

    Gerhard

    P.S.: PeZe - Warum ist eigentlich das der Plural von "Pass" mit "ä" wie "Andenpaesse" zensiert? Ich konnte schon wieder den Beitrag nicht absenden und muss mi das Gehirn zerbrechen, um eine andere Schreibweise zu finden

    Danke, das ist alles extrem hilfreich für mich! Bin gerade voll im Umbau, in 2 Wochen möchte ich mit allem fertig sein. Im Oktober geht es dann ab auf eine 9-Monatsreise. Wenn ich fertig bin, werde ich alles fotografieren und in einem neuen Thread präsentieren. Wahrscheinlich werde ich da ab und zu noch Eure Hilfe brauchen, aber ich habe jetzt schon extrem profitiert.

    hemisoft : Danke für den Hinweis mit der Starterbatterie. Das wird wohl auch der Grund dafür sein, dass sie mir bei den langen Standzeiten in den letzten 23 Jahren noch nie wirklich abgesoffen ist. Die jetzige ist ist 5 Jahre alt, - ich glaube, die macht schon noch eine zeitlang ihren Dienst. Ich denke, ich werde trotzdem den 2. Ausgang am Fraron nutzen und bei Landstrom auch die Starterbatterie mit laden. Ist ja alles schon vorhanden, warum soll ich das nicht nutzen. Spricht doch nichts dagegen, oder?

    Wir waren übrigens vor ca.2 Jahren schon mal in Kontakt, da habe ich im Zusammenhang mit dem Einbau einer Markise auch meine Vorstellungen über eine Vorrichtung vorgestellt, mit der man den Cali Tisch auch außen an der B-Säule anhängen und trotzdem noch Beifahrertüre und Schiebetüre öffnen kann. Die ist jetzt fertig und funktioniert. Darüber werde ich dann berichten. ...

    Danke, ich glaube, ich habe verstanden. Bei mir (MJ 2000) ist das schwarze 426 Relais eingebaut, an der Treennwand zum Gasflaschenbehälter, genau so wie im T4 wiki beschrieben und im Foto abgebildet. Also nix intelligentes, und die beiden Batterien werden, wenn ich Euch und das Wiki richtig verstanden habe, NUR bei laufendem Motor miteinander verbunden und von der Lichtmaschine gespeist.

    D.h. im Stand und bei angestecktem Landstrom wird die Starterbatterie NICHT geladen, denn mein Original Ladegerät hat keinen zweiten Ausgang. Das wundert mich ein wenig, denn wenn der Bus mehrere Wochen ohne bewegt zu werden gestanden ist, und die Batterie schwach war habe ich einfach über den Landstrom geladen und bin damit klargekommen. Aber vielleicht bin ich da einer Selbsttäuschung erlegen, denn ich habe mich immer an Ladeanzeige im Display über der Windschutzscheibe orientiert, und nach der Logik, wie ich sie jetzt verstanden habe, zeigt die nur den Ladezustand der Zweitbatterie an, die Starterbatterie ist davon völlig unberührt. Wieder was dazu gelernt!

    Ich werde also mir bei Fraron den 2-poligen Stecker mit Kabel besorgen und das eine Masse und das andere rote (plus) am Trennrelais an das fette Pluskabel legen, das von der Starterbatterie kommt.

    Habe eine ähnliche Frage und versuche deshalb den Thread wieder zu beleben, bevor ich einen neuen Thread aufmache:

    Ich habe mir jetzt auch das Fraron Ladegerät als Ersatz für mein Philips PE 2169/01 gekauft. Das alte (Philips) hat KEINEN zusätzlichen Ausgang zum Laden der Starterbatterie, das neue Fraron (BLG14M) schon. Die Frage ist: Brauche ich das? Wenn ich das richtig verstehe, sind Starterbatterie und Versorgerbatterie über das Trennrelais (bei meinem BJ 2000 ist es das 426 Relais) permanent verbunden und haben dadurch auch die gleiche Voltzahl. Das Trennrelais trennt erst dann, wenn die Spannung eine bestimmte Voltzahl X (12.8V?) unterschreitet. D.h., wenn ich jetzt Landstrom anlege und die Versorgerbatterie diese Voltzahl X errreicht hat, dann verbindet das Trennrelais, und die Starterbatterie wird automatisch mitgeladen. Ist das so, oder habe ich da einen Denkfehler?

    UNter diesen Umständen könnte ich also den Ausgang für die Starterbatterie unberücksichtigt lassen. Oder? Und falls ich es ihn doch nutzen müssen sollte, - Warum? Dann müsste es aber doch reichen, wenn ich den Plus Lade-Anschluss am Fraron Ausgang an eines der fetten Kabel lege, das am Trennrelais anliegt und von der Starterbatterie kommt. (Welches? Müsste ich mal abklemmen und ausmessen). Da brauche ich doch nicht das ganze Kabelset kaufen und mühsam verlegen ???

    Und dann ist da noch die Frage mit dem Temperatursensor: Im Moment ist er über der VErsorgerbatterie an einem Aluwinkel angebracht und hängt frei in der Luft. Sehe ich das richtig, dass damit nur die Lufttemperatur über der Batterie gemessen wird? Fraron verlangt, dass der Kopf (=Sensor) durch ein mitgeliefertes Teil ausgetauscht wird und nicht mehr am Aluwinkel hängt sondern über ein daran hängendes Kabel mit Ringöse am Minuspol der Batterie befestigt wird. Habe ich das richtig verstanden? Ich nehme an, dass auf diese Weise gezielter die exakte Temperatur der Batterie ermittelt werden kann, als wenn es nur so 15 Zentimeter über der Batterie in der Luft hängt.

    Danke schon mal für die Aufklärung, Gerhard

    Auch von mir vielen Dank für die tolle Diskussion zum Kochen, Benzin, Gas oder Holz. Beim Vorschlag von yellowone für den Benzinkocher bin ich echt schwach geworden, viielleicht kaufe ich mir den für andere Unternehmungen. Der Chinakocher von @lederuwe Klick ? hat mich letztlich überzeugt, auf die Schnelle habe ich gesehen, dass es die dafür erforderlichen Gaskartuschen mit Schraubanschluss auch in Südamerika gibt. Ist ja nur als Ersatz gedacht für den Fall, dass mir das Gas ausgeht und es ein paar Tage dauert, bis ich die Flasche wieder nachfüllen kann. Ja, und den Holz/Raketen-Ofen? Auf 4/5tel meiner Strecke wird sich wohl Holz finden lassen, also nehme ich meinen Lotusofen mit WENN NOCH PLATZ HINTEN IM AUTO IST.

    BTW.: Ich habe ja Eure Hinweise ernst genommen und sofort Ersatz Unterdruck und Leckölschlauch in Ebay eingekauft. Heute sind beide angekommen. Zum Leckölschlauch: Schaut Euch mal die Fotos an! - Da hat sich jemand viel Mühe gemacht und versucht, die bestellten 3 Meter in eine Versandtasche zu bringen. Leider einmal daneben getackert. Wie heißt es so schön: Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint!. Zur Ehrenrettung des Ebay Verkäufers: Innerhalb von 3 Minuten nach meiner Reklamation hat er mir die Hällfte des Kaufpreises zurückerstattet. Finde ich super!

    Und noch ein zusätzliches Abenteuer: Meinen original Zündschlüssel mit Funk Fernbedienung (mit dem runden Kopf) habe ich vor 2 Jahren verloren unmd nutze seither nur noch den Ersatzschlüssel ohne Funkfernbedieung. Bis letzte Woche habe ich gehofft, er taucht irgendwann in einer Sesselritze oder sonstwo wieder auf. Jetzt wollte ich einen neuen besorgen. Pustekuchen! MAHAG sagt, Funkfernbedienung sei nicht mehr lieferbar. Schlüsseldienst sagt: Kein Problem! Dann ist der gute Mann eine Stunde am Auto rumgeturnt und hat mit 3 verschiedenen GEräten und Software versucht, eine Funkfernverbindung anzulernen. Erfolglos. Zuletzt versuchte er, die Funksignale des funktionierenden zweiten Funkfernbedienungsschlüssels meiner Frau (ausnahmsweise hatte sie ihn mir ausgehändigt) auf den neuen Schlüssel zu klonen. Es erschien eine Meldung "Die Datenübertragung für diese Baureihe ist vom Werk gesperrt". Da schaute der gute Mann mich mit Rehaugenblick an und sagte: "Jetzt kann ich nichts mehr machen, Autoklau unterstütze ich nicht". Gegen heftigen Widerstand gab ich ihm einen Trostpreis für seine Bemühungen. Wir einigten uns darauf, dass ein Funkfernbedienungsschlüsselrohling auf Basis des bestehenden Schlüssels gefräst wird, und MAHAG versuchen soll, den mit seiner Original Auslesesoftware in Betrieb zu bringen. Mein MAHAG Werkstattmeister hat bereits sein Einverständnis erklärt - "ohne Garantie".

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    Die gibt es aber inzwischen auch hochwertig in preiswert ... z.B.

    Wowwww!!! Bei diesem Preis-Leistungsverhältnis werde ich als sparsamer Allgäuer (inMünchen) ja richtig schwach! Kann mir jemand noch was über die Kocheigenschaften sagen? Bestimmt sehr leistungsfähig, aber auch bei kleiner Flamme, zum Schmoren? Im Vergleich zum Chinakocher von lederuwe Klick ?

    Dürfen bei der Verschiffung überhaupt noch Flaschen an Bord sein…?

    Ja, aber wie gesagt: Leer und verplombt und mit Rechnung/Bescheinigung, dass sie auch wirklich leer ist ...

    Ich kauf mir jetzt die blaue verplombte Flasche für 90 Euro, den Preis finde ich wirklich ok, wenn ich bedenke, dass eine neue Campingaz Flasche (gefüllt) fast genausoviel kostet. Und die Füllung krieg ich in Südamerika für ein Butterbrot.

    Zum Thema Ersatzkocher: Da bin ich noch am überlegen.Der Chinakocher von lederuwe gefällt mir eigentlich am besten, dazu müsste es auch Kartuschen in Südamerika geben. Benzinkocher ist natürlich auch gut, aber deutlich teurer, und außdem nicht so ganz meine Geschmacksrichtung. Stinkt auch ein wenig, zumindest beim nachfüllen.