Beiträge von nice123

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    Ich versteh den Sinn der Vorgehendweise auch nicht :weissnix: :weissnix: :weissnix:

    Wenn der Motor vorher gelaufen ist, stellt man die KW auf OT, dann fixiert man die ESP, macht beide Riemen, die Wapu und alle Rollen neu, stellt die NW auf OT und löst dann die ESP. Dann muß der Bus anspringen. Danach noch dynamisch einstellen und fertig.

    Warum so kompliziert :nixpeil:

    Gruß, Uwe

    So einfach wie möglich ist auch mein Gedanke. KW auf Ot und Pumpe blockieren ist klar. Dann Spannrolle, Wasserpumpe, Umlenkrolle und Riemen drauf. Das mit der Nockenwelle verstehe ich nicht, wenn du die Nockenwellen mit Lineal auf Ot stellst (falls die vorher nicht 100% korrekt stand, dann stimmt doch automatisch nicht mehr das Verhältnis Nockenwelle zu Einspritzpumpe (obwohl ESP noch blockiert ist), dann müsste man ja die Pumpe statisch noch einstellen?

    Hallo, hatte heute Mal die dynamische Prüfung gemacht, allerdings war der Motor kalt, da stand der Wert für Förderbeginn auf 28-29. Sollwert ist 32-85. Werde morgen nochmal prüfen, denke aber mit warmen Motor wird der Sollwert erreicht. Sonst läuft der T4 perfekt. Deswegen will ich es mir so einfach mir möglich machen.

    Der Hinweis mit der Einstellerolle ist gut, denke du meinst die Umlenkrolle mit der man den dynamischen Förderbeginn einstellt? Hatte ich gar nicht dran gedacht.

    Hallo zusammen,

    habe eine Verständnisfrage bezüglich der Steuerzeiten im Rahmen eines Zahnriemenwechsel bei T4, Bj. 98, ACV, 75kw.

    Wenn ich mittels Blockierschraube die Einspritzpumpe blockiere und den Zahnriemen drauf lasse, dann kann sich die Nockenwelle nicht mehr verdrehen oder?

    Falls der Förderbeginn stimmt (dynamische Prüfung) würde ich so vorgehen:

    Einspritzpumpe blockiere und den Riemen des Einspritzpumpenrades drauf lassen. Am Einspritzpumpenrad eine

    Markierung mit Lackstift anbringen, Gegenstelle Zylinderkopf, so das ein verdrehen der Nockenwelle gemerkt werden kann.

    Dann die Ot Markierung an Kurbelwelle (Getriebe) nochmals prüfen. Würde dann das

    Nockenwellenrad (Wasserpumpenseite) mit Gegenhalter lösen oder evtl. komplett entfernen. Wasserpumpe, Spannrolle, Zahnriemen ersetzen und spannen. Dann wieder Nockenwellenrad festmachen (100Nm?) und

    Blockierschraube Einspritzpumpe lösen und Plätchen rein. Dann zwei mal durchdrehen und Markierung

    Kurbelwelle (Getriebe) prüfen, Markierung Einspritzpumpenrad (Lackstift) prüfen. So kann man

    dann im zweiten Schritt den Zahnriemen an der Einspritzpumpe tauschen. Dazu wieder gucken ob

    Markierung Einspritzpumpenrad und Konsole fluchten, dann Einspritzpumpe wieder mit

    Blockierschraube festmachen. Einspritzpumpenrad mit Gegenhalter lösen. Dann

    Umlenkrolle einbauen. Spanrolle Einbauen. Zahnriemen drauf, dann

    spannen. Jetzt wieder Einspritzpumpenrad mit Gegenhalter festziehen (160Nm?). Jetzt

    Blockierschraube wieder raus, Plätchen rein. Dann durchdrehen und Markierung ot Kurbelwelle

    und Einspritzpumpe prüfen.


    Nachteil wäre, das ich kein Nockenwellenlineal nutze. Wenn ich den Zahnriemen samt Zahnrad an der Einspritzpumpe bei blockierter Pumpe abnehme und die Nockenwelle verdrehen muss, damit das Lineal passt, stimmt der Förderbeginn ja auch nicht mehr, denke ich.

    Gruß