Beiträge von iterperbulli

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    Danke für die Rückmeldungen!

    Bezüglich des Anschlusses, hatte damals einige Zeit gegoogelt, der geschilderte Anschluss war das Ergebnis, zumindest hatte ich das so verstanden...

    Wie auch immer, bringt jetzt nichts darüber zu lamentieren...

    Zu den Fragen:

    Strom war aber noch genügend zur Verfügung.
    Wie hast du denn das gemessen? Hast du eine Amperemeter in Reihe geschalten?
    Betrug die Spannung da eher 12,x V oder 14,x V?
    => Die Aussage basiert nicht auf einer Messung, sondern auf der Erfahrung, dass der Bus ordentlich lief.

    Die Lichtmaschine liefert aktuell keine Spannung.

    Wenn der Regler nicht teuer ist, würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen. Vorher würde ich jedoch gerne klären, wie die Lima richtig anzuschließen ist. Oder muss ich mir eine andere mit D+ und w-Anschluss besorgen?

    Moin zusammen :)

    Habe seit geraumer Zeit Probleme mit der Lima.

    Nach dem ich letzttes Jahr einen Kolben tauschen musste sowie diverse andere Dinke, war auch die Lima fällig.

    Eingebaut habe ich eine neue 150 A-Lima, jedoch neueren Models mit Anschlüssen L und DFM.

    An L habe ich die alte D+-Leitung angeschlossen, an DFM die W-Leitung der alten Lima. Also einfach einen neuen Stecker gegen den alten getauscht.

    Die Lima lief so ein halbes Jahr ohne Probleme. Bis dann anfänglich die Ladekontrollleuchte kurzzeitig leuchtete oder teils flackerte. Strom war aber noch genügend zur Verfügung.

    Irgendwann viel dann die Ladekontrollleuchte komplett aus, und Strom wurde nicht mehr produziert. Bei der Prüfung der Anschlüsse hatte ich auf der D+-Leitung nur noch ein paar Volt bei laufendem Motor. Die Verkabelung ist allgemein schon recht marode, habe daher hier den Fehler vermutet, und ein Kabel direkt von Zünd+ an D+ angeschlossen, um den Erregerstrom sicherzustellen. Leider ohne positives Ergebnis.

    Die W-Leitung habe ich noch nicht geprüft, bin mir nicht sicher, was konkret hier zu prüfen wäre.

    Habe noch eine zweite AGM-Batterie drin, und kann beide Batterien koppeln. Wenn ich sie nun manuell Lade, halten sie eine Spannung von 12,8 V. Die dürften also in Ordnung sein.

    Meine Vermutung ist ein defekter Regler, ggf. durch Kurzschluss auf D+ durch die marode Verkabelung verursacht. Bin mir jedoch völlig unsicher mit dieser Diagnose.

    Konnte im Netz nichts finden zum Thema Regler prüfen, außer die Kohlen. Da die Lima erst ein halbes Jahr lief, sollten die noch neuwertig sein.

    Kann der Regler einen anderweitigen defekt haben? Gibt es eine Prüfmöglichkeit?

    Bin nicht der Elektrikfreak und nun ziemlich überfragt ?(

    Würde mich sehr über ein paar Tipps freuen!

    2. Da der Kopf überholt wurde, haben sich die Hydrostößel gesetzt, d.h. ich kann die Nockenwelle frei drehen ohne dass die Nocken Kontakt mit den Hydrostößeln haben. Daraus folgt, dass ich nach dem Einbau vom Zahnriemen etc. durch vorsichtiges drehen des Schwingungsdämpfers nicht checken kann, ob ggf. Ventilkontakt zustandekommt.

    Du willst damit sagen: alle Stößel sind leer und deshalb flach?

    Die Stössel gleichen doch aber nur das Spiel aus ... also auch mit komplett zusammengedrücktem Hydrostössel werden die Ventile doch trotzdem betätigt ... allerdings mit viel Geklapper.

    Das mit den Stößeln check ich noch nicht, kann da absolut nicht mitreden. Werde morgen mal in der Werkstatt anrufen, welche den Kopf überholt hat.

    Auf diesem Bild ist neben dem weißen Punkt mit Kerbe bzw Körnung noch eine zusätzliche weiße Markierung auf einem Zahn

    Machen wir auch manchmal wenn der OT schlecht zu erkennen ist.

    Dann sieht man ihn früher und weiß das man langsamer drehen muss, bevor man zu weit ist und noch zwei Mal in der Runde muss.

    Wir nehmen ein zwei Zähne (vom Zahnrad) vor OT dafür.

    Ok, beruhigt etwas, danke für die Info.

    Moin :)

    konnte gestern nochmals den OT checken, es verhält sich genau so wie vom Martinowtzsch beschrieben.

    Habe jetzt den OT nach der Markierung entsprechend meinem 2. Bild (siehe weiter oben) eingestellt. Auf diesem Bild ist neben dem weißen Punkt mit Kerbe bzw Körnung noch eine zusätzliche weiße Markierung auf einem Zahn, die jedoch um ca. 4 mm daneben liegt. Das dürfte ca. ebenso ein Zahn beim Riemen ausmachen.
    Ich frage mich jetzt ob diese Zahnmarkierung vom Vorgänger stammt zum besseren Finden des OTs, oder ob er diesen korrigiert hat. Mir drängen sich da ein paar Fragen auf:

    1. Kann man sich 100% auf die Körnung/weißer Punkt verlassen?
    2. Da der Kopf überholt wurde, haben sich die Hydrostößel gesetzt, d.h. ich kann die Nockenwelle frei drehen ohne dass die Nocken Kontakt mit den Hydrostößeln haben. Daraus folgt, dass ich nach dem Einbau vom Zahnriemen etc. durch vorsichtiges drehen des Schwingungsdämpfers nicht checken kann, ob ggf. Ventilkontakt zustandekommt. Gibt es noch eine andere Möglichkeit zur Prüfung?

    Mache mir jetzt echt sorgen, dass wenn ich um einen Zahn daneben liege, mein Motor wieder zertört ist =O

    Ich stand mit Nöls vor Kurzem vor dem gleichen Problem und wir sind dabei fast verzweifelt. Das Problem war, dass das LUK Schwungrad zwei Kerben hatte, die beide wie eine OT Markierung aussahen und relativ eng beieinander waren. Nachdem wir mit dem Riemenwechsel fertig waren, lief der Motor beschissen aber er lief. Förderbeginn lies sich nur schwer einstellen und schwankte stark. Letztendlich haben wir herausgefunden, dass wir die Steuerzeiten nach der falschen der beiden Kerben eingestellt hatten. Der entscheidende Hinweis für uns war, dass die Nase im Schwingungstilger bei waagerecht stehendem Bus ziemlich genau auf 9 Uhr steht, wenn die KW auf OT steht.

    Vielen Dank für die wertvollen Hinweise! Auch an alle anderen!

    Bin gespannt, ob es sich mit der Nasenstellung bei mir gleich verhält.

    Danke soweit jetzt weiß ich zumindest mal dass es so Schrott gegeben hätte.

    Habe den OT über einen Draht im 1. Zylinder (also von der Seite des Schwingungdämpfers) ermittelt und in diesem Bereich das Schwungrad abgesucht.

    Mit dem Handy hats leider nicht funktioniert, muss vielleicht ein Endoskop besorgen...

    Guten Abend allerseits, benötige etwas Unterstützung bei der OT-Suche.

    Lage aufgrund des warmen Wetters diese Woche wieder unter dem Bus, um den Motor wieder zusammenzubauen (siehe meinen letzten Thread).

    Ausgangssituation: Habe den Bus mit dem zerlegten Motor gekauft.

    Auf dem beiliegenden Schwungrad ist KEINE Markierung vorhanden, kann zumindest auch nach dem 20xtenmal nichts finden.

    Habe nun den Zylinder 1 auf OT gestellt und die auf dem Bild im kleinen Loch abgebildete Nase erscheint.

    Alle Beschreibungen, die ich im Netz finden konnte, beschreiben jedoch eine Markierung oberhalb der Zähne im großen Loch. Da kann ich definitiv nichts finden, es sind in diesem Bereich mehrere Zahlen im Schwungrad eingraviert, jedoch kein OT oder was darauf hindeuten könnte.

    Bin mir jetzt ziemlich unsicher, der nächste Arbeitsschritt wäre die Nockenwelle auszurichten bzw. einzustellen. Mache mir jedoch sorgen wegen der aus meiner Sicht etwas ungenauen Ablesbarkeit des OTs über die Nase im Bild ggf. um einen Zahn mit der Nockenwelle "daneben" zu liegen und der ganze Motor ist nachher Schrott.

    Kann jemand was zu dieser abgebildeten Markierung sagen? Oder hat noch jemand einen Tipp?20230319_122317.jpg

    Moin :)

    kurzes update

    Die Werkstatt nimmt 50 fürs Kopfschleifen, inkl Ventile checken und. ggf. neue Dichtungen etc. 200-250. Hörte sich für mich gut an, daher habe ich das beauftragt.
    Die Einspritzdüsen werde ich auch noch prüfen lassen.
    Habe ein gutes Gefühl dass der Bus dann wieder gut laufen wird, und 400-500 € Kosten (plus Riemen Spannrollen etc 250, aber das wäre ich bei jedem anderen Motor ebenfalls angefallen) investiere ich hier gerne.
    Aber schauen wir mal, schlau sind wir erst am ende...

    Moin zusammen :)

    vielen Dank für die viele gute Infos! ...und Kolbenangebot von Stephanix!

    Bin mit dem Kopf und Kolben bei meiner Werkstatt des Vertrauens gewesen. Er hat tatsächlich noch eine Beschädigung am Kolben festgestellt, siehe Bild (irgendwie Blind gewesen, aber auf dem Bild kommt das auch viel deutlicher raus als in natura)

    Er ist sich sicher, dass es ein Ventilaufschlag gab. Ich kenne ja die Vorgeschichte nicht, es düfte aber klar sein, dass es ein Riemenproblem gab. Entweder war das der Auslöser des Problems, oder das eine gesellte sich zum andern. Er gab etwas Flüssigkeit auf die Ventile, ließen jedoch nichts durch. An allen Ventilen ist augenscheinlich nichts erkennbar, keine Beschädigung o.ä.

    Er rät zu folgendem Prozedere:

    Alle Ventile prüfen und Kopf schleifen.

    Zylinder von einem Motorenbauer prüfen lassen, ob ohne Hohnen neuer Klolben möglich ist.
    => Problem: Ich kann nicht so einfach den Bus mit defektem Motor zum Motorenbauer bringen :/

    Im Nachbarort gibt es anscheinend eine Werkstatt, die Zylinder schleift. Könnte ihn morgen mal Fragen was er dafür nimmt, ggf. inkl. die Ventile prüfen.

    Dazu hätte ich noch eine Frage: Sofern ein neuer Kolben ohne Hohnen eingebaut wird, kann es dennoch sein, dass ein Übermaßkolben notwendig oder möglich ist?

    Freue mich nochmal auf eure Hinweise! Bin jetzt echt gespannt, ob eine Instandsetzung ohne einen Riesenaufwand noch möglich ist...

    Bezüglich dem fehlenden Stück Ölabstreifring: Ich vermute ebenso, dass das Teil bei der Kolbenentnahme einfach rausviel. Zwischen Kolben und Zylinfer passt kaum ein Blatt Papier, in Luft löst es sich auch nicht auf...

    Wünsche noch einen schönen Sonntagnachmitag!

    VG IT

    Waren denn die Kolbenringstöße beim Ausbau auch Deckungsgleich? Fehlt da evtl. ein Stift in der Ringnut der das Verdrehen der Ringe verhindert?

    Dann würden heiße Verbrennungsgase durchströmen und Schaden anrichten.

    Der Feuersteg sieht mir danach aus.

    Hab jetzt die Ringe nochmals genauer unter die Lupe genommen.
    Stift o.ä. ist nicht vorhanden, der das Drehen verhindern würde, kann aber nicht erkennen dass da am Kolben was fehlt herausgebrochen ist etc.

    Wenn ich die Ringe zusammendrücke bleibt da auch kein Platz mehr für einen Stift... gibt es unterschiedliche Versionen mit und ohne Stift?
    Unter dem oberen Ring sind deutliche Rußablagerungen. Die Nut des 2. Ringes ist dagegen sehr sauber.

    Nockenwelle: An den Nocken kein Schaden erkennbar, jedoch am Ende siehe Detailbild sehr deutliche Riefen, was sagt ihr dazu (abseits der Kolbenproblematik)?

    Kopf/Ventile: Mir ist es unerklärlich wie der Schaden am Kolben zustande kommt ohne am Kopf nennenswerte Spuren zu hinterlassen. Man könnte zur Vermutung kommen dass der Kolben nicht aus diesem Motor stammt. Es gibt von meiner Seite jedoch keine Veranlassung dem Verkäufer irgendwelches Misstrauen entgegenzubringen. Es ist definitiv das Gegenteil der Fall, hatte leider schon mit vielen üblen Typen im Mobilsektor zu tun (sorry wenn ich das jetzt hier so sagen muss), der Kontakt hier war jedoch nicht Branchenüblich im vorgenannten Sinne...

    Bei den Ventilen fällt lediglich auf dass das betroffene Einlaßventil etwas heller als die anderen ist. Könnte ggf. auf andere Temperatur hindeuten (?).

    Bin nun sehr gespannt auf eure Rückmeldungen, mir erscheint das nach wie vor etwas rätselhaft...

    Moin
    Sorry für die leichte Verspätung ... wie versprochen nun einige Bilder.

    Hab mir das nun alles auch nochmals etwas intesniver angeschaut, kann aber zu keinem anderen Ergebnis kommen. Vom Ölabstreifring scheint ein Stück zu fehlen, die Vermutung liegt aus meiner Sicht nahe dass dieses die Verunstaltung des Kolbens verursacht hat. Wie auch immer das Teil den Weg in den Brennraum geschafft hat bzw. wie der Schaden am unteren Kolbenbereich zustande kam.
    Der Zylinder erscheint unversehrt, auch beim abtasten nichts zu spüren.

    Danke für die Rückmeldungen!


    Kann am Freitag Bilder machen.

    Mir ist das auch noch ein Rätsel was da passiert ist, vielleicht bringen ja die Bilder etwas Licht an die Sache...

    ZR-Riss: Kann ich wenig zu sagen, das Auto ging bereits durch mehrere Hände. Am Kopf ist jedenfalls nichts erkennbar, mache auch hier noch Bilder.

    Bis Freitag, eine gute Woche noch :)

    Moin :)

    bin neu hier daher ein paar allg. Worte...
    Habe mir vor 6 Wochen einen Multivan mit 265000 km inkl. Motorschaden gekauft, da ich von meinem alten Bus (Totalschaden nach Unfall) noch den Motor liegen habe.

    Mahnend vor dem Haus stehend wartet dieser jetzt auf Instandsetzung...

    Bin jetzt allerdings am überlegen, ob ich nicht für wenig Geld versuche den Motor wieder Instandzusetzten, sollte es schiefgehen hätte ich ja noch einen in petto.

    Schadensbild: Motor rauchte, die Werkstatt des Vorgängers stellte mit dem Endoskop einen defekten Kolben (der 3.) fest und baute diesen aus. Der Kolben hat am Rand oben klare Aufschlagspuren, vermutlich ein Stück Abstreifring (das wäre das einzig erkennbare fehlende Teil). Der Kopf, Ventile etc. sieht gut aus. Erstaunlicherweise zeigt der Zylinder keinerlei Riefen oder sonstige Spuren des Dilemmas, zumindest ohne Mikroskop.

    Bin nun am überlegen, einfach einen neuen Kolben mit Ringen einzubauen, das ganze Material (inkl. neue Riemen Wasserpumpe Dichtungen etc.) beläuft sich auf grobe 400 € in guter Qualität, was ich für einen halbwegs erfolgversprechenden Versuch gerne in den Ring werfen würde.

    Bin technisch versiert, Riemenwechsel etc. schon durchgeführt, jedoch noch keine OP am offenen Herzen... Konnte in Erfahrung bringen, dass das Kolbengewicht überprüft und ggf. anzugleichen ist.

    Mich würde eure Meinung dazu interessieren, was haltet ihr von dem Projekt, welche Chancen gebt ihr dem neuen Kolben (kein Übermaß) ohne zu honen, bzw. sofern sinnig was wäre ggf. noch zu beachten?

    Bin sehr gespannt
    Schönen Abend noch :)