Hallo,
ich habe wieder mal ein kleines Problem und hoffe es mit eurer Hilfe verstehen und damit lösen zu können!
Ich hatte seit ein paar Tagen leichte Aussetzer auf Gas, Benzinbetrieb war relativ unauffällig. Ich tippte auf die Zündspule/ Zündmodul, da dieses irgendwie Wasser abbekommt. Trotz Batterieabdeckung findet dieses seinen Weg dorthin. Naja, Rost an der Stelle ist ein unschönes Begleitproblem
Zur Probe habe ich nochmal die Spule direkt unter Wasser gesetzt. Der Motor ging nach heftigen Aussetzern aus. Übeltäter entlarvt!
Neue Spule bei ebay bestellt - Electrix aus Denmark. OE-Nummer wie bei der vorher eingebauten. Starten - läuft prima. Nur schaltet er - obwohl warm - nicht auf Gas um, sondern die Gasanlage schaltet sich einfach ab! Es gibt auch kein Fehlerpiepsen, sondern die LEDs im Bedienteil gehen nach 15 sec einfach aus (genauso machte sie es vorher schon, wenn ich nach Einschalten der Zündung nicht den Motor startete). Was kann das sein?
Diese Frage konnte ich bereits mit Hilfe des www beantworten. Am Anschlusstecker der Spule wird das Drehzahlsignal abgegriffen. Dieses scheint durch die neue Spule derart gedämpft zu sein, dass es vom Steuerteil der Anlage nicht mehr erkannt wird. Nun "denkt" die Gasanlage, dass der Motor garnicht dreht und geht wieder in Standby...
Was kann man da machen? Entspricht die billige Zündspule nicht den Herstellerspezifikationen oder ist sie defekt? Im Benzinbetrieb läuft der Motor, längeren Fahrbetrieb habe ich aber nicht getestet.
Im Menü der Steuerung soll es die Option "schwaches Signal" geben. Sollte man dieses aktivieren?
Was passiert, wenn nach Aktivierung dieser option wieder (nach Eibau anderer Spule o.ä.) ein "starkes" Signal geliefert wird? Kann das Steuergerät Schaden nehmen?
Kann man ein "stärkeres" Drehzahlsignal irgendwo anders abgreifen?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Grüße,
Steffen