Rubbeln beim Beschleunigen und was es alles nicht ist ...

Hallo @ PölChris

An das innere Gelenk habe ich auch schon gedacht, da bei meinem Bus auch starke Vibrationen und Rubbeln vorhanden ist. Ich habe aber kein ZMS und auch nicht so viel Leistung wie die anderen. Es kommt bei meinem in den kleinen Gängen, beim rausbescleunigen.

Gruß Micha

der das ganze hier mal sehr gespannt weiterverfolgt.

Wenn das Problem doch durch den Drehmomentaufbau besteht lässt sich dies aber auch lösen.

Wenn du einen Chiptuner hast der seine Software selber macht, solltest du eine direkt Abstimmungsfahrt machen und in dem Bereich vor und um 2000 upm das Drehmoment bischen nach unten korrigieren bis es passt.

Nach oben raus kann Ladedruck/ Einspritzmenge dann jedoch proportional wieder ansteigen.

Hi,

Genau das ist es was mich auch stutzig macht, warum tritt das Problem erst nach einigen tausend KM auf ?
Da ich ein neues ZMS habe und es trotzdem auftritt, muss es wohl am Drehmoment liegen, das zu hoch ist.
Oder liegt es vielleicht doch am Ladedrucksystem? habe hier noch eine Turbodruckdose liegen, vielleicht tausch ich die mal aus....

Gruß
Sven

Also ich habe das Problem leider auch. Bei mir sind aber auch alle Hydrolager + Pendelstab, Traggelenke, ZMS+ Kupplung, Antriebswellengelenke neu. Und ich fahre einen Serienmässigen Vr6. Ach ja Reifen sind neu gewuchtet und er macht es auch mit anderen Reifen aber mit leicht veränderter Frequenz. Ich habe letztes Jahr im Mai das ZMS neu bekommen und seit dem bin ich max 7000km gefahren. Kann doch nicht schon wieder hin sein oder? Fahre auch fast nie beladen oder mit Anhänger.

@ Robin:
Es geht wohl bei allen um den Bereich 2000-2400 Upm im 4.ten und 5.ten Gang. Ich hatte dir auch grad eine mail zu dem Thema geschickt.

gruß
Sven

Das ist genau der Bereich wo beim AXG die VTG anfängt den Ladedruck einzuregeln , also die Leitschaufeln öffnet.

Beim ACV kann ich mir vorstellen das es genauso ist.

Servus,

und wie machst Du den Ladedruckverlauf bei getunter Maschine an der Drehzahl fest?

Schönen Gruß,
Christoph

Servus,

-> mehr Einspritzmenge -> mehr Abgas -> Ladedruck eher da...

Schönen Gruß,
Christoph

Servus,

dann fängt aber auch die Regelung bei niedrigerer Drehzahl das arbeiten an und das steht dem entgegen, was Jan Flessau vermutet hat.

Schönen Gruß,
Christoph

Hallo Leute

Ich kann da nicht so genau mitreden, habe aber eventuell, einen kleinen, helfenden Einfall. Ich kenne es von alten Steuergeräte, die haben fast immer eine Volumenvergrößerung kurz form Steuergerät (ca.0,1L), um eventuelle Spitzen und Pulssierungen vom Ladedruck ab zu fangen.

Wenn es weiter hilft ist gut, wenn nicht, hat es nichts gekostet.

Gruß Micha

bei den "alten" TDI ist der LD nicht in erster Linie wichtig für das Drehmoment, da der Diesel ja mit Luftüberschuss arbeitet... da macht sich ein LD-Überschwinger nicht bemerkbar solange man aus der Rauchbegrenzung ist...
wichtig ist die Programierte Einspritzmenge in der Drehmomentbegrenzung.

Zitat von PölChris

Servus,

dann fängt aber auch die Regelung bei niedrigerer Drehzahl das arbeiten an und das steht dem entgegen, was Jan Flessau vermutet hat.

Schönen Gruß,
Christoph

Nein macht sie nicht , du passt ja Ladedruck und Einspritzmenge immer Proportional an sodass kein Rußen entsteht. Das Diesel Luftverhältniss wird einfach nur ausgereizt.

Beim AXG um die 1800-2000 umdrehung wird dann der Abgasmassenstrom so groß das der Lader gegenregelt, es ist immer in diesem Bereich. Ich hab das mit verschiedenen Softwarständen probiert und zudem ist das bei mir hörbar weil ich eine zeitlang ein "Flattern" hatte wenn die VTG angefangen hat sich zu öffnen. Das lag aber an einer verkehrten Grundeinstellung des Laders und ist nun behoben.

Du kannst dir das Mit VCDS oder ähnlich auch gut angucken indem du Drehzahl , Ladedruck, und Tastverhältnis mitloggst.

MfG Jan