Kein Hochschalten bei Belastung

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  • Hallo,
    Seit einiger Zeit stelle ich fest das bei besonderer Belastung das Getriebe nicht Hochschaltet.
    Zum Beispiel wenn ich einen Berg ( Mehliskopf bei Baden Baden ) hochfahre und 6 Personen an Bord sind bleibt der Wagen im ersten oder zweiten Gang. Dementsprechen sehr hohe Drezahl und sehr geringe Geschwindigkeit.
    Getriebeöl wurde gerade gewechselt.
    Kann das auch am Geber liegen?
    Bei "normaler" Belastung schaltet läuft die Automatikschaltung wie Butter.
    Ich würde mich über Hinweise freuen.

  • Moin.
    Wieviel % Steigung hat der Berg denn?
    Lg Heino 8)

    Der Busfahren zum Beruf gemacht hat.

    Jetzt Rentner,das heißt jetzt habe ich ein Kessel Buntes und die Treppe.

    ICH darf leider keinen Bus mehr fahren. :aufreg:


    T4 Multivan (Bj 07.93) 07.1993 - 05.2012
    T4 Multivan Generation (Bj 11.01) 05.2012 bis 10.04.2020

  • Gut,mein Bus damals hatte nicht soviel PS aber bei voller Belastung bin ich auch nie in einen höheren Gang mit meiner Automatik gekommen.
    Sei froh das Er noch unter normaler Belastung läuft.

    Der Busfahren zum Beruf gemacht hat.

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  • Hey,

    was bedeutet bei Dir kein Hochschalten. Schaltet er nicht bei 3000 U/min oder geht er an die Drehzahlgrenze und schaltet trotzdem nicht. Bei 10 % Steigung und Vollgas kann es schon sein, dass er zu recht im 2. Gang geschaltet bleibt. Bei Hängerbetrieb ist auch generel ein höheres Drehzahlniveau gegeben. Da schaltet das Getriebe auch bei Halbgas erst bei 3 - 4tsd Umdrehungen in den nächsten Gang.

    Oder was auch sehr beliebt ist schaltet das Getriebe unter Last nicht in den höheren Gang beim Lüften des Gaspedals?

    Gruß

    Richard

  • Ich denke das ist alles normal. Wenn ich meinen Wohnwagen hinter dem Bus hatte hat Er auch "Schaltprobleme" gehabt.

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  • Also eigentlich schaltet der unter o.g. Problemen gar nicht.auch nicht bei 5 tsd Umdrehungen.
    Außerdem habe ich seit unserem Ausflug auf den Mehliskopf (gestern) das Problem das er bei Beschleunigung ruckelt.

  • Das habe ich auch alles gehabt. Jede menge Kohle versenkt, um Ihn dann endlichauf Schalter, umzubauen.

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  • doch, wenn du je nach belastung, Steigung, nur bis Stufe 2 oder drei kommst, rührt er nur im Öl. Heisst Öl wird immer heisser und Automat leidet.
    wenn du runterschaltest, zur passender Stellung, schliesst die Kupplung und das Getriebe wird geschont

    Gruß Wilke

  • Also der Tip den Schalter nicht auf D zu belassen werde ich beherzigen.
    Was wie gesagt nach diesem Ausflug geblieben ist, ist das Rucklen bei Beschleunigung und im Leerlauf dezentes unruhiges laufen.
    Kann die Drosselkappe einen Schaden bekommen haben wg. z.B. zu hoher Temperatur?

  • nur Hey,

    also wenn die von den Motorsteuergeräten an das Getriebe gemeldete Leistungsanforderung (last) so hoch ist dass die Nenndrehzahl zum Halten der Geschwindigkeit gerade reicht, dann schaltet das Getriebe nicht vor Erreichen der Nenndrehzahl, also irgendwann jenseits der 6000 U/min.

    Das Sperren der Fahrstufe verhindert nur, dass bei kurzfristigem Gaswegnehmen unnötiges Schalten ausgelöst wird (typisch Serpentinenkurve). Die Wandlerbrücke schließt jenseits der 2000 U/min und bildet einen beinahe festen Kraftschluss.

    Wenn beim Beschleunigen im Bereich von 1500 - 2000 Umdrehungen leichtes Rucken am Drehzahlmesser und im Popometer, dann ist die Wandlerkupplung verschlissen. Wenn der bisher nie ersetzt worden ist, dann dürfte der in Deinem Fahrzeug ziemlich am Ende sein. Das führt bei Nichtreparatur zum Getriebetod. Einen verschlissenen Wandler erkennst du auch daran, dass Drehzahlmesser bei 2500 - 3000 festhängt und der Tachometer steigt. Bei funktionierender Wandlerkupplung ist dieser Effekt bei 2000 U zu Ende.

    Das Automatikgetriebe kann im Übrigen nur systemgerecht arbeiten, wenn die Informationen des Motorsteuergerätes an das Getriebesteuergerät passen. Also Fehler in der Motorleistung führen auch zu unangebrachten Getriebereaktionen.
    Gruß

    Richard

  • Und das alles nach einem Familienausflug.
    Austausch der Wandlerkupplung klingt ziemlich aufwendig und teuer insbesondere beim VR6.
    Wie sieht's aus mit der Lambasonde. Habe gelesen die kann auch solche Probleme verursachen.
    Wobei

  • Hey,

    eine neue Wandlerkupplung kostet um die 1400 €.

    Lambdasonde macht in der Regel die Motorkontrollleuchte an. Wenn am Motor etwas nicht stimmt, dann sind Zündtrafo und sämtliche luftführenden Schläuche auf Risse und Undichtigkeiten überprüfenswert. Wenn die noch nie ausgetauscht wurden ist da auch als Laie recht preiswert einiges in Ordnung zu bringen. Das schadet definitiv nicht.

    Andrerseits hast du eine Gasanlage verbaut. Wenn der Motor auf Benzin nicht sauber läuft, dann ist normalerweise das Zusammenspiel zwischen den Steuergeräten auch gestört und das macht sind in der Regel mit Startproblemen bemerkbar.

    Wenn das Fahrzeug annähernd seine eingetragene Höchstgeschwindigkeit in der Ebene und in einem vernünftigen Zeitraum von etwa 3 Minuten erreicht, dann würde ich mir erstmal wegen der Motoreinstellungen keine Sorgen machen.

    Wenn der Wandler rutscht, kann man das auch am Drehzahlmesser sehen wenn sich bei mehr als 2500 Umdrehungen die Zeiger von Tacho und Drehzahlmesser nicht Zeitgleich bewegen oder beim Gaswegnehmen der Drehzahlmesser um 2 bis 400 Umdrehungen abfällt.

    Gruß

    Richard

  • Also jetzt geht die Karre in die Werkstatt. Mal seh'n was die sagen. Ggf gehts zum Getriebespezialisten
    GSR nach Eppelheim. Die sind wie man hört sehr gut.
    Ich werde weiter berichten.
    Gruß Frank