Beiträge von Daniel666

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    Ich guck mal nach den Glühkerzen.

    Das hatte ich bei meinem ABL damals auch eine Zeit lang, da hatte die Vorglühanlage teilweise das zeitliche gesegnet, aber das ist ja kein Hexenwerk, das wieder zu richten.

    Solang der noch haaalbwegs normal anspringt und sich das Qualmen nach kurzer Zeit erledigt oder weniger wird, sollte erstmal nichts großes im Argen liegen.

    Es war keine "Antwort", weil es keine Frage war ... deshalb war es eine Erwiderung auf eine vermeitliche Gewissheit.

    Naja so kommt man auch zu fast 35.000 Beiträgen.

    Naja die Mischung aus kaltem Brennraum, Dieselmotor ohne jedwede elektronische Steuerung bzw. Regelung ( mal von der Vorglühzeit abgesehen ) und ein vielleicht auch nicht mehr taufrisch eingestellter Förderbeginn, begünstigen das qualmen nunmal.

    Gewaltig qualmen sollte der aber auch nicht, solang er vernünftig vorglüht und so Dinge wie Öffnungsdruck der Einspritzdüsen, Einspritzzeitpunkt oder auch die Kompression passen. Etwas Weiß-Qualm ist völlig normal, da der Brennraum bzw. die Wirbelkammern ja auch nicht zu 100% üüüberall gleich gut vorgeheizt werden können und so immer ein Teil unverbrannt bleibt. ich habe täglich mit Uralt-Dieseln zu tun, egal wie gut oder lang man den kalten Motor vorglüht, ein wenig Qualm gibts einfach immer.

    Der Begriff Choke ist aber hier einfach nur falsch, das ist kein ( Vergaser-)Ottomotor, der beim Kaltstart zur Anfettung des Gemisches eine Saugrohrklappe mehr oder weniger schließt, um prozentual mehr Kraftstoff anzusaugen bwz einfach ein kraftstoffreicheres Gemisch zu bilden.

    Das ist ein Kaltstartbeschleuniger. Der verdreht den Förderbeginn beim Ziehen in Richtung früh und hebt, zumindest beim 2,4er, auch leicht die Leerlaufdrehzahl an. Durch ersteres hat der Kraftstoff minimal mehr Zeit, ein zündfähiges Gemisch im Brennraum zu bilden. Die Anhebung der Leerlaufdrehzahl lässt ihn im Kaltzustand einfach ein wenig runder laufen.

    Der Mehrverbrauch durch den KSB sollte marginal sein.

    Nö.

    Einfach hilfreich, diese "Antwort".

    Für ein 68Ps Dieselchen muss man der passende Typ sein, ich hatte so einen auch eine Zeit lang, ich wars schnell nicht mehr. Der Motor mag im norddeutschen Flachland funktionieren, aber sobald es hügelig wird, ist der einfach überfordert, vorallem in einem 2 Tonnen Bus mit zusätzlicher Urlaubs-Beladung. Dazu die recht kurze Übersetzung, hat mich immer genervt. Auch überholen war immer ein Krampf. Dafür ist er einfach aufgebaut und läuft auch mit allerhand anderen Kraftstoffen, wenn man das möchte.

    Ich rate trotzdem zum TDI. Der Motor passt einfach in ein Fahrzeug dieser Größe und vor allem Gewichtsklasse. Grooooßartig kompliziert ist er im Aufbau auch nicht, besonders im Vergleich zu heutigen Motoren, da ists trotzdem ein Steinzeitmotor mit etwas Elektronik.

    Die Kilometerleistungen sind bei beiden Kandidaten noch absolut im Rahmen, fast schon verdammt niedrig. Beide Motoren sind an sich Langläufer, wenn sie normal behandelt werden. Da lohnt also der Blick auf die Karosserie etwas mehr.

    Das innere Gelenk der äußeren Welle ist doch ein Verschiebe/ Tripodegelenk, wenn man das komplett auf Anschlag drückt, war bei mir genug Platz, dass man alles trennen konnte. Im Extremfall löst man halt die ganze äußere Welle und nimmt sie mit raus oder schraubt das untere Traggelenk vom Radnabenkörper ab, um die Radnabe komplett nach außen zu schwenken, dadurch gibt´s innen auch nochmal mehr Platz.

    Joah, hatte ich beim Zwischenlager-erneuern so gemacht. Die sind ja quasi auf Stoß zusammengeschraubt und die äußere Gelenkwelle lässt sich auch noch nach außen verschieben, da ist dann genug Platz, um die Steckwelle etwas aus dem Getriebe rauszuziehen und dann nach unten wegzukippen.

    ... hier das Ergebnis der falschen "Lochauswahl"...hat 3000 km gehalten

    Ebenfalls AXG / DQR

    Naja immerhin so lang... Ich hatte vor zwei Jahren mal Kupplung, ZMS, etc. in einer sonst sehr renommierten T4 Werkstatt machen lassen, 700km später hat sich der Gummi im Lager verabschiedet. Da waren es auch schlichtweg die falschen Befestigungslöcher. Natürlich während einem Umzug fürn Freund, mit Anhänger dran, mitten auf der Autobahn und irgendwo weit weg ^^ Naja ist wenigstens leicht zu reparieren, wenns passiert.

    Hallo!

    Bei mir ging es so. Sobald das Zwischenlager ( naja und die Schrauben zur Antriebswelle^^ ) los sind, kann man die Flanschwelle schon etwas rausziehen. Dabei die Antriebswelle dann noch etwas zum Rad wegdrücken und schon ist alles draußen.

    Warum versteht eigentlich niemand, dass Luft im Öl kein kosmetisches Problem ist, sondern ein Funktionsproblem :nixpeil:

    Luft im Öl verringert den Druck in der Flüssigkeit und führt zu erhöhtem Verschleiß der Pumpe (Stichwort: Kavitation).

    Die Luft im Behälter aus dem Öl heraus zu lösen, ist reine Kosmtik und kommt für die angerichteten Probleme zu spät.

    Also besser wäre: neue Pumpe einbauen, die erst gar keine Kavitation erzeugt.

    Doch verstehe ich, hab auch mal ne Ausbildung in der Branche gemacht.

    Bei mir liegts aber am einfach nur zu starkem und scheinbar fehlgelenkten Strahl der Rücklaufleitung, der offensichtlich an der Oberfläche Luft untermischt.

    Ergo entziehe ich mit meiner Billo-Methode sogar jedwede Luft, wodurch die Pumpe die Chance auf ein normales Leben hat. Pumpentausch aus Langeweile sehe ich da nicht ein.

    Ich hab seit einiger Zeit zwei dieser Edelstahl-Topfreiniger ( so ein Draht-Schwamm halt ) im Servobehälter. Darunter liegt ein Lochblech, damit nichts angesaugt wird.

    Hatte davor nach Fahrten mit viel Lenken und eher höherer Drehzahl ( rangieren, Stadt, parken,... ) ab und zu mit Schaum zu kämpfen, da der starke Rücklauf-Strahl an der Oberfläche Luft untergemischt hat. Seitdem ist absolut Ruhe. Günstige und wirkungsvolle Methode auf jeden Fall :thumbup:

    Die 074 154 157 C wurde durch die 7D0 422 155 ersetzt. Die 7D0 422 155 wäre die Richtige für den 2000er AXG.

    Eine 7D0 422 155 A kennt der VW-Katalog nicht. Aber die OE-Referenznummern von der Meyle-Pumpe 114 631 0011, sind 7D0 422 155 A, aber auch 028 145 157 F und 028 145 157 FX. Diese wurden bei den 4-Zylindern bis irgendwann im Modelljahr 2001 und beim AES verwendet.

    Sehr cool, danke! Dann kommt beim nächsten Mal auf jeden Fall die Richtige rein, falls die jetzige mal aussteigt :thumbup:


    Hab testhalber einen Knäuel aus Edelstahlgitter in den Behälter gestopft (siehe Bild). Jetzt ist Ruhe im Karton, kein Schaum mehr, auch nicht bei hohen Drehzahlen.

    Wow, wie einfach ^^ ^^ Ich hatte schon überlegt, ob ich die Kappe mal umbaue oder irgendwas, aber einfach ein durchlässiges Material reinzulegen, dass nicht angesaugt werden kann, war wohl doch zu naheliegend. :D

    Die Nachrüst-DPF´s für den T4 sind soweit ich weiß immer sogenannte offene Systeme. Das heißt, dass vereinfacht gesagt immer nur ein Teil vom Abgas wirklich durch die Poren im DPF geht. Die Mehrbelastung ist dadurch ziemlich gering. Ich würde mir da absolut keine Sorgen machen, insbesondere, da die TDI einfach verdammt haltbare und gute Motoren sind.

    Ich hol mein altes Thema nochmal hoch!

    Nachdem ich die Pumpe ja vor ca. 25.000 nochmal ersetzt hatte, kommt mir im Nachhinein die Teile-Nummer falsch vor.

    Ist die 074 145 157C für einen 2000er AXG die Richtige? Ich glaube eine 7D0 422 155A ist drin. Unterscheidet sich im Grunde ja nur in der Abgangs-Richtung der Saugleitung.

    Wenn ja, wars nämlich wohl die falsche, die damals rein kam. Davon abgesehen ists eh ne Meyle... die Marke kaufe ich mittlerweile aus gutem Grund nicht mehr.

    Aus aktuellem Anlass:

    Ich habe ja auch so eine 5kw Heizung.

    Wie auf dem Bild zu sehen, in einer Alukiste zur externen Beheizung vom Schuppen, Garage, oder dem Bus per Adapter durchs Schiebefenster, zum Schrauben im Winter, nicht zum Camping oder drin Schlafen.

    Sie stand jetzt eine längere Zeit rum, auf dem Boden in der Kiste stand ein leichter Diesel-Film, ich dachte, die Pumpe sei leicht undicht.

    Habe dann alles am Bus angeschlossen, sie lief normal hoch, ich war derweilen noch in der Garage. Dann nach 10min bin ich zum Bus, dachte nur, ob die Scheiben schon beschlagen sind von der Wärme?! Nein! Im Auto stand massiv weißer, stechend riechender Rauch, volles Rohr.

    Irgendwie ist da also was intern falsch gelaufen. Bei Erreichen der vollen Leistung hat das dann aufgehört. Ich habe sie noch 3 Stunden laufen lassen, da kam nichts mehr, der CO-Melder blieb da auch ruhig.

    Also passt auf mit den Teilen.

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