Beiträge von Headi

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    Oh Gott. Da hinten ist eine riesen Baustelle. Um das wirklich nachhaltig zu machen muss das Dach runter.

    Ich würde jetzt einen Streifen LKW-Plane besorgen und die mit Gaffertape ankleben, und zwar nur oben und vorne an der D-Säule:

    Unbenannt.png

    Unten darf das frei hängen , ca bis zum unteren Rand des geschwärzten Bereiches der Heschscheibe. Ich würde den Streifen jeweils in der Ecke so weit senkrecht einschneiden, dass das Wasser auf der Außenseite der Klappe abläuft, sich diese aber auch noch öffnen lässt.

    Damit habt ihr erst mal Ruhe für den Urlaub.

    Sry to say: das ist ein Griff ins Klo, man kauft nicht blind ein 30 jahre altes Auto. Ist halt Lehrgeld. Da hinten muss in jedem Fall geschweißt werden, und das sind richtig ekelhafte, tragende Stellen. Wann man das mitsamt Aus- und Einbau des Hochdachs machen lässt sind kurz 10.000€ verdunstet. Wenn du überhaupt jemanden findest, wahrscheinlich eher im Ausland (dann aber auch günstiger).


    Spar die Sika, Scheibenkleber und co. Das bringt null, hält nicht auf Rost und sorgt dafür, dass es darunter noch schneller rostet. Und die Instandsetzung wird noch komplizierter.


    Gruß

    Florian


    EDIT sagt noch, zur Eklärung:

    Unbenannt.png

    Diese Stelle allein ist kaum zu richten. Da ist das Blech durch und muss geschweißt werden. Das sind Wurzelbleche, die Dach und Säule verbinden und gerade bei einem Bus ohne Blechdach samt Spriegeln einen großen Teil der Last aufnehmen. Und dazu muss das Dach weg. Wenn ihr das nicht selbst könnt, zumindest die Vor- und Nachbereitung (Dach runter und rauf, Anbauteile/Verkleidungen raus und wieder rein, Lackieren) wird das quasi unbezahlbar.

    Beim Sterben riecht die. Danach nicht mehr, es sei denn man tötet sie ganz schnell. Der Geruch setzt sich ab und ist einige Zeit zu riechen. Riecht wie Flexen. Wenn sie durch Verschleiß langsam kaputt geht ist das nicht auffällig.

    Möglich wäre, dass die Kupplung durch Luftfeuchtigkeit etwas feucht ist und erst nach einigen Metern trocken wird. Dagegen spricht zumindest bei mir, dass es auch bei sommerlichen Temperaturen rubbelt.

    Könnte da aus dem Nehmerzylinder Bremsflüssigkeit hinkommen? Oder minimal Öl von irgendwo? Aus dem Getriebe? Oder vom Motor? Das wäre eine schlüssige Erklärung.

    Ich habe nicht das Gefühl, dass es am Motor liegt, Drehzahl und Geräusch sind unauffällig. Verzahnung glaube ich auch nicht, die Frequenz ist zu langsam und das Verhalten hängt am Grad der Einkuppelns.

    Micha v d D deckt sich das mit deinem Fehler? Sonst macht es keinen Sinn, wenn ich hier mit schreibe...

    Gruß Florian

    Es gibt schon Situationen, in denen man es nicht (mehr) in der Hand hat.

    ...Erben...

    ...Arglose Käufer eines geklauten Busses...

    ...Nachbauer...

    ...Finder eines vergessenen Teils...

    ...Eigene Demenz bzw geistiger Verfall...

    ...Andere Nutzer des Grills...

    So ganz von der Hand zu weisen sind die Gefahren nicht, auch wenn man selbst keinen Unsinn macht.

    Leider gibt es nichts, was nicht blöderweise doch passiert, gerade bei technischen Sachen.


    Gruß Florian

    Als Latschenkriecher (Berg-Stoppelhopser) mit AGA Ende 2001 hatten wir das zweite Biwak auf ca. 1050m Seehöhe bei ca. -25° Nachttemperaturen. Das war die Zeit mit den -43,6° am Funtensee. Dick Schnee unter dem Jägerbett. Das Zwei-Poncho-"Zelt" über sich. Das Feuer war durch den Schnee geschmolzen einen Meter tiefer und nur auf Befehl mit Mühe am Leben gehalten. Gewärmt hat es nicht, dafür war es bei jedem Alarm zu löschen und dann neu anzumachen. Ein großer Spaß im Schnee 8o

    Mehrere Kameraden sind mit Unterkühlung in den Sanbereich gebracht worden. Sie haben Befehle zur Kleidung nicht befolgt...

    Was lernt man aus solchen Nächten? Trocken bleiben (einfach wenn es richtig kalt ist). Genug Kleidung dabeihaben, man muss schließlich auch ohne Schlafsack warm bleiben können, wenn es drauf ankommt. Etwa wenn man sich verletzt. Mit der kompletten Kleidung samt Schuhen an im recht dünnen BW-Schlafsack war es erträglich bis hin zu gemütlich.

    Von wegen man soll möglichst wenig bekleidet in dem Sack schlafen. Das klappt nur im Komfortbereich. Und darum bräuchte man dann am besten mehrere Säcke für jeden Einsatzzweck. Und den wechselt man dann in der Nacht, weil die Temperatur seit dem Abend um 25° fällt? Das will die Industrie sicher gerne.

    Meine Empfehlung in Sachen Schlafsack: eher dünn, atmungsaktiv, schnell trocknend, robust und bequem geschnitten. Isolation dann bei kalten Temperaturen über die Kleidung anpassen. Möglichst nicht schwitzen, die kälteste Zeit der Nacht ist kurz vor Sonnenaufgang. Wer dann seine Reserveklamotten vollgeschwitzt hat hat verloren und darf sich auf ein Laufbiwak freuen.

    Nicht aufgeheizt in den Schlafsack, aber auch nicht frierend. Ggf einen nächtlichen Wecker stellen, um sich wärmer anzuziehen. Das ist zwar lästig, aber bis man wegen Kälte aufwacht ist es zu spät. Dann ist zu viel Wärme weg und man hat wieder ein Laufbiwak. Und man schläft frierend nicht gut.

    Viele dünnere Schichten trocknen besser, weil sie mehr Oberfläche haben als wenige dicke Schichten.

    Nasse Daunen sind eine Katastrophe und in der Natur kaum wieder trocken zu bekommen.

    Ein angebrannter oder zerrissener Schlafsack ist kritisch, wenn er als einzige Isolation geplant war.

    Im Bus schlafe ich regelmäßig nur mit Decken, das ist flexibler.

    Für Notfälle habe ich im Gebirge immer den Biwaksack und eine Rettungsdecke mit, auch wenn keine Übernachtung geplant ist. Zusammen mit angepasster Kleidung überlebt man auch mal eine Nacht im Freien.

    Für Notfälle im Auto habe ich einen alten Kunstfaser-isolierten Schlafsack mit Baumwolle innen.


    Gruß Florian

    Fahr mit der Erzbahn nach Narvik. Kiruna ist spannend, die Gigantomanie des Bergbaus, die Erzzüge, Abisko am Tor Lapplands, die Ankunft in Narvik, dort mit Stadtflair. Sehr empfehlenswert für Liebhaber der Extreme!

    Von Lulela sollte das gehen, oder halt von Stockholm.

    Gut ist dan weniger Busreisen, km werden es aber auch so "ein paar" ;)


    Gruß Florian

    Da sieht man mal , wie der TÜV so denkt. Die Idee mit der Abreißschraube ist ja vom TÜV.

    Der Bus ist als Wohnmobil angemeldet. Aber trotzdem könnte man ja auf das Gewinde beharren, solange man es nicht `leerlässt´ sondern direkt zum TÜV Termin mit bereits installierten Zurrösen daherkommt. Dann kann ja niemand mehr behaupten, dass ich da einen Gurt befestigen würde.

    Der TÜV denkt nicht so, sondern einzelne SV. Such dir einen Anderen, wirklich. Wenn du irgendwann die Sitze doch brauchst wirst du dich ärgern.

    Die zölligen Feingewinde tragen mehr als die metrischen und werden deshalb bei Autos als Gurtschrauben verwendet. Ich glaube das ist sogar eine EU-Richtlinie.


    Gruß Florian

    Such dir nen anderen Sachverständigen. In jedem Fensterbus sind alle Gewinde für die Gurte. Egal wie viele Sitze eingetragen sind. Was für ein Unfug die Unbrauchbarmachung zu fordern.

    Am ehesten würde ich die Gewinde am Boden entfernen - durch Ausbau der Platten. Dabei geht wenigstens nichts kaputt.


    Gruß Florian

    7 Jahre alt? Kein Problem. Ich würde den kaputten Reifen unters Auto packen und ohne Bedenken den alten Reifen fahren.

    Du musst ja nicht 160 fahren, ist auf Dauer eh gesünder...

    Wenn du richtig Pech hast und einen weiteren Reifenschaden erleidest brauchst du halt einen Reifen vor Ort.

    Gruß Florian