Hallo Forenfreunde,
mein T4 VR6 BJ 1997 hat jetzt 185000km gelaufen und macht öfters Probleme - aber nur in bestimmten Situationen.
Inzwischen hat der T4 eine Salzallergie und fährt nur noch im Sommer als Zweitwagen - also ist die Lösung nicht so dringlich.
Fehlerbeschreibung:
In der Regel läuft der Motor normal.
Wenn er jedoch wärmer wird UND dann das Gaspedal heruntergedrückt wird, dann zünden einige Zylinder für einige Sekunden nicht und der Wagen hat keine Power. Bei langsamem Drücken des Gaspedals ruckelt er länger. Wenn ich voll durchdrücke etwas weniger lang. Bei einem Vergasermotor würde man sagen, dass die Beschleunigerpumpe defekt ist.
Also: bei kaltem Motor passiert das nicht.
Wenn ich im Sommer nach längerer Fahrt eine Pipipause von wenigen Minuten einlege, brauche ich einen langen Beschleunigungsstreifen um wieder auf die BAB zu kommen. Dann ist der Leistungsverlust heftig und dauert schon bis zur einer halben Minute. Ich denke, dass die Stauwärme im Motorraum einen Einfluss hat.
Bislang habe ich nur einmal den Luftmengenmesser getauscht, der war es aber nicht.
Da das Problem Temperatur- und Gaspedalabhängig ist, kann die Zündung und die Einspritzung wohl ausgeschlossen werden - oder? Ich denke die Steuerung errechnet falsche Einspritzmengen, weil irgendein Sensor nicht die richtigen Werte liefert.
Jetzt hätte ich noch Drosselklappenpoti und Lambdasonde in Verdacht.
Ich gehöre zur Fraktion der Spritsparer und fahre den Wagen im Jahresschnitt unter 10L - also wenig Drehzahl und wenig Gas (Ablagerungen?).
Hat schon einmal jemand die gleiche Erfahrung gemacht und das Problem gelöst?
Gruß, Berthold