Erfahrungen Fire Drop "blaues Wunder"

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  • Hallo Freunde des gepflegten Selbstschraubens,

    In einigen Beiträgen wurde von blauen Wunder geschrieben. Hab mal etwas gegoogelt. Jetzt die Frage, wie gut ist das zu Zeug wirklich für den Preis.
    Ich denke da an komplett verrottete Auspuffschrauben, die sonst über eine Behandlung mit dem Brenner bekommen haben.
    Oder als ich letztens den Querlenker eines Opels ausgebaut habe und der Bolzen komplett in der Klemme festsaß wegen der brauner Pest.
    Wie gut sind denn die Kriecheigenschaften, wenn man keine Möglichkeiten hat, Bewegung reinzubringen? Bspw. Bei Achsmutter....
    Was ist wenn Verbindungen Kontaktkorrosion aufweisen? Funktioniert es dann auch?

    Vielen Dank für eure Antworten und Erfahrungen

    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen...

    Außer durch noch mehr Hubraum.

    2,5i AAF Rekordverbrauch 8,2l/100km von Goslar nach Erfurt mit 60km/h im Schnitt.
    Letzte Tankfüllung (errechnet nach tanken) 10,2l/100km (kombiniert 1/5 Stadt, 2/5 BAB bei 120-130 2/5 Landstraße)
    Aktuelles Ziel: die 7 vorm Komma und wenn es nur für 1min ist.

  • Nutz das Zeug bei hartnäckigen Krümmerschrauben usw.

    Kriecheigenschaft (sofern bei maroden Schraubenverbindung überhaupt noch was kriechen kann) ist meiner Meinung nach wesentlich besser als mit WD40.
    Wenns das Mittel nicht mehr bringen sollte hilft eh wenn überhaupt nur Hitze oder Flex.

  • Eine günstige Alternative dazu wäre evtl. noch eine 1:1 Mischung aus ATF und Aceton, vor allem da man die Zutaten meist eh schon daheim stehen hat kann ein Versuch nicht schaden.
    ATF ist extrem kriechfähig was anscheinend durch das Verdünnen mit Aceton (oder alternativ Terpentinersatz, Verdünnung etc, hab ich aber noch nicht ausprobiert) nochmal verbessert wird.
    Der einzige Nachteil ist dass die Mischung nicht dauerhaft vermischt bleibt, man muss das ganze vor Verwendung einmal durchschütteln. Ich habe mir dafür eine alte Bremsenreiniger-Sprühdose umgebaut und oben das Messingrohr aus einem Autoreifenventil eingelötet. Dort füllt man dann ATF/Aceton ein, dreht den Ventileinsatz rein und füllt die Dose mit Druckluft, das funktioniert perfekt. So könnte man auch eine wiederbefüllbare Bremsenreiniger-Dose herstellen und günstigeren Bremsenreiniger aus dem Kanister hernehmen.

    Anscheinend hat ein Amerikanisches Magazin mal einen Vergleichstest verschiedener Rostlöser gemacht und dabei hat ATF/Aceton deutlich gewonnen, allerdings habe ich den Test noch nicht im Original gefunden sondern immer nur Verweise darauf. Egal, es funktioniert auf jeden Fall erheblich besser als WD40 :thumbup: