Mein APl Benziner ärget mich, denn wenn es morgens kalt ist, springt er nicht an.
Dabei ist "kalt" in der letzten Zeit immer wärmer geworden. Früher waren das Minusgrade, dieser Tage waren es 13 Grad und er wollte nicht starten.
Symptome:
Zündschlüssel drehen, Anlasser jodelt, Motor springt an, läuft ein paar Takte auf einem Zylinder und geht dann aus. Gasgeben derweil nicht möglich.
Gleich nächster Startversuch: orgeln, ohne Erfolg. Maschine verhält sich wie abgesoffen.
Bislang hab ich durch Gas-Notstart mit etwas Orgeln den Motor dann "kalt" zum Laufen gebracht. Das geht seit dieser Woche wohl nun auch nicht mehr.
Ich kann ihn anrollen lassen (wenn keiner vor mir parkt), dann springt er rasch an und läuft vollkommen normal.
Einmal gestartet ist wiederholtes Ausmachen und Anlassen für den Rest des Tages absolut kein Problem mehr.
Und wenn ich ihn tagsüber (bei wasweißich 18 Grad oder mehr) starte, verhält er sich ganz normal, springt sofort an.
Ich habe heute meine Ersatzzündspule erprobt, bringt aber keine Verbesserung das Kaltstartverhaltens, er mag nicht.
Die Zündkerzen sind seit 2000 km drin (Originale, keine Gaskerzen oder so)
Unlängst hab ich mal mit dem Computer die Motortemperatur ausgelesen, die angegebene Zahl war über 10 Grad höher als in Wirklichkeit.
Ich hab mir jetzt mal einen neuen Temperaturgeber fürs Motorsteuergerät bestellt, aber der jetzige ist auch nicht so alt.
Aber ich mag nicht so recht dran glauben, dass der Schuld sein soll (würde er kälter anzeigen, könnte ich das noch verstehen)
Laut VW- Stromlaufplan sollen die Massekabel der Geber etc. irgendwo am Motor mit angeschlagen sein, ich hab aber noch nicht gesehen wo.
Fehlerspeicher ist leer.
Jemand Ideen ??