[Erledigt - siehe Erfahrung in Post 22] Kaufempfehlung Lackierpistole (kein Chinaböller)

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  • Ich glaube, hier liegt noch ein Denkfehler bei der Druckluft vor. Ansaugleistung alleine ist nicht so entscheidend, da die angesaugte Luft noch nicht komprimiert ist.

    Heißt die Liter Angabe ist nur das Volumen in atmosphärischem Druck. Die Lackierpistole Benötigt aber 2-3Bar. Ich habe das Damals auch unterschätzt. Habe einen mit > 300l/min Ansaugleistung und 120l Druckbehälter, und das war teilweise schon grenzwertig.


    Zwei Kompressoren parallel haben wir auf der Arbeit auch gemacht, gab dabei ein paar Probleme, sodass ich die gegenseitig verriegeln musste.

  • Moin, wollte nochmal Rückmeldung geben.

    Hatte mich eigentlich für die SATA Econoline entschieden, aber die waren nicht lieferbar.

    Habe mir jetzt die Pistole "Fan-Koch II" vom Korrosionschutzdepot geholt und bin ziemlich zufrieden.

    Spritzbild ist top, Bei der Verarbeitung merkt man dass es keine Sata ist, aber ist von einem Chinaböller meilenweit entfernt. Sie wird nicht ganz so langlebig sein wie eine Sata aber das ist ja auch nicht der Anspruch im Hobby Gebrauch in einer Schrauberhalle. Immerhin gibts jedes Einzelteil als Ersatz.

    Der Schwachpunkt ist jetzt definitiv der Lackierende bzw. die Staubfreiheit der Umgebung, aber nichtmehr die Pistole.

    Nachteilig, aber für mich völlig akzeptabel:

    • Teilweise Kunststoffdichtungen, aber Ersatz ist erhältlich (statt metallischer Dichtflächen wie bei Sata)
    • Düse kann nur mit Gabelschlüssel, nicht mit Ringschlüssel angezogen werden und muss auch sehr fest angezogen sein um dicht zu sein
    • Luftverteilerkappe mit Rändelmutter muss ebenfalls sehr fest angezogen sein um dicht zu sein
    • Verstellung der Strahlbreite verändert Luftverbrauch, sodass Druckminderer nachgestellt werden muss (zumindest mein billiger schein Volumenabhängig zu sein, oder der Druckabfall der Leitung spielt da eine Rolle)

    Luftverbrauch mit meinem Kompressor (450l Ansaugleistung, 50l Kessel, 10 bar, Spritzdruck 2-3 bar) gut bereitstellbar.

    Danke euch allen für die Tipps!

    Jakob

  • fried chycken 25. Juni 2020 um 12:45

    Hat den Titel des Themas von „Kaufempfehlung Lackierpistole (kein Chinaböller)“ zu „[Erledigt - siehe Erfahrung in Post 22] Kaufempfehlung Lackierpistole (kein Chinaböller)“ geändert.
  • Hey Jakob


    Staubfreiheit in hobby bereich ist immer so ne thema , vor lackierer wasser besprühen boden( vor allen da wo der luftzug ein zieht ) , wände abdecken oder wenn nötig decke


    Es gibt ne art stab/fussel nadel ( mit extra halter und an spitze wiederhacken ) von Sata mit der kann man bei nassen lack grössere fussel relativ gut raus fischen ,der lack verleuft dann und mit bishen übung spart mann sich das schleifen .


    Oder eben nach dem trocknen kann man so ne art Lackmesser nutzen und so hat mann das ausschleifen auf min reduziert .Dabei muss mann hat fein schleifen und polierer.


    Vieleich weiss du es ,aber trozdem sag ich mal ,: lass nach reinigen kein Lösemittel in pistole uber , das mögen nicht die dichtung .

    wenn noch nicht vorhandel dann sollte mal gutes reinigung set zu der pistole folgen damit du auch lange tadeloses werzeug hast .


    Oft haben hobby anwender nicht den passende luftleitung .Der durchmesser ist entscheiden wie schnell die mange an luft bereit steht ,


    so ich wüsche dir schöne erfolge mit dein pistole

    Grüsse Adam