Habe zwei Fragen zu meinem Westfaliaaufstelldach (bei Herstellung meines Multivan im Werk 2001 istalliert)
Vor zwei Jahren habe ich den Dichtrahmen (günzel classic parts) und den Zeltbalg gewechselt. Beides problemlos. Nach Wechsel der Dichtung saß das Dach zunächst etwas stramm. Musste den Verschluss am Dorn etwas lockerer einstellen, jetzt nach einem Jahr minimal strammer.
1. Da mir schon vor vielen Jahren aufgefallen war, dass der Dorn im Verschluss an der Basis etwas verbogen war (siehe Bild), besorgte ich mir auch schon vor Jahren einen neuen. Da ich nun schon mal dabei war, habe das Originalersatzteil meiner Meinung so fixiert, dass der Dorn korrekt ohne Versatz in den Verschluss griff. Und nun die Überraschung: nach einer etwas weiteren und schnelleren Fahrt war der Dorn im neuen Verschluss genauso verbogen, wie im alten. Nun meine Frage: kann es sein, dass durch den Fahrtwinddruck der Dorn gerne etwas verbiegt. Wie sieht er bei Euch aus.
2. Sein neuer Dichtung und neuen Verschluss sitzt das Dach irgendwie fester auf der Karosserie. Dichtung schon mit Talkum ohne Erfolg behandelt; klebt also nicht. Früher sprang das Dach bei Betätigung des dicken Offnungshebels immer wohl durch die Feder etwas hoch, so dass man das Dach leicht nach Lösung des Sicherungshebels nach oben schieben konnte. Jetzt springt es nicht mehr gut aus der Hauptverriegelung raus, nur nach erneuter Betätigung des Hebels und Starkem Druck gegen das Dach. Habe nicht den Eindruck, das es am minimal verbogenen Dorn liegt. Den Verschluss habe ich schon maximal stramm eingestellt. Dachte, dass die neue Dichtung etwas "Spannung" aufbauen muss. Die Scharniere hinten sind etwas rostig, aber gängig. Den Verschluss, in den der Dorn reingreift, habe ich noch auseinander genommen, wenn man das überhaupt kann. Weiß jemand, ob da auch noch ne Felder drin ist, die gebrochen sein könnte. Geölt hab ich auch! So, das war's nun. Ich hoffe nicht zu verwirrend.
Mich interessieren Eure Erfahrungen und ev. auch Tipps.
Gruß aus Bremen
Eckart
