Beiträge von jrt

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    Hallo Matthias,

    Danke für Deine Erläuterungen. Vermutlich, nein: bestimmt liegt es an meinem mangelnden Verständnis, dass ich auf die von Dir genannten Punkte nicht bzw. zuwenig eingegangen bin. Die Frage „brauche ich einen Ladebooster“ hatte ich mir bislang vor allem im Hinblick auf eine optimierte Ladekurve gestellt (im Sinne von: wird die Batterie auch wirklich voll geladen - den von Dir verlinkten Beitrag bzw. das Video kenne ich, hatte es aber genauso falsch einsortiert). Mittels der verschiedenen Beiträge hier im Forum kam ich zu dem Schluss: nicht unbedingt notwendig. Mit deinem Beitrag verstehe ich besser, wozu er vor allem dient. Wird also zeitnah nachgerüstet.

    Bislang (klopf-auf-Holz) funktioniert jedenfalls alles wie gewünscht. Jetzt hoffe ich mal, dass die von Dir geschilderten Szenarien nicht eintreten, bis ich wieder zuhause bin (immerhin sind es in meinem Bus die 10mm2 Kabel…)

    Gruß aus Griechenland

    Hallo,

    ich hatte hier vor ca. 2 Wochen auch mal gefragt, wie komplex ein "LiFePO4-Upgrade" sein muss und wollte kurz berichten:

    Kurzversion:

    • Habe mir eine SuperVolt Batterie gekauft - die ist "maximal plug-and-play" - in meinem VW T4 California Generation von 2001 lässt sich damit die Blei-Gel Batterie 1:1 ersetzen, ohne, dass man irgendwas anderes tauschen muss.
    • Vermutlich ist aber die Ladekurve nicht optimal, man könnte das mit Ladebooster und besserem Netzteil verbessern. Aber es funktioniert so erstmal.
    • Die Anzeigeeinheit E153 zeigt konstruktions- bzw. technologiebedingt natürlich die ganze zeit "voll" und dann irgendwann wohl "leer" (hatte ich noch nicht) an.
    • Die Batterie hat ein BMS, das man mit einer Bluetooth LE App auslesen kann, um realistische Werte zum Ladestatus etc. zu bekommen. Leider sendet das BT Modul äußerst schwach, bei mir funktioniert das wirklich nur dann, wenn man das Telefon direkt neben die Batterie legt (was beim Einbauort natürlich eher unbequem ist).
    • Ich bin trotz des Mangels mit der App erstmal sehr zufrieden. Funktionale komplette Feuertaufe dann in den kommenden 5 Wochen.

    supervolt.jpg supervolt-app.png

    Langversion:

    Da ich eine "fire-and-forget"-Lösung wollte, habe ich etwas gesucht, dass wirklich 1:1 meine Blei-Gel-Exide ersetzen kann, d.h. von Kapazität und auch den Anschlüssen her einfach passt. Fündig wurde ich dann bei SuperVolt. Ich habe da keine übertriebenen Hoffnungen, dass die total viel bessere Ware als andere haben (letztlich vertickern die auch nur irgendwas, das sie in China beziehen). Aber von den Ausmaßen und der Kapa passte die genau, und den vereinzelten Berichten konnte man entnehmen, dass der Support hier relativ fix ist und einen nicht im Regen stehen lässt, wenn irgendwas nicht klappt.

    Leider war ich spät dran (es ist Saison, und die Nachschubsituation ist aus bekannten Gründen gerade nicht beliebig gut), so dass mein Favorit (100Ah für 729 EUR) nicht verfügbar war und auch nicht garantiert rechtzeitig lieferbar wäre (wir fahren am 24.6. weg, und ich habe erst am 13.6. bestellt). Habe daher die noch lieferbare Nummer größer genommen (150Ah) - und da dann der Preisunterschied zu einer beheizbaren Batterie nicht mehr so sehr ins Gewicht fiel, habe ich eben eine "Polar"-Version genommen, die eine Heizung integriert hat, um auch unter 0 Grad laden zu können (das konnte ich jetzt natürlich noch nicht testen...). Alles zusammen für 1190 EUR - sehr viel Geld, aber mit 160 A Entladestrom und vermeintlich guter App zur Batterieüberwachung + plug-and-play habe ich es dann gemacht (zumal der :) im Mai entgegen meiner Erwartung sagte, dass mein Zahnriemen erst in 2 Jahren gewechselt werden muss, da hatte ich ja Geld "gespart" ;) )

    Die Batterie kam 2 Tage nach Bestellung per DPD an - astrein. Gut verarbeitet, leicht (12 kg), passt 1a und ließ sich in 5 Minuten in meinem VW T4 California Generation, BJ 2001, montieren. Wie unspektakulär, sieht man im Bild. Alle Verbraucher gingen sofort, das E153-Display zeigte wie erwartet "volle Ladung" an und irgendwas mit 13,2V. Weil das nix sagt, habe ich die App installiert. Und da fing dann ein bisschen das Ärgernis an - denn die App fand um Verrecken die Batterie nicht. Angeblich soll das dafür notwendige Bluetooth-Modul nach einer Weile Nicht-Nutzung in einen "Tiefschlaf" gehen, um die Batterie nicht zu entladen, und bei Nutzung der Batterie dann wieder aufwachen. Aber scheinbar wurde es nicht wach. Ich habe alles mögliche probiert, auch die Anleitung und FAQ des Herstellers beachtet und alle möglichen Tricks (kleinen Wechselrichter dran etc.) versucht. Nix. Insofern war das erstmal ein Blindflug: Die Verbraucher funktionierten, aber ob die Batterie bei Fahrt und per Landstrom auch tatsächlich richtig lud, konnte ich erstmal nicht sehen.

    Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer lieft erst etwas holprig (es war ein Feiertag + Brückentag), dann aber sehr schnell und freundlich. Er hätte die Batterie nach meiner Schilderung anstandslos sofort getauscht (und mir auch zuerst eine geschickt und dann auf meine Rücksendung nach Erhalt gewartet - sehr kundenfreundlich!), leider war aber meine Batterie mittlerweile auch ausverkauft... Wir sind dann so verblieben, dass ich das Ding erstmal behalte (in der Hoffnung, dass bis auf Bluetooth alles funktioniert) und ich die Batterie dann nach meinem Urlaub tausche.

    Heute habe ich nochmal einen stärkeren Wechselrichter drangehängt (750W) und da dann eine Bohrmaschine mit 500 Watt dran. Lief. Und siehe da: Das Bluetooth Modul erwachte und ich konnte mit der App alles sehen, was mich interessierte: Lädt, Tut nix, Entlädt etc. Das BT Signal ist äußerst schwach, man muss wirklich direkt an die Batterie dran. Nix also mit gemütlich auf der Rückbank sitzen und mal schauen, was die Batterie tut. Aber gut, ist ja eigentlich auch nix, was man dauernd tun muss. Und einmal am Tag eine Verrenkung hält ja jung. ^^ Laut App funktioniert jedenfalls alles: Entladen, Laden an Landstrom, Laden bei Fahrt.

    Fazit: Passt alles, aber das mit der BT Verbindung könnte besser sein, das ist schon idiotisch, dass das BLE so schwach sendet. Auch die App selbst ist relativ unspannend (reine Anzeige, wenig detailliert), wer es (unter iOS) besser/detaillierter haben will, muss eine Batterie mit dem BMS von XiaoXang nehmen, da gibt es mit "Xiaoxiang BMS" eine gute iOS App.

    Gruß

    Jonas

    Morgen fangen in NRW die Sommerferien an. Recht früh diesmal.

    Das nutzen wir und fahren unmittelbar nach Zeugnisvergabe (Note to myself: Brotdose noch aus den Ranzen nehmen!) gen Venedig, dort Sonntag auf die Fähre nach Igoumenitsa und dann nach Samothraki (Insel ganz im Nordosten Griechenlands - quasi mein Stammurlaubsziel, seit 1989 ungefähr 17 mal dort gewesen). ETA: Dienstagmittag.

    Nach zwei Wochen dort dann Erlebnisrückfahrt über Bulgarien und Rumänien. Keine festen Ziele derzeit, aber mit einer Latein-/Geschichtslehrerin an meiner Seite werden wir mal schauen, was die Römer da so hinterlassen haben. Wir sind gespannt - waren noch nie dort, und die Bilder, die hier neulich in einem anderen Thread aus Rumänien gepostet wurden, machen mich noch neugieriger.

    Spätestens Ende Juli sind wir dann wieder hier. So der Plan - freue mich wie Bolle, und kann mich bis morgen hoffentlich endlich entschieden, ob die 4 Räder hinten drauf sollen oder nicht... (das ist 3D Tetris und nervt immer etwas).

    Jonas

    Unbedingt hin und an den Ohridsee fahren!

    ... und wenn man dann schon mal da ist, fährt man über Albanien -> Montenegro (Bucht von Kotor!) -> Kroatien zurück. Das ist eine tolle Strecke. Solange man in Albanien auf der Hauptstraße bleibt. Da findet man von mir hier im Forum irgendwo einen kleine Erfahrungsbericht, wenn man das nicht tut. ;)

    Weil taxman oben schonmal "Nordmazedonien" in den Raum geworfen hat habe ich in diese Richtung auch mal auf die Karte geschielt....

    Unbedingt hin und an den Ohridsee fahren! Das ist der älteste See Europas, mit vielen endemischen Tieren, tolle Natur, klares Wasser. Er liegt halt ein wenig ab vom Schuss, aber wenn man die Gelegenheit hat: Hin. Denn so langsam kommt auch da der Tourismus an. Wir waren 2012 dort ganz im Süden auf einem großen Campingplatz, der sich damals vor allem durch bestimmt 60 kleine, baugleiche, aber verrottende Wohnwagen auszeichnete. Das waren früher mal Unterkünfte für Arbeiter in irgendeiner nahen Mine (?), aber 2012 waren die Arbeiter alle weg. Das Ding scheint es wohl noch zu geben ("Car Camp Ljubanishta"). Komfort etc. war damals eher so mittel, aber uns ist das meist egal, wenn die Umgebung stimmt.

    Jonas

    Upps, vergessen

    Logisch. Ich bin ja erst Ende 2009 ins Forum "eingezogen" und das muss so ungefähr im Juni/Juli 2010 gewesen sein, auf unserer 3-Monatstour mit sehr kleinem Sohn. Irgendwann später habe ich dann hier anhand "Winsen (Luhe)" und Fotos von Deinem Bus gemerkt, dass wir uns da auf dem Camping in Meteora (mit dem schönen Blick auf die Klöster) halb schräg gegenüber standen und auch kurz über irgendwas gesprochen hatten. Mein Bus ist bis heute der gleiche - siehe Profilbild (das ist allerdings in der Nähe von Igoumenitsa entstanden).

    Der Selbstbau war nur Leitungen verdrahten.

    Danke. Ich hatte den Thread zwar quergelesen, aber irgendwie (vermutlich ob der wilden Verkabelung im Bild, die ja auch wegen der Solaranlage so aussieht) überlesen, dass alles "orischinal" ist.

    Heißt, ich schlage jetzt einfach mal zu. Schlechter als aktuell (Batterie ist nach 2 Stunden leer) kann es ja kaum werden. Muss mir nur noch überlegen ob ohne oder mit Heizung / Laden unter 0 Grad. 480 va. 640 EUR bei Renogy. :/

    ich bin auch immer in der Nord-Ost-Ecke, schließlich steht unsere Wohndose da.


    Reiseroute über Bulgarien/Rumänien ist nicht ohne, da der Weg von Tmisoara bis Sofia fast ausschließlich über sehr kleine und sehr schlechte Landstraßen (E70 + E 79) geht. Zudem ist das auch von den Km her ein ordentlicher Umweg.

    Hi Uwe,

    (wo steht die denn - das ist ja mal kreativ, einen Wohnwagen so weit weg von zuhause... :) )

    Danke für die Infos zu den Straßen - ich fürchtete sowas. Aber ich habe jetzt schon alle möglichen Routen nach GR gemacht (Autoput 1989 + 1990 / diverse Male Fähre via Ancona, Bari, Brindis / Küste Kroatien->Bosnien->Albanien->Mazedonien) - jetzt will ich eigentlich endlich mal nach Bulgarien und Rumänien. Nicht zum "Kilometer-Schruppen" - wir haben ca. 14 Tage Zeit für die Strecke Alexandroupolis -> Köln. Aber die 14 Tage will ich halt nicht jeden Tag fahren, sondern mir auch ein bisschen was anschauen. D.h. man muss zwischendurch auch mal voran kommen.

    Gruß

    Jonas

    Gut aufgepasst und ich bin im Moment in L. Evtl. ist vor dem 13. der Rückweg über Kölln geplant.

    Unabhängig von Deiner Anlage und dem etwaigen Verkauf - kannst Du mit Deiner Erfahrung (ich habe verstanden, dass Du Dir Deine LiFePo4s + BMS selbst gebaut hast) ggf. was zu meiner ursprünglichen Frage (d.h. dem "plug-and-play") sagen?

    nach deiner Beschreibung brauchst du keine Heizung und keine unter 0° Grad Ladefunktion.

    Das könnte sein - da würde ich nochmal was sparen. Aber wenn ich dann in 2 Jahren doch mal sowas brauche (mein Frau träumt von Touren in den hohen Norden), würden mich die 150 EUR Ersparnis jetzt vielleicht ärgern?


    PeZe will seine Installation verkaufen. . .

    Ja, aber die hat nach meinem Verständnis nur 60Ah, oder? Das scheint mir etwas zuwenig, weil wir doch ab und zu 3-4 Tage ohne Landstrom und Bewegung (aber mit Kühlschrank) rumstehen.

    Für alle die schon etliche Male in Griechenland waren: mögen sie mich verstehen.

    Ich wäre so einer. Danke für Deinen tollen Bericht - ich bin verblüfft, wie schnell ihr unterwegs seid, denn ihr habt unterwegs scheinbar eine Menge "liegen lassen" (Meteora [da habe ich 2010 PeZe getroffen, ohne, dass wir uns kannten], Delphi etc.) . Aber Du schriebst ja irgendwo, dass es erstmal eine Sondierungstour ist.

    Seit ich 1989 das erste mal in GR war, hat es mich vermutlich bald 25 mal wieder hingezogen. Und in 3 Wochen geht es auch wieder runter. Allerdings in eine ganz andere Ecke (ganz nord-östlich).

    Was mich interessieren würde, weil wir die Rückfahrt über Bulgarien/Rumänien planen: Wie schnell kommt man da so voran? Sind die Straßen einigermaßen vernünftig ausgebaut, ist da viel Verkehr, was kann man auf einer typischen "Überlandstraße" an Durchschnitts-kmh erwarten? Ist ja doch eine ganz schöne Strecke, vom Nordosten Griechenlands über Bulgarien und Rumänien nach Köln... ;)

    Danke und Gruß

    Jonas

    Hallo,

    ich bin nicht sicher, ob mein Post/meine Frage hier hin passt, aber ich wollte nicht noch einen Thread zum Thema LiFePo4 aufmachen, denn die Suchfunktion spuckt dazu schon eine sehr (für mich: zu) große Menge an Treffern aus.

    Kurz zur meiner Situation:

    Mein Cali Generation ist EZ 5/2001, gekauft habe ich ihn 2010 und der Bus kam mit der guten Sonnenschein Gel-Batterie. Bei unserer Nutzung (vor allem im Sommer mit Landstrom und Aufladung via LiMa, kein Solar) hielt und hielt und hielt und hielt die Batterie bei geringer Pflege, Bis sie dann 2019 nach einem zu langen und kalten Winter hin war. Dann habe ich eine Exide gekauft. Die ist genau jetzt auch kaputt. Nach 3 Jahren. Örks. Jetzt will ich auf LiFePo4 wechseln (weil es scheinbar keine guten Gel-Akkus mehr gibt). 100Ah reichen uns dicke, bei Minus-Temperaturen laden können, wäre schön, ist aber kein absolutes Muss.

    Aber: Das muss schnell gehen, weil wir Ende Juni los wollen auf eine Südosteuropa Tour. Und: Ich bin kein Bastler. Meine bisherige Heldentat war der Einbau eines Komfortblinkers, und da erinnere ich mich vor allem daran, dass wir uns damals (2014) hier alle unsere kaputten Hände gezeigt haben, weil man sich da an den scharfen Kanten des Armaturenbretts alles aufriss. ;) Nun ja, und dann habe ich meine Gasleitungen kompliziert erneuert. Das war aber alles ohne Zeitdruck und ich konnte (und musste) "probieren". Die Zeit habe ich jetzt leider nicht.

    Ergo: Ich suche eine Lösung, die jetzt erstmal Plug-and-Play geht: Exide raus, neue Liefpo4 rein, Urlaub machen. Um etwaige Verbesserungen (Ladebooster, Ersatz des noch funktionierenden A10-Ladegeräts) will/kann ich mich dann gerne ab September kümmern. Wenn das denn überhaupt so geht - denn was ich bei all den interessanten Beiträgen zu den Lifepo4-Batterien nie ganz verstanden habe: Was ist notwendige Anpassung vs. Optimierung?

    Am liebsten wäre mir, ich könnte z.B. die Renogy LiFePo4 mit Selbstheizungsfunktion plus das passende Bluetooth Modul kaufen. Dann wäre ich jetzt mit etwas über 600 Euro dabei.

    Ist das "Plug-and-Play"? Oder muss ich andere Anpassungen auch vornehmen?

    Danke für jede Antwort. Gerne auch den Hinweis auf den einen Beitrag, den ich trotz zwei Tagen Forum Querlesen NICHT gefunden habe und in dem die Antworten zu finden sind.

    Jonas

    Hallo,

    ich habe einen California und die Flyouts von Brandrup. Die "normalen" kenne ich nicht bzw. nur laut Beschreibung bei Brandrup. Was ich aber sagen kann:

    • Die Schiebetür-Flyouts für den California werden u.a. mit Druckknöpfen an den Stellen verankert, an denen die California Vorhänge angebracht sind. Diese Druckknöpfe wird es beim "normalen" Bus ja nicht geben, also vermutlich auch nicht an den Flyouts. Ggf. muss man da also improvisieren, wenn man die anbringt (man will ja weiter an die Druckknöpfe kommen).
    • An der Hecktür ist der California-Flyout etwas schmaler, d.h. er geht nicht über die gesamte Breite sondern nur bis zur äußeren Kante des Schrankes, und auch in der Höhe beginnt er oben mit der Unterkante des Schrankes. Wenn man da einen Flyout mit der Gesamtbreite/höhe dranmacht, kommt man nicht mehr an die Taschen, die hinten bzw. ggf. oben am Schrank angebracht sind. Man kann das auf den Fotos by Brandup (https://goo.gl/xC8Npf) eigentlich ganz gut erahnen, was das Problem ist.

    Insofern: Ich würde mindestens hinten eher die "richtigen" California Flyouts verwenden.

    Gruß

    Jonas

    Hallo,

    nachdem ich nun (siehe Beiträge #65 und #70) mein Problem dadurch gelöst hatte, dass ich nicht den Schlauch von der Schottverschraubung, sondern die Schottverschraubung von der dahinter liegenden festen Rohrleitung abgemacht habe, ging es dann wie folgt weiter:

    • Ich habe mit Hilfe von Schraubstock etc. versucht, Schlauch und Schottverschraubung voneinander zu lösen - ohne Erfolg. Die beiden auf ewig miteinander verbundenen Teile sind nun entsorgt. (Wer um alles in der Welt hat diese Verbindung anno 2001 auf welche Weise erstellt?)
    • Ich habe Schlauch und gewinkelte Schottverschraubung (bei Berger) für zusammen 13 Euro neu gekauft, dazu etwas TRUMA-Paste.
    • Habe dann die neuen Teile eingebaut und mit Seifenlauge/-schaum auf Dichtigkeit geprüft.
    • Wie auch in anderen Fällen (siehe Beitrag #62) habe ich dabei den alten Schneidring auf der Rohrleitung wiederverwendet. Das macht der wohl ein- oder zweimal mit, sagte man mir.

    Heute dann TÜV mit Gasprüfung - und voila, alles bestanden.

    Jetzt habe ich 8 Jahre Ruhe (dann ist der Druckminderer und der Schlauch unter dem Brenner dran, die wurden vor zwei Jahren schon getauscht). Der Wagen steht 1A da, ich muss halt nur dafür sorgen, dass mir der Gute nicht wegrostet ;( .

    Danke für alle Tipps hier im Thread oder per PN / Mail.

    Gruß

    Jonas

    ;( Nein, eigentlich ist die Tiefgarage nicht feucht. Hm. Ich habe den Wagen vor 4 Jahren gebraucht gekauft und "eigentlich" auf alles geachtet. Aber es kann sein, dass ich damals genau da noch nicht so genau hingeschaut habe - man lernt ja erst so richtig, worauf es ankommt, wenn man dann mal einen T4 hat.

    Danke jedenfalls für die Orientierung. Dann weiß ich wenigstens, dass es wirklich was aufwändiger wird (und dass es richtig ist, sich da jetzt endlich drum zu kümmern...)

    Gruß

    Jonas

    Hallo,

    keine besonders guten - der Dicke steht in der schlecht beleuchteten Tiefgarage und ich habe gerade nur mein iPhone zur Hand, aber hier sind mal zwei schnelle mit Blitz geschossene. Plan ist, dass ich den Wagen morgen durch den TÜV bringe (und mir dabei meine Gasprüfung machen lasse ) und mich dann um die Scheibe kümmern werde.

    Gruß

    Jonas


    Hallo,

    bei mir blüht's :( , deswegen muss ich meine Frontscheibe tauschen und den Scheibenrahmen renovieren lassen. Bin nun wirklich gar nicht vom Fach (zum Spass mal meine anderen Beiträge hier suchen :whistling: ), und suche daher jemanden, der das in oder um Köln herum gut macht. Vom Gefühl her brauche ich a) einen guten Karosseriebauer und b) einen guten Glaser. Da es ja keine Option ist, zwischen den beiden einen Weg (ohne Scheibe) zurückzulegen, suche ich eine gute Kombination. Irgendwelche Tipps (gerne per PN)?


    Danke und Gruß


    Jonas

    Hallo,

    wir sind im Sommer 2012 mit dem Bus die kroatische Küste runter bis nach Montenegro, dann nach Albanien und dort dann ein Stück rein und quer durch nach Mazedonien an den Ohrid-See und dann von dort weiter nach Griechenland gefahren. Dabei hatten wir ein Navigon-Gerät (7310, nicht Android) und eine dieser klassischen dicken Shell-Europa-Autokarten. Alles außer Albanien war damit überhaupt kein Problem. In Albanien besteht die Schwierigkeit darin, dass die Straßen teilweise zwar sowohl im Atlas wie im Navigon drin sind (und vermutlich auch in anderen Geräten), sich aber de facto nicht wirklich für einen T4 California mit 4 Personen (2 E, 2K) und 4-er Fahrradgepäckträger hinten dran eignen. Wir mussten das (wegen Naivität) einmal machen, ca. 10km in etwas unter einer Stunde, dann waren wir wieder auf der Hauptstraße. Es ging irgendwie, aber ich war danach ziemlich am Vibrieren und habe am Abend diverse Schrauben am und im Auto nachgezogen ;) (kein Witz!). Anbei mal das Bild, um welche Straße es geht (ich habe sie mit dem roten Strich daneben markiert):




    Auf dem Weg nach Albanien rein fand ich die Jungs mit ihren Defendern etc. noch etwas angeberisch, aber auf dieser Straße habe ich es dann eingesehen. Das ist nicht etwa so, dass da nicht geteert wurde - das ginge bzw. geht meistens noch. Das Problem ist eher, dass da 8-10 Schichten Teer übereinander liegen, und manchmal die oberen 9-10 in einem 30x40cm Stück einfach fehlen. Man kurvt also ziemlich rum, und landet doch in so manchem Loch.

    Aber ansonsten total empfehlenswert. Insbesondere die Route von Tirana nach Elbasan soll wunderschön sein (wir haben sie unseren Jungs zuliebe der zahlreichen Kurven wegen nicht gemacht).

    Wenn ich das richtig sehe, wärt ihr von Prishtinë nach Albanien und dann hoch vor allem auf der E851 unterwegs, die war dort, wo wir sie gesehen haben, in Ordnung. Ich vermute mal, alles, was in Google Maps "gelb" ist, sollte gehen, hat aber u.U. sehr viele Kurven (z.B. die SH-5 im Norden Albaniens), was bei der Euch zur Verfügung stehenden Zeit ggf. ein Problem sein könnte. Kleinere Straßen würde ich wegen der beschriebenen Straßenzustände eher meiden.

    Tipps für die adriatische Küste (in unserem Fall Campingplätze):

    • In Albanien Camping Emer, westlich von Kavajë
    • In Montenegro ein Camping (Namen vergessen, leider nicht in Google Maps vertreten) ein kurzes Stück südlich von Sveti Stefan
    • In Kroatien z.B. Camping Mulonat kurz hinter der Grenze aus Montenegro, oder Prapratno (Nähe Ston) oder Camping Klenovica in Höhe Krk.


    Viel Spaß, beneide Euch!

    Gruß

    Jonas