Jetzt ist mir auch klar, warum der Vorbesitzer das Fahrzeug verkauft hat
Permanenter Motor Notlauf und keiner hats hinbekommen.
Weil ich ja weiß wie das ist wenn man mal den Motor draußen hatte habe ich mir die ganzen Steuerschläuche mal angesehen.
Wo kommt der her, wo geht er hin.
Aufgefallen ist mir, das Ladedruckregelventil über einen Steuerschlauch mit dem Lufteinlass verbunden ist.
Was soll denn das bitteschön steuern?
Da ist kein Über oder Unterdruck, höchstens bei verstopftem Luftfilter.
Des Rätsels Lösung:
Der Motor wurde definitiv mal ausgebaut, das kann man an den deplazierten Schrauben der Motorhalterung sehen.
Dabei wurde wohl der obere Schlauchanschluß am unteren Teil des Magnetventil für die Ladedruckbegrenzung abgerissen.
Ist ja alles Plastik, sowas kann ja mal passieren.
Was macht dann so ein Trottel von irgendeiner Hinterhofwerkstatt?
Er verschließt den abgebrochenen Anschluß des Ventils und baut dafür ein T-Stück in die andere Leitung ein.
Hauptache ist irgendwo angeschlossen
Ich hab die Schraube wieder entfernt, ein kleines Messingrohr in das Ventil eingesetzt und einen Schlauch angeschlossen, der jetzt zum Ladedruckregler führt.
Das T-Stück habe ich mangels eines Verbindungsstück einfach verschlossen.
So, Probefahrt!
Einmal auf die Bahn, erste Spur, zweite Spur und dann ganz nach links.
Nun zieht der zügig bis 170 hoch.
Somit sage ich mal:
Wieder ein Problem beseitigt
Dann werde ich mal die nächsten Sachen bereinigen