Privater Test von Fertan Sanders und Co

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  • Es gab zu dem Test auch Nachträge welche die Produkte der Firmen Fertan und Oxyblock betreffen.

    http://www.oldtimer-markt.de/?noscript=/con…8074970#6514840


    @ Chevito,
    die Anwendung die Du beschreibst, stell an und für sich (und für mich) sicherlich das nonplusultra dar.
    Ich wage fast zu behaupte, dass Du Fertan weniger als Rostumwandler verwendet hast, sondern als Indikator für Rostnester bzw. für deren Tiefe.
    Also - so denke ich, der kein Karosseriebauer oder Lackierer bin - sehr gut gemacht. Vermutlich wäre da ohne Fertan auch kein Rost mehr rausgekommen. :nixpeil: :weg:
    Die Doku, die ich bislang von Fertan gelesen habe, spricht aber davon, dass bei weit weniger gründlicher Anwendung schon positive Wirkung erziehlt werden soll. Oder irre ich mich da?

    Gruß

    Beim Wechsel vom AES auf ACV fühlt man sich doch immer als ob ein Zylinder ausgefallen ist - denke aber, dass ist so gewollt.

    Hobby heißt, das man mit einem Maximum an Geld und einem maximalen Zeitaufwand ein Maximum an Sinnlosigkeit erzeugt

    Einmal editiert, zuletzt von caravellevr6 (17. Februar 2011 um 14:19)

  • caravellevr6
    Danke für die Blumen. :rolleyes:
    Die Anleitung von Fertan bezieht sich in der Anwendung wohl tatsächlich nur auf Flugrost. Nur leider steht es so nicht drin. Da stimme ich zu. Rostbehandlung ist halt ein weites Feld, das von Entfernung mit der Drahtbürste bis hin zu raustrennen und ersetzen reicht. Dazwischen gibts viele Mittel und Schwierigkeitsstufen. Jeder, der seine Aufwendige Reparatur nach kurzer Zeit wieder aufrosten sieht, wird sich beim nächsten Mal sicher ausgiebiger damit befassen. Gründlichkeit ist da oberstes Gebot.

  • race_king

    vielleicht dann einfach mit einer richtig guten Grundierung. Die Jungs vom Korrosionsschutzdepot machen da eine gute Beratung. Ich weiß ja nicht was Du verwendet hast, aber es gibt richtig gute Sachen

  • race_king

    vielleicht dann einfach mit einer richtig guten Grundierung. Die Jungs vom Korrosionsschutzdepot machen da eine gute Beratung. Ich weiß ja nicht was Du verwendet hast, aber es gibt richtig gute Sachen

    ich meine das war ATU Lack (Auto-K) oder baumarkt...

    Satzzeichen retten Leben. "Wir essen jetzt Opa!"

    Suche: doppelsitzbank und zugehörige Türverkleidung in Neptunblau ;)

    :drive: Der weiße Multivelle

  • hmmm ich bin auch etwas am hadern, war eigentlich immer ein Fertanverfechter. Hintergrund war u.a. auch, dass ein Freund von mir , der viele Oldies restauriert hat, darf geschworen hat, hatte damals vor über 20 J. u.a. ein Blech damit behandelt hat (aber fragt mich bitte nimmer, was er danach damit gemacht hat genau) jedenfalls lag dieses Jahre ins einem Garten im Freien und rostete nicht mehr! Danach bin ich 10 Jahre lang selber nen richtigen Oldtimer gefahren, den ich auch regelmäßig Fertankuren unterzogen habe und war immer zufrieden. Meinen Bus mache ich aber nun fast einmal pro Jahr die Radläufe und es kommt fast direkt wieder durch... :(

    Zum Befeuchten ich hab es wirklich so gelernt, dass es nicht zu kalt sein darf (da wären mir 10 Grad schon grenzwertig) und dass man doch dauernd nach befeuchten sollte, sprich wie schon hier geschrieben regelmäßig mit der Blumenspritze drauf...aber scheinbar mache ich ja zumindest jetzt beim Bus was falsch. Habe aber auch noch eine Vermutung, was der Grund sein könnte, hab seit vielen Jahren dieselbe Fertanflasche, Vermutung 1 ist, dass das Zeug schlecht wird oder 2. dass ich irgendwo gelesen habe, dass man nicht mitm Pinsel direkt rein darf, danach aufn Rost und wieder rein in Flasche...und dat hab ich die letzten Jahre sicher mal gemacht wenn man kleine Stellen entdeckt eben fix 2-3 Mal mitm Pinsel druff...

    Einmal editiert, zuletzt von Diana (17. Februar 2011 um 18:52)

  • @Diana,

    ich bring dir beim nächsten treffen mal ein fläschen Brunox mit. Das ist unbegrenzt lagerfähig, simpelst in der Anwendung und die Qualität kannst du dann bei mir begutachten.

    Ich weiß nicht warum alle so auf Fertan stehen, mag ja die besten ergebnisse haben, aber bietet so viele fehlermöglichkeiten in der anwendung... und es gibt genug einfacheres was genauso gut gehen dürfte.

  • @Diana
    Meine große Fertanflasche habe ich noch zu DM-Zeiten gekauft (ganz schön teuer damals, ca. 40 Mark). Ist immernoch das selbe Zeug drin und scheint noch zu funktionieren. Vielleicht ist das Blech von den alten Bussen einfach mist. Habe mal mit einem Metallurgen über Blech geredet. Der Hat gesagt, daß mein Recycling leichtere Metalle wie Alu in der Schmelze oben abgeblasen werden. Schwere Metalle wie Kupfer bleiben aber drin. Dann bildet sich im Material die berühmte elektrochemische Spannungsreihe aus und es gammelt fröhlich. Kann man nix machen außer Luftdicht abschließen. Das Zeug taugt dann nur noch als Armierungsstahl. Wer weiß, Opel hatte ja in den 90ern auch nicht das beste Blech durch die Pressen geschickt. Wer kann sich noch erinnern, wann er das letzte mal einen Kadett auf der Staße gesehen hat????

  • @Diana: nee, ich mein fertan kann nicht schlecht werden... mit pinsel rein... glaube ich auch nicht. Das das Problem aber auch mit an unseren bussen liegt!? schon eher ;)

    @Chevito: da haste recht, wenn mal einen Kadett E sieht, dann aber nur mit x-fach lakierten und braunen radläufen...

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  • Mikart :love: lieb von Dir :applaus: gerne probier ich dann aus
    @ der Rest...dann scheints wohl wirklich am Bus zu liegen ;) denn mein Citroen BJ Ende 60er Jahre hat nach Fertanbehandlung lange nicht gerostet....
    @ chevito: jau meine Fertanpulle stammt locker noch aus DM Zeiten eher noch aus Reichsmarkzeiten :)