Zuheizer schaltet nach ~12min ab

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  • Ach Leut, hört auf zu streiten, das bringt mich änaehmlich mal gar nicht weiter! :)

    UPDATE: heute Morgen lief der Heizer sauber ~30min durch, dann bin ich losgefahren.
    Es ist und bleibt ein Rätsel!
    Und vorallem ist mir die Sache mit der Diagnose unklar. Ich kapier nicht, warum das bei mir nicht geht!
    Habt ihr Erfahrungen zwecks Leitungslaenge zur Uhr?

    Grüsse
    Micha

  • So, heute hat er dann wieder nach ~15min abgeschaltet, nach erneutem wieder einschalten schon nach ca. 2min. Danach ist er dann mal durchgelaufen.
    Dabei hab ich mal auf den Betrieb gelauscht und festgestellt, dass das Zuheizergebläse ab und zu mal kurz aussetzt. Allerdings ist er trotzdem weiter gelaufen.
    Was könnte denn die Ursache fuer das aussetzende Gebläse sein?
    jemand ne Idee?

    Viele Grüße
    Micha

  • Jetzt hab ich doch nochwas festgestellt.
    Ich hab anscheinend eine leichte Leckage am Ventil N273 (Kühlerabsperrventil).
    Kann es sein, dass dieses Ventil ne Macke hat und dadurch die wasserzirkulation durch den Zuheizer nicht mehr so richtig funktioniert?

    Grüßle

  • Könnte das ein elektrisches Problem sein? Unterspannung? Oder ein Wackler? Und der dann ganz nah an der "Abschaltgrenze", so dass es manchmal geht und manchmal nicht?

    Wenn ich die Zeichnung des Kühlmittelkreislaufes im Wiki richtig deute, scheint das N273 hier weniger eine Rolle zu spielen, denn es legt ja nur fest, ob Kühlmittel durch den Kühler fließt oder nicht.

  • Na servus,

    ich hatte schon gedacht, das wird ein Monolog hier ;(
    Na ja, ich hatte eben die Vermutung, dass bei einem offenen Ventil die Leistung der Pumpe eben nicht mehr ausreicht um das Wasser durch Kühler und Zuheizer in ausreichender Menge zu pumpen und der Heizer dann eben wegen >80° abschaltet.
    Hab jetzt aber mal etwas am Ventil "rumgespielt". Scheint freigängig zu sein und hört sich so an, als würde es schliessen.
    Mittlerweile vermute ich auch eher ein elektrisches Problem.
    Hatte den Bus gestern mal ans Ladegerät gehängt und probiert. Beim ersten Versuch ging er nach ~15min aus, beim zweiten nach ~5min. Eine Kontrolle der Stecker hat dann noch eine leichte Korrosion ergeben. Und zwar eben an einer Steckverbindung in der Versorgungsspannung. Ich hab versucht das etwas zu reinigen. Dann wieder zusammengesteckt, Zuheizer eingeschalten, wieder nach ein paar Minuten "AUS". Dann hab ich das Ladegerät etwas mehr "aufgedreht" und siehe da, er lief durch.
    Hab dann das Ladegerät ein paar Stunden dran gelassen und gestern Abend wieder abgeklemmt. Heute morgen ist er dann sauber eine Stunde gelaufen.
    Was mir bei der ganzen Sache zu schaffen macht, ist, dass ich einfach die Diagnose mit der Moduluhr nicht richtig hin bekommen (wie weiter oben beschrieben). Weil, Unterspannung müsste ja eindeutig als Fehler abgelegt sein. Und was ich auch nicht verstehe sind diese Gebläseaussetzer.
    Na ja, ich werde das Ganze mal weiter hier dokumentieren! Und nächstes W.E. mach ich auf alle Fälle erst mal ne ordentliche Spannungsversorgung an den Heizer. Schaden kann das ja mit Sicherheit nichts!

    Kann so ne Standheizung nicht einfach mal im Sommer ankündigen, dass sie im Winter Zicken macht? Dann Könnte man sich bei angenehmen Temperaturen mit dem Problem befassen :D

    Viele Grüsse
    Micha

  • Ruhig bleiben... Das sind keine Gebläseaussetzer ! Der Flammfühler misst die Temperatur und regelt zwischendurch nur die Leistung etwas runter. Stellst du dein Warmluftgebläse auf Stufe 3 regelt er nicht runter. Das ist alles i.O. !
    Ich lese hier schon ne Zeit lang mit, die Lösung liegt auf der Hand. Deine Versorgerbatterie hat einfach nicht genug Power ! Wenn du mit Ladegerät keine Probleme hast würd ich mal die Batterie erneuern. Ich war das auch Leid das sie mal funktionierte und mal nicht. Jetzt hab ich meine Standheizung komplett auf Versorgerbatterie gelegt und so wie Colamike schon geschrieben hat dicke Leitungen gezogen. Ach übrigens die Länge der Leitungen zur Diagnose ist völlig Wurscht !
    Einen schönen Wintermorgen
    gruß Volker

  • Das Gebläseregeln ist schon klar, das hör ich ja auch. Also schnelle Drehzahl -> langsame Drehzahl....
    Aber, dass er komplett ausgeht? Das fand ich komisch. Aber du könntest schon recht haben. Diese "Aussetzer scheinen zu verschwinden, sobald das Warmluftgebläse einschaltet. Das lasse ich ja erst zuschalten, wenn das Kühlwasser Temperatur hat!

    Vor zwei Jahren hatte ich schon mal ein ähnliches Problem. Da ging der Heizer auch mal und mal nicht. Aber wenn er nicht ging, ist er immer schon während der Hochlaufphase ausgegangen. Und da war die Batterie schuld.
    Jetzt geht er aber erst viel später aus, da sollte die Batterie ja das schlimmste schon überstanden haben.
    Die Batterie zeigt an ihrer Kontrolllampe auch "grün" die sollte also noch laufen.

    Na ja, kurze Rede langer Sinn.
    Ich muss erstmal die Zuleitung erneuern und dann schauen wir weiter!

    Grüsse
    Micha

  • Die Kontrollampe an deiner Batterie sagt garnichts! Wichtig ist was an Leistung zur Verfügung steht und über welchen Zeitraum. Ich denke das nach ner Zeit einfach deine Spannung zusammenbricht. Im Standheizungsbetrieb laufen viele Verbraucher und die saugen dir bei ner nicht intakten Batterie das Teil sehr schnell leer. Also ich tippe zu 99% auf ne Defekte Batterie.

  • Mmmmhh, gegen die defekte Batterie spricht aber, dass der Heizer einmal auch erst beim dritten Versuch durchgelaufen ist! Und das Ganze ohne Ladegerät. Bei diesem Versuch hatte ich ja auch die Spannung am Zuheizerstecker gemessen und die war immer knapp unter 12V.
    Eine defekte Batterie wäre ja immer defekt. und würde nicht bei drei Versuchen in Folge auf einmal beim dritten wieder funktionieren. Vor allem nicht, wenn sie zwischendurch nicht geladen wird!
    Tippe eher mal auf Probleme mit der Zuleitung oder eben doch mit dem Wasserkreislauf. Weil sowas kann durchaus mal da und dann gleich wieder weg sein!

    Es ist und bleibt ein Rätsel!

    Grüsse
    Micha

  • Es ist kein Rätsel, weisst du wie eine Batterie funktioniert ? Ich kenne deine Ausgangssituation nicht, wurde zwischendurch über Lima geladen ?
    Was soll das mit 12v an dem Stecker?
    Hast du mal deine Batterie gemessen ?

  • Ich weiss ziemlich genau, wie ein Batterie funktioniert. Hab zufälliger Weise irgendwann mal Elektronik studiert :D .
    12V am Stecker? Na das soll heissen, dass an die Abschaltbedingung für den Zuheizer theoretisch nicht erfüllt sein dürfte. Die Batteriespannung war ca. 0,2V höher, was wiederum logisch ist, wegen Spannungsfall auf der Leitung.
    Bei diesem besagten Versuch wurde zwischendurch nicht geladen, weder über Lima noch über Ladegerät.
    Batterie hab ich auch mal gemessen. Die hat im unbelasteten Zustand (sagen wir mal nach einer Nacht) ~12.6V. Das sollte ja passen. Beim Zuheizerstart fällt Sie dann so Richtung 12V ab und wenn die Startphase vorbei ist kommt Sie auf ca. 12,2-12,4V und fällt dann eben langsam ab während der Heizer läuft.

    Das Problem kann natürlich nach dem Stecker auftreten. das vermute ich ja auch. Aber so richtig viel Leitung ist da ja nimmer.

    Grüssle
    Micha

  • Du schreibst du hast Elektrotechnik studiert, warum fragst du dann in einer deiner Posts ob die Leitungslänge zur Diagnoseuhr zu lang sein könnte und die Diagnose deshalb nichts tut ?
    12,6 V ist zu wenig Herr Dipl.Ing 8)

  • Ich frage, weil die Leitungslänge bei einer Kommunikationsleitung nicht immer einen Einfluss haben muss. Kommt ja auf die Art der Diagnose und die Empfindlichkeit der Teilnehmer an. Da ich aber keine Erfahrung mit der Diagnose beim Zuheizer habe kann ich ja mal fragen, ob jemand evtl. ne lange Leitung hat :whistling:
    12,6V sind aus meiner Sicht nicht zu wenig, da ein Blei-Säure-Akku in Normalfall eine Leerlaufspannung von 2.08V-2.11V hat. Bei 6 Zellen gibt das im Mittel 12.6V. Ich habe auch noch keine höhere Leerlaufspannung bei einer neuen Batterie messen können. Wenn du mehr mist, dann versteh ich entweder tatsächlich nix von Batterien, dein Multimeter spinnt, oder du hast ne Gel-Batterie :)
    Aber du kannst mir auch gern erklären, warum 12,6V aus deiner Sicht zu wenig sind, ich bin ja lernfähig ;)

    Viele Grüsse
    Micha

  • Wenn du den originalen Kabelbaum hast und an der Batterie 12,0V beim Startvorgang (v.a. durch den Saft auf der Glühkerze) anliegen dann kannst du fast schon sicher sein das die Spg am ZH-Stecker auf unter 11,0V abfällt... so stark ist der Spannungsabfall oft durch die maroden und unterdimensionierten Kabel.
    beim normalen Lauf ist der Spannungsabfall beim originalen Kabelbaum auch noch bei locker 0,5V.

    Ich vermute mal es liegt bei dir an einer Mischung aus beiden. Batterie ist zwar noch "einigermaßen" intakt, aber eben nicht mehr richtig fit (sprich Kapazität hat nachgelassen)... der originale Kabelbaum tut den Rest.
    Probleme mit dem Wasserkreislauf vermute ich eher nicht. Denn bei "etwas" Durchfluss würde er kurz in die kleine Stufe gehen und dann ausgehen und bei garkeinem Durchfluss hörst du es im Heizer kochen (> Abschaltung durch Übertemperatur Brennkammer).

  • Ich hoffe ja dass es so ist! Ich werde auf jeden Fall am WE mal ne neue Zuleitung ziehen.
    Ich hatte nur eben gedacht, weil das Zuheizergebläse ab und zu immer wieder hoch und runter regelt und manchmal auch fuer vielleicht ne halbe Sekunde aussetzt, dass eben die Zusatzwasserpumpe manchmal klemmt oder sowas. Und wenn sie eben mal zu lange hängt schaltet er ab. Keine Ahnung, ob sowas sein kann.

    Es gruesst
    der Micha

  • Man kann jetzt natürlich auch noch ein halbes jahr weiter raten, dann ist wieder sommer.
    Oder man liest das teil mit einem selbstgebastelten kabel mal aus (suche) und weiss dann, wo der bock ist.

    Mein zh hat sehr ähnliche symptome mit einem def. Flammwächter gezeigt- der hat nach ca 20 min sprunghaft 600grad gemeldet, und abgeschaltet.