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  • Ganz so schwächlich isses ja nun auch wieder nicht.Die 2,4er mit Huber fahren ja auch noch.
    Immer schön Ölwechsel machen hilft sicher auch.


    Naja nen Vorkammer Diesel hat auch nicht die Drehmommentspitzen die nen TDI hat.
    Ich kenn das vom T3 sehr gut. Da is nen 90Ps TDI schon zu viel fürs Getriebe.
    Nen AAZ mit Vitaminen ( wie du das so schön sagst ) auf 90 Ps gebracht, geht ohne Probleme.

    weiss denn Jemand was die schwachstellen vom 02B sind, und kann man die Beheben...
    Ich rüst gerade auf ACV MSG mit 130 Ps um, und werd wohl auch das Getriebe tauschen müssen... bzw. die 6 Gang Jungs geben das 02B -6Gang mit 285 Nm an, VW mit 250... wo ist da der Unterschied, was machen die Besser.

  • Eine Schwachstelle ist die Rollenhülse zwischen 4. und 5.Gang. Diese wird bei dem 6-Gang-Umbau mit Sicherheit nicht weniger belastet. Hier ist m.E. die genannte armortisierung nach rund 90.000km nicht richtig, denn es muß durchaus mit einem früheren Getriebeausfall durch eine defekte Rollenhülse gerechnet werden. Ich habe bereits einige 02B mit so einem Lagerschaden gehabt.

    Gehe ich mal von einem EWB aus, so kann man durchaus auf 0,622 verlängern. Das entspricht ca. 11% und ist verträglich.
    Sollte es ein EWA sein, so würde ich nicht über die 0,658 gehen, denn das entspräche auch wieder ca. 11%.

    Natürlich verliert man dabei die jetzige Übersetzung des 5.Gangs, wie ron11 in seinem Diagramm eindrucksvoll zeigt, aber dafür kostet es nicht mal ein drittel und spart ca. das gleiche an Kraftstoff. Übrigens weis ich nicht warum dafür plötzlich das Diagramm eines wesentlich kürzeren CPV/CRN-Getriebes gezeigt wird?!

    Das 02B ist und bleibt ein 250Nm-Getriebe. Ich denke mal der Hersteller wird es doch besser wissen wie irgend ein Umbauer. Die vergleichbaren PKW-Getriebe der Bauart MQ250 (02J bzw 0A4) sind erst neuerdings durch entsprechende maßnahmen auf 265Nm gebracht worden. Diese Neuerungen hat das 02B (Produktionsende Oktober 2003) nicht mehr erfahren!

    Sollte ich mich mit meinen Ausführungen irren, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil!

  • Hallo! Wie gut das es den Nordhesse gibt! :thumbup: Prinzipiell finde ich die Umrüstung auf 6-Gang eine gute Sache, für welches Ron11 hier wiederholt Werbung macht! Aber bei einer Amortisierung durch Kraftstoffersparnis nach 90 000 km ist das wohl nur für sehr wenige lukrativ. Was ist eigentlich mit der Schaltbarkeit des 6.Gang bei eingebauter Beifahrer-Doppelsitzbank? Bei dem Preis für den 6-Gang Umbau erscheint mir ein vernünftiges Chiptuning im Vergleich effektiver! Durch Chiptuning kommt es bekanntlich auch zur Kraftstoffeinsparung weil man früher hochschalten kann und durch das höhere Drehmoment weniger Gas geben muß, bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen. Eine Mehrbelastung des Getriebes durch höheres Drehmoment hat man beim 6.Gang-Umbau wie beim Chiptuning. Beim Chiptuning hat man es selbst im "Gasfuß" wieviel Drehmoment man dem Getriebe zumutet. Gruß Jens

    4 Mal editiert, zuletzt von Warmduscher (5. Januar 2012 um 11:23)

  • Eine Schwachstelle ist die Rollenhülse zwischen 4. und 5.Gang. Diese wird bei dem 6-Gang-Umbau mit Sicherheit nicht weniger belastet. Hier ist m.E. die genannte armortisierung nach rund 90.000km nicht richtig, denn es muß durchaus mit einem früheren Getriebeausfall durch eine defekte Rollenhülse gerechnet werden. Ich habe bereits einige 02B mit so einem Lagerschaden gehabt.

    Natürlich verliert man dabei die jetzige Übersetzung des 5.Gangs, wie ron11 in seinem Diagramm eindrucksvoll zeigt, aber dafür kostet es nicht mal ein drittel und spart ca. das gleiche an Kraftstoff. Übrigens weis ich nicht warum dafür plötzlich das Diagramm eines wesentlich kürzeren CPV/CRN-Getriebes gezeigt wird?!

    1) Die von dir erwähnten Störungen der Rollenhülse zwischen 4. und 5.Gang hängen nicht mit der Modifizierung des Getriebes zusammen, ich setze voraus, dass Du einige Fälle bei den Getrieben aus der Serienproduktion hattest. Soviel ich weiß, bietet Eurotuning für seine Modifizierungen dieselbe Garantie wie die Fahrzeughersteller, d.h., was hält das Seriengetriebe, muss auch das modifizierte Getriebe halten.

    2) CRN-Getriebe ist praktisch identisch mit dem CPV-Getriebe, dass solte ein Getriebebauer wie Sie wissen konnte .................

    CRN Differ. Überset.: 4,61; Überset.: 1.=3,77 2.=2,12 3.=1,36 4.= 0,97 5.=0,76
    CPV Differ. Überset.: 4,56; Überset.: 1.=3,77 2.=2,06 3.=1,35 4.= 0,97 5.=0,77

    Einmal editiert, zuletzt von ron11 (5. Januar 2012 um 11:59)

  • @ron11
    da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. natürlich ist die Schwachstelle "Rollenhülse" bereits im Seriengetriebe vorhanden und hat als Schwachstelle nichts mit dem Umbau zu tun. Aber der Umbau verbessert die Schwachstelle nicht, sondern belastet sie noch zusätzlich durch höhere Biegemomente der verlängerten Wellen! So kann es eben passieren, dass die Rollenhülse versagt, bevor sich der Umbau armortisiert hat! Und dann ist die Bilanz nicht sehr gut. ;)

    Das CPV und CRN beinahe übersetzungsgleich sind, weiß ich schon, immerhin habe ich die Getriebe selbst gebaut! Aber wie kommt man jetzt vom vorher genannten EWB (wir waren doch bei den Original AJT-Getrieben) auf diese beiden?
    Oder habe ich da was übersehen? Dann bitte ich um Entschuldigung!

    Sollte ich mich mit meinen Ausführungen irren, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil!