Rostbehandlung Trockeneisstrahlen?

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  • Was spricht gegen Sandstrahlen am Auto?
    ......
    Solange man sicherstellen kann daß der Sand nicht irgendwo landet wo er nicht hin soll

    ...letzteres ist - bei DIY - seltenst möglich. Dazu kommt, dass man entweder viel demontieren oder arg aufpassen muss, dass man nix beschädigt, z. B. Brems- oder Kraftstoffschläuche...

    Als Alternative zu Trockeneis und Sand kenne ich noch Sodastrahlen - nicht so aggressiv wie Sand, Rückstände leichter entfernbar (wasserlöslich), wirkt aber stärker als Trockeneis und ist wohl billiger. Kann hier jemand etwas dazu sagen?

  • Ja, nur den losen. Hatte gedacht, Oxyblock drüber (dann soll es ja angeblich reichen, den losen Rost zu entfernen), dann Brantho 3in1, dann Unterbodenschutz.

  • Das Zeug hier soll auch sehr gut als Grundierung sein Interplus 356

    deltabus verwurstet das oft. Wäre mal interessant wie seine Erfahrungen nach den paar Jahren sind. Glaub die “Restaurierung” ist schon 3-4 Jahre her.

    Auch wenn ich eher die Lacke von Hempel verwende. Aber wenn man sich die Einsatzgebiete anschaut, klingt das definitiv brauchbar. Und man hat ein ordentliches Datenblatt. Das fehlt den billigen Lacken leider oft…

  • Die Vorarbeit - was das "Abdichten" angeht - ist aufwändig, und sicher läßt sich kaum verhindern daß nicht irgendwo etwas Sand auf Abwege geht. Aber was für Alternativen mit gleichwertigem Ergebnis gibt es denn? Selbst beim Flexen, egal mit welchem Aufsatz, fliegt Zeug durch die Gegend - auch dahin wo man es lieber nicht hätte. Zudem.....so ein Fahrzeug ist kein Reinstraum.

    Demontieren muß man, wenn man den Rost wirklich entfernen und nicht aus der Entfernung mit einer Sprühlanze bearbeiten will, so oder so.

    Und was den Zink angeht....ich dachte es geht darum Rost zu entfernen. Wo der bereits wütet braucht man sich um den Zink keine Sorgen mehr machen, der hat da schon Feierabend. Das Fahrzeug komplett zu entschichten ist natürlich.....nicht im Sinne des Erfinders.

  • so ein Fahrzeug ist kein Reinstraum.

    Das muss es auch nicht sein und normalerweise passiert auch nichts. Es dürfte aber großer Unterschied sein, ob ein Sandkorn oder ein vom Flexen wegfliegendes Metallkörnchen sich irgendwo niederlässt. Die Schleifkörner von Schmiergelpapier sind auf Sandbasis (Keramik) - Metall ist zu weich. Also Sandstrahlen kommt mir jedenfalls nicht ans Auto

    Realitätsnah - nichts funktioniert

  • Die Schleifkörner vom Sandpapier sind in den meisten Fällen Korund. Das ist noch härter als Strahlsand (Hochofenschlacke). Aber auch mit Korund könnte man strahlen, ist bloß unsinnig teuer und - so meine ich - besteht die Gefahr der Lungensilikose.

    Was an so einer Flexscheibe - also Trenn oder Schrupp - so unangenehm ist ist am Ende die Glasfaser.

    Aber ist okay, ich will ja niemanden bekehren.