Hallo DaLi
Das (klick mal drauf) hast du schon gefunden/gelesen? Klingt etwas konfus, da zwei einst getrennte Threads vereinigt wurden. Deine Frage dürfte damit aber beantwortet sein. Falls nicht, frag einfach nochmal nach.
Noch einTipp: Beim Wiederaufsetzen des Hochdachs ist es enorm wichtig, dass es exakt gerade sitzt. Also nicht gaaanz leicht nach links oder rechts, denn dann passt der Inneneinbau im Dach nicht mehr. Wenn es schief sitzt, kannst du die vordere Bettplatte nicht mehr hochklappen, denn die ist am Restbus befestigt und "wandert" nicht mit dem Dach mit. Dann könnte sie an den seitlichen Führungen der mittleren Bettplatte schaben. Die seitlichen Führungen müssen exakt parallel sein. Wenn sich der Abstand nach vorne oder hinten vergrößert, verlierst du beim raus- oder reinschieben der mittleren Bettplatte immer die kleinen Rollen (denn die sind nur von der Seite aufgesteckt). Dann würde eventuell der Umbau auf Kugellager (irgendwo hier im Forum oder in der Wiki beschrieben) helfen.
Grüße vom
gernebusfahrer
Moin DaLi
Ihr könnt vorher eine Menge der Klebedichtmasse mit einem Cutter rausschneiden. Ein "Multimaster" (oder ähnliches Gerät) geht auch gut. Dann ist der finale Schnitt mit dem Schneidedraht leichter. Ein bisschen Zug nach oben am Dach erleichtert den Schnitt auch. Wir hatten es unter dem Carportdach aufgehängt.
Achtung: auf der linken Seite befindet sich das Kabel für die Leselampen im Dach!
Habt Ihr auch die GFK-Platte unter dem Dachschrank in der Nase? Die geht schnell kaputt. Ich habe sie mit dem besagten Multimaster und Spachtelaufsatz herausgeschnitten.
Zum Abdichten des Kantenschutzes ans Blech: das habe ich nur über der Frontscheibe und oberhalb der Heckklappe gemacht. Also in den Bereichen, wo die Fahne nach innen geklappt ist. Vorne von innen und außen wegen der Belastung aus Fahrtwind und Regen. Hinten, weil außerhalb ein horizontaler Dachbereich ist (zwischen Hochdach und Heckklappe) von dem aus es bei Regen und "Front nach unten" - Parken unter den Dachrand läuft.
Das ist ja seitlich nur ein Ziergummi, dort liegt die Fahne "lose" auf dem Blech auf.
Der Kantenschutz ist ja nur auf das Dach aufgesteckt, und von außen kann da Wasser in die Nut reinlaufen. Daher habe ich von innen und vor dem Aufsetzen des Dachs die Kante an das Hochdach angedichtet. Nach dem Aufsetzen kommt Ihr da nicht mehr ran (außer vorne in der Nase). Eine Abdichtung des Kantenschutzes außen an das Dach wäre technisch sicherlich besser, sieht aber fürchterlich aus. Man müsste ja eine gewisse Dicke der Abdichtung herstellen, damit das nicht direkt abreißt...
Zum Verständnis nochmal: die eigentliche Abdichtung (also die Grenze zwischen innen und außen) bildet die Klebedichtmasse, mit der das Dach aufgeklebt ist (bzw. die GFK-Platte im Bereich der Nase), nicht der Kantenschutz.
Warum enthauptet Ihr den Bus? Habt Ihr da einfach Lust drauf, oder ein Rostproblem?
Grüße vom
gernebusfahrer
An diesem Punkt war ich vor 3,5 Jahren auch. Letzten Endes habe ich es nicht bereut. Viel Erfolg!
Zeigt doch mal ein paar Bilder.
Grüße vom
gernebusfahrer
Edit: irgendwie kann ich hier nicht verlinken.... 
.... gib mal "Rost A-Säule/ Dach - wie angehen?" in die Suchfunktion ein, da gibt es noch was zu lesen.
Mein Gott, was eine Arbeit!
Was ist denn mit dem Dach passiert? Ist das mal irgendwo angeeckt? Und habt ihr keine Fenster dazu bekommen? Leider kenne ich auch keine Bezugsquelle für diese Größe. Originale Fenster gibt es nicht mehr. Hier im Forum gibt es nur Nachbauten der CE-Fenster, die aber - zumindest außen - breiter sind. Ob die Fensterausschnitte beim CE auch breiter sind, weiß ich nicht, könnte ich mir aber vorstellen. Wegen der Form der Innenschale kann man ohne Bastelei wohl kaum größere Fenster verwenden.
Aber wenigstens hat die Demontage ja gut geklappt! 
Grüße vom
gernebusfahrer
Nachtrag: die Arbeit lohnt sich aber definitiv, denn diese Westfalia-Dächer sind, wie ich finde, die schönsten für den T4.
Hmm müsste man mal sehen.... Stell doch mal Bilder rein.
Hmmm, keine Ahnung, wie man solche Risse saniert. Ich würde vielleicht mal bei Leuten fragen, die z. B. Möbel aus Plexiglas bauen. Vielleicht kann man die Risse irgendwie verharzen/verkleben? Nur, damit das nicht weiter reißt, unsichtbar wird man sie vermutlich nicht bekommen.
Jedenfalls sehen die Spreiznieten in Bild 1 nicht so aus, wie bei mir. Ich habe nach längerer Suche eine Möglichkeit gefunden, die alten originalen Spreiznieten zu ersetzen, die Aus- und Wiedereinbau nicht überlebt haben. Bisschen Bastelei, aber funktioniert gut. Das Problem ist nämlich der große Klemmbereich. Dafür habe ich nichts fertiges gefunden.
Grüße vom
gernebusfahrer
Ja, klar.
Ich habe mir die Spreiznieten in zwei Durchmessern besorgt, die abgebildeten haben am besten gepasst. Der Klemmbereich ist aber zu klein, die sind für 2 dünne Materialien gemacht, die verbunden werden sollen. Nicht für relativ dicke Plexiglasplatten. Um die nachzubauen habe ich den Stift reingedrückt und nach dem Orignalmuster im Klemmbereich zylindrisch zugeschliffen. Danach den Stift wieder rausdrücken, Niet einbauen und den Stift wieder reindrücken.
Verständlich so?
Grüße vom
gernebusfahrer
Moin,
ihr braucht einen Spreizniet, dessen Durchmesser über die Tiefe der Bohrung im Material konstant ist. Das liefert der gekaufte Niet nicht, daher die Modifikation. Hinter der Bohrung muss er aber dicker sein, damit Plexiglas und Scharnier zusammengehalten werden. Wenn ihr so ein originales Teil ausbaut, wird das klar, denke ich.
Ansonsten ruhig nochmal nachfragen!
Grüße vom
gernebusfahrer
Moin DaLi
wie ist es weitergegangen?
Dachfenser vom Westfalia James Cook auf Mercedes T1 Basis scheinen auch zu passen. Sie sind leider auch nicht einfach mal so zu bekommen...
Grüße vom
gernebusfahrer
Moin DaLi
könnte sein, dass es in Kürze Nachbauten der Dachfenster gibt. Falls noch Bedarf besteht...
Viele Grüße vom
gernebusfahrer
