Guten Abend,
da ich die genaue Historie meines Busses vor der Motorinstandsetzung nicht kenne, wollte ich bei nun 380.000km die Einspritzdüsen testen lassen.
War also beim Boschdienst, die die Düsen ausbauen und prüfen sollten.
Nach ein paar Tagen kam ein Anruf. Mir wurde gesagt, dass die die Schrauben für die Spannbügel nur bei Zylinder 3 lösen konnten. Bei den anderen wird befürchtet sie abzureißen.
Daraufhin gab ich mein OK, den Wagen Heiß zu fahren als Versuch die Schrauben durch Wärme lösen zu können. Laut Bosch vergebens. Düse 3 aber i.O. und der Boschdienst vermutet, dass die anderen auch i.O. sein müssten. Kann es aber natürlich nicht garantieren.
Nun frage ich mich, können die wirklich so fest sitzen? Ich habe (leider) einen nagelneuen Zylinderkopf nach dem Überhitzungsschaden des Vorbesitzers und die Schrauben saßen zum Testzeitpunkt erst etwas über ein Jahr darin.
Sollte ich nun die Düsen einfach drin lassen oder mit Gewalt versuchen die Schrauben zu lösen?
Ich selbst habe die Schrauben erst einmal vor der Instandsetzung gelöst. Als ich die Düsen damals raus hatte, hätte ich sie gleich Testen lassen sollen. Aber da war ich zu geizig und schau jetzt blöd aus der Wäsche.
Leicht gingen die damals auch nicht los aber nachdem ein anderer Boschdienst bei 28 bar Klimaanlagendruck Angst bekam und nicht weiter machen wollte, weil der Druckschalter nicht abschaltete, weiß ich natürlich nicht, wie empfindlich die da sind. (Laut VW ist der Abschaltdruck des Druckventils der Klimaanlage bei mir 32 bar...)
MfG Reno98