Mich würde mal interessieren was passiert wenn der angeschlossene Verbraucher die Batterie unter den eingestellten Wert zieht, dann ausgeht und die Batteriespannung dann wieder über den Einschaltwert steigt ...
Würde der Verbraucher eine Lampe sein, hätte man wohl eine schöne Lichtorgel ... 
ist es ein Kühlschrank ... tja, was dann 
reicht die eingestellte Hysterese ?
Mich würde mal interessieren was passiert wenn der angeschlossene Verbraucher die Batterie unter den eingestellten Wert zieht, dann ausgeht und die Batteriespannung dann wieder über den Einschaltwert steigt ...
Würde der Verbraucher eine Lampe sein, hätte man wohl eine schöne Lichtorgel ...
ist es ein Kühlschrank ... tja, was dannreicht die eingestellte Hysterese ?
Das habe ich getestet - die Hysterese liegt bei meinem Regler (dem älteren KEMO-Modell) bei ziemlich genau 0,8 Volt.
Wenn man die Batterie mit einem kleinen Verbraucher (LED-Beleuchtung ca 0,5 A) leer zieht, dann ist der Spannungsabfall in den Leitungen durch den Strom auch klein und die Batteriespannung selbst steigt nach dem Trennen bei 12,0 Volt auch nur minimal in der Spannung (0,1 Volt im Test) - dann bleibt der Unterspannungsschutz aus bis die Batterie wieder durch Ladung auf über 12,8 Volt kommt.
Wenn man die Batterie mit einem größeren Verbraucher leer zieht (z.B. starker Scheinwerfer - bei mir im Test mit ca 10 A) - dann schaltet der Batteriewächter - bedingt durch den Spannungsabfall über die Leitungen und Relaiskontakte - etwas zu früh ab (also korrekt genau bei 12,0 Volt - aber die Batterie ist noch nicht ganz leer) - Dann erholt sich die Batterie im Leerlauf wieder langsam etwas (bei mir aber nur auf ca 12,3 bis 12,4 Volt) - die Hysterese hat also ausgereicht, der Batteriewächter schaltet nicht wieder ein.
Schaltet man nun aber ein Ladegerät dazu und schaltet vorher die Verbraucher nicht aus, hängt es vom Ladegerät ab, was passiert.
Ein recht starkes Ladegerät (im Test 20A - Lader) oder Netzgerät lässt die Spannung an der Batterie direkt wieder auf über 12,8 Volt steigen - der Batteriewächter schaltet wieder ein und der Verbraucher schaltet sich auch ein. Ist das Ladegerät stark genug, den Verbraucher mit zu versorgen, bleibt er eingeschaltet - je nach Leistung vom Ladegerät wird dabei dann die Batterie wenig oder gar nicht geladen - sondern der Strom fließt in den Verbraucher.
Ein schwaches Ladegerät (bei mir im Test die Solarpanel mit bewölktem Himmel) lädt die Batterie langsam auf - die Spannung übersteigt dabei erst nach einiger Zeit (genau habe ich das nicht gemessen - war aber erst nach mehr als einer Stunde) die 12,8 Volt - Marke - erst dann schaltet der Batteriewächter wieder ein. Die Batterie hat nun ja schon eine gewisse Ladung, so dass der Verbraucher auch wieder betrieben wird - bis die Batterie wieder so weit entladen ist, dass wieder abgeschaltet wird. In dem Fall war der Lichtorgeleffekt nicht wirklich erkannbar - die Dauer zwischen Ein- und Ausschalten war einfach zu lang.
Würde dieser Zustand dauerhaft (z.B. mehrere Wochen) beibehalten, würde die Batterie immer zwischen "Leer" und "Teilgeladen" hin - und herpendeln. Nicht schön aber wohl für einige Zeit unkritisch (nicht über Jahre, aber für mehrere Monate)
Gruß, Jörg
Habe die Schaltung jetzt mal getestet.
Man hört wie das Relais durschaltet....allerdings habe ich nicht gesehen dass die LED vom Batteriewächter leuchtet.
Ist das LIcht so schwach dass man die bei Tageslicht nur schwer leuchten sieht...?
Laut Anleitung müsste die ja leuchten wenn die Batterie voll ist... 
Habe die Schaltung jetzt mal getestet.
Man hört wie das Relais durschaltet....allerdings habe ich nicht gesehen dass die LED vom Batteriewächter leuchtet.
Ist das LIcht so schwach dass man die bei Tageslicht nur schwer leuchten sieht...?
Laut Anleitung müsste die ja leuchten wenn die Batterie voll ist...
Rischtisch - die leuchtet solange die Batterie voll genug ist und der Batteriewächter durchschaltet. Sobald er abschaltet geht die LED aus. In vollem Sonnenlicht sieht man sie evtl. nicht - aber im Schatten sollte man sie leuchten sehen - so ganz dunkel ist sie bei mir nicht (aber auch nicht volle Helligkeit).
Zu deinem Schaltplan oben: was soll denn das Kästchen über der Batterie mit den drei Anschlüssen darstellen?
Die von die mit Fragezeichen versehene Sicherung würde ich noch einschleifen um den Batteriewächter zu schützen. Nimm eine 20 A Sicherung - das hält der batteriewächter ja aus. Wenn er nicht gekühlt ist nimm eine 10 A Sicherung.
Gruß, Jörg
Rischtisch - die leuchtet solange die Batterie voll genug ist und der Batteriewächter durchschaltet. Sobald er abschaltet geht die LED aus. In vollem Sonnenlicht sieht man sie evtl. nicht - aber im Schatten sollte man sie leuchten sehen - so ganz dunkel ist sie bei mir nicht (aber auch nicht volle Helligkeit).
Zu deinem Schaltplan oben: was soll denn das Kästchen über der Batterie mit den drei Anschlüssen darstellen?
Die von die mit Fragezeichen versehene Sicherung würde ich noch einschleifen um den Batteriewächter zu schützen. Nimm eine 20 A Sicherung - das hält der batteriewächter ja aus. Wenn er nicht gekühlt ist nimm eine 10 A Sicherung.Gruß, Jörg
Das ist mein Trennrelais zur 1.Batterie.
Also den Wächter absichern (10 A)? Ich dachte den braucht man nicht abzusichern weil über den nur der Steuerstrom zum Relais läuft? 
...und zusätzlich auch meine Leitung zum Relais (Sicherung 30 A?)?
Aus Platzmangel hätte ich da einfach nen kleinen Sicherungshalter für Stecksicherungen genommen....
Grüßle
Andi
PS.: Habs gerade nochmal angeschaut. Mein Batteriewächter leuchtet nicht, das LIcht flackert nur einmal auf wenn ich die Spannung wegnehme. Wenn ich mich recht erinnere hat man mir im Forum mal erklärt dass man beim Abschalten einer Spule in einem Relais eine Spannungsspitze mit "umgekehrtem" Vorzeichen erzeugt?? Wenn die Diode dabei leuchtet (das tut sie ja nur in einer Fließrichtung) würde es doch heissen dass ich meinen Wächter falsch angeschlossen habe?? Vielleicht meine Masseanschlüsse?
Oder fantasiere ich da wirres Zeug .
Fehler gefunden....Relais Minus war an Masse und nicht am Minus vom Batteriewächter.
Danke Helmut 
Fehler gefunden....Relais Minus war an Masse und nicht am Minus vom Batteriewächter.
- Mist, das hätte mir auffallen müssen - du hattest es auch oben im Plan so gezeichnet und ich weiß dass der Batteriewächter die Minusleitung schaltet 
Aber gut, dass du es gefunden hast.
Lag wohl an der ungewöhnlichen Weise wie du den Schaltplan gezeichnet hast (hätte mir dennoch auffallen können 
).
Gruß, Jörg
Fehler gefunden....Relais Minus war an Masse und nicht am Minus vom Batteriewächter.
Danke Helmut
no worries Andi, sehr gerne.
Bei Fragen bitte fragen!
Wir Ostälbler können das 
Vielleicht kann man es sich mit meiner Zeichnung besser vorstellen:
Diese Zeichnung ist auch nicht schlecht
So sieht das Ganze jetzt aus....
Hat denn jemand nen Tipp wie ich von da am besten ein Kabel unters Dach an der Heckklappe bekomme?
Dachte erst unter der Seitenverkleidung, aber da gibts keine Durchführung in der C-Säule.
Am geschicktesten wäre es unterm Dach, aber wie lege ich das Kabel vom Sitz da hoch?
eventuell einen Kabel "klein Kanal" aufkleben und mit einer Einzugsspirale (habe ich; und kannst Du ausgeleiht bekommen; bzw bei mir vor Ort mit 4 Händen) unter dem Dachhimmel nach hintenverlegen, sollte gehen. 
