Mein erstes Mal im Sand. Und direkt eine Frage!

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    Hallöchen,

    Als neuer syncronaut im Urlaub in Portugal wollte ich mal einige Sandpisten fahren an welchen ich die letzten Jahre mit 2wd noch gescheitert war.

    Ich fahre einen aab von 93 ohne Sperre.

    Grundsätzlich muss ich sagen dass ich überall durchgekommen bin aber einige Sachen mich dennoch stutzig gemacht haben.

    Wenn ich mal an einen Punkt kam an dem es nicht mehr vorwärts ging weil die Räder zu tief im Sand waren schaffte ich es auf teufel komm raus nicht die Räder zum durchdrehen zu bringen, stattdessen ging der Motor einfach aus beim kommen lassen.

    Liegt das daran dass der aab zu wenig Drehmoment hat? Egal was ich unternahm, der Wagen schob ein klein wenig vorwärts bis es nicht mehr ging und das wars dann. Ich konnte mich immer befreien indem ich rückwärts fuhr um dann mit Schwung über die Passage zu fahren.

    Hat jemand eine Idee?

    Einmal editiert, zuletzt von MultiSyncro (21. September 2018 um 20:58)

    Hallo


    Wird wohl an zu wenig Drehmoment liegen.
    Sand ist gelinde gesagt ein besch***ener Untergrund da man enorm viel Kraft benötigt um die Räder in Bewegung zu bringen(oder auch zu halten) und dann doch kaum Grip hat.

    Schau dir mal Fahrzeuge an die für die Fahrt auf Sand gebaut werden->
    Leicht, Schaufelartige Reifen und ordentlich Dampf unter der Haube.
    Da ist ein AAB wohl das genaue Gegenteil ;)
    Aber wie du ja festgestellt hast geht alles irgendwie, man braucht nur mehr Anläufe :D


    Mfg

    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie natürlich auch behalten. :thumbup:

    So wie du es beschreibst warst du wohl ziemlich tief im Sand, wenn man sich sehr einbuddelt ist es normal was du beschrieben hast. Nur Gas geht dann nicht, wahrscheinlich auch die Reifen voll aufgepumpt?! Du wirst mit zunehmenden Fahrten lernen das besser zu bewältigen, sei froh dass du durchgekommen bist.

    Alle Angaben ohne Gewähr

    Ich würde sagen die Reifen waren zu 20% im Sand. Und auch voll aufgepumpt. Es ging nicht primär darum mich zu befreien, ich bin schon oft Gelände gefahren, mit anderen Fahrzeugen. Es ging mir wirklich in dem Moment nur darum aus Spaß an der Sache die Räder durchdrehen zu lassen. Und das war einfach nicht möglich :( befreien ging ja durch zurückfahren

    Einmal editiert, zuletzt von MultiSyncro (21. September 2018 um 22:11)

    Moin.
    Vorweg: Ich nix Syncro. Leider.
    Ja, war im Polenurlaub an einem Stellplatz, empfohlen von Park4night, der war schon schön, aber leider hat der trockene Sommer das Gelände verwüsten lassen. Ich fuhr mit viel Schwung, das ging. Aber als ich anhielt, merkte ich schon, wie er etwas einsank.
    Beim Anfahren verhielt er sich so, wie bei dir. Also Räder gehen nicht rund, Motor würgt ab. Meine Erklärung: Zu wenig Leistung, bzw. Übersetzung zu groß. Das sagen ja auch alle Syncronauten, man braucht als erstes Bodenfreiheit, als zweites eine möglichst kleine Übersetzung und erst als drittes Syncro.
    Das Bild: Die Spuren, nachdem fleißige Polen beim rausschieben geholfen haben...

    Du solltest vorher den Reifendruck mindern und im 2 bzw 3 Gang Hochtourig fahren ! dann solltest du bei gerader Strecke gut vorankommen! Natürlichh müssen auch passende Reifen montiert haben. Ich bin letzen Jahr in der Westsahara unterwegs gewesen. Aber bedenke das der T4 kein echter Geländewagen. ist!

    Ich weiß das alles :D ich bin da ja auch problemlos durchgekommen. Darum geht es aber garnicht. Ich wollte einfach testweise die Räder durchdrehen lassen bzw. mich einbuddeln. Aber das ging einfach nicht. Keine chance

    Hallo,

    ich finde das die schmaleren eher zum eingraben neigen, es gibt wohl Beführworter der einen wie der anderen Reifenwahl.

    Entweder schmal,fräst sich schnell durch und hat schneller wieder festen Boden erreicht und dann hoffentlich wieder Grip oder

    eben die breiteren die nich so schnell versinken, ich bin eher für letztere da ich mit den 195ern beispielsweise in null komma nix auf dem Bodenblech gehangen hatte.

    Das war aber auch mit 2WD.

    Viele Grüße aus Berlin Sven

    Ein Lächeln...
    - kostet nichts und bringt viel ein;
    - bereichert den Empfänger ohne den Gebenden ärmer zu machen;
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    -es bekommt erst dann seinen Wert, wenn es verschenkt wird.
    Keiner ist so reich, daß er darauf verzichten könnte und keiner so arm, daß er es sich nicht leisten könnte.

    Der aab ist ein ziemlich "sachlicher" Vertreter. Im Gegensatz zu den Turbo-, Benzin-, oder deutlich mehr PS Motoren hat er weniger Möglichkeiten ungestüm zu fahren.
    Vollgas und Kupplung springen lassen um sich mit drehenden Rädern einzuwühlen um "Spaß zu haben" kontert dieser Motor mit solider Sachlichkeit. Wenn gewünscht muss man diese Freude eher auf schmierigem Untergrund suchen.

    Alle Angaben ohne Gewähr

    Zitat von Racoon

    Der aab ist ein ziemlich "sachlicher" Vertreter. Im Gegensatz zu den Turbo-, Benzin-, oder deutlich mehr PS Motoren hat er weniger Möglichkeiten ungestüm zu fahren.
    Vollgas und Kupplung springen lassen um sich mit drehenden Rädern einzuwühlen um "Spaß zu haben" kontert dieser Motor mit solider Sachlichkeit. Wenn gewünscht muss man diese Freude eher auf schmierigem Untergrund suchen.

    Das ist mein inzwischen dritter aab, aber der erste mit Allrad. Ich weiss den Motor zu schätzen und seine Vorteile überwiegen für mich. Ich habe jetzt auf 13.000km in 2 Monaten einen Durchschnittsverbrauch von 9,7L mit Dachgarten, Koffern oben drauf, solarpanel und voller urlaubsausststtung, inkl. Meiner 140kg auf 2m, den 80kg meiner Frau auf 1,84m und den 2 Kindern. :D. Aber ja, zum Spaß im Sand haben ist er zu sachlich oder nüchtern :)

    Zitat von Hekko

    Zitat von »MultiSyncro«



    stattdessen ging der Motor einfach aus beim kommen lassen.

    Zitat von Hekko

    Immerhin weißt du jetzt das deine Kupplung noch gut ist.

    Die Kupplung ist noch ok, damit ermittelst du ja nur den ist Zustand, der kann in 2 Tagen anders sein. Ich glaube es ist noch die erste Kupplung und bald fällig mit 337k auf der Uhr.