Schutz vor Vandalismus

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  • Hallo Zusammen,

    ich habe mich gestern mal Intensiv mit dem Thema Diebstahlschutz auseinandergesetzt und viele, viele Beiträge gelesen ;) - Ansätze für mein Problem habe ich jedoch nicht gefunden, daher eröffne ich heute mal ein neues Thema.

    Mal ein Resümee aus 4,5 Jahren T4:

    - 1 x beide Aussenspiegel abgerissen
    - 1 x ein Aussenspiegel demoliert
    - 2 x Luft aus einem Reifen gelassen
    - 1 Schlüsselkratzer an der Heckklappe, ca. 1,2 m lang
    - 2 x (Schlüssel?)Kratzer seitlich, kurz
    - insgesamt 3 Beulen in den Seiten, offensichtlich durch Türen anderer Autos verursacht
    - und natürlich so einige Kleinigkeiten wie Schmierereien, die nicht wirklich ins Gewicht fallen, aber trotzdem nicht unerwähnt bleiben sollten.

    Das alles ist natürlich fürchterlich Ärgerlich, aber bei einem Auto, dass ich mir während eines finanziellen Engpasses für wenig Geld gekauft habe (was man äusserlich auch deutlich sieht, aber immerhin bringt es mich seit fast 5 Jahren zuverlässig überall hin ;) ) raubt es mir zumindest nich nachhaltig den Schlaf.

    Nun möchte ich aber einen neuen, für deutlich mehr Geld - und nachdem ich zumindest bei einem Teil der "Schäden" auch eine starke Vermutung habe, wer der "Täter" ist, möchte ich dem dann auch nachhaltig vorbeugen. Als erstes kommt einem da natürlich die Idee einer Videoüberwachung des Innenraumes und des unmittelbaren Aussenraums.

    Hauptprobleme hier:

    - da man ja sozusagen eine "Rundumüberwachung" braucht, benötigt man auch mindestens 3, eher 4 Kameras.
    - "geeignete" Kameras mit Bewegungserkennung und automatischer Aufzeichung sind schwierig (unauffällig) zu Installieren, schwer "intelligent" anzusteuern und vor allem
    - so teuer, dass man wirklich einige Kratzer ausbessern lässt, bis sich das tatsächlich bezahlt macht.

    Eine durchaus praktikable (und bezahlbare) Lösung wäre die Verwendung eines Raspberry-Pi, 4 Mini-Webcams, die an den "Ecken" des Dachhimmels montiert werden, und das alles über die für den Pi erhältliche Software "Motion" gesteuert (wers nicht kennt, lässt sich easy googlen). Aber auch hier scheint es so zu sein, dass die Kameras, die ZUVERLÄSSIG getestet wurden, alle entweder ziemlich groß oder (so gut wie) nicht mehr erhältlich sind. Und leider bin ich nun auch kein "Computerexperte".

    Ich möchte daher das Thema einfach mal zur Diskussion stellen, ich weiss nicht, wie gross das grundsätzliche Interesse an dem Thema ist, aber vielleicht gibt es ja Leute, mit denen man entweder die von mir vorgeschlagene Lösung umsetzen kann, oder welche, die ganz andere Ansätze/Erfahrungen in den Raum stellen ;)

    Ich bin gespannt.

    VG, Jürgen


    PS: Gleich noch ein Wort zum sensiblen Thema Datenschutz/Persönlichkeitsrechte:
    1. "Motion" zeichnet zum einen nicht durchgehend auf, zum anderen soll es auch nicht der Plan sein, hiermit gemachte Aufnahmen in irgendeiner Form zu veröffentlichen - angeschaut wird selbstverständlich auch nur, wenn ein triftiger Grund vorliegt.
    2. Ich überwache primär keine öffentliche Fläche, sondern den Innenraum meines Fahrzeuges und damit natürlich auch jeden, der sich meinem Fahrzeug/den Fenstern deutlich nähert.
    3. Und zu guter letzt Sch***** ich auch ehrlich gesagt auf Datenschutz, wenn es um wiederholte und vorsätzliche Beschädigung oder gar Zerstörung meines Eigentums geht.

  • Servus pehaa,

    ganau dazu wollte ich in diesem Moment auch noch einen Nachtrag schreiben ;)

    Tatsächlich ist es so, dass (zumindest die meissten) TK-Versicherungen zwar Diebstahl abdecken, aber eben NICHT Vandalismus. Sprich: Aussenspiegel geklaut, Versicherung zahlt. Aussenspiegel abgerissen und am Kabel hängen gelassen, Dein Problem.

    Wissen viele leider auch nicht - ich habs auch nur durch ein entsprechendes Erlebnis eines Kumpels mitbekommen....

    Viele Grüße, Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von torni69 (12. August 2015 um 11:52)

  • Servus Floh,

    Du hast Recht, ich habs nochmal editiert. Ändert aber in dem Sinn auch nichts, denn wenn ich alle 2 Monate mit einem Vandalismusschaden bei der Versicherung auflaufe, wird die irgendwann auch unbezahlbar.....mal abgesehen von der SB

    VG Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von torni69 (12. August 2015 um 11:59)

  • Soweit die Kameras auch den öffentlichen Raum erfassen ist das Vorhaben (zum Glück) verboten und kann empfindlichen Bußgelder geahndet werden, § 6b BDSG
    Die dann (rechtswidrig) erlangten Aufnahmen würden im Zweifel einem Beweisverwertungsverbot unterliegen.
    Damit es sinnvoll wäre, müssten die Kameras bestenfalls immer im WLAN sein, und die Bilder nach Auslösung zu übermitteln.
    Es steht nämlich zu befürchten, dass noch mehr Vandalismus auftreten könnte, wenn der Schädiger die Kameras bemerkt (und dann "ausbaut").

    Gerade im Nachtmodus (Infrarot) leuchten die nicht nicht sehr unaufällig.


    Wenn Du Angst vor Vandalismus hast, hilft nur umziehen in eine Bessere Wohngegend oder eine Garage/gesicherter Stellplatz.

    Ich habe für Überwachungszwecke (nicht von Bus!) eine fertige Kamera von D-link,die braucht nur Strom, ist aber auch nicht mehr als ein Spielzeug...

  • Servus TdiKi,

    lies Dir den §6b BDSG ruhig nochmal durch ;)

    Ich habe ja im EP bereits geschrieben, dass das (noch) ein sehr sensibles Thema ist, aber der Tatsache, dass Vorfälle wie Vandalismus, Fahrerflucht und die bewusste (finanzielle und körperliche) Schädigung anderer in durchaus sorgenerregendem Maße zunehmen, wird sich auch die Justiz nicht mehr lange entziehen können. Dafür spricht auch die Rate der aufgeklärten Fälle.

    In jedem Fall sehe ich Abs. 1 Punkt 3 in meinem Fall mal durchaus als gegeben, und nachdem ich auch - zumindest für meine Person - die Einhaltung des Abs. 5 garantieren kann, sehe ich hier keine wirklichen Probleme.

    Und ganz ehrlich: Vandalismus verhindern, indem ich mein Fahrzeug in eine Garage stelle? Darf ich dann deinem Vorschlag entsprechend das Fahrzeug auch nicht mehr für Einkäufe oder Ausflüge nutzen? Einbetonieren des T4 wäre da sicher auch eine sehr effektive Maßnahme :D

    VG Jürgen

  • Über das Thema wurde schonmal gesprochen, wenn auch damals mit anderer Technologie (klick und kluck).
    Was mir dazu technisch noch einfällt:
    - Stromverbrauch der Installation
    - Anzahl und Aufnahmewinkel der Kameras
    - je nach Einbauort und -lage kann es tote Winkel geben
    Gruß JM

    Ohne Signatur fehlt hier was.

  • Servus TdiKi,

    lies Dir den §6b BDSG ruhig nochmal durch ;)


    Und ganz ehrlich: Vandalismus verhindern, indem ich mein Fahrzeug in eine Garage stelle? Darf ich dann deinem Vorschlag entsprechend das Fahrzeug auch nicht mehr für Einkäufe oder Ausflüge nutzen? Einbetonieren des T4 wäre da sicher auch eine sehr effektive Maßnahme :D

    VG Jürgen

    Ich brauche den gar nicht lesen, ich kenne den.
    Fakt ist: Die Voraussetzungen das eine Überwachung rechtlich legal ist sind so streng, dass es als Privatperson ausgeschlossen ist, das legal hinzubekommen.
    Kannst Dir gerne die Ausführungen der "Datenschutzgötter" des Düsseldorfer Kreises anschauen:

    http://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/wp-content/uploads/2014/03/OH-VÜ-durch-nicht-öffentliche-Stellen.pdf

    Rein Praktisch wirst Du bei einer mobilen Überwachung schon daran scheitern dass Du den Umstand der Beobachtung ja erkennbar machen musst. Also ein Schild an allen vier Ecken des Fahrzeugs aufstellen?
    Dazu musst Du dann noch Deine Anschrift angeben, meine würde ich nichts ans Fahrzeug pinnen.

    Natürlich sollst Du auch mit Deinem Fahrzeug einkaufen fahren! Nur verhindern kann man Vandalismus mit einer Kamera doch gerade nicht! Man kann nur hoffen, einen Täter ermitteln zu können. Das ist bei einer typischen "Einkaufswagendelle" aber schwer, da müsste man schon Kennzeichen und Gesicht haben. Sonst hat die Polizei nichts zu ermitteln ;)

  • Hmm, ich hab ehrlich gesagt massive Schwierigkeiten damit, dass bei einer drastisch steigenden Anzahl von Vorfällen und einer Aufklärungsrate von unter 2% diejenigen, die versuchen, ihr Eigentum zu schützen, kriminalisiert werden. Siehe hierzu auch Beitrag 17 im 2ten Link von diebojan ("Richter scheinen im Moment geneigt, Leute, die mit solchen "Beweisvideos" anrücken, erst einmal der Kategorie "Provozierer" zuzuschreiben."). Dass Missbrauch von Überwachungsaufnahmen auch ein Problem ist, steht hier natürlich ausser Frage, aber den Weg hierhin halte ich für absolut falsch. Wer wundert sich denn bitte noch, dass Vandalen sich um gar nix mehr sch****. Kann ihnen ja keiner was anhaben.

    Und wenn man sich mal so die Nachrichten anschaut und die Entwicklung in der Gesellschaft, dann würde ich mich wetten trauen, dass es noch ein paar Jahre dauert, bis "Diebstahl" zu unseren kleinsten Problemen zählt.
    Insofern fällt es mir auch schwer, nachzuvollziehen, wieso hier alle (natürlich auch zu recht) Panik schieben und teilweise Unsummen in Diebstahlschutz investieren, während Vandalismus den meissten vollkommen egal zu sein scheint. Tatsache ist aber, natürlich ist es eine Katastrophe, wenn mein Auto geklaut wird, aber "immerhin" bekomme ich zumindest den grössten Teil des (materiellen) Wertes von der Versicherung ersetzt - während ich auf den Kosten für einen Kratzer über die gesamte Fahrzeuglänge beim liebevoll neu restaurierten und frisch lackierten T4, oder einer eingeschlagenen Scheibe, einfach mal pauschal sitzen bleibe.

    Aber gut, so oder so muss ich auch nicht alles verstehen - und das auch nur mal als meine 2 Cent zum Thema, ich habe ja von Anfang an klargestellt, dass ich zum einen über die Sensibilität des Themas "Videoüberwachung" weiss (auch wenn mir nicht klar war, dass sich das SO dramatisch darstellt - danke in diesem Zusammenhang für den Düsseldorfer Link) - und ich habe auch gesagt, dass ich mich (natürlich) auch für Alternativen interessiere. Insofern:

    Floh-BZ: Nun, darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber ich befüchte hier einfach mal, dass diese Teile dann entweder bei jedem Passanten, der in die Nähe des Autos kommt, wenn es an einem Bürgersteig geparkt ist, anschlägt, oder eben, wenn jemand mal eben mit dem Schlüssel in der Hand vorbeiläuft, nichts tut. Oder denkst du, dass man das tatsächlich so "feinfühlig" justieren könnte?

    Einmal editiert, zuletzt von torni69 (13. August 2015 um 10:40)

  • Floh-BZ: Nun, darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber ich befüchte hier einfach mal, dass diese Teile dann entweder bei jedem Passanten, der in die Nähe des Autos kommt, wenn es an einem Bürgersteig geparkt ist, anschlägt, oder eben, wenn jemand mal eben mit dem Schlüssel in der Hand vorbeiläuft, nichts tut. Oder denkst du, dass man das tatsächlich so "feinfühlig" justieren könnte?

    Das kommt drauf an wie du parkst.
    Wenn du immer auf Parkplätzen parkst die parallel zur Fahrbahn sind dann wird es bei jedem passanten anschlagen. Parkst du hingegen in Parkbuchten hat zumindest zwischen deinem und dem Nachbarauto maximal der Fahrer/Beifahrer des benachbarten Autos was zu suchen. Ergänzend könnte man ja noch ein Außenmikro installieren (um z.B. mitzuhören ob da eine gröhlende Randaleclique ist oder eben doch nur der Parknachbar)... gibt es ja für GPS Tracker.

    Nicht vergessen sollte man als Ergänzung dazu noch den Meinungsverstärker neben der Haustür den man schnell griffbereit hat :);)

  • Naja, aber ich wäre natürlich an einer Lösung interessiert, die auf jedem Parkplatz funktioniert und nicht nur auf einem bestimmten ;)

    Was nützt mir letztlich die beste Sicherheitsanlage, die nur in meiner heimischen Parkbucht funktioniert, wenn der Vandale sich mein Auto dann eben aussucht, wenn ich im Kino oder beim Baden bin, wo ich die Anlage nicht aktivieren kann, weil sie so nur Mist macht ;)

  • Vor Vandalismus schützt nur entsprechend zu parken. Oder so hübsche Gummipolster, vielleicht adaptiert mal einer die Tür aus diesem französischen Kaktus oder wie der sich nennt ;)

    Auf dem Supermarktplatz immer in der hintersten Ecke parken (nicht neben dem ausgeschilderten Familienparkplatz, an dem die Kleinen "alleine Aussteigen" üben!), in der Stadt nicht gerade an den "Partystraßen", also den bekannten Kneipenverbindungen.

    Sonst kannst Du ja nur versuchen, nach einer Beschädigung den Beschuldigten zu finden, dich aber nicht vor einer Beschädigung schützen.

    Das wird aber in den wenigsten Fällen was nützen.
    Ich habe einige Fälle abgetretener Außenspiegel, etc. erlebt.
    Bei den Tätern war nie was (Schadensersatz) zu holen...die kamen alle aus zerrütteten Familien und haben dann halt ein paar Sozialstunden abgebummelt, wenn Sie erwischt wurden. Wegen den 100 Euro für einen neuen Spiegel braucht man kein Geld in Zivilverfahren zu stecken, lohnt nicht.

    Wenn Du wirklich jemand im Verdacht hast und die Beschädigungen meist zu Hause passieren, wirklich über eine Garage oder einen Stellplatz im Hof nachdenken. Vielleicht lässt sich damit auch ein Rabatt bei der Versicherung aushandeln.

    Mein Fazit:
    5 Jahre Straßenrandparker: 2 Dellen, einmal aufgebrochen mit Diebstahlversuch, einmal Spiegel geklaut.
    10 Jahre eigener Parkplatz auf Privatgrund teils nur 5m von der Straße entfernt: nichts (dreimalaufholzklopf).

    Kostet zwar ein wenig mehr, ist aber auch je nach Wohngegend Luxus keine Parkplatz suchen zu müssen..

  • Beispielsituation

    Du stehst 5m neben Deinem Wagen.
    Jemand beginnt an Deinem Auto den Spiegel abzuschlagen, Scheibe einzuschlagen, Dellen ins Blech zu treten, Reifen aufzustechen.
    (Sachschaden zB 5000EU)
    Du siehst das, ziehst Dein Handy, filmst das Geschehen, gehst damit zur Polizei und zeigst die person (die Du eventuell sogar namentlich kennst) an.
    Zu Deiner Aussage wird das Videomaterial sogar als Beweis verwertet.
    Der Angezeigte bestreitet die Tat.
    Aussage gegen Aussage.

    Du gehst vor Gericht.
    Der Angeklagte bestreitet weiterhin die ihm vorgeworfene Tat und erhebt Gegenklage wegen dem von Dir gefertigte Videomaterial unter Berufung auf das o.g. Gesetz in Verbindung mit der Düsseldorfer Orientierungshilfe.
    Der Beklagte fordert nunmehr Schadenersatz von Dir.

    Videomaterial wird als Beweis nicht zugelassen.
    Bezüglich des entstandenen Schadens am Auto steht Aussage gegen Aussage.
    Im Zweifel für den Angeklagten.
    Das Gericht verhängt eine Strafe wegen Verstoß gegen o.g. Gesetz.

    Folge
    Du trägst den Schaden am Auto selber und zahlst zudem noch die Strafe/Schadenersatz.
    Beklagter ist fein raus und bekommt für seine Tat noch Geld.


    Tolles Gesetz


  • Du siehst das, ziehst Dein Handy, filmst das Geschehen, gehst damit zur Polizei und zeigst die person (die Du eventuell sogar namentlich kennst) an.

    Videomaterial wird als Beweis nicht zugelassen.

    Tolles Gesetz

    Natürlich wird das Videomaterial zugelassen, wenn Du das Handy erst ziehst. Es geht darum, anlassunabhängige Aufnahmen nicht zuzulassen.


  • Wann liegt eine Videoüberwachung vor?
    ...
    Auch der Einsatz von Webcams, Wildkameras, digitalen Fotoapparaten oder Mobiltelefonen mit integrierter
    Kamera ist grundsätzlich als Videoüberwachung anzusehen
    ...
    Der Begriff der Beobachtung erfasst auch die digitale
    Fotografie, sofern eine gewisse zeitliche Dauer zugrunde liegt.
    ...
    Die gezielte Beobachtung einzelner Personen wird nicht vorausgesetzt.
    Die Überwachungsmaßnahme setzt selbst dann bereits mit der Inbetriebnahme der Kameras ein, wenn die Geräte erst im Bedarfs- oder Alarmfall aufzeichnen.

    Danach kann einem nach o.g. Beispiel genau das passieren.


    In einem Gerichtsprozess werden situationsbedingte Handlungen oftmals so lange zerrissen und oder zurechtgedreht, dass letztlich der Geschädigte der Depp ist.
    Auch wenn zuvor von den polizeilichen Ermittlungsbeamten dem Geschädigten IM MOMENT des Geschehens Recht zugestanden wurde.


    Wir sind hier in Deutschland, es wird keine Eigenjustiz geduldet und mit aller Härte vor Gericht geahndet.

  • [quote='Fabrice','index.php?page=Thread&postID=3043172#post3043172'

    Natürlich wird das Videomaterial zugelassen, wenn Du das Handy erst ziehst. Es geht darum, anlassunabhängige Aufnahmen nicht zuzulassen.[/quote]

    Und auch auf die Gefahr hin das ich mich unbeliebt mache:

    Das ist auch richtig.
    Ich empfinde mein Persönlichkeitsrecht, nämlich nicht ständig in der Öffentlichkeit unbemerkt gefilmt und aufgenommen zu werden wichtiger als die unwahrscheinliche Möglichkeit herausfinden zu können wer bei wem auch immer mit der Autotür eine Delle verursacht hat.
    Ich hätte zumindest keine Lust, mich beim Spaziergang ständig durch lauter Kameras beobachtet zu fühlen bzw. zuzulassen, dass irgendjemand diese Aufnahmen irgendwie auswertet oder auswerten könnte.

    Ein bisschen Privatsphäre darf gerne sein.