Irland???

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  • Tach Camper,

    gibts eigentlich schon Reisetipps zu Irland?
    Habe in der Suche noch nichts konkretes gefunden.

    Bis morgen
    Zeimen

  • Kann nur den "Ring of Carry" empfehlen. Sind zwar teilweise verdammt enge Straßen aber eine Landschaft, die seines gleichen sucht!!!

    War vor n paar Jahren anfang Oktober da. Einfach Traumhaft. 8o :] 8o

    Allerdings nich mit eigenem Auto :(

    Um alle Klarheiten zu beseitigen: :D :D :D :D

    Bin n Güstrower (Nordlicht), den es für fast 4 Jahre zur Entwicklungshilfe nach München verschlagen hatte :D :D :D zwischenzeitlich in den Kassler Bergen rumgetrieben hat, nun aber endlich wieder im heimischen Norden sesshaft geworden ist...


    Diesel

  • Ich war dieses Jahr dort. Allerdings nicht mit dem eigenen Auto (Mietwagen) was besser so war. Teilweise verdammt enge Strassen in einem recht schlechten Zustand (Spurrinnen; Bodenwellen) und nicht zu vernachlaessigen ist die Art und Weise wie die irren Iren Auto fahren. Die toppen teilweise Tschechen und Kroaten. Allerdings wurde bei den Iren letztens auch ein Punktesystem eingefuehrt um die Autofahrer zu disziplinieren . . .

    Bei Fragen frag einfach!

     Watercooled: * Survived Abwrackprämie * Feinstaubplakettenverweigerer * Fu** E10

  • Hi,

    war schon ein paar mal dort und würde immer wieder hinfahren. Ist ein herrliches Land, besonders die Gegend um Cork (auch vom Klima her).
    Falls Du nach Nordirland fährst, beachte auf jeden Fall die Hinweise an Kontrollpunkten und in den Städten.

    Kümmere Dich rechtzeitig um die Fährtickets, da kannst Du echt Geld sparen.

    Ein paar Infos findest Du sicher auch auf http://www.scoteire.de/forum/

    " und nicht zu vernachlaessigen ist die Art und Weise wie die irren Iren Auto fahren."
    Hmmmmm, da ist mir noch nie was negatives aufgefallen.

    Ciao und viel Spaß
    Norbert

  • Moin zeimen,
    waren dieses Jahr mit unserem Colorado 3 Wochen in Irland unterwegs.
    Tipp: Rauf an die Westküste Ring of Kerry (sehr toristisch) ring of skellig (Tour zu den skellig`s) weiter auf die Dingle Halbinsel und dann ab in die Conemara (wünderschöne Landschaften)
    Insgesamt sagen wir mal - gewöhnungsbedürftige Straßen (es war einiges zu reparieren) super nette Menschen - tolle Pubs - super Musik - tolle einsame Wanderungen - Kajakfahren im Atlantik war erstklassig.
    Wir haben als Reiseführer den Verlbinger dabei gehabt und sind gut klar gekommen.
    Frei stehen war eigentlich auch kein prob - obwohl nicht erlaubt.
    1 mal hat uns die Polizei angesprochen - hat uns dann aber nächtigen lassen.
    Wenn Du fragen hast schick ganz einfach ne Mail oder PN.
    Zum Thema Fähre: solltest Du dich früh drum kümmern.
    Zum Teil enorme Preisunterschiede.
    Wir haben das Stena Ticket genommen und sind von Hoek van Holland aus gefahren.
    Gruß
    Dirk

  • Moin
    ich fahre seit 15 Jahren mehrmals im Jahr nach Irland, miest mit Bus, aber auch fliegen und Mietwagen.
    Erstmal zum Hinkommen: Meine Favoritenstrecke ist Amsterdam Newcastle, dann Cairnryan Larne in Nordirland (da gibt es übrigens kaum noch Kontrollpunkte, das ist alles sehr entspannt geworden). Die Strecke spart viele Kilometer, (270km durch England) und man kommt gleich an eine der schönsten Gegenden in IRL: Der Norden!! Und zwar nicht nur Antrim Coast sondern vor allem Donegal..da ist es noch ziemlich unberührt, wenig Touris (im Gegensatz zum Ring of Kerry und teilweise auch Connemara..) und herrlich wilde Landschaft. Meine Reisekonzept: Ein paar Tage wildcampen (wo steht, dass das verboten ist ??), am besten in Strandnähe, mit Meeresblick, und alle paar Tage zum duschen, zivilisieren und Leute treffen in ein nettes Hostel (private JuHe). Auf einem Campingplatz war ich einmal..da fehtlet mir etwas der Kontakt.
    Wenn Du fragen bezüglich Donegal etc. hast:
    mail an
    irland@wagels.net

    Grüße
    Der Dingens

    PS
    @Dirsk Karmann: Für mehr Musik schau doch mal hier , hier , oder auch hier
    :D
    Grüße
    Der Dingens

  • bei uns auf'm Novembertreffen in Backnang zeigt der Ulli aus Hannover ein paar Bilders von Island...
    Bestimmt wird er auch was dazu sagen können....
    Gruß Peter

    Gruß Peter

  • Nabend,

    das hört sich schon sehr gut an.
    Tourigegend ist nicht so das was ich mir vorstelle.
    Ich habe lange in Südamerika gelebt und da besonders die Fahrten in die Wildnis genossen.
    Wirklich wild campen und genießen wie unberührt es noch zum Teil ist.

    Soll jetzt aber nicht heißen, dass ich nicht ab und zu auch mal gerne wieder unter die Leute gehe oder mal geschmeidig in einem Pub ein Bierchen trinken will.
    Na ja, ich werde mich noch mit Fragen melden.

    Ok, sofort mal eine:
    Wie ist es z.B. mit Angeln?
    Braucht man ne Genehmigung?

    bis später
    Zeimen

  • Angelerlaubnis heißt?
    Wie in Schweden? Da kann man sich doch für Seen oder Flüsse Tagesgenehmigungen holen.

    Wie ist das mit Lagerfeuern?
    Verboten?

    Zeimen

  • WER WIE WAS ....... Wer nicht fragt bleibt dumm.

    UNd somit gleich die nächste Frage.
    Wie sind die Erfahrungen in Bezug auf Reifenpannen in Norwegen und Irland?
    Denke da speziell an die Schotterpisten.
    Wer nimmt sofort zwei Ersatzreifen mit?

    Zeimen

  • Zitat

    Original von zeimen
    WER WIE WAS ....... Wer nicht fragt bleibt dumm.


    Wie sind die Erfahrungen in Bezug auf Reifenpannen in Norwegen und Irland?
    Denke da speziell an die Schotterpisten.
    Wer nimmt sofort zwei Ersatzreifen mit?

    Zeimen

    Moin,
    völlig überflüssig die Schlepperei - selbst in der einsamsten Finnmarksvidda war der Reifentausch in den letzten 15 Jahren bisher kein Prob. und wann gehen schon mal 2 Reifen auf einmal kaputt.
    Mittlerweile sind gerade die Norweger dabei selbst einsame Schotterpisten da oben mit einer Deckschicht ausgebaut - Öl macht halt reich.
    Auch in Irland dürfte das kein prob sein.
    Spar Dir mal das Gewicht und den Platz.
    Gruß
    Dirk

  • Zitat

    Original von dingens
    : Ein paar Tage wildcampen (wo steht, dass das verboten ist ??),

    Überall da wo das Schild "Temporary Dwelling Prohibited steht ist es nicht erlaubt und "natürlich" auf privatem Farmland ohne gefragt zu haben aber das ist ja eh selbstverständlich.
    Das "Verbot" wird im Campingführer des Irish Tourist Board (Ausgabe 2002) so dem "gemeinen" Irland Touristen vermittelt.
    Wir hatten den Eindruck, daß dieses Thema in der ein oder anderen Ecke des Landes - insbesondere im Bezug auf die Landfahrer - sehr sensibel ist.
    Die Presse veröffentlichungen die wir 3 x dazu gelesen haben hatten diesen Tenor.
    Am Loop Head ( Parkplatz am Leuchtturm) wurden wir von der Polizei angesprochen.
    Es standen keine Verbotsschilder dort und wir waren die einzigen dort.
    Der Polizist sprach von einem allgemeinen Verbot des "freien Campen".
    Der Velbinger sagt da auch anderes.
    Wir hatten keine Campingstühle etc draussen - lediglich wegen des Sturmes hatten wir die Stützen des WOMO`s unten.
    Müll lag auch nicht da und freiwillig gespendet für die Irischen Seenotretter in den "offenen" Plastikeimer haben wir auch.
    Na ja - das ist wie überall - ordentliches benehmen vorausgesetzt spricht eigentlich nichts dagegen.
    Gruß
    Dirk

  • ich hatte mal ne reifenpanne in irland, mit motorrad, mitten in der pampa habe ich nen handgeschmiedeten nagel aufgesammelt- die reparatur war kein problem- rad ausgebaut, im nächsten ort ne werkstatt gefunden- ( war ne traktorwerkstatt)- haben den schlauch ordentlich vulkanisiert und wieder montiert- für 'nen händedruck, die wollten kein geld nehmen dafür. ähnliches ist mir mit dem auspuff passiert- ne halterung abvibriert- kleine werkstatt angefahren- no problem- edelstahl ordentlich geschweisst- wir sind in der zeit mit tee versorgt worden- fertig- enjoy your holiday- geld haben sie abgelehnt!!
    also reparaturtechnisch gab es in irland keine probleme.

    TD-intercooled :D :drive:

  • Hey hey,

    das hört sich ja super an.
    Da braucht man sich ja echt keine Sorgen machen, wenn man da mal liegen bleibt.
    Bestens.

    Chao
    Simon

  • Da fällt mir noch etwas ein:
    Als ich das letzte Mal nach Schweden bin (noch mit T3),
    meine ich wie ein PKW behandelt worden zu sein. (Fährkosten)
    Wie ist das mit einem CE?
    Ändert sich da etwas durch die Höhe und Länge?
    Würde mich speziell für den Weg nach Schweden und Irland interessieren.
    UNd jetzt bitte nicht sagen ich soll bei den Gesellschaften nachschauen.
    Das werde ich dann auch noch. Wollte mir das jetzt nur ersparen.

    Danke
    Simon

  • hey du fauler simon ;) ,

    meist kommt es bei den fähren auf die höhe an. mit unserem t3 ohne hochdach sind wir als pkw behandelt worden. jetzt mit nem hohen t4 leider nicht mehr...

    vieleicht hilf dir das oder das weiter.

    und zu reifenpannen&co und beheben dergleichen: du wolltest doch nach irland und nicht kirgisien, oder?
    ich denk du bist südamerika gewöhnt und machst dir gedanken um eine reise innerhalb europas? ?(

    mit unserem neuen bus waren wir erst in england/wales und schottland, aber irland und island stehen auch auf den plan... irland habe wir bisher nur mit mietwagen und B&B erlebt.

    grüße olli

    PS: wir habe als fahrzeughöhe immer 2,49 m angegeben, obwohl er 2,54 m ist, weil bei manchen fähren ab 2,50 m ein anderer tarif gilt (bei wieder anderen ab 2,60m). .... sind dann aber auch immer gaaaanz langsam in die fähre gefahren, man weiß ja nie... :rolleyes:

  • Moin,
    im Regelfall wirst Du jetzt wohl den WOMO Tarif bezahlen müssen.
    Die Skandinavischen reedereien haben meist eine 6 meter Grenze was die Länge betrifft und bei WOMO`s die höhe unbegrenzt.
    Ab 6 Meter kostet es Zuschlag.
    Das mit den Preislichen Unterschieden zum PKW ist aber eigentlich nicht so wild, wenn man bei den Abfahrten etwas flexibel ist.
    TT Line und Stena bieten da meistens ganz passende Tarife an.
    Beispiel TT - Travemünde Trelleborg WOMO oder WOWA bis 9m u. 5 Pers. Fr- so 158 € pro Richtung.
    Wenn Du auch die Rückfahrt buchst spart das noch mal 25€ . In der Wo kostet das 115€ pro Str. und das in der HS.
    (Nein ich bekomme keine Prov. fahre da nur oft)
    Bei den Briten sieht das schon wieder ganz anders aus.
    Die haben - finde ich - relativ undurchsichtige Tarife.
    Wir haben da bisher immer ganz gute Erfahrungen mit Stena (Hoek van Holland) und DFDS (Cuxhaven) gemacht.
    Ansonsten hilft da echt nur der Tipp - alles mögliche und unmöglich vergleichen.
    Eine rel. neue Verb,. nach GB ist European ferries von oostende (B) nach Ramsgate (GB) und dann im Landbridge weiter.
    Direkt nach IR geht es eh nur über Frankreich.
    Aber sieh z.B. mal hier http://www.womo.forum.de nach.
    Unter den versch. Reisezielen findeste Du ne ganze Menge Erfahrungen zum Thema Fähren.
    Gruß
    Dirk

  • Tach Leute,

    es schreibt der faule Simon 8) .
    Danke für die Tipps.
    @ Olli:
    Klar waren die Touren in Südamerika immer Abenteuer pur. Aber wenn du irgendwo in der Pampa stehst, dein zweiter Ersatzreifen platt ist, dann vergeht dir das lachen schon mal.
    Aber egal, wollte halt mal schecken wies in Norwegen etc. so sein kann.
    Ich merke locker!

    Man bin ich wieder heiß auf Touren.


    @ dirk+olli:
    Danke! :] Man spart sich viel Zeit durch gute Infos!
    Gracias!