Einschätzung der verschiedene Batterietypen korrekt ? Zweitbatterie !

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  • Servus.

    Zu allererst, entschuldigung. Entschuldigung für noch einen Zweitbatterie Beitrag.

    Ich möchte mir eine Zweitbatterie unter den Fahrersitz einbauen.

    Das Forum ist ja voll von Beiträgen zu dem Thema. Und ich habe auch schon einiges gelesen. Unterm Strich habe ich wohl folgende Möglichkeiten.

    Nassbatterie:

    Also keine Starterbatterie. Sondern eine Nassbatterie die schon dafür ausgelegt ist. z.B. Banner Enery Bull oder Power Bull

    Vorteile sind wohl der etwas günstigere Preis gegenüber Gel/Vlies und das wenn ich das richtig verstehe. Sie problemlos von der LiMa geladen werden kann. Also auf ein zusätzliches Ladegerät verzichtet werden kann.

    Nachteile. Sie ist nicht liegend einbaubar. Und ich kann sie nicht so tief entladen wie eine Gel/Vlies Batterie. Auserdem dunstet sie Gas (Wasserstoff ?) aus welches abgeführt werden sollte.


    GelBatterie:

    Vorteile. Ich kann sie wesentlich tiefer entladen. Die Lebensdauer ist länger. Liegender einbau ist kein Problem. Wartungsfrei . Und ausdunstungsprobleme gibt es auch keine.

    Nachteile: Etwas höherer Preis. Sie kann praktisch nicht von der LiMa geladen werden, sprich es muss ein zusätzliches Ladegerät eingebaut werden. Und die Batterie muss einmal im Monat für 24 h über das Ladegrät geladen werden.


    Vliesbatterie:

    Voerteil: Eigentlich die gleichen Vorteile wie die der Gelbatterie.

    Nachteile: Ebenfalls gleich mit der Gelbatterie. Vieleicht noch schlechter über die LiMa zu laden.


    Die Batterie soll hauptsächlich zum betrieb einer Kühlbox genutzt werden.

    Ein Urlaub läuft bei mir ungefähr so ab. Ich fahre an eine Ort. Da bleibe ich für 2 oder 3 Tage. Dann geht es ein paar hundert Kilometer weiter und wieder habe ich Standzeit von ein paar Tagen. und so weiter. Ich habe also keine möglichkeit die Batterie, welche ja nach 2-3 Tagen praktisch leer ist, sie ans Stromnetz anzuschliesen. Also scheidet die Gel/Vlies Batterie aus. oder sehe ich das Falsch ?

    Eigentlich sehe ich die Gel/Vlies Batterie als besser an. Aber was nutz mir die beste Batterie wenn ich sie nachdem ich sie leergesaugt habe, sie nicht wieder mit der LiMa laden kann ?

    Wie habt ihr das gelöst? Fahrt ihr alle auf Capoingplätze wo ihr 230 V zur verfügung habt ?


    Und noch eine Frage am Rande. Mein Fahrersitz ist ein Back to Back Sitz. Hab da gerade mal gemessen. Da passt nur eine 17,5 cm Batterie drunter. Oder hat es jemand geschafft da ne 19 cm Batterie drunter zu bekomme ? Wenn ja, wie?


    Ich bedanke mich schonmal für jede Antwort und hoffe keinen mit "noch ein Zweitbatterie Thread" genervt zu haben. :D


    PS. Die beste Lösung die ich mir bis jetzt vorstelle ,wären wohl zwei Banner Power Bull mit je 72 Ah unter dem Fahrersitz (sollte wohl noch passen). Hat das jemand schonmal so verbaut ?

  • Servus. Zu allererst, entschuldigung. Entschuldigung für noch einen Zweitbatterie Beitrag. Ich möchte mir eine Zweitbatterie unter den Fahrersitz einbauen. Das Forum ist ja voll von Beiträgen zu dem Thema. Und ich habe auch schon einiges gelesen. Unterm Strich habe ich wohl folgende Möglichkeiten. Nassbatterie: Also keine Starterbatterie. Sondern eine Nassbatterie die schon dafür ausgelegt ist. z.B. Banner Enery Bull oder Power Bull Vorteile sind wohl der etwas günstigere Preis gegenüber Gel/Vlies und das wenn ich das richtig verstehe. Sie problemlos von der LiMa geladen werden kann. Also auf ein zusätzliches Ladegerät verzichtet werden kann. Nachteile. Sie ist nicht liegend einbaubar. Und ich kann sie nicht so tief entladen wie eine Gel/Vlies Batterie. Auserdem dunstet sie Gas (Wasserstoff ?) aus welches abgeführt werden sollte. wofür liegend?????.die Batterie darf unter dem Sitz nur eine Höhe von 175 mm haben, also keine kaufen die 195 mm hat......und du kommst eh nur von oben an die Batterie, da ist die stehende Batterie doch besser und der Unterschied von Höhe zur Breite ist nur minimal.GelBatterie:Vorteile. Ich kann sie wesentlich tiefer entladen. Die Lebensdauer ist länger. Liegender einbau ist kein Problem. Wartungsfrei . Und ausdunstungsprobleme gibt es auch keine.Nachteile: Etwas höherer Preis. Sie kann praktisch nicht von der LiMa geladen werden, sprich es muss ein zusätzliches Ladegerät eingebaut werden. Und die Batterie muss einmal im Monat für 24 h über das Ladegrät geladen werden.Bau eine wartungsfreie ein die dünstet auch nicht rum, also ei ne Batterie nehmen die keine Füllöfnnungen hat sondern versiegelt ist, da dort nix verdunstet, brauch auch nicht nachgefüllt werdenVliesbatterie:Voerteil: Eigentlich die gleichen Vorteile wie die der Gelbatterie.Nachteile: Ebenfalls gleich mit der Gelbatterie. Vieleicht noch schlechter über die LiMa zu laden. Die Batterie soll hauptsächlich zum betrieb einer Kühlbox genutzt werden. Ein Urlaub läuft bei mir ungefähr so ab. Ich fahre an eine Ort. Da bleibe ich für 2 oder 3 Tage. Dann geht es ein paar hundert Kilometer weiter und wieder habe ich Standzeit von ein paar Tagen. und so weiter. Ich habe also keine möglichkeit die Batterie, welche ja nach 2-3 Tagen praktisch leer ist, sie ans Stromnetz anzuschliesen. Also scheidet die Gel/Vlies Batterie aus. oder sehe ich das Falsch ? Eigentlich sehe ich die Gel/Vlies Batterie als besser an. Aber was nutz mir die beste Batterie wenn ich sie nachdem ich sie leergesaugt habe, sie nicht wieder mit der LiMa laden kann ? Wie habt ihr das gelöst? Fahrt ihr alle auf Capoingplätze wo ihr 230 V zur verfügung habt ? Und noch eine Frage am Rande. Mein Fahrersitz ist ein Back to Back Sitz. Hab da gerade mal gemessen. Da passt nur eine 17,5 cm Batterie drunter. Oder hat es jemand geschafft da ne 19 cm Batterie drunter zu bekomme ? Wenn ja, wie? VW baut auch nur die 175 mm Batterien rein, es sind aber hier einige 195er B verbaut....mach den Sitz etwas höher...Schienen höher legen Ich bedanke mich schonmal für jede Antwort und hoffe keinen mit "noch ein Zweitbatterie Thread" genervt zu haben. :D PS. Die beste Lösung die ich mir bis jetzt vorstelle ,wären wohl zwei Banner Power Bull mit je 72 Ah unter dem Fahrersitz (sollte wohl noch passen). Hat das jemand schonmal so verbaut ?

    das geht problemlos......ich würde allerding Panther-Batterien nehmenPanther

    :D mit freundlichem Gruss Horst :thumbup:
    :thumbup: Hola, Si quieres ser bien servido, sírvete a ti mismo


    ..Unus pro omnibus, omnes pro uno 8o En la duda, ten la lengua muda

    Einmal editiert, zuletzt von Multi-Fanfare (5. Februar 2012 um 22:41)

  • Vielen Dank für die schnelle Antwort.

    Hast du ne Ahnung ob meine LiMa es schafft zwei 72 Ah Batterien zu laden ? Und wenn ja wie lange es ungefähr dauert. Sprich wie lange muss das Auto laufen bis die zwei Batterien aufgeladen sind.

    Theoretisch müsste sich doch beim zusammenschalten der zwei Batterien auch die Ladezeit verdoppeln, oder ?

  • Das Problem mit zusätzlichen Batterien scheint zu sein, der LiMa Regler schaut nur auf die Starterbatterie und wenn die voll ist, was u.U. sehr schnell nach dem Starten gehen kann, sinkt die Spannung/Ladung ab und der/die zweit Akkus werden nicht richtig geladen.

    Zudem ist der Ladestrom der LiMa eh auf simple Starterbatterien ausgelegt und nicht auf Gel-Akkus/etc...Wir haben auf unserem CE ein Solarpanel, was aber nicht ausreicht um genügend Strom in den WOhnakku (150 Ah Gel) zu pumpen. Nun habe ich einen B2B Lader besorgt (Sterling), der diese Probleme lösen soll, spezielle Kennlinie einstellbar für alle möglichen Akkutypen und der gaukelt dann der LiMa vor Sie müsse Strom abgeben. Der B2B soll dann die erste 1/2h mit 30 A den Wohnakku laden und dann auf ca. 22A runter gehen. Also ca. 48 Ah in zwei Stunden Fahrt in den Wohnakku des CE den Akku schaufeln, plus Solar von sagen wir 5 Ah (schlechtes Wetter) sollten 53 Ah in den Wohnakku gelangen, was für 1-2 Tage reichen sollte. Im Sommer natürlich länger, da der Hauptverbraucher dann die Kompressorkühlbbox ist, die erstaunlich wenig Strom braucht. ;)

    Ich bin aber noch beim Einbau und kann daher noch nichts sagen, habe aber viele positive Berichte über die Sterling Lader gelesen, hoffe also die können wirklich was. Sie sind eigentlich für Yachten gebaut, wasserdicht/seewasserfest und sollten da man ja auf einer Yacht auf dem Meer noch viel mehr drauf angewiesen ist, wir könnten ja zur Not immer einen Tag auf den Cp und mit 220V voll laden, auch funktionieren!

    Wir haben eine 120A LiMa, das sollte also alles kein Problem sein. Leider ist es so kalt im Moment, dass sich der Einbau etwas verzögert, hoffe aber bald positives oder halt auch negatives, bin da völlig schmerzbefreit berichten zu können.

    Wir stehen eher noch weniger als ihr und eher selten Cp und daher hoffe ich der B2B Lader erlöst uns zusammen mit Solaranlage von "allen" "Energiesorgen" unterwegs... :thumbup:

    Hier haben auch schon andere dieses Problem mit einer Brennstoffzelle gelöst, was Platz kostet (der B2B Lader paßt mit einem geeigenten Halter (Holz) über (Platz für Luftzirkulation lassen) das 220V Ladegerät was unter der Kühlbox hinter einer Verkleidung sitzt), nimmt also keinen Platz weg. Zudem kostet die Brennstoff-Zelle richtig Geld, hat aber natürlich bei längeren Standzeiten ohne Landstrom unschlagbare Vorteile!

    Also ich denke jeder muss für seine Fahr-/Standangewohnheiten die richtige Lösung finden, da gibt es natürlich nicht eine Lösung für alle. Von daher finde ich es sehr gut wenn hier die verschiedenen Optionen diskutiert werden und sich jeder das Optimum für seine Situation raus suchen kann. Toll wäre natürlich wenn er von den ersten Praxis Eindrücken einen kurzen Bericht hier schreibt?

  • Ich habe den Sinn der Sterlinglader immer noch nicht verstanden. Die Geschichte mit der Spannung halte ich für Unfug. DENN Wohnbatterie und Starterbatterie hängen ja beide parallel an der Lichtmaschine deswegen ist (so lange das Trennrelais verbindet) U1Batt=U2Batt. Es fließen also, sollte die Starterbattrie voller sein, Ausgleichsströme die dazu führen, das die Starterbatterie sich entläd, um dann aber von der Lichtmaschine wieder aufgeladen zu werden. Sollte man diesen Ladezyklus vermeiden wollen, könnte son Sterlinglader sinnvoll sein, man könnte aber auch eine inteligente RElaisschaltung nehmen die nach dem Startvorgang die Wohnbatterie auf die gleiche Spannung läd wie die Startbatterie und dann erst beide Batterien vollständig aufläd. Damit lade ich doch beide Batterien in maximaler Geschwindigkeit auf ohne einen Sterlinglader zu verwenden... Habe ich einen Denkfehler?

    VG Arno

  • Puh. Langsam wird es kompliziert. ?(

    Also ich glaube ich bleib dann wohl eher bei den Nass Batterien wie Panther oder Power Bull.

    Ich glaube das ist wohl für mich die bessere (einfache) Variante.

    Spricht eigentlich etwas dagegen eine Zusatzbatterie in einer seperaten Box einzubauen?

    Z.B. zwichen den Fordersitzen? Somit wäre man unhabhängiger im Punkto Grösse.

  • Ich habe den Sinn der Sterlinglader immer noch nicht verstanden. Die Geschichte mit der Spannung halte ich für Unfug. DENN Wohnbatterie und Starterbatterie hängen ja beide parallel an der Lichtmaschine deswegen ist (so lange das Trennrelais verbindet) U1Batt=U2Batt. Es fließen also, sollte die Starterbattrie voller sein, Ausgleichsströme die dazu führen, das die Starterbatterie sich entläd, um dann aber von der Lichtmaschine wieder aufgeladen zu werden. Sollte man diesen Ladezyklus vermeiden wollen, könnte son Sterlinglader sinnvoll sein, man könnte aber auch eine inteligente RElaisschaltung nehmen die nach dem Startvorgang die Wohnbatterie auf die gleiche Spannung läd wie die Startbatterie und dann erst beide Batterien vollständig aufläd. Damit lade ich doch beide Batterien in maximaler Geschwindigkeit auf ohne einen Sterlinglader zu verwenden... Habe ich einen Denkfehler?

    Yep!

    Es geht vor allem darum, dass die Lichtmaschine nicht wirklich geeignet ist eine sauteuren Gel-Akku (ca. 500€ im CE) richtig zu laden. Westfalia hat sicher nicht aus Spaß einen teures Ladegerät (220V) mit IUoU Kennlinie in den CE eingebaut wenn dies völliger Humbug wäre. Es steht auf afair in der Anleitung des CE den Akku alle paar Wochen 24h an 220V zu hängen (Das geschieht automatisch sobald 220V eingespeißt wird).er

    Dazu kommen Spannungsverluste über die Kabel von vorne (Sind dank 2x10 mm² beim CE nicht so hoch), der Gel-Akku wird über das Trennrelais vergewaltigt, falscher Strom, falsche Spannung, falsche Kennlinie und wird so kaum voll werden. Das alles optimiert ein B2B Lader und pumpt den Wohnakku zügig voll, so das auch wenn man keinen Landstrom zur Verfügung hat, nicht viel steht und immer etwas tingelt, immer genügend Strom im Wohnakku ist. Wenn er dann inkl. Pulser 10 Jahre statt 5 Jahre hält, dann war der B2B Lader und der Pulser kostenlos...

  • Ich würde zur normalen Nassbatterie raten. Schau einfach mal wieviel Strom die Kühlbox in 24 Stunden verbraucht und fang dann an zu rechnen ;) Ich habe meine Zweitbatterie einfach so wie er eingebaut. Dadurch kann man auch höhere Batterie verwenden:

    http://www.gaskutsche.de/tipps_zweitbatterie.php

    Wir lassen die Kühlbox nachts meist aus, wenn die voll ist hält die auch die Temperatur einigermaßen. Da hatten wir beim Freistehen bisher keine Probleme. Und wenn die Batterie tatsächlich mal leer sein sollte, lässt man halt mal den Motor ne halbe Stunde laufen. Dann dürfte ja ein schneller Ausgleich zwischen den zwei Batterien stattfinden. Daher würde ich auch dicke Kabel legen.

    Das Problem der Ausgasung tritt meiner Meinung nur beim Laden auf. Während der Fahrt kommt genug Luft ist Auto und wenn man wirklich mal mit nem externen Ladegerät lädt, kann man ja auch ausreichende Lüftung achten.

  • Nass Batterien wie Panther oder Power Bull

    Puh. Langsam wird es kompliziert. ?(

    Also ich glaube ich bleib dann wohl eher bei den Nass Batterien wie Panther oder Power Bull.

    Ich glaube das ist wohl für mich die bessere (einfache) Variante.

    Spricht eigentlich etwas dagegen eine Zusatzbatterie in einer seperaten Box einzubauen?

    Z.B. zwichen den Fordersitzen? Somit wäre man unhabhängiger im Punkto Grösse.

    Bei Nass Batterien Gasen normal bei starker Ladung, daher sollten Sie unbedingt eine eigene Entlüftung nach draußen haben und sollten nicht so ohne weiteres einfach im Innenraum montiert werden. Bzw. sollten zum Innenraum verschloßen sein.

    Die Power Bull Akkus sind wohl relativ normale Blai-Säure Starter Akkus. Klar kann man die auch im WoMo nutzen mit obigen Einschränkungen/Einbau. Man muss aber immer bedenken, Starterakkus sind darauf ausgelegt in ganz kurzem Moment sehr hohe Ströme abzugeben, zum Starten, danach werden Sie ja sofort per LiMa wieder aufgeladen.

    Ein WoMo Akku soll aber einen geringen Strom über eine längere Zeit abgeben können und dafür sind diese Akkus auch ausgelegt. Wie gesagt, viele kommen auch mit normalen Akkus klar. Wir haben ja im CE den Gel-Akku unter der Küche (Herd/Spüle) eingebaut (150 Ah). Der da genau rein paßt, darum ist der Abwassertank (60l) in dem wiederum die 2,8 kg Gasflasche steckt (ist so klein weil nur für den Kocher und da reicht das sehr lange)- Also alles eine spezial Anfertigung im CE, die dadurch den Platz optimal ausnutzt und da beide Tanks im Innenraum stecken auch im Winter einsetzbar sind!

    Mit einer zweiten Nass-Batterie ergibt sich auf jeden Fall kein so großes Problem mit dem Nachladen per LiMa. Aber das sollte man alles testen, eine Trennung braucht man in jedem Fall um den Starterakku nicht unbeabsichtigt leer zu ziehen.

    Ich würde mir eine Aufstellung sämtlicher Verbraucher machen und mal ausrechnen wie viel Strom Du pro Tag brauchst und wie viele Tage ohne Ladung Du stehen können willst/muss? Danach die Akkus dimensionieren, aber nie auf völliges Leeren der Akkus, weil darunter leiden Sie. Also lieber Deinen Verbrauch von sagen wir 40 Ah/Tag und Du möchtest 2 Tage stehen also 80 Ah Stunden dann würde ich 160 Ah Akku(s) evenbt. 2x80 Ah einbauen und Du bist auf der sicheren Seite...

  • Bei Nass Batterien Gasen normal bei starker Ladung, daher sollten Sie unbedingt eine eigene Entlüftung nach draußen haben und sollten nicht so ohne weiteres einfach im Innenraum montiert werden. Bzw. sollten zum Innenraum verschloßen sein.

    VW vorne unterm Fahrersitz immer normale nass-akkus verwendet...

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    Suche: doppelsitzbank und zugehörige Türverkleidung in Neptunblau ;)

    :drive: Der weiße Multivelle

  • ich denke auch, dass hier nicht allzu große vorsicht angesagt ist. der t4 hat ja mehrere zwangsentlüftungen und die säulen sorgen auch irdgendwie für nen luftaustausch. beim laden einfach das fenster auflassen oder nen heckklappenaufsteller verwenden sollte ausreichen. die idee die batterie in ne kiste einzubauen halte ich da für gefährlicher, da dann die zündfähige konzentration schnell erreicht sein dürfte und so ein entlüftungsschlach schnell man unbemerkt abgefallen ist...

  • Hier gibt es einige Infos dazu:

    Entlüftung Zweitbatterie

    AFAIR ist die Entlüftung einer solchen Batterie wie im Thread oben geschrieben nicht obligatorisch. Mit dem Kasten war einer gemeint der zum Fahrzeug geschloßen und nach außen eine Zwangsentlüftung hat. :thumbup:

    Zu Spaßen ist mit den Gasen nicht wenn Sie in die Lunge geraten... :wacko:

  • Ich bin der Meinung, dass die Gefahr einer gasenden Batterie im Innenraum überbewertet wird. Warum?

    Im VW Käfer wurden über Jahrzehnte die Batterien im Innenraum unter der Rücksitzbank verbaut (6 oder 12 Volt). Das waren Bats, die bestimmt nicht den heutigen Stand der Technik entsprachen und schneller gasten. Nicht umsonst hatten sie Schraubstopfen, durch die man regelmäßig destiliertes Wasser nachfüllen musste.

    Außerdem, wann gast denn eine Batterie überhaupt? Wenn Sie geladen wird. Das passiert meistens während der Fahrt, also in Anwesenheit mindestens einer Person mit nasalem Sensor. Wer schon einmal eine stark gasende Bat gerochen hat, weiß wie "ätzned" der Gestank ist und sofort alle Alarmglocken schellen, sodas Mann/Frau rechtzeitig handeln kann.

    saludos
    skipper

  • Die Gefahren von Batterien (vor allem Blei-Säure) im Innenraum werden hier leider fahrlässig unterschätzt.

    - Bis Du das Gasen riechst sind die Partikel durchaus schon in der Lunge

    - Bei einem Fahrzeug das sich überschlagen hat, hängst Du event. Bewusstlos in den Seilen und die Säure läuft dir bis in den Nacken (Batterie unter dem Sitz), viel Freude... :wacko:

    Säure Akkus können auch mal hochgehen, sehr selten aber daher ist verboten zu rauchen in gewerblichen Betrieben (zB. KFZ Werkstatt im Akku Laderaum) oder zB. in Gebäuden wo Gabelstapler (oft mit E-Antrieb aus genau den PKW Starter-Akkus um die es hier geht) geladen werden.

    Also ich würde mich nicht auf den hier verbreiteten Leichtsinn, sicher mangels Erfahrung und keine böse Absicht, verlassen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Syncro (7. Februar 2012 um 19:01)

  • Die Gefahren von Batterien (vor allem Blei-Säure) im Innenraum werden hier leider fahrlässig unterschätzt.

    - Bis Du das Gasen riechst sind die Partikel durchaus schon in der Lunge

    - Bei einem Fahrzeug das sich überschlagen hat, hängst Du event. Bewusstlos in den Seilen und die Säure läuft dir bis in den Nacken (Batterie unter dem Sitz), viel Freude... :wacko:

    Säure Akkus können auch mal hochgehen, sehr selten aber daher ist verboten zu rauchen in gewerblichen Betrieben (zB. KFZ Werkstatt im Akku Laderaum) oder zB. in Gebäuden wo Gabelstapler (oft mit E-Antrieb aus genau den PKW Starter-Akkus um die es hier geht) geladen werden.

    Also ich würde mich nicht auf den hier verbreiteten Leichtsinn, sicher mangels Erfahrung und keine böse Absicht, verlassen.

    und darum verbaut VW auch so mir-nichts-dir-nichts normale säurebatterien im Innenraum und etliche andere hersteller, die sie unter der rückbank haben :idiot: Autofahren ist im übrigen auch sehr gefährlich, sowie fliegen und bei glatteis nach draußen zu gehen... :whistling:

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  • Die Gefahren von Batterien (vor allem Blei-Säure) im Innenraum werden hier leider fahrlässig unterschätzt.

    Ich bin absolut dafür, Batteriegase mit einem Schlauch aus dem Innenraum abzuführen, aus Sicherheitsgründen. Nichtsdestotrotz halte ich die Gefahr für überbewertet.

    - Bis Du das Gasen riechst sind die Partikel durchaus schon in der Lunge

    Erkläre mir bitte, von welchen Partikeln du hier redest. Beim gasen entstehen Wasser- und Sauerstoff, die zusammen bei entsprechender Konzentation ganz schön "knallen" können. Der Schwefel in der Säure bildet ätzende Gase, aber Partikel?

    - Bei einem Fahrzeug das sich überschlagen hat, hängst Du event. Bewusstlos in den Seilen und die Säure läuft dir bis in den Nacken (Batterie unter dem Sitz), viel Freude... :wacko:

    Jetzt ist mir klar, warum im Käfer hinten keine Seile, bzw. Gurte waren. Nicht klar ist mit jetzt allerdings, warum im T4, speziell Multivan, Zweitbats unter dem fahrersitz serienmäßig verbaut wurden. Vieleicht hat ja VW das Riskio des Überschlags unterschätzt.

    Säure Akkus können auch mal hochgehen, sehr selten aber daher ist verboten zu rauchen in gewerblichen Betrieben (zB. KFZ Werkstatt im Akku Laderaum) oder zB. in Gebäuden wo Gabelstapler (oft mit E-Antrieb aus genau den PKW Starter-Akkus um die es hier geht) geladen werden.

    Ja, richtig, Ich habe selber schon mal auf einem Stapler gesessen, wo eine Zelle hochgegangen ist. Das war ein echter Heartstoppingmoment. Aber du willst doch nicht im Ernst einen T4 Innenraum mit einer 75Ah Bat einem Batterieladeraum für Gabelstapler gleichsetzen?

    Also ich würde mich nicht auf den hier verbreiteten Leichtsinn, sicher mangels Erfahrung und keine böse Absicht, verlassen.

    Geht mir ebenso.

    saludos
    skipper

    - Bei einem Fahrzeug das sich überschlagen hat, hängst Du event. Bewusstlos in den Seilen und die Säure läuft dir bis in den Nacken (Batterie unter dem Sitz), viel Freude... :wacko:

  • LOL---Ja nur weil man das früher oder Heute so und so gemacht halt heißt das ja noch lange nichts.

    - Die Titanic galt als unsinkbar
    - Asbest als völlig sicher
    - Holzschutzmittel wie Lindan/etc. als unbedenklich
    - DDT als harmlos
    - Amalgam obschon totales Gift, gilt immer noch als völlig unbedenklich (OK, nicht in allen Ländern)

    Diese Liste könnte man über Seiten fortsetzen und immer noch würden alle Glauben das was wir Heute machen ist aber super sicher. Wie AKW, Mobilfunk und und und...Das Reden nützt sehr wenig, das Problem umschreibt man in der Fachsprache auch kognitive Dissonanz, kann jeder gerne mal googeln...

    In diesem Sinne

  • Hallo syncro,

    schade eigentlich. Ich dachte, ich könnte mich hier argumentativ austauschen und Neues dazulernen, aber dafür bleibst du zu allgemein und schweifts auch noch ab. Solltest du dich von mir angegriffen fühlen, war das nicht in meiner Absicht und ich entschuldige mich für dieses Mißverständnis.

    saludos
    skipper

  • So ich hab mich nun entschieden. :rolleyes:

    Eine Nassbatterie soll es sein. Ist für meinen Anwendungsbereich die beste Lösung. Und ich möchte meinen Sitz nicht erhöhen, also bleibt nur eine Batterie mit 17,5 cm höhe.

    Also wird es diese hier. Die mit 90 Ah sollte noch gerade so rein passen. :thumbup:

  • Ist ne sehr gute Wahl. Habe die als 75Ah Version erst am Sonntag verbaut. Hat ca 100 Steine gekostet. Also ist Reimo etwas teurer, aber das ist ja nichts neues. Kann den Laden mal raussuchen. Ist wohl einer ohne Versand in Düsseldorf.

    Aber das ist doch auch einer guter Preis >>le klick

    VG Arno