SUCHE Kopie eines Fahrzeugscheines bzw. Briefes mit T4 DOKA + PKW Zulassung

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  • Hallo zusammen,

    jetzt darf ich (bald) auch hier in der Syncro Ecke was schreiben :) Ich habe Anfang dieser Woche eine T4 Doka 2.5 L BJ 98 :thumbup: ersteigert.
    Die Doka wird nächstes Wochenende geholt. "Leider" läuft die Doka als LKW. Ich würde sie gerne als Zeitwagen zulassen. Das geht aber nur als PKW bei meiner Versicherung.

    Ein Tipp eines Bekannten:
    Ich soll mir eine Briefkopie von einem T4 PKW mit dem gleichen Motor besorgen. Dann zum Sachverständigen gehen und anhand dessen die Umschlüsselung auf PKW mit günstiger Schadstoffeinstufung vornehmen lassen (ohne neues Abgasgutachten).

    Könnt ihr mir sagen, welche Einstufung als PKW die Doka bei einer Umschlüsselung bekommen würde, sprich was fällt an Steuren an und welche Plakette habe ich dann? Zur Zeit hat sie grün.

    Könnte mir daher bitte jemand eine Briefekopie eines T4 2.5 Benziners - und am besten einer Doka Syncro - zusenden? Das wäre echt klasse! Falls es keine AET-Syncro-Doka mit PKW Zulassung gibt, dann gerne von einem Trapo, einer Caravelle usw.

    Gregor

  • Hallo

    eine DOKA als PKW umschlüsseln ,halte ich für unwahrscheinlich,

    kannst du nicht wechseln , die Doka als 1st Wagen und den PKW als zweiten ?

    Gruß Maik

    mit Erdgas fahren und mit Pellets heizen :D

    Dachdeckerfachbetrieb-Bauklempnerei-Gerüstbau-Pelletöfen

    Wichtiger als das geschriebene zu lesen ,ist das gelesene verstehen ;)

  • Oha, das wäre blöd. Wechseln - eher nicht - der erste Wagen ist ja der Cali als Womo. Der wird auch unbezahlbar als "Anfänger" und meiner Frau ihre Versicherung versichert keine LKWs. Ich dachte so eine Umschlüsselung LKW->PKW wäre ein gaaaanz normaler Vorgang.... ?(

    Grüsse Porschecity

  • Sorry wg OT
    Weshalb soll eine Doka nicht als PKW gehen? ?( Es gibt doch auch Pick Up's mit PKW Zulassung. Sicher brauchst Du mindestens 3 -4 Sitzplätze und Fenster im hinteren Abteil. Das sollte aber doch gegeben sein.

    Ot off

  • Ob die Doka als LKW oder PKW läuft, die grüne Plakette behälst du auf jeden Fall. Der Pritschenwagen meines Vaters lief auch als PKW (Renault Trafic mit Einzelkabine, und die T3 Doka davor auch). Steuer kannst du ja selber schauen auf http://www.KFZ-Steuer.de

    Als LKW müsste die Doka 160 Euro Steuern kosten, weil LKW bis 3,5 Tonnen, als PKW gehe ich mal davon aus, dass die Doka dann genau wie mein Multivan besteuert wird, ist ja der selbe Motor, sind dann 168 Euro.

    Die Umschlüsselung obliegt ja dem Finanzamt und der Zulassungsbehörde, denke ich (bitte berichtigen wenn ich da falsch liege). Bei meinem Ex-Chevy ging es bei der Zulassung eigentlich nur darum, ob die Fahrerkabine kleiner ist als die Ladefläche, da gibt es so ne Faustformel. Multifunktionsfahrzeuge gibt es ja nicht mehr. Und die Pickups mit Doppelkabine ala Mitsubishi L200 oder der Amarok laufen ja auch als PKW.

    Greetz Fubar

  • Ah! Das wäre super. Dann sollte eine Umschreibung hoffenlich kein Problem sein.
    Bräuchte dann noch eine Kopie eines PKW-Scheins mit dem gleichen Motor + Syncro zwecks "richtiger" Umschreibung (Schadstoffklasse)
    Danke!

    Grüsse Porschecity

  • Hallo

    das sicherste wird sein ,du fährst zum TüV und sprichst einen Prüfer an und fragst ob es möglich ist ,

    Benziner Dokas sind eher selten , dem TüV sind alle Motoren bekannt ,ich hätte vor ein paar Jahren auch eine ErdgasDoka mit AET Motor kaufen können ,was willst du mit einer briefkopie ? ,für die versicherung ? .


    Gruß Maik

    mit Erdgas fahren und mit Pellets heizen :D

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    Wichtiger als das geschriebene zu lesen ,ist das gelesene verstehen ;)

  • Nein, brauche es für die Umschreibung. Habe ich als Tipp bekommen. Ich soll das gleiche Fahrzeug als PKW
    dem TÜV vorlegen - dann ist die Umschreibung unkomplizierter (wegen der Schadstoffklasse,
    da ein Abgasgutachten verlangt werden kann) ...

    Grüsse Porschecity

  • Abgasgutachten?!? Bei der Umschlüsselung geht es doch meistens um die Steuer. LKW werden nach Gewicht berechnet, deshalb war mein 6,2Ltr Diesel mit über 300Gramm Feinstaub pro Zylinderbank als LKW-Zulassung bei 160Euro Steuern, und bei PKW-Zulassung wären sie nach Hubraum gegangen, und das wären dann über 2000Euro gewesen laut Aussage von der Zulassungsstelle. Versicherungstechnisch war er dann als LKW teurer, weil er in der selben Kategorie wie die Sprinter geführt wurde.

    Die Doka sollte die gleichen Werte wie jeder andere TraPo, Caravelle oder MV mit dem selben Motor haben.

    Greetz Fubar

  • :)

    Ruf da erst mal an und frag / noch besser, alten Schein ausdrucken und hin gehen.

    Beim Wechsel vom AES auf ACV fühlt man sich doch immer als ob ein Zylinder ausgefallen ist - denke aber, dass ist so gewollt.

    Hobby heißt, das man mit einem Maximum an Geld und einem maximalen Zeitaufwand ein Maximum an Sinnlosigkeit erzeugt

  • Eine Kopie irgendeines anderen Autos benötigt man definitiv nicht.
    TÜV und Co. haben sämtliche Unterlagen in Ihren EDV-Systemen verfügbar.

    Zur Änderung von LKW auf PKW sind die Voraussetzungen nach der FZV zu erbringen, und dazu wird sich der aaS selbst äußern müssen.
    Eine DoKa hat ja eventuell eine geringere Ladefläche als die Fläche zur Personenbeförderung, weshalb die Personenbeförderung im Vordergrund stehen könnte und das Teil somit durchaus ein PKW sein könnte.

    Ich würde direkt zum TÜV fahren, den Wunsch äußern und abwarten was die sagen.
    Unterlagen zusammensuchen kannst Du dann immer noch.

    Jm2c, Axel

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • Ok, alles klar. Ich werde übernächste Woche, sobald ich die Fahrzeugpapiere habe,
    zum TÜV gehen und die Sache klären. Ich habe nun per PN auch eine Fahrzeugscheinkopie
    bekommen :thumbup: Jetzt kann ja nichts mehr schiefgehen :)

    Grüsse Porschecity

  • So, Doka am Wochenende geholt, so geil das Teil. Werde bald "berichten". Mit Details, Bildern usw. Aber zuerst mein "Problem".

    Ich dachte mir, solange ich das Kurzzeitkennzeichen habe, fahre ich zum TÜV und lasse es umschlüsseln. Bin heute also mit meinem
    PKW hin, habe den Doka LKW-Schein vorgelegt. TÜVler ist erstmal 20 Min verschwunden, diskutierte ewig mit Kollegen. Kam zurück
    und meint, es geht "eher" nicht. Ob ich die Doka gerade da hätte. Ok, dann soll ich einen Termin ausmachen.
    Da das Fahrzeug in Esslingen steht habe ich also gleich beim TÜV Esslingen angerufen. Prüfer hätte Zeit heute vormittag.
    Ich soll die Fahrzeugscheinkope hinfaxen. Rückruf vom Prüfer. Nein - die Umschlüsselung geht nicht.

    Seine Begründung:

    Er hat Probleme das Fahrzeug als PKW zuzulassen, weil VW Dokas nie von Werk aus als PKWs zugelassen hat. Er hat alle Datenblätter
    durchgewälzt und nirgends einen Hinweis auf eine PKW Umschlüsselung gefunden. Dann warf ein Kollege im Hintergrund auch noch ein,
    dass die Ladefläche eh zu gross im Verhältnis zur Kabine wäre. Dann meinte er, wenn er das so Umschreiben würde, wäre die zweite Hürde
    dann die Abgaseinstufung, da ein LKW anders eingestuft wird als ein PKW.
    Daraufhin hab ich frecherweise gesagt, ich kenne jemanden, der das gemacht hat und das es kein Problem war. Er meinte dann, ich soll dann
    herausfinden, auf welche Grundlage das gemacht wurde. Na super....

    Mist! Und nun?

    Grüsse Porschecity

  • ... dass die Ladefläche eh zu gross im Verhältnis zur Kabine wäre ...


    Das ist ja spannend.

    Jahrelang hat das FA die Benutzer von DoKas und anderen Ladeflächenfahrzeugen mit dem Hinweis gegängelt, dass ebendiese Ladefläche im Verhältnis zur Fläche für die Personenbeförderung zu klein sei,
    und jetzt kommt der TÜV auf die Idee, dass es genau anders herum sei. :nixpeil:

    Das verstehe wer will.

    Ich würde das Auto allerdings nicht umschlüsseln, sondern mir lieber einen anderen Versicherer für den Zweitwagen suchen.
    Es ist doch nicht zwingende Voraussetzung, dass das zweite Auto bei der selben Versicherung läuft wie der Erste.
    Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass man einen LKW grundsätzlich nicht als Zweitfahrzeug versichern kann.

    Die meisten Versicherer berücksichtigen die Zweitwagenregelung auch dann, wenn das Erstfahrzeug nicht bei denen versichert ist.
    Alles bei einer Versicherung zu haben ist reine Bequemlichkeit, und ein vernünftiger unabhängiger Versicherungsmakler sollte das im Griff haben.

    Als Begründung für die Doka als Zweitfahrzeug könnte beispielsweise herhalten, dass es geplant ist das Auto mit einer Wohnkabine auszurüsten, das aber noch eine Zeit dauern wird;
    oder dass man das Fahrzeug mit Außen-Ladefläche dazu benötigt, seinen eigenen (oder gepachteten) Wald ganz privat zu bewirtschaften, beispielsweise um sich sein ganz privat und selbst zu verheizendes Holz heranführen möchte.
    Damit will ich sagen, dass überhaupt nichts dagegen spricht, dass sich ein Privatmensch einen LKW als Zweitfahrzeug beschafft; das sind Ausreden des Versicherers.

    CU, Axel

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • axelb Ich habe jetzt mal meine Versicherung (RMV) angerufen. Als Zweitwagen LKW bei SF0 kostet die Doka in der Haftpflicht 1326 EUR im Jahr. Mit TK 150 1410 EUR.

    Als Zweitwagen PKW Haftpflicht sind es knapp 400 EUR. Ist wahnsinnig heftig der Unterschied - und das jährlich ....


    ABER:
    Mein Dad hat gerade angerufen und einen Prüfer über seine Werkstatt "gefunden". Er würde das Fahrzeug zum PKW umschlüsseln, wenn ich ihm ein anderes umgetragenes Fahrzeug "bringe". Dann würde nichts dagegen sprechen und er würde das Fahrzeug auf dieser Basis wahrscheinlich dann ohne Probleme umschlüsseln.

    Wer hat eine Doka als PKW laufen? Bitte bitte melden!

    Grüsse Porschecity

  • Jahrelang hat das FA die Benutzer von DoKas und anderen Ladeflächenfahrzeugen mit dem Hinweis gegängelt, dass ebendiese Ladefläche im Verhältnis zur Fläche für die Personenbeförderung zu klein sei,
    und jetzt kommt der TÜV auf die Idee, dass es genau anders herum sei.

    So ging es mir 2008 auch. Mit der Aussage, man kann ja keinen LKW auf nen Privatmann zulassen. Dann kam die Messorgie, hab nur gelächelt als der Prüfer mit einem Zollstock kam, um die Größe der Fahrerkabine zu messen. Nachdem er den Pick-Up gesehen hatte, meinte der Prüfer: Da brauch ich ja gar nicht messen, also wenn das kein LKW ist, dann weiß er auch nicht!

    Das mit dem Abgaseinstufungen verstehe ich nicht ganz. Ein LKW wird ja nach Nutzlast versteuert. Wenn die Doka von dir denselben Motor hat wie mein MV, dann müssten doch die Abgaswerte da doch identisch sein.

    Hoffe du findest eine Doka mit PKW-Zulassung, aber verstehen tue ich das ganze nicht wirklich.